Peters Schmerzfrei-Konzept

Hilfe bei schmerzhaften Gelenkerkrankungen, Arthrose


Ausarbeitung, 2011

124 Seiten


Leseprobe


INHALT

Vorwort
(Starten Sie noch heute in ein gesundes und schmerzfreies Leben)

Schmerzen in den Gelenken können verschiedene Ursachen haben

Zusammenhänge und Ursachen von Entzündungen

Tod durch Medikamente

Die Gefahren von Schmerzmitteln

Natürliche Heilmittel um Entzündungen zu begegnen

Gezielte Bekämpfung von Arthritis/ Arthrose
durch bewusste Ernährung

Wenn Gelenkverschleiß Ihnen das Leben zur Hölle macht

Die wichtigsten Knorpelaufbauenden Wirkstoffe

Richtige Anwendung von Nahrungsergänzungsmitteln

Bedeutung von Vitaminen und Mineralstoffen

Verschiedene natürliche Behandlungsmethoden

bei entzündlichen Gelenkerkrankungen

Meine persönlichen Erfahrungen mit Gelenkerkrankungen

und wie ich diese in den Griff bekam ohne

Medikamente mit schweren Nebenwirkungen einzunehmen

Mit diesen Tipps, schonen Sie Ihre Gelenke

Ernährung und Beweglichkeit im zunehmenden Alter

Nachwort

Quellenverzeichnis

Haftungsausschluss

Diese Anleitung ist nicht als medizinischer Rat zu verstehen oder als Ersatz für einen medizinischen Rat oder die Behandlung durch einen Arzt. Dem Leser wird geraten, vor Beginn der Ernährungsumstellung, oder einer Selbsttherapie, den Hausarzt oder ein anderes qualifiziertes Fachpersonal zu konsultieren. Der Autor kann für falsch verstandene, oder falsch angewandte Information oder mögliche Nachteile, Schäden oder Verletzungen, die aus dem Konsum der in diesem Programm empfohlenen Lebensmittel resultieren, nicht verantwortlich gemacht werden Es ist nicht Zweck dieser Informationen, eine Krankheit zu diagnostizieren, zu behandeln, oder zu heilen.

Vorwort

Starten Sie noch heute in ein gesundes und schmerzfreies Leben

Liebe Leserin, lieber Leser,

sicherlich kennen Sie eine der folgenden Situationen: Knie und Hüfte schmerzen, nachts verspüren Sie vermehrt Harndrang, oder Sie fühlen sich benommen und sehen gelegentlich Dinge nur verschwommen...

Dann beginnt die Odyssee: Sie laufen von Arzt zu Arzt, und jeder rät Ihnen etwas anderes. Sie befolgen Tipps von Bekannten, die an ähnlichen Symptomen leiden, und probieren alte Hausmittel. Sie fragen Ihren Apotheker, der Ihnen teure Mittelchen verkauft. Auch das Halbwissen aus Zeitschriften verwirrt eher, als das es hilft, den Ursachen Ihrer Beschwerden auf den Grund zu gehen und diese gezielt zu behandeln.

Immer wieder stelle ich in der Praxis fest, wie wenig Zeit ein Arzt in der Sprechstunde für den einzelnen Patienten aufbringen kann. Und um gezielt Fragen zu stellen und eine geeignete Behandlung oder gar das Risiko einer Operation abzuwägen, fehlt den Patienten meist das nötige Wissen.

Die Resultate sind oftmals kostenpflichtige Verschreibungen von Medikamenten – und schlimmstenfalls Operationen, die eventuell gar nicht notwendig gewesen wären!

Schmerzen in den Gelenken können verschiedene Ursachen haben

Arthritis bezeichnet eine Erkrankung der Gelenke, die oft zu Schmerzen, Steifheit oder Funktionsverlust der Gelenke führt. Die Krankheit kann in mehr als 100 verschiedenen Formen auftreten und unterschiedlichste Symptome aufweisen.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Die beiden häufigsten Formen sind:

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthaltenOsteoarthritis

(häufig auch als „Abnutzungsarthritis“ bezeichnet) wird auf eine Überbeanspruchung der Gelenke zurückgeführt. Meist sind hier durch starkes Gewicht belastete Gelenke, die Knie, Hüfte oder Wirbelsäule, betroffen.

Wenn sich ein Gelenk abnutzt, dünnt die schützende Knorpelschicht aus und wird rau. Das führt dazu, dass sich die Knochen an ihren Enden reiben und Schmerzen verursachen.

Die Symptome der Arthritis entwickeln sich langsam und mit wechselnden Ruhe- und Akutphasen.

Schmerzen und Steifheit des betroffenen Gelenks sowie vereinzelt auch Schwellungen, die sich während und nach einer Beanspruchung bemerkbar machen, sind typische Anzeichen.

Bewegungsmangel, Übergewicht und erbliche bedingte Erkrankungen können das Risiko einer Erkrankung erhöhen.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthaltenRheumatoide Arthritis

ist primär keine Folge von Abnutzung oder Verletzung, vielmehr eine Krankheit, bei der das Immunsystem den Körper angreift.

Meist tritt die Erkrankung bereits in einem Alter zwischen 25 und 50 Jahren auf und zieht zuerst die kleinen Gelenke an Händen und Füßen in Mitleidenschaft. Bei der Rheumatoiden Arthritis entzündet sich die Synovialmembran, die normalerweise das Gelenk schützt, wodurch Schwellungen und Schmerzen entstehen.

Über eines sollten wir uns im Klaren sein: Entzündungen in unserem Körper spielen eine wichtige Rolle bei der Entwicklung vieler Krankheiten. Das Ziel jeder Entzündung ist es, die Selbstheilungskräfte im Körper zu aktivieren.

Ich möchte mich bei meinen Ausführungen auf die entzündlichen Zusammenhänge bei Arthritis, Arthrose und anderen Gelenkkrankheiten konzentrieren. Immerhin sind das Krankheitsbilder, die bei über 60% der Menschen auftreten. Grund genug, diesen Vorgängen einmal auf den Grund zu gehen.

Die hauptsächlichen Behandlungsmethoden gegen diese Krankheitsbilder verwenden Medikamente, die nachweislich mehr Schäden anrichten als langfristig zu helfen.

Diese NSAIDs, (nicht steroidale entzündungshemmende Medikamente), zu denen auch Iboprofen und Aspirin gehören, bringen zwar kurzfristig einen Nutzen, beschleunigen aber tatsächlich das Fortschreiten der Gelenkzerstörung und bereiten langfristig weitere große Probleme.

Besonders für den Bereich der chronischen Entzündungen von Arthritis, Arthrose bis hin zu den versteckten Entzündungen die das Risiko von Herzkrankheiten und Krebs erhöhen, bieten natürliche Lösungen eine weit bessere Erfolgschance zur Linderung und Behebung der vorliegenden Krankheits-prozesse.

Wenn Sie den Empfehlungen dieses Buches folgen, haben Sie gute Chancen ohne Medikamente und ohne Operationen eine Linderung Ihrer Entzündungsleiden zu erfahren.

Schlagen Sie dem Alter ein Schnippchen!

Sie können die Uhr nicht zurückdrehen. Aber Sie können sie anhalten. Fühlen Sie sich 30 Jahre lang wie 50 – es ist möglich: Mit überraschend einfachen, sofort umsetzbaren Gesundheitstipps!

Ein renommiertes Team aus Fachärzten erforschten die Methoden und Empfehlungen, die in diesem Buch niedergeschrieben wurden. Wir erklären hier, wie Sie mit wirkungsvollen Tipps gelenkig und fit bleiben, Abwehrkräfte aufbauen und Ihren Körper Schritt für Schritt zu jugendlicher Vitalität zurückführen.

Erfahren Sie außerdem, wie Sie mit der richtigen Ernährung Krankheiten vorbeugen, mit welchen ernährungsbedingten „Tricks“ Sie spielend Ihr Gewicht halten, und wie Sie sich mit sanften Hausmitteln selbst kurieren können.

Zusammenhänge und Ursachen von Entzündungen

Entzündungen sind eine sehr wirksame Reaktion des Körpers

auf Eindringlinge in Ihrem Körper zu reagieren.

(Splitter, Bakterieneindrang durch Schürfwunde, Biss und Stichverletzungen…)

Wenn jedoch eine Entzündung chronisch ist, ruft der Prozess der dazu dient Bakterien, Viren und Parasiten zu bekämpfen Krankheiten hervor, die unkontrolliert zu schmerzhaften und schädigenden Entzündungen z.B. in Gelenken führen.

Oft sind die Ursachen solcher chronischen Entzündungen wie es Arthritis, Arthrose und sonstige Gelenkschmerzen in folgenden Bereichen zu suchen:

Stress, Viren, Umweltgifte, Lebensmittel (Zucker), Rauchen, Übergewicht sind nur einige Faktoren, die eine Entzündung begünstigen und fördern.

Sie können mit einer Ernährungsumstellung viele dieser Entzündungsherde entgegenwirken. Im weiteren Verlauf des Buches werden Sie noch genaue Hinweise dazu finden.

Noch einmal: Was ist Arthritis?

Arthritis ist keine Bezeichnung für eine bestimmte Krankheit, sondern ein Sammelbegriff für die verschiedensten Gelenkerkrankungen.

Es gibt:

Infektiöse Gelenkerkrankungen

Entzündliche Gelenkerkrankungen

Systemische Gelenkerkrankungen

Gelenkerkrankungen durch Störung des Stoffwechsels (Gicht)

…und auch die degenerative Gelenkerkrankung, die Arthrose.

Arthrose ist ein allgemeiner Verschleiß des Knorpels an der Gelenkoberfläche, der die Gelenke abpolstert und so verhindert, dass die Knochen aneinander reiben.

Arthrose tritt gewöhnlich nach dem 40.Lebensjahr auf.

Auffällig sind die periodischen Gelenkschmerzen und die Gelenksteifheit. Die betroffenen Gelenke schwellen an und sind in ihrer Bewegung eingeschränkt. Schmerzen begleiten diesen Vorgang. Nachdem sich ein Teil des Knorpels an der Gelenkoberfläche verändert hat, entwickeln sich Knochensporen in den Gelenkzwischenräumen.

Zurückzuführen sind diese Beschwerden auf eine Überlastung der Gelenke durch Übergewicht, immer wiederkehrenden Bewegungen, oder schwere Beanspruchung.

An dieser Stelle möchte ich einmal darauf hinweisen, dass Übergewicht eine entscheidende Rolle bei Gelenkverschleiß spielt. Lassen Sie mich etwas zur Gewichtsreduktion sagen:

Da auch ich mich, schon etwas länger mit dem ThemaAbnehmen und Bewegung beschäftige und immer wieder sehe, welcheSchwierigkeiten andere Personen beim Abnehmen haben, will ich michnachfolgend auf die zwei meist unterschätztenVoraussetzungen für eine erfolgreiche Diätbeziehen.

Jahr für Jahr wirdin regelmäßigen Abständen eine neue „Bahnbrechende“Diät zelebriert. Was mir sehr oft auffällt, ist die Tatsache, dass sich dieAbnehmwilligen auf EINE bestimmte Ernährungsformbeschränken müssen. Beispielsweise nur Kohlsuppe zuessen oder nur auf fettiges Essen zu verzichten.

Unsere individuellenVoraussetzungen sind jedoch vollkommen verschieden.

Die eine Person isst zum Frühstück lieber Müsli, während eine andere Person lieber Brot mit Schinken oder Käse isst.

Wenn so ein wichtiger zentraler Punkt in einerErnährung nicht berücksichtigt wird, braucht man sich nicht wundern, warum die meisten Personen bereits nach sehr kurzer Zeit keine Lust mehrhaben, sich nach einem bestimmten Schema zu ernähren.

Eine Ernährung sollte zumindest in der Grundstruktur die Vorlieben der Person berücksichtigen. Natürlich muss man beim Abnehmen immer gewisse Kompromisse eingehen

- das ist vollkommen normal - aber diese Einschränkungen sollten im Rahmen bleiben und nicht den kompletten Alltag umkrempeln. Wenn eine Ernährungsform diesen wichtigen Aspekt nicht berücksichtigt, braucht man sich nicht wundern, warum nur wenige Leute diese Ernährung durchstehen können, und sie brauchen sich auch nicht zu wundern, warum die Erfolge dann zu wünschen übrig lassen. Darum lesen Sie sich mein Buch

„Peters XXL-Konzept“

einmal in Ruhe durch.

(Erhältlich im GRIN-Verlag unter Artikel Nr.: V174339, ISBN 978-3-640-96129-0)

Ein zweiter wichtiger Punkt ist die Motivation.

Meine Erfahrung ist, dass 9 von 10 Personen ihre Diät vorzeitig beenden, weil sie keine Motivation mehr haben. Ein entscheidender Schritt für einen langfristigen Erfolg ist das Ziel, das man verinnerlicht hat: Geht man eine Diät an, weil man für andere Personenattraktiver sein will oder macht man eine Diät,weil man sich in seinem eigenen Körper endlich wohlfühlen möchte und es sich beweisen will, dass manes DOCH kann.

Ist es nicht so, dass viele Personen nur abnehmen wollen, weil es anderevon ihnen erwarten oder weil es der Arzt sagt? Die wenigsten machen es aber aus eigener Überzeugung. ABER die innere Überzeugung entscheidet darüber, ob Dumit einer Diät Erfolge haben wirst oder nicht!

Meine Empfehlung: Hinterfrag Deine Ziele(warum will ich überhaupt abnehmen?), arbeite anihnen und suche nach motivierenden Vorbildern, dieerfolgreich abgenommen haben, und eine ähnlicheVorgeschichte haben. Das ist ein wichtigerGrundstein für langfristigen Erfolg beim Projekt
„Erreichen Sie jetzt Ihre Traumfigur“.

Tod durch Medikamente

Medikamente töten jedes Jahr zehntausende von Menschen.

Skandale werden ja heute gerne breitgedrückt. Darum geht's mir hier aber wirklich nicht. Es geht mir um die Gesundheit der Menschen, und dazu gehört ein verantwortlicher Umgang mit Medikamenten.

Gibt es gute und schlechte Medikamente?

Alle Medikamente, ob sie nun verschreibungspflichtig sind oder nicht, sind zu einem gewissen Grad gefährlich für Ihren Körper. Während ein Medikament ein unerwünschtes Symptom zwar wirksam für Sie beseitigen mag, kann der Preis dafür, den Sie in Form von Nebenwirkungen und Folgeschäden bezahlen könnten, sehr hoch sein.

Das amerikanische National-Ernährungsinstitut (Nutritional Institute of America) hat im Jahr 2003 einen von drei Ärzten und zwei Doktoren verfassten Bericht veröffentlicht, in welchem das zum Ausdruck kommt.

783’936 Todesfälle im Jahr 2001

In seinem Report berichtet das Team, dass im Jahr 2001 in den USA mehr Menschen durch iatronische Zustände (d. h. durch ärztliche und medizinische Behandlung oder durch ein Diagnose-Verfahren) als im selben Jahr durch Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder durch Krebs gestorben sind.

Die Zahlen lauten konkret (Jahr 2001, USA):

- Todesfälle durch Krebs 553’251
- Todesfälle durch Herz-Kreislauf-Erkrankungen 699’697
- Todesfälle durch iatronische Zustände (medizinische Behandlung) 783’936

Quelle: Death by Medicine, Gary Null PhD, Carolyn Dean MD ND, Martin Feldman MD, Debora Rasio MD, Dorothy Smith PhD, October 2003.

In dem Bericht wird außerdem festgestellt, dass in den USA pro Jahr mehr als 2.2 Millionen Menschen durch verschreibungspflichtige Medikamente Verletzungen erleiden, und für über 20 Millionen Personen werden unnötigerweise Antibiotika verschrieben.

Sogar Medikamente, die in der Allgemeinheit als sicher betrachtet werden, können ernst zu nehmende Nebenwirkungen aufweisen, insbesondere bei längerer Verwendung, so zum Beispiel Aspirin.

Aspirin gehört zu den so genannten non-steroiden, entzündungshemmenden Medikamenten, welche das Gewebe in Ihrem Magen irritieren, was zu Magengeschwüren und Durchlässigkeit von Gefäßwänden führen kann, wodurch wiederum Stoffe in Ihre Blutzirkulation gelangen, die nicht in Ihren Körper gelangen sollten und Schaden anrichten können.

Verringerte Entgiftung

Viele Medikamente führen dazu, dass Ihre körpereigene Entgiftung verlangsamt wird, wovon hauptsächlich Ihre Leber betroffen ist, das zentrale Entgiftungs- und Reinigungsorgan Ihres Körpers.

Medikamente als Nährstoffräuber

Wussten Sie, dass Medikamente Ihnen wichtige Nährstoffe, Vitamine und Mineralien aus Ihrem Körper rauben können? Mit andern Worten: Wenn Sie Medikamente zu sich nehmen, führt dies in den allermeisten Fällen dazu, dass Ihrem Körper Nährstoffe, Vitamine und Mineralien entzogen werden.

Hat Ihnen Ihr Arzt jemals davon erzählt? Hat er Ihnen jemals ein Vitamin-Präparat empfohlen, nachdem er Ihnen Medikamente verschrieben hat.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Diese Frage habe ich im Verlauf meines Lebens buchstäblich unzähligen Menschen gestellt, und mit Ausnahme von zwei oder drei Personen sagten alle: "Nein."

Darum müssen Sie Ihre Gesundheit selber in die Hand nehmen und verantwortlich sein - darum geht es mir.

Verantwortung selber übernehmen

Arzneimittel retten täglich Leben, keine Frage. Aber sie sind, wie wir jetzt gesehen haben, in direkter und indirekter Weise, in den USA eine der hauptsächlichen Todesursachen. Dies wird aber in den Statistiken niemals direkt angegeben.

Nach einer Erhebung des "Journal of the American Medical Association" handelt es sich um 90.000 bis 160.000 Todesfälle pro Jahr, die auf die Einnahme von Arzneimitteln zurückgeführt werden können (also ein großer Anteil der oben unter iatronischen Zuständen aufgeführten Personen). Das entspricht der Anzahl Insassen eines Boeing 747 Jumbojets täglich!

An der sechsten Stelle der häufigsten Todesursachen stehen überdies vermeidbare medizinische Kunstfehler: 40.000 - 90.000 Todesfälle jährlich.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Worum es wirklich geht

Es geht einzig darum: Man kann letzten Endes die Verantwortung für seine eigene Gesundheit auf niemanden abschieben.

Bei etwa 5 % aller Schmerzpatienten nutzen selbst stärkste Opiate nichts mehr. Oder sie vertragen sie nicht. Für diese oft schon jahrelang gepeinigten Menschen gibt es endlich Hoffnung.

Warum ist das jedoch vielen Ärzten nicht bekannt? Nun, Sie werden es kaum glauben, aber: Nur die wenigsten Ärzte kennen sich mit Schmerztherapie aus!

Oft lernen sie in ihrer Ausbildung nicht einmal die Grundlagen, um chronische Schmerzen therapieren zu können. Und selbst wenn: Um die Wurzel des Übels vieler Schmerzarten packen zu können, wäre Fachwissen aus mehreren medizinischen Bereichen nötig.

Außerdem wird die Umsetzung neuer Therapiekonzepte oft durch die verknöcherte Ausbildung und Bürokratie des Medizinbetriebs behindert.

Schmerzpatienten profitieren erst nach 20 Jahren von den neuesten Erkenntnissen!

Deshalb müssen Sie sich selbst unabhängig über neue Schmerztherapien informieren. So zum Beispiel die Neurostimulation.

Dabei wird ein elektrischer Schrittmacher implantiert, von dem eine Elektrode ins Rückenmark zieht. Diese Elektrode sendet elektrische Impulse aus, die die am Rückenmark ankommenden Schmerzsignale des Körpers löscht. So wird verhindert, dass die Schmerzen an das Gehirn weitergeleitet werden.

In einer internationalen Studie an zwölf Schmerzkliniken konnten die Schmerzen bei 47 von 72 Patienten um die Hälfte reduziert werden.

Brandneu ist auch das Schneckengift Ziconotid, das den Schmerz besser hemmt als alle bisher bekannten Medikamente ...

Es wird über eine implantierbare Schmerzmittelpumpe direkt in den Wirbelkanal eingebracht und verhindert, dass die Schmerzsignale ans Gehirn weitergeleitet werden.

Natürlich können Sie auch bei schwächeren Schmerzen auf verträglichere Alternativen zu den riskanten Schmerzmitteln vertrauen. Bei Rückenschmerzen sind z. B. Heilpflanzen hoch wirksam (Extrakte aus Teufelskralle und Weidenrinde), wie eine Forschungsarbeit der Universität Toronto/Kanada ergab.

Und bei Kopfschmerzen ist Akupunktur der Schulmedizin sogar deutlich überlegen. Experten der Cochrane-Gesellschaft, eines renommierten internationalen Zusammenschlusses von Medizin-Statistikern, werteten 22 Studien zu Migräne und elf Studien zu Spannungskopfschmerzen aus. Sie fanden heraus: Durch die Akupunktur halbierten sich die Kopfschmerztage bei 47 % der Patienten. Allein mit Medikamenten waren es nur 16 %.

Sie sehen: Auch bei starken Schmerzen gibt es durch die neuesten Therapien Hoffnung!

Die Gefahren von Schmerzmitteln

Paracetamol (Acetaminophen) ist das am meisten eingenommene Schmerzstillende Medikament. Danach kommen die NSAIDs wie Ibuprofen, Naproxen und Aspirin.

Wird z.B. Paracetamol in höheren als den empfohlenen Dosen eingenommen, sind Leberschäden vorprogrammiert, besonders wenn es mit Alkohol kombiniert wird. Die Überdosierung von Acetaminophen ist die Hauptursache eines akuten Leberversagens und verursacht 10% aller Fälle von Nierenversagen.

Längerfristiges Einnehmen von NSAIDs verursacht jährlich tausende von Todesfällen. Weiterhin verursachen IBUPROFEN und CO. Folgende Nebenwirkungen:

Beschwerden im Magen-Darm-Trakt (Blutungen, Übelkeit und Erbrechen), Leberschäden, Magengeschwüre, allergische Reaktionen, geistige Verwirrung, Herzversagen und Nierenschäden. CELEBREX kann das Schlaganfallrisiko und das Herzinfarktrisiko sogar erhöhen.

Es gibt Beweise, dass NSAIDs weitere Gelenkschäden fördern könnte, und zur Zerstörung des Knorpels beitragen!

Doch damit ist es nicht getan. Die Leber kann durch diese Medikamente geschädigt werden. Es kann zu zahlreichen allergischen Reaktionen kommen. Und durch eine Allergie kann eine Arthritis oder Entzündungen entstehen!

Diese NSAIDs sind künstliche Kopien der Hormone, die der menschliche Körper in den Nebennieren selbst produziert. Sie wirken zwar entzündungshemmend, verringern jedoch die Knochenmasse!

Es ist paradox: Um eine Erkrankung des Bewegungsapparates zu behandeln, müssen die Knochen geschädigt werden.

Diese traurige Tatsache müsste unter Umständen noch akzeptiert werden, wenn es nur diese Medikamente gäbe, um die Schmerzen zu lindern und Entzündungen zu bekämpfen. Aber es gibt zahlreiche natürliche Medikamente!

Es gibt mehrere Dutzend wirksame alternative Heilmethoden.

Einige werden wir in diesem Buch ansprechen.

So kann beispielsweise eine bestimmte Menge des Vitamins B3 „Schwellungen und Schmerzen abklingen lassen, und steife Gelenke wieder beweglich machen“.

Röntgenuntersuchungen haben bewiesen, dass dieses Vitamin eine durch Arthrose bedingte Zerstörung der Gelenke aufhalten kann. Ein anderer großer Vorteil dieses Vitamins ist es, dass keine Nebenwirkungen (Schwächung der Knochenmasse, Magengeschwüre etc.) zu befürchten sind, wie dies bei vielen von der Schulmedizin verschriebenen Medikamenten der Fall ist.

Viel zu wenig Menschen sind sich der Tatsache bewusst, dass unsere Ernährung die Hauptursache für Gelenkerkrankungen ist.

Die in den industriell verarbeiteten Nahrungsmitteln enthaltenen Fette belasten die Leber. Damit unser Körper diese Fette abbauen kann, muss die Leber mehr Säure produzieren. Und diese Säure zerstört unsere Knochen und Gelenke. Als ob dem nicht genug sei, enthalten die meisten industriell hergestellten Nahrungsmittel sehr viel Zucker, der wie ein langsam wirkendes Gift Ihre Gesundheit bedroht und die Beweglichkeit Ihrer Gelenke beeinträchtigt.

Denn um diesen Zucker verwerten zu können, muss der Körper noch mehr Säure produzieren, die die Gelenke und Knochen zerstören.

Und es wird noch schlimmer. Auch Nahrungsmittel, die normalerweise als besonders gesund gelten, müssen in die Reihe der möglicherweise schädlichen Lebensmittel aufgenommen werden. Diese Lebensmittel, die wir in diesem Buch noch auflisten, belasten Ihren Körper mit Giftstoffen, die Ihre Gelenke jeden Tag aufs Neue angreifen. Sie können sie leicht meiden, aber dafür müssen Sie diese erst einmal kennen.

WAS DARF MAN ESSEN?

Hier eine Liste von Nahrungsmittel mit Entzündungsfördernder Wirkung:

Alkohol, Salz, Hafer, Weißmehl, geschälter Reis, raffinierter Zucker, Innereien, Fertiggerichte mit Zusatz,- und Konservierungsstoffen, Fleischbrühe, Wurstwaren, Krusten- und Schalentiere, industriell hergestellte Gewürzmittel, Ananas, Kirschen, Erdbeeren, Pflaumen, Butter, Bratfett fette Soßen…, Hülsenfrüchte, Kaffee, Kakao, Cola, Schwarztee, Milchprodukte außer Joghurt,

Auberginen, Kartoffeln außer Pellkartoffeln, Chili und Paprika. Spargel, Pilze, Spinat, Sauerampfer, Tomaten, Tomatensaft. Fleisch mit Haut, Gelatine, fettes Fleisch vom Lamm, Schaf, Rind oder Schwein

Hier eine Liste von Nahrungsmittel mit entzündungshemmenden Eigenschaften:

Pellkartoffeln, Geflügel (ohne Haut), fettarme Milch, Joghurt, Honig, Apfelessig, Getreideprodukte, Artischocken, rote Beete, Karotten, Knollensellerie, weiße Rüben, Schwarzwurzeln, Topinambur, Edel- und Rosskastanien, Dörrobst, Kaltgepresste Öle, Kohl, grüne Bohnen, Salate…

Ungeröstete Ölfrüchte wie Mandeln, Haselnüsse, Wallnüsse, Pistazien usw.

Fisch, Bananen, Datteln, Feigen, Melonen, Pfirsiche, Birnen, Äpfel usw. (Obst mit hohem Wassergehalt)

TIPPS:

1. Weiterhin ist naturbelassene Melasse geeignet, überschüssige Säuren aus dem Körper zu entfernen. Dreimal täglich einen Kaffeelöffel Melasse in etwas warmes Wasser eingerührt zu sich nehmen.
2. Je 2 Kaffeelöffel nicht pasteurisierter Apfelessig und 2 Kaffeelöffel Honig in etwas lauwarmen Wasser einrühren und zu jeder Mahlzeit trinken. Das löst die Harnsäureablagerungen in den Gelenken und bewirkt, dass sie über die Nieren ausgeschieden werden.
3. Fettreiche Meeresfische wie Makrele, Hering und Lachs sind reich an Omega 3 Fettsäuren, diese verringern die morgendliche Gelenksteife, als auch den Gelenkschmerz.

Sie sollten wissen: Die Pharma-Industrie ist nicht primär daran interessiert Ihnen zu helfen. In erster Linie will sie Geld verdienen. Um Geld zu verdienen braucht sie aber eine Vielzahl kranker Menschen, die Ihre Hoffnung auf chemische Kampfkeulen setzten. In Unwissenheit der Tatsache, das die Natur ausreichend Mittel zur Verfügung stellt um gesund zu bleiben, und auch gar nicht erst krank zu werden.

Es ist überlebenswichtig, dass wir eigenverantwortlich unsere Gesundheit in die Hand nehmen. Ein Schelm wäre derjenige, der behauptet, er wäre einem Weißkittel noch nie in die Hände gefallen, und deswegen sei er kerngesund. Und Sie wissen auch: In der ersten Hälfte unseres Lebens opfern wir unsere Gesundheit, um Geld zu machen. In der zweiten Hälfte opfern wir Geld, um unsere Gesundheit wieder zurück zu gewinnen.

Welche natürlichen Stoffe wirken als Schutzschirm gegen Gelenkkrankheiten und andere bedrohliche Krankheiten? Meist sind das preiswerte uralte Therapeutika, denen vom heiligen Pharma-Stuhl eine „Amnesie oder Entzugskur“ verordnet wurde. All das trug dazu bei, dass ihre Heilwirkung einfach aus der Volksheilkunde verschütt gegangen „wurde“.

Ihre Gesundheit ist vergleichbar mit einem wertvollen Teller aus Meißner-Porzellan, den Sie auf einer Stange rotierend jonglieren. Wie leicht zerbricht dieser, wenn die Rotationsenergie, also Ihr Gesundheitsbewusstsein nachlässt.

Entzündungen schlummern wie eine schwelende Idee im Körper, gespeist aus Psyche, Umwelteinflüssen und Fehlernährung. Prophylaktisch können wir beizeiten gegen Vieles vorgehen. Ist aber bereits das Kind - die Gesundheit - tief in den Brunnen gefallen, hilft oft nur noch die Natur, den Körper ins harmonische Gleichgewicht zu bringen.

Natürliche Heilmittel um Entzündungen

zu begegnen

Um Entzündungen zu begegnen oder zu stoppen bedarf es also keinesfalls die mit verheerenden Nebenwirkungen verbundenen Medikamente. Gleichwertige Erfolge lassen sich mit natürlichen Heilmitteln ohne Nebenwirkungen ebenso erzielen.

Zu diesen gehören Weihrauch, Celadrin (1500 mg / Tag, Fischöl (3000 mg / Tag), Curcumin und Vitamine.

Im Bereich der essentiellen Fettsäuren unterscheiden wir z.B. zwischen „gute“ und „schlechte“ Omega 6 Öle. Diejenigen, die GLA (Gamma-Linolsäure) enthalten, wie Nachtkerze (4000 mg / Tag), Borretsch (2000 mg / Tag) und schwarze Johannisbeere sind gute, entzündungshemmende Öle. Dagegen gehören Raps,- Sonnenblumen,- und Distelöl wenn sie hochraffineriert sind oder in übermäßigen Mengen verzehrt werden, zu den Entzündungsfördernden, schlechten Ölen. Dazu gehören auch Margarinen und andere Pflanzenöle aus dem Supermarkt.

Fischöle verbessern die Beweglichkeit der Gelenke und reduzieren die Schmerzen und Entzündungen.

Wenn Sie keinen Fisch essen können oder den Geschmack nicht mögen, nehmen Sie qualitativ hochwertige Fischölkapseln aus wildem Lachs oder kleinen Fischen, wie Sardinen, Makrelen oder Heringen.

[...]

Ende der Leseprobe aus 124 Seiten

Details

Titel
Peters Schmerzfrei-Konzept
Untertitel
Hilfe bei schmerzhaften Gelenkerkrankungen, Arthrose
Veranstaltung
-
Autor
Jahr
2011
Seiten
124
Katalognummer
V175958
ISBN (eBook)
9783640993772
ISBN (Buch)
9783640995592
Dateigröße
1054 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Natürliche Schmerzmittel, Richtige Ernährung bei Gelenkschmerzen
Arbeit zitieren
Peter Bruckschen (Autor:in), 2011, Peters Schmerzfrei-Konzept, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/175958

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