Anämie als Grundlage für den Vampirmythos


Facharbeit (Schule), 2010

23 Seiten, Note: 1,00 (15p)


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1 Der „moderne“ Vampir – romantisches Zerrbild des ursprünglichen Mythos

2 Grundlegende Informationen zum Thema „Anämie“
2.1 Vielfalt von Anämien
2.2 Schwerpunkt eisenmangelbedingte Anämie
2.2.1 Ursachen
2.2.2 Symptome
2.2.3 Biochemische Grundlagen
2.2.3.1 Atmung und Blutkreislauf
2.2.3.2 Hämoglobin und Häm
2.2.4 Zusammenfassung

3 Historische und mythologische Grundlagen zum Thema „Südosteuropa“
3.1 Leben im mittelalterlichen Südosteuropa – Schwerpunkt: Ernährung
3.2 Versuch zur Ermittlung des Eisengehalts in Nahrungsmitteln
3.2.1 Versuchsaufbau und -durchführung
3.2.2 Chemische Grundlagen
3.2.3 Prüfung der Nahrungsmittel
3.3 Ursprünglicher Vampirmythos
3.4 Zusammenfassung

4 Erneute Betrachtung der Problematik unter Einbeziehung der gewonnenen Erkenntnisse
4.1 Interpretation der Ergebnisse
4.2 Fazit in Bezug auf die These

5 Andere Mythen mit realer Grundlage

6 Anhang der Tabellen und Abbildungen über die Versuchsreihe

7 Literaturverzeichnis

8 Selbstständigkeitserklärung

1 Der „moderne“ Vampir – romantisches Zerrbild des ursprünglichen Mythos

Es begann mit Bram Stokers „Dracula“ – durch Vermengung von Volksmythen, historischen Halbwahrheiten und dichterischer Freiheit entstand ein Wesen, das kaum etwas mit der Vorlage gemein hat, aber genau diesen Anspruch erhebt: der „moderne“ Vampir, der gern auch als „Gentleman-Vampir“ bezeichnet wird.

Zu gerne werden der slawische Ursprung und damit verlässliche Quellen übergangen, um sich bei Interesse unter Zuhilfenahme von zweifelhafter Sekundärliteratur und Fantasyromanen über die Faszination Vampir zu informieren. Einen regelrechten Fanatismus löste erst kürzlich die „BISs“-Reihe von S. Meyer aus, die Urwünsche des Menschen anspricht: Unsterblichkeit, ewige Jugend und unvorstellbare Schönheit, gekoppelt mit einer romantischen Liebesbeziehung, die aufgrund bereits genannter Aspekte „für immer und ewig“ halten müsste ...

Doch war es dieses Geschöpf aus Meyers Romanen, das die Bevölkerung im mittelalterlichen Südosteuropa in Angst und Schrecken versetzt hat? Klar ist, dass der Vampir vor allem durch die Medien eine stetige Aufwertung erfahren hat – der charmante, aber immer noch bösartige Blutsauger aus Stokers Roman wurde nach und nach zum perfekten, begabten und hinreißenden Jugendschwarm à la Edward Cullen aus der BISs-Reihe (verfilmt unter dem Titel „Twilight“) stilisiert – zum Glück ist er auch noch unsterblich ist und täte keinem Menschen etwas an.

Hier wird deutlich, dass der Volksglaube langsam, aber sicher unter den Tisch gekehrt worden ist; das moderne Vampirbild hat sich nach und nach immer weiter von den Grundlagen entfernt und wurde so positiv, dass es heute eine Art „Lösung für alles“ darstellt.

Dabei muss gesagt werden, dass vieles, was als „authentische“ Information in literarische Werke aufgenommen wurde, nicht durch die ursprünglichen Sagen gestützt wird. Die Definition, die alle Merkmale des slawischen Vampirs zusammenfasst, lautet folgendermaßen: „ Der Vampir ist ein wiederkehrender Toter, der sein Grab verlässt, um Lebenden das Blut auszusaugen, das Vieh zu ruinieren oder anderen Schaden zuzufügen “ (Kreuter, P. M. (2001) – Der Vampirglaube in Südosteuropa. Studien zur Genese, Bedeutung und Funktion. Rumänien und der Balkanraum. S. 17). Doch so, wie dieser Mythos die Grundlage für zahlreiche romantische und euphemistische Erzählungen bildet, muss die Realität auch eine Basis für den Volksglauben gewesen sein.

So stellt sich die Frage nach dem Ursprung des „wirklichen“ Vampirs. Ansätze und Erklärungsversuche gibt es viele – höchstwahrscheinlich ist der Mythos durch ein Zusammenspiel von Religion, Kultur, Urängsten und medizinischen Unwissens sowie diverser Erkrankungen zu erklären. Sie alle hier auf ihre Richtigkeit zu überprüfen würde den Rahmen dieser Seminararbeit sprengen. Daher soll der Schwerpunkt auf einem konkreten Aspekt liegen: Ist die eisenmangelbedingte Anämie eine der vielfältigen Ursachen für die osteuropäischen Sagen? Die These wird im Folgenden Schritt für Schritt überprüft: Was ist eigentlich Anämie und wie kommt sie zustande? Welche Anhaltspunkte liefert das Leben im mittelalterlichen Südosteuropa – vor allem mit Blick auf die Ernährung? Zum Dritten soll durch einen chemischen Versuch ein Eisennachweis in verschiedenen Lebensmitteln erfolgen, um die Plausibilität für eisenmangelbedingte Anämie im osteuropäischen Raum festzustellen. Zuletzt wird noch der Vampirmythos des Mittelalters mit Augenmerk auf die Anzeichen für Vampirismus betrachtet.

Im Anschluss daran werden die Ergebnisse interpretiert und die anfängliche These auf ihre Richtigkeit untersucht.

Mein persönliches Anliegen ist es, den Blick für den Unterschied zwischen Legende und Belletristik zu schärfen und dem Leser eine Erkrankung näher zu bringen, die zwar viele in einer mehr oder weniger auffälligen Form betrifft, aber kaum jemandem bekannt ist.

2 Grundlegende Informationen zum Thema „Anämie“

2.1 Vielfalt von Anämien

Was also zeichnet eine Anämie überhaupt aus? Synonymwörterbücher liefern die Begriffe „Blutarmut“ und „Blutmangel“, was zwar greifbarer klingt, aber wenig zum Verständnis beiträgt. Generell beschreibt der Begriff nicht nur eine Verringerung der Blutmenge, sondern auch eine zu geringe Konzentration an roten Blutkörperchen, die vor allem für den Sauerstofftransport im Körper zuständig sind (vgl. Schäffler, A., S. Schmidt (-) – Medizin und Gesundheit. Nachschlagewerk für Pflegeberufe, Ärzte und Patienten).

Anämien liegen vielfältige Ursachen zugrunde, die sich grob in drei Bereiche untergliedern lassen; zum einen gibt es die so genannte Erythropoesestörung, wobei „Erythropoese“ die Bildung der roten Blutkörperchen beschriebt. Dieser Prozess wird am häufigsten durch Eisenmangel beeinträchtigt (Näheres unter „2.2 Schwerpunkt eisenmangelbedingte Anämie“); auch ein Mangel an Folsäure oder Vitamin B12 wirkt sich negativ auf die Erythropoese aus und kann zu Blutarmut führen – ebenso wie Niereninsuffienz oder Eisenverwertungsstörungen (zum Beispiel bei chronischen Entzündungen und Tumoren), diese Fälle treten jedoch sehr viel seltener auf.

Als zweiten Ursachenbereich lässt sich die gesteigerte Hämolyse nennen. Hierbei findet die Produktion neuer roter Blutkörperchen in normalem Umfang statt, diese sind jedoch schneller als gewöhnlich nicht mehr funktionsfähig und werden frühzeitig abgebaut. Hierdurch verringert sich natürlich wieder die Konzentration der Erythrozyten und dies führt folglich zu Blutarmut. Das bekannteste Beispiel für eine hämolytische Anämie ist sicherlich die vererbbare Sichelzellen-anämie, doch auch Vergiftungen oder Infektionen können Auslöser sein.

Drittens tritt ein Blutmangel – wie der Name schon sagt – immer dann auf, wenn man größere Mengen an Blut verliert. Hierbei handelt es sich um den Verlust von ca. einem Drittel des gesamten Blutes, was beim Erwachsenen etwa ein bis zwei Litern entspricht. Dies kann unter anderem nach größeren Operationen oder Unfällen vorkommen; die binnen kurzem eintretende Folge ist ein Kreislaufversagen – in diesem Fall genauer: ein Volumenmangelschock (vgl. Schäffler, A., S. Schmidt).

Schon vor dem lebensbedrohlichen Stadium kann man jedoch Symptome beobachten, die auf eine Anämie – egal welcher Art – hindeuten. Anfangs sind es oft Erschöpfung beziehungsweise Müdigkeit, verbunden mit einer gewissen Blässe; schreitet die Anämie fort, kommen Kurzatmigkeit bei körperlicher Belastung und eine erhöhte Pulsfrequenz hinzu, da sonst nicht genügend Sauerstoff in jeden Bereich des Körpers transportiert werden könnte.

2.2 Schwerpunkt eisenmangelbedingte Anämie

2.2.1 Ursachen

Nach diesem generellen Überblick stellt sich die Frage, wieso ausgerechnet Eisenmangel die Hauptursache für Blutarmut ist – ein schwerer Blutverlust klingt zumindest anfangs sehr viel plausibler und wahrscheinlicher. Immerhin wird ja genug Eisen mit der Nahrung aufgenommen. Oder?

Fakt ist: Vegetarier haben es schwerer, ihren täglichen Eisenbedarf von 12,0 Milligramm (als Mann) beziehungsweise 18,0 Milligramm (als Frau) zu decken, da Fleisch relativ viel Eisen – genauer gesagt die verwertbaren Fe2+-Ionen– enthält. Angeführt wird die Liste jedoch von Leber, Niere und Herz, was eher selten auf einem deutschen Speiseplan steht. Erst danach folgen Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte und grünes Gemüse, wobei der Eisengehalt hier schon bedeutend niedriger ist. Ein erschwerender Umstand besteht darin, dass „pflanzliches“ Eisen nicht so gut aufgenommen wird wie das tierischen Ursprungs, weil es in vegetarischer Kost als Fe3+ vorliegt (ionisiert) und erst zu der für die Erythropoese brauchbaren Form Fe2+ umgewandelt werden muss. Hinzu kommt, dass Vitamin C zwar die Eisenabsorption verbessert, jedoch schwarzer Tee sowie Kaffee ebenso wie verschiedene Milchprodukte die Aufnahme von Eisen hemmen, da sie dieses binden und so schwerer für den Körper verwertbar machen.

Auch eine ausgewogene oder sogar fleischreiche Ernährung schützt also nicht vor Eisenmangel – man nehme nur das empfohlene Glas frische Milch am Morgen, welches das Eisen im vorher verspeisten Wurstbrot „neutralisieren“ kann. (vgl. Vollmer, G. (1990) – Lebensmittelführer. Inhalte, Zusätze, Rückstände. Band 1).

Dem aufmerksamen Leser wird außerdem nicht entgangen sein, dass Frauen generell mehr Eisen durch die Nahrung zuführen sollten. Dieser Umstand lässt sich dadurch erklären, dass Frauen durch ihre Menstruation regelmäßig Blut verlieren, das zusätzlich wieder „regeneriert“ werden muss – im Gegensatz zum Körper des Mannes, der im Normalfall nur die ständige Hämolyse, das heißt die Zersetzung der Erythrozyten, kompensiert.

Im Großen und Ganzen lässt sich also sagen, dass eine ausreichende Eisenzufuhr ohne Ergänzungsmittel (Eisenpräparate) allein durch eine ausgewogene Ernährungsweise gegeben ist, bei der auf gerbstoffhaltige Nahrungsmittel (schwarzer Tee, Kaffee) sowie auf zu viele Milchprodukte verzichtet wird (vgl. Schäffler, A., S. Schmidt).

2.2.2 Typische Symptome im Frühstadium, Gefahren im späteren Verlauf

Natürlich wirkt sich ein leichter Eisenmangel nicht gleich verhängnisvoll aus; ja, es gibt durchaus Menschen, die von Haus aus einen geringeren Bedarf oder eine höhere Toleranz für schwankende Eisenwerte aufweisen. Und wie beinahe alles, was der Mensch zu sich nimmt, wirkt auch Eisen in zu hohen Mengen toxisch. Dieser Wert wird allerdings selten überschritten, da ein gesunder Organismus überschüssige Spurenelemente für gewöhnlich ausscheidet; tatsächlich sind in den meisten Fällen Kleinkinder betroffen, die versehentlich die Eisenpräparate ihrer Mutter verschluckt haben. Ohne Vorerkrankung und falsch benutzte Ergänzungsmittel ist eine Eisenvergiftung also sehr unwahrscheinlich.

Sehr viel häufiger sind tatsächlich Beschwerden aufgrund von Eisenunterversorgung. Weil vor allem Frauen betroffen sind, gelten einige der Symptome als „frauen-typisch“. So macht sich eine Anämie im Frühstadium oft durch kalte Füße und Hände bemerkbar, was mit der beeinträchtigten Sauerstoffversorgung zusammenhängt – dadurch wird die Zellatmung in den Extremitäten auf ein Mindestmaß reduziert, folglich wird dort weniger Wärme produziert, eine als unangenehm empfundene Kälte ist die Konsequenz (vgl. Wydmuchowa, B. (1986) – Jak zachować młodość i urodę). Im weiteren Verlauf können Symptome beobachtet werden, die auch die Lebensqualität teilweise erheblich einschränken: Generelle Erschöpfung und ständige Müdigkeit wirken sich ebenso negativ auf das Wohlbefinden aus wie die Abnahme der Leistungsfähigkeit – eine erhöhte Pulsfrequenz ist nämlich schon im Ruhezustand notwendig, um den Körper mit genügend Sauerstoff zu versorgen, weshalb bereits bei geringer Belastung Herzrasen und Kurzatmigkeit hinzukommen. Weiterhin sind Blässe, brüchige Haare und Fingernägel sowie, in manchen Fällen, Appetitlosigkeit als wichtige Symptome zu nennen (siehe auch www.onmeda.de/krankheiten/anaemie-symptome-5349-5.html).

Dauert die Anämie länger an – zum Beispiel, weil eine falsche Diagnose gestellt oder die Erkrankung ungenügend behandelt wurde –, birgt sie gewisse Risiken. Zum einen wird das Immunsystem durch ständige Erschöpfung anfälliger, wodurch sich Infektionen häufen; zum anderen sind vor allem Schwangere gefährdet, da in diesem Lebensabschnitt ein erhöhter Eisenbedarf vorliegt. Wird dieser Umstand ignoriert, kommt es im schlimmsten Fall zu einer Tot- oder Fehlgeburt, ansonsten zu einer verzögerten physischen oder geistigen Entwicklung des Kindes (vgl. Schäffler, A., S. Schmidt).

2.2.3 Biochemische Grundlagen

2.2.3.1 Sauerstoff- und Blutkreislauf

Um im Folgenden zu verstehen, wieso sich das Fehlen von nicht einmal zwei Hundertsteln Gramm Eisen am Tag so negativ auf Gesundheit und Wohlbefinden des Betroffenen auswirkt, muss man sich zuerst mit der Sauerstoffaufnahme des Körpers auseinandersetzen. Maßgeblich daran beteiligt sind einerseits die Lungen, andererseits aber auch der Blutkreislauf. Grob gesagt sind „die Lungen [...] einem Hafen vergleichbar, wo der Sauerstoff ... über die Luftröhre eingeführt und ins Blut verladen wird, das seinen Weitertransport in die Gewebe übernimmt“ (Frisch, K. von (1960) – Biologie. I. Band). Dennoch sind natürlich weiter reichende Kenntnisse über diesen Kreislauf vonnöten, die im Folgenden vermittelt werden sollen.

Durch das Einatmen wird Luft in die Lunge gesogen, die bei näherer Betrachtung aus unzähligen kleinen Kämmerchen, den so genannten Lungenbläschen, besteht. Dieser Umstand dient eigentlich nur der Vergrößerung der inneren Lungenoberfläche, wodurch die Sauerstoff- moleküle effektiver aufgenommen und weitergeleitet werden können. Eng an diesen Lungenbläschen vorbei führen die Kapillaren (lat. „Haargefäße“) – fein verzweigte, Blut leitende Äderchen –, wodurch ein gewebeübergreifender Gas- austausch aus der Lunge in das Blut ermög- licht wird.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abb. 4: Sauerstoffaufnahme des Körpers

Von dort aus fließt das nun sauerstoffreiche Blut zu allen Gefäßen, Zellen und Organen, um diese mit dem lebensnotwendigen Sauerstoff zu versorgen (Frisch, K. von – 1960). Dieser wird zur Zellatmung benötigt, die ständig im gesamten Körper stattfindet und diesen mit Energie versorgt – nicht nur bei körperlicher Belastung, sondern zum Beispiel auch zur Aufrechterhaltung einer lebenswichtigen Körpertemperatur von ungefähr 36°C.

Was hat nun dieser Kreislauf mit dem Eisen zu tun, das über die Nahrung aufgenommen wird?

[...]

Ende der Leseprobe aus 23 Seiten

Details

Titel
Anämie als Grundlage für den Vampirmythos
Hochschule
Johannes-Gutenberg-Gymnasium, Waldkirchen
Veranstaltung
W-Seminar Biologie 2009/2010
Note
1,00 (15p)
Autor
Jahr
2010
Seiten
23
Katalognummer
V179965
ISBN (eBook)
9783656043461
ISBN (Buch)
9783656044635
Dateigröße
892 KB
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Worturteil: "Eine insgesamt sehr gute Arbeit, hinter der sehr anerkennenswerter Fleiß steckt", Seminararbeit zum Leitthema "Biomoleküle" (Hämoglobin), mit medizinischen und historischen Aspekten. Erster G8-Jahrgang in Bayern.
Schlagworte
Vampire, Anämie, Krankheit, Osteuropa;, Rumänien;, Seminararbeit, ungewöhnlich, Blut, Medizin, Geschichte, historisch, Mythos, Hämoglobin, charge transfer, Eisen, Sauerstoff, Blutkreislauf
Arbeit zitieren
Ines Kniszka (Autor:in), 2010, Anämie als Grundlage für den Vampirmythos, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/179965

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