Einfluss von Sport auf interkulturelle Beziehungen

Unter Berücksichtigung der sozialen Kompetenz dargestellt an der Konfliktregion Sri Lanka


Bachelorarbeit, 2009

98 Seiten, Note: 1,0


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

1 Einleitung
1.1 Vorgehensweise
1.2 Fragestellung
1.3 Der Forschungsstand
1.4 Aufbau der Arbeit
1.4.1 Wissenschaftliche Methode: Das Experiment
1.5 Begriffliche Erläuterungen

2 Kompetenz
2.1 Kompetenzbegriff
2.1.1 Kompetenzen in den Sozialwissenschaften
2.2 Kompetenzentwicklung und Kompetenzbiografien
2.2.1 Kompetenzerwerb
2.2.2 Kompetenzevaluation
2.2.3 Kompetenzdiskurs
2.2.4 Wechselwirkung zwischen Kompetenz und sozialer Stellung.
2.3 Soziale Kompetenz
2.3.1 Der Begriff in seiner Komplexität
2.3.2 Bedeutung der sozialen Kompetenz
2.3.3 Kritik
2.3.4 Entwicklungsaufgaben
2.3.5 Soziale Kompetenz bei Jugendlichen
2.3.6 Jugendpsychologie
2.4 Friedens- und Konflikterziehung
2.5 Sport und soziale Arbeit

3 Beschreibung des Forschungsgegenstandes
3.1 Sri Lanka
3.2 Kulturgruppen/Ethnien
3.3 Der Krieg zwischen Regierung und LTTE
3.4 Sri Lanka als Konfliktregion
3.5 Asian German Sports Exchange Programme
3.6 Peace Village
3.6.1 Zielsetzung
3.6.2 Das Grundkonzept
3.6.3 Zielgruppe
3.6.4 Der Ablauf
3.6.5 Die Stationen

4 Einfluss von Sport
4.1 Der Nostrifikationsprozess
4.2 Bedeutung von Sport im Peace Village
4.2.1 Kritik: Sport im Peace Village

5 Ergebnisse
5.1 Zusammenfassung der Thematik
5.2 Darstellung der Ergebnisse: Experiment
5.3 Interpretation der Ergebnisse: Experiment
5.4 Verbesserungsvorschläge: Peace Village

6 Fazit

Literaturverzeichnis

Anhang

Abbildungsverzeichnis

Abbildung 1: Beurteilung der einzelnen Stationen im Peace Village in Bezug auf die Förderung der interkulturellen Beziehung

Abbildung 2: Vorlieben der Teilnehmer des Peace Villages in Bezug auf die Stationen

1 Einleitung

Die Sportvereine zählen zu den wichtigen Institutionen der modernen Gesellschaft und nehmen eine beachtliche Rolle in der Entwicklung der Jugendlichen ein. Eine Mitgliedschaft in einem Verein trägt zu der sozialen Entwicklung bei.

In der Arbeitswelt gewinnt die soziale Kompetenz immer mehr an Bedeutung. Die Fähigkeiten, Kontakte zu knüpfen, Gespräche und neue Freundschaften zu initiieren, Interesse zu zeigen, Gefühle und Wünsche anderer richtig einzuschätzen und adäquat darauf zu reagieren, ohne dabei eigene Bedürfnisse zu vernachlässigen sowie Kritik zuäußern und konstruktiv damit umzugehen, gehören zu den wichtigsten Merkmalen der sozialen Kompetenz. Abgesehen von der Arbeitswelt ist sie in anderen Bereichen des Lebens ebenso wichtig. Durch die soziale Kompetenz kann der Mensch eigene Gefühle wahrnehmen, Handlungskompetenzen entwickeln und sie zur Kommunikation und Interaktion mit Anderen einsetzen. Mit diesen Fähigkeiten können Verhaltensformen gegenüber dem Unbekannten geändert werden. Spannungen zwischen Personen oder kulturellen Wertvorstellungen können entschärft werden.

Gegensätze, Reibungen, Spannungen und Konflikte sind alltägliche Erscheinungen unseres Lebens. Es ist nicht immer einfach mit völlig verschiedenen Denkmustern, Werten und Anschauungen der verschiedenen Ethnien umzugehen.

Unabhängig von Alter, Geschlecht, Gesundheitsstand, Beruf, Bildung, Sprache, Kultur oder Veranlagung trägt Sport kultur- und nationenübergreifend zur Förderung und Entwicklung der Gemeinschaft bei.

1.1 Vorgehensweise

Im Rahmen meines Studiums hatte ich im Sommer 2009 die Möglichkeit, ein 3-monatiges Praktikum in einer sozialen Organisation an der Westküste Sri Lankas zu absolvieren und konnte somit einen kleinen Einblick in die Besonderheiten dieser Kultur gewinnen. Ein Land mit einer ganz anderen Kultur faszinierte mich. Neben den neuen Gerüchen, der ungewohnten Natur, dem anderen Klima oder der unbekannten Küche Sri Lankas bemerkte ich schnell die Unstimmigkeiten und Konflikte in der Gesellschaft, die durch die jahrzehntelange Kriegszeit hervorgerufen wurde. Neben dem Leid in einem Dritte Welt Land war es furchtbar zu sehen, dass durch schreckliche Geschichten mittels Mundpropaganda das ganze Streitpotential des Krieges noch vervielfacht wurde. Ein erschreckendes Beispiel war: Singhalesische Kinder fragten, ob die Tamilen wirklich ihre eigenen Kinder essen würden.

Die Organisation hatte, unter anderem, vor fünf Jahren ein Projekt ins Leben gerufen, das den Disparitäten der Ethnien des Landes auf eine neue Art und Weise entgegen wirken sollte. In Form von Sportevents werden Kinder und Jugendliche eingeladen, sollen Zeit miteinander verbringen, um sich kennen zu lernen und Vorurteile abzubauen.

Die Situation vor Ort und die eigenen Erfahrungen, die ich machte, weckten mein Interesse speziell an diesem Projekt. Ich fragte mich, wie bringt man die Kinder und Jugendlichen dazu, diesen Geschichten keinen Glauben zu schenken und wie kann man die Beziehung zwischen ihnen fördern?

1.2 Fragestellung

Die vorliegende Arbeit behandelt die Thematik des Einflusses von Sport auf interkulturelle Beziehungen. Ich habe die soziale Kompetenz in diesem Zusammenhang berücksichtigt und stelle das Ganze an dem Beispiel der Konfliktregion Sri Lanka dar. Das Projekt Peace Village vor Ort war mir eine viel versprechende Quelle zu einem umfangreichen Forschungsfeld. Ziel war es herauszufinden, ob der Sport eine interkulturelle Beziehung fördert. Ich habe während der Zeit ein Experiment in Form einer Befragung durchgeführt, um zu einem Ergebnis zu kommen.

Während den Vorbereitungen und Recherchen zu meiner Bachelorarbeit wurde ziemlich schnell deutlich, dass es bisher nur wenig wissenschaftliche Literaturüber diese ferne Kultur im indischen Ozean gibt, die in deutscher Sprache verfasst ist und in der nicht ausschließlichüber den langjährigen Bürgerkrieg zwischen Singhalesen und Tamilen berichtet wird. Da ich das Thema jedoch aus diesem Grund nicht verwerfen wollte, stützen sich meine folgenden Ausarbeitungen größtenteils auf Interviews, die ich vor Ort mit Mitarbeitern geführt habe.

Für die Generierung von Hintergrundinformationen und Expertenmeinungen wurden Interviews geführt. Die Interviewpartner sind Personen, die sich direkt mit dem Peace Village beschäftigen oder sich damit beschäftigt haben.

Hierbei wird die Methodik des narrativen Interviews verwendet, die durch ihre freie Stilistik lediglich die Rahmenthematik bestimmt, den Gesprächspartner zur freien Erzählung animiert und durch den Interviewer die Richtung gewiesen wird. Dadurch wird dem Befragen, der sich seit längerer Zeit mit dem Forschungsgegenstand beschäftigt, eine relativ freie Ausführung ermöglicht, sowie dem Interviewer eventuelle neue Aspekte eröffnet, die eine konkrete, strukturierte Befragung hingegen nicht zulassen würde.1

1.3 Der Forschungsstand

Angela Deitersen-Wieber bemängelt in ihrer Ausarbeitung zu Sport und Persönlichkeit:

„ Wie kaum ein anderes Wissenschaftsgebiet scheint die sportbezogene Persönlichkeitsforschung bemüht, in ihren engen Grenzen zu verweilen. Es wird beinahe zwanghaft versucht, Erkenntnisseüber den Zusammenhang von ‚ Sport und Persönlichkeit ’ zu produzieren. Es wird auf dem gleichen Level geforscht wie vor 30 Jahren (teilweise sind die neueren Studien noch viel weniger aussagekräftig als die Ä lteren) ohne neue oder gar gesicherte Erkenntnisse zu schaffen. “2

Welche positiven, aber auch negativen Wirkungen Sport unter welchen Bedingungen und Voraussetzungen wirklich hat, welche Erfahrungen man tatsächlich mit ihm macht, was man in ihm erlebt, welche Gewohnheiten und Einstellungen man erwirbt, welchen Sinn der Sport bieten kann, welchen man in ihm sucht und welchen man am Ende findet, darüber gibt es bislang kaum verlässliche wissenschaftliche Studien.3

Bei Kindern, die heute in multikulturellen Kontexten aufwachsen, stellt sich die Frage, was dies für sie bedeutet und wie sie in solche Gesellschaften hineinwachsen. Zur Forschung der Problematik braucht es angemessene Konzepte, um die neue multikulturelle Wirklichkeit und die Entwicklung der Kinder zu erfassen.4

Sri Lanka ist ein Land mit vielen Konflikten. Die ethnischen Disparitäten haben weltweit für Aufsehen gesorgt und bieten ein hochinteressantes Forschungsfeld.

Nach Beendigung des Krieges im Mai 2009 ist die Zielsetzung des Projektes Peace Village, die interkulturelle Entwicklung zu fördern, wertvoller denn je. Zudem hat jedes Projekt seine eigenen Hintergründe, Schwierigkeiten, Zielsetzungen, Konzeptionen und Anforderungen, weshalb eine ganz individuelle Betrachtung sinnvoll ist.

1.4 Aufbau der Arbeit

Zur sachgerechten und angemessenen Erfassung der Thematik ist ein Theoriegerüst notwendig, auf dessen Basis die Ergebnisse genauer rekonstruiert und gedeutet werden können. Im 1. Kapitel wird zunächst der Forschungsstand zur Thematik beschrieben und im Anschluss die wissenschaftliche Methode zur Ergebniserzielung vorgestellt. Zusätzlich folgen zum Verständnis begriffliche Erläuterungen. Die Forschungsfrage erfordert verschiedene theoretische Ansätze der Pädagogik, der Sportwissenschaft und der Sozialwissenschaft, um die Dimensionen des Sports genauer erfassen zu können. Dazu wird im 2. Kapitel mit einer detaillierten Auseinandersetzung der Kompetenz im Allgemeinen begonnen. Was sind Kompetenzen? Wie lassen sie sich erwerben und evaluieren? Danach wird die soziale Kompetenz beschrieben. Der Bezug zwischen der sozialen Kompetenz und Jugendlichen wird aufgezeigt. Daraufhin werden die sozialen Fähigkeiten und Sport in Zusammenhang mit Friedens- und Konflikterziehung miteinander verkettet.

Zur Präzisierung und Untersuchung wird der Forschungsgegenstand Peace Village in Sri Lanka im Kapitel 3 geschildert. Das Land, die Kulturgruppen, die Konflikte sowie die Organisation werden einleitend dargestellt. Das Projekt Peace Village wird im Detail angeführt. Welche Ziele verfolgt das Projekt? Wie sieht das Konzept aus? Wer nimmt daran teil? Wie genau sieht der Ablauf aus? Anschließend handelt das 4. Kapitel von dem Einfluss des Sports allgemein. Der Sportaspekt wird aus verschiedenen Betrachtungswinkeln aufgezeigt.

Welche Rolle der Sport im Peace Villages spielt, wird unter Punkt 4.2 deutlich gemacht und mit Expertenaussagen belegt.

Nachdem die theoretischen Grundlagen für die behandelte Thematik vermittelt wurden, folgt im 5. Kapitel ein Resümee. Das Thema wird zusammengefasst und die Ergebnisse im Kontext untersucht. Direkt im Anschluss werden unter Kapitel 5.2 die Ergebnisse präsentiert, interpretiert und die Forschungsfrage beantwortet. Zusätzlich wird unter diesem Punkt auf Verbesserungen des Forschungsgegenstandes eingegangen. Das Fazit beendet mit Kapitel 6 die Bachelorarbeit. Eine Aussicht auf weitere Forschungsfragen rundet die Arbeit ab.

1.4.1 Wissenschaftliche Methode: Das Experiment

Gemäß der lateinischen Bedeutung von - experimentum -, nämlich Versuch, Probe, Beweis, handelt es sich bei einem Experiment um eine Untersuchung, bei der gezielt eine bestimmte Annahme oder Vermutung geprüft und entweder bewiesen oder widerlegt werden soll. Das Experiment ist ein Verfahren zur Datenerhebung, das hauptsächlich in den Naturwissenschaften und Sozialwissenschaften wie der Psychologie und Soziologie angewendet wird.

GRUNDLAGEN DES EXPERIMENTS

Ein Experiment besteht immer aus bestimmten Faktoren, dazu zählen:

1. das untersuchte Objekt bzw. Subjekt
2. der Beobachter
3. die Methoden der Untersuchung bzw. der Versuchsaufbau
4. der Vorgang der Untersuchung selbst.5

Meine Faktoren setzen sich wie folgt zusammen:

1. Das untersuchte Objekt ist das Peace Village in Sri Lanka. Dieses Projekt stelle ich detailliert im Kapitel 3 als Forschungsgegenstand vor.

2. Als Beobachter des Forschungsgegenstandes fungierten mehrere Personen vor Ort. Dazu zählen diverse Praktikanten, der Mitgründer des Peace Villages sowie seine direkten Assistentinnen. Nähere Angaben zu den Personen befinden sich im Anhang (Transkripte).

3. Die Methode meiner Untersuchung ist die Befragung. Zur objektiven Repräsentativität habe ich zwei Befragungen durchgeführt. Die Erste beschäftigt sich mit den Kindern, den Hauptteilnehmern des Forschungsgegenstandes und die Zweite führte ich mit den beobachtenden erwachsenen Personen durch.

4. Ich habe während meiner Zeit in Sri Lanka an sieben Peace Villages teilgenommen. Auf jeder Veranstaltung habe ich 20 Kinder befragt:

„ Welche Station gefällt dir am besten? “

Die zweite Gruppe bestand aus zehn Mitarbeitern, denen ich folgende Frage stellte:

„ Auf einer Skala von 1 - 10, wie sehr fördert die Station die interkulturelle Beziehung unter den Kindern? “

Dazu hatte ich einen Fragebogen erstellt, auf dem die Erwachsenen die Frage für jede der vier Stationen beantworteten konnten. Die aus den Befragungen resultierenden Ergebnisse stelle ich im Kapitel 5 vor. Die Fragebögen befinden sich unter Punkt 2 im Anlageverzeichnis.

1.5 Begriffliche Erläuterungen

In der Arbeit tauchen immer wieder Begriffe auf, die zum Verständnis vorher definiert werden:

KONFLIKT

Problematische Spannungssituation infolge von Differenzen, ausgelöst durch unterschiedliche Meinungen, Überzeugungen, Interessen, Ziele, Wertehaltungen, Bedürfnisse, Ansprüche, Handlungstendenzen von mindestens zwei Konfliktparteien (Personen, Gruppen, Staaten).6

INTERKULTURELLER KONFLIKT

Interessengegensätze verschiedener ethnischer Gruppen, die unterschiedliche Ursachen haben können: z.B. unterschiedliche kulturell bedingte Einstellungen und Verhaltensweisen, aber auch historisch gewachsene Dominanzansprüche einer ethnischen Gruppe gegenüber anderen ethnischen Gruppen.7

NONVERBALE KOMMUNIKATION

Verständigung auf nicht sprachlicher Ebene. Ausdrucksmittel sind Augenkontakt, Gesichtsausdruck, Körperhaltung- und bewegung. Sie ist teilweise dem Bewusstsein entzogen und dient als Hinweis auf Glaubwürdigkeit von Aussagen.8

INTERKULTURELLES LERNEN

Form des sozialen Lernens für den Erwerb von Einstellungen, Wertorientierungen und Kompetenzen, die für die Kommunikation und das Zusammenleben von Personen aus unterschiedlichen Kulturen erforderlich oder hilfreich sind.9

PRÄVENTION

Ein frühzeitiges Eingreifen, bevor die Probleme sich manifestieren und intensive, teure Hilfestellungen nötig werden. Im allgemeinen Sprachgebrauch wird Prävention als „vorbeugendes Eingreifen“ definiert.10

2 Kompetenz

2.1 Kompetenzbegriff

Grundlage des Kompetenzbegriffs ist die Definition von Franz Weinert:

„ Die bei Individuen verfügbaren oder durch sie erlernten kognitiven Fähigkeiten und Fertigkeiten, um bestimmte Probleme zu lösen sowie die damit verbundenen motivationalen, volitionalen und sozialen Bereitschaften und Fähigkeiten, um die Problemlösungen in variablen Situationen erfolgreich und verantwortungsvoll nutzen zu können. “11

Im Alltag lassen sich zwei Begriffskerne von Kompetenz unterscheiden. So verweist Kompetenz einerseits auf eine Fähigkeit, andererseits aber auf Befugnisse im Sinne von Entscheidungskompetenzen. Wenn in der Bildungsforschung von Kompetenz gesprochen wird, ist damit die erste Bedeutung gemeint: Ein Individuum ist dann kompetent, wenn es fähig ist, etwas Bestimmtes zu tun.

Kompetenz wird nicht durch Reifungsprozesse beeinflusst, sondern durch Aktivitäten des Individuums, die zum Ziel haben, Einfluss auf die eigene Umwelt auszuüben.

Kompetenz stellt die Verbindung zwischen Wissen und Können her und ist als Befähigung zur Bewältigung von Situationen bzw. Aufgaben zu sehen. Jede Illustration oder jedes operationalisieren einer Kompetenz muss sich daher auf konkrete Anforderungssituationen beziehen.

Unabhängig von den Divergenzen zwischen den verschiedenen Konzepten von Kompetenz ist aktuellen Definitionen die Betonung der Bedeutung von Übung und Lernprozessen für die Kompetenzentwicklung gemeinsam. Kompetenz gilt damit als lern- und beeinflussbar und wird durch das Sammeln von Erfahrungen in bestimmten Bereichen und Situationen erworben.

Im internationalen Kontext erweist sich zurzeit der Kompetenzbegriff als einer der meist diskutierten Zielbegriffe schulischer und beruflicher Bildung. Erkenntnisse aus der Lehr- und Lernforschung und internationale Entwicklungen in der empirischen Bildungsforschung verweisen auf die zentrale Bedeutung von individuellen Kompetenzen.

Kompetenz wird als kontextualisierte Fähigkeit beschrieben, um spezifische Situationen und Anforderungen zu bewältigen, während Intelligenz als generalisierbare Fähigkeit, neue Probleme zu lösen, definiert wird. Die Binnenstruktur zur Beschreibung interindividueller Leistungsunterschiede ergibt sich beim Kompetenzkonzept aus den Situationen und Anforderungen, denen sich die Individuen zu stellen haben. In der Literatur werden besonders zwei große Kompetenzbereiche diskutiert, wobei diese häufig nicht als vollständig gegensätzliche Bereiche, sondern auch in ihrer Interdependenz beschrieben werden: fachliche sowieüberfachliche Kompetenzen.

In diesem Sinne verweisen die aktuellen Forschungsergebnisse auf die Bedeutung von fachlichen undüberfachlichen Kompetenzen, die in ihrer Interdependenz noch verstärkt werden müssen.12

2.1.1 Kompetenzen in den Sozialwissenschaften

Der Begriff ist in den Sozialwissenschaften gegenwärtig nicht im Konsens definiert. Jenseits dieser Klassifizierungen bezeichnet Kompetenz fachbezogene und fachübergreifende Fähigkeiten und Fertigkeiten zur Lösung bestimmter Probleme. Kompetenzen bilden ebenfalls die Basis für die Formulierung von Bildungsstandards und umfassen in dieser Beziehung auch die Motivation sowie die soziale und volitionale Bereitschaft zur Nutzung dieser Problemlösungsstrategien. In der Fachdidaktik hat es sich im Kontext der Debatten und der Konstruktion von Bildungsstandards als sinnvoll erwiesen, unter Kompetenz die erlernbaren kognitiven Fähigkeiten und Fertigkeiten zu sehen, die notwendig sind, um bestimmte, domänenabhängige Probleme zu lösen. Kompetenzen werden demzufolge an Wissensinhalte gekoppelt erworben und beinhalten auch die motivationalen und sozialen Bereitschaften und Fähigkeiten zur verantwortungsvollen Anwendung in variablen Situationen. Der Begriff der Kompetenz wird gleichzeitig innerhalb des breiten Spektrums pädagogischer Themen und erziehungswissenschaftlicher Forschung intensiv genutzt.13

2.2 Kompetenzentwicklung und Kompetenzbiografien

Dieses Teilkapitel besteht, wenn nicht anders angegeben, aus Textteilen aus dem Pädagogik Lexikon von Heinz-Elmar Tenorth (2007).

Die Kompetenzentwicklung ist ein lebenslanger Prozess, der auf alle Bereiche bzw. Dimensionen sowie Domänen (Bereiche) von Kompetenzen wirkt und mittels Kompetenzbiografien methodisch erfasst werden kann. Eine Kompetenzbiografie ist eine sozialwissenschaftliche Methode zur Erfassung individueller Kompetenzentwicklungsverläufe, die als eine Form des Interviews verstanden werden kann und auch Elemente des problemzentrierten und des fokussierten Interviews enthält.

2.2.1 Kompetenzerwerb

Kompetenzen kann man mit dem Aufbau von Problemlösestrategien im Zuge von Bildungsprozessen erwerben. Der Kompetenzerwerb kann sowohl in formalen und non-formalen als auch in informellen Lernumgebungen erfolgen und wird stets implizit anhand konkreter Inhalte, aber auch durch didaktische Gestaltung nachhaltig gefördert.

2.2.2 Kompetenzevaluation

Eine Evaluation kann in einer systematischen und dem aktuellen Stand wissenschaftlicher Methodik angepassten Erfassung von Kompetenzen in einem klar abgegrenzten Fachbereich erfolgen. Die Kompetenzevaluation und Kompetenzdiagnostik sind erst in Ansätzen ausgeprägt.

2.2.3 Kompetenzdiskurs

Grundlegend für die Diskussion ist insbesondere Franz E. Weinerts Definition des Kompetenzbegriffs als „die bei Individuen verfügbaren oder durch sie erlernbaren kognitiven Fähigkeiten und Fertigkeiten, um bestimmte Probleme zu lösen, sowie die damit verbundenen motivationalen, volitionalen und sozialen Fähigkeiten, um die Problemlösung in variablen Situationen erfolgreich und verantwortungsvoll nutzen können“.

Zum einen verweist der Begriff Kompetenz seit der Debatte um Bildungsstandards und Kompetenzen auf klare Erwartungen: Kompetenzen sollen messbar sein und mit entsprechenden Testinstrumenten erfasst werden können. Hier geht es einerseits um die Verbindung von Wissen und Können im Sinne der Befähigung zur Bewältigung unterschiedlicher Situationen, z.B. Probleme erfolgreich in der Gruppe lösen. Zum anderen geht es um die Vergleichbarkeit, die Effizienz und Qualität der Fähigkeiten.

Es gibt eine Vielzahl verschiedener Konzepte in Bezug auf die Kompetenzen. Alle bisher beschriebenen Konzepte teilen die Kompetenzen in Überbegriffe ein. Die einzelnen Konzepte sind daher inhaltlich sehrähnlich, werden jedoch immer mit anderen Begrifflichkeiten versehen. In Fachartikeln oder Büchern tauchen sehr häufig folgende Autoren auf: Grob/Maag/Merki (2001), Rychen/Salgnik (2003), Weinert (2001), Chomsky (1969), Conell/Sheridan/Gardner (2003).

Um das Thema der Kompetenzen nicht zu sehr ins Detail zu beschreiben, wird an dieser Stelle darauf verzichtet, näher auf die einzelnen Kompetenzmodelle einzugehen.

2.2.4 Wechselwirkung zwischen Kompetenz und sozialer Stellung

Der Erwerb von Kompetenzen wirkt unmittelbar auf die soziale Stellung ein. So schreibt etwa Beatrice Hungerland:

„ Der ausweisliche Erwerb von gesellschaftlich geforderten Fähigkeiten bestimmt [ … ] die individuelle Chance zur gesellschaftlichen Partizipation. Bei einem Mehr winkt Statusgewinn, materieller Gewinn, während ein Weniger die Chancen schmälert. [ … ] Menschen, die bestimmte erwartete Kompetenzen nicht erworben haben, werden aus bestimmten Formen gesellschaftlicher Teilhabe ausgeschlossen [ … ]. Welche Kompetenzen das sind, ist gesellschaftlich definiert. Die soziale Kompetenz ist die wichtigste Fähigkeit. “14

2.3 Soziale Kompetenz

Soziale Kompetenz bezieht sich auf alle Fertigkeiten, die für ein zufriedenstellendes Zusammenleben erforderlich sind. Solche Fertigkeiten setzen folgende Teilfertigkeiten voraus:

- eine differenzierte soziale Wahrnehmung,
- eine komplexe soziale Urteilsfähigkeit und
- ein umfassendes Repertoire an sozialen Handlungsweisen.

Bei der sozialen Kompetenz handelt es sich um ein psychologisches Konzept, das seit circa 30 Jahren diskutiert wird. Hauptsächlich dient der Begriff dazu entweder Entwicklungsziele im Kindes- und Jugendalter zu beschreiben oder Trainings- beziehungsweise Therapieziele in der Verhaltenstherapie zu spezifizieren. Hierbei bildet soziale Kompetenz kein einheitliches oder eindimensionales Konzept, sondern ein komplexes Gebilde, das durch Begriffe wie Selbstsicherheit, Durchsetzungsvermögen oder Kontaktfähigkeit nur teilweise definiert werden kann. Die Verhaltensweisen, die soziale Kompetenz ausmachen, sind altersabhängig, das heißt, sie nehmen im Verlauf der Entwicklung an Komplexität zu.15

2.3.1 Der Begriff in seiner Komplexität

Der Begriff soziale Kompetenz ist in ein Bedingungsgefüge eingebettet, das individuelle Voraussetzungen und Fähigkeiten umfasst, von den gesetzten Zielen der beteiligten Personen abhängt, ein Produkt interaktiver und situativ konstruierter Bedeutung der schulischen Settings eine eigene Dynamik erhält, die zugleich Grenzen der Einflussnahme markiert.

Die exemplarische Betrachtung der sozialen Kompetenz hat gezeigt, dass emotionale und kommunikative Kompetenzen in der Regel als Teildimensionen sozialer Kompetenz gefasst werden und dazu beitragen, soziales Verhalten im Umgang mit Menschen und Situationen zu zeigen.16

2.3.2 Bedeutung der sozialen Kompetenz

Die Wahrnehmung der eigenen Gefühle, Gedanken und Handlungskompetenzen ist Voraussetzung für Kommunikation und Interaktion mit anderen, doch ohne kollektive Aushandlungsprozesse gibt es keine individuelle Weiterentwicklung der sozialen Kompetenz.

Heute ist unumstritten, dass nachhaltiges Lernen durch Lernen im sozialen Kontext gefördert wird und die Kommunikation unter- und miteinander bedeutende Verstehensprozesse nach sich zieht.17

2.3.3 Kritik

Der Begriff soziale Kompetenz wird in einer Vielzahl von Bedeutungen verwendet, was die Brauchbarkeit des Begriffs einschränkt.

Eine alternative Definition sozialer Kompetenz ist bei Jens Asendorpf im Lehrbuch Psychologie der Persönlichkeit nachzulesen: Demnach setze sich die soziale Kompetenz aus zwei Komponenten zusammen, Konfliktfähigkeit und Kooperationsbereitschaft. Sozial kompetente Menschen verfügten demnachüber die seltene Gabe, diese zwei eher gegensätzlich scheinenden Verhaltensweisen situativ so einzusetzen, dass es ihnen möglich wird, eigene Ziele innerhalb sozialer Beziehungen zu erreichen, ohne die Beziehung zu gefährden. Somit sei soziale Kompetenz als der optimale Kompromiss zwischen Selbstverwirklichung und sozialer Verträglichkeit zu sehen.18

2.3.4 Entwicklungsaufgaben

Havighurst hat sich mit den verschiedenen Aufgaben und Anforderungen an Jugendliche, vor allem der Altersgruppe der 12- bis 18-Jährigen im Rahmen der sozialen Kompetenz beschäftigt und folgende Entwicklungsaufgaben definiert:

- Neue und reifere Beziehungen zu AltersgenossInnen beiderlei Geschlechts aufbauen.
- Übernahme der männlichen und weiblichen Geschlechtsrolle.
- Akzeptieren der eigenen körperlichen Erscheinung und effektive

Nutzung des Körpers.

- Emotionale Unabhängigkeit von den Eltern und anderen Erwachsenen.
- Vorbereitung auf eine berufliche Karriere.
- Werte und ein ethisches System erlangen, das als Leitfaden für das Verhalten dient.
- Sozial verantwortliches Verhalten erstreben und erreichen.

Unter Entwicklungsaufgaben versteht man Aufgaben, die zu einem bestimmten Lebensabschnitt eines Individuums entstehen und deren erfolgreiche Bewältigung zu Glück und Erfolg bei der Lösung von weiteren Aufgaben beiträgt, während das Misslingen zu Unglücklichsein des Individuums, zu Missbilligung seitens der Gesellschaft und zu Schwierigkeiten mit späteren Aufgaben führt.19

2.3.5 Soziale Kompetenz bei Jugendlichen

Die Lage der Jugendlichen wird von mehreren gesellschaftlichen Faktoren beeinflusst. Dazu gehören die Veränderung des Arbeitsmarktes ebenso wie die der Schule und der Familie. Die Jugendforschung beschreibt die sich daraus ergebenden Probleme vieler Jugendlicher.

Zu den Problemen eines Teils der Jugendlichen von heute gehört es, die individuelle Entwicklungsaufgabe soziale Kompetenz nicht befriedigend zu bewältigen. Dies hat weitreichende Konsequenzen für ihr persönliches und berufliches und damit auch gesellschaftliches Leben. Sie scheitern beispielsweise am Schulabschluss und haben Schwierigkeiten mit dem Aufbau von Beziehungen.20

2.3.6 Jugendpsychologie

Das Jugendalter wird als die Lebensphase beschrieben, die zwischen der Kindheit und dem Erwachsenenstatus liegt und durch eigene Werte und Besonderheiten gekennzeichnet ist. Diese Zwischenposition impliziert, Verhaltensformen und Privilegien der Kindheit aufzugeben und neue Kompetenzen zu erwerben.21

2.4 Friedens- und Konflikterziehung

An der Wende zum 3. Jahrtausend steht die Menschheit vor der Herausforderung, den Gefahren zu begegnen, die von Krieg und Gewalt ausgehen. Diese Aufgabe stellt sich aufgrund einer großen Zahl von begrenzten, regionalen Kriegen in allen Weltteilen und zugleich durch die zunehmende internationale Verbreitung eines großen Arsenals von Massenvernichtungswaffen. Waffen, deren potentielle Zerstörungskraft bei einem versehentlichen oder absichtlichen, aber eskalierenden Einsatz zur Vernichtung der eigenen Art führen kann.

Soziale Ungerechtigkeit, fehlende Entfaltungs- und Verwirklichungschancen, die Zerstörung politischer und wirtschaftlicher Partizipationsmöglichkeiten im Zuge von Globalisierungstendenzen sind sozialer Sprengstoff. Um diese Spannung zu entschärfen, müssen Interessen und Machtverhältnisse bei der Suche nach Alternativen durchschaubar gemacht und Gewaltstrukturen verändert werden. Die Herstellung und Erhaltung von Frieden ist eine ständige gesellschaftliche Aufgabe. Zu deren erfolgreichen Bewältigung müssen sowohl Kenntnisse, Fähigkeiten und Einstellungen beim Einzelnen, als auch strukturelle gesellschaftliche Grundlagen und schließlich funktionierende zwischenstaatliche Institutionen und Mechanismen vorhanden sein.22

2.5 Sport und soziale Arbeit

Sport ist an sich keine sozialpädagogische Institution, ihm werden aber eine Reihe von Aufgaben und Funktionen sozialer Erziehung nachgesagt. Eine vergleichsweise neuere Erscheinung des Sports und der Sportpädagogik besteht darin, den Sport als Mittel der Sozialarbeit bzw. der Sozialerziehung in unterschiedlichen sozial- und sonderpädagogischen Einrichtungen zu nutzen.23

3 Beschreibung des Forschungsgegenstandes

3.1 Sri Lanka

Sri Lanka ist eine sozialdemokratische Republik und ein Inselstaat im Indischen Ozean, 35 km südlich von Indien. Colombo ist mit ca. 1,5 Millionen Einwohner die größte Stadt und zugleich die Hauptstadt der Insel.24

Seit der britischen Kolonialzeit besitzt Sri Lanka ein demokratischparlamentarisches System mit unabhängiger Justiz. Nach der Unabhängigkeit 1948 regierte zunächst eine englischsprachige christlichdominierte Elite, die dann von der singhalesisch-buddhistischen Elite abgelöst wurde, die Singhalesisch zur Nationalsprache erklärte. Der dadurch ausgelöste Widerstand der tamilischen Bevölkerung eskalierte später zu einem Krieg, derüber 20 Jahre anhielt.

Das politische System zeichnet sich auch heute noch durch ein stark polarisiertes, dualistisches Parteiensystem mit radikalen Tendenzen aus.

Soziale und ethnische Disparitäten werden politisch instrumentalisiert und bilden den Motor für Konflikte, die ein hohes Risiko zur Eskalation von Gewalt bergen.25

Am 19.05.2009 verkündete Mahinda Rajapaksa, der Präsident Sri Lankas, den Krieg für beendet und das Land vom Terrorismus befreit.26

3.2 Kulturgruppen/Ethnien

Die Bevölkerung Sri Lankas setzt sich aus verschiedenen ethnischen Gruppierungen zusammen: die größte Gruppe stellen dieüberwiegend buddhistischen Singhalesen dar (ca. 75%), die Zweite die hinduistisch geprägten Tamilen (ca. 18%), die Dritte Moslems (ca. 7%) und die Vierte bilden einige wenige Nachkommen der ursprünglichen Einwohner des Landes (>1%). Die drei Sprachen des Landes sind Singhalesisch, Tamil und Englisch.27

3.3 Der Krieg zwischen Regierung und LTTE

Der bewaffnete Konflikt zwischen Regierung und Liberation Tigers of Tamil Ealam, kurz LTTE, begann 1983 und hatte unterschiedliche Austragungsmodi: Im Norden und Osten des Landes, dem Kernland der tamilischen Bevölkerung Sri Lankas, fand ein konventioneller Krieg zwischen LTTE und der sri lankischen Armee statt. Im Süden des Landes führten die Tamil Tigers den Kampf mit terroristischen Bombenattentaten. Der Terrorismusdiskurs im Land bezog sich dementsprechend auf die Kriegstaktik der LTTE. Diese wurde deshalb weltweit in vielen Ländern als terroristische Vereinigung eingestuft und verboten. Sie sieht sich selbst nicht als terroristische Organisation, sondern als Befreiungsbewegung, die einen unabhängigen Staat, den „Tamil Ealam“, im Norden und Osten der Insel anstrebte.

Der Krieg kostete mehr als 60 000 Menschen das Leben und machteüber eine Millionen Tamilen zu Flüchtlingen im In- und Ausland.28

3.4 Sri Lanka als Konfliktregion

Neben dem Krieg zwischen Regierung und LTTE, derüber 20 Jahre währte, gibt es in Sri Lanka noch weitere Konflikte, die in der Vergangenheit bereits gewalttätig ausgetragen wurden oder andere, die ein hohes Risiko zur Eskalation von Gewalt bergen.

FRUSTRIERTE SINGHALESISCHE JUGENDLICHE

Durch Modernisierung und Strukturanpassungen in der Landwirtschaft und Fischerei verloren viele Menschen in den 80er Jahren ihre Arbeitsplätze. Zudem generierte das kurz zuvor eingerichtete kostenfreie Bildungssystem für alle eine Schicht gebildeter Jugendlicher, die trotz zunehmender Bildung, wenig Arbeitsperspektiven haben. In Kombination mit einem hohen politischen Organisationsgrad dieser Gruppen, kam es bereits 1971 und dann vor allem Ende der 80er Jahre zu Aufständen singhalesischer Jugendlicher. Diese wurden massiv von der Armee zerschlagen und kosteten unterschiedlichen Schätzungen nach zwischen 40 000 und 60 000 Menschen das Leben. Damit ist die Opferzahl dieses Konfliktes vergleichbar mit der des Krieges zwischen LTTE und Regierung.

[...]


1 vgl. Heinze 2001, 116f.

2 Deitersen-Wieber 2001, 23

3 vgl. Hofmann 2000, 57

4 vgl. Sauer 2007, 62

5 vgl. http://www.e-teaching.org/didaktik/qualitaet/experiment/, zugegriffen am 14. Oktober 09

6 Tenorth 2007, 416

7 Tenorth 2007, 349

8 Tenorth 2007, 530

9 Tenorth 2007, 349

10 Knorth 2009, 438

11 Weinert 2001, 27f.

12 vgl. Andresen 2009, 492ff.

13 vgl. Tenorth 2007, 413f

14 Hungerland 2002, 283

15 vgl. Jugert 2001, 9f.

16 vgl. Rohlfs 2008. 28f.

17 vgl. Rohlfs 2008, 21f.

18 vgl. Asendorpf 2007, 41

19 vgl. Havighurst 1982, 113f.

20 vgl. Jugert 2001, 5

21 vgl. Oerther 1998, 203

22 vgl. Painke 2001, 630

23 vgl. Painke 2001, 943

24 vgl. https://www.cia.gov/library/publications/the-world-factbook/geos/ce.html, zugegriffen am 30. Juli 09

25 vgl. Paffenholz 2004, 7f.

26 vgl. http://www.tagesschau.de/ausland/srilanka346.html, zugegriffen am 14. Juni 09

27 vgl. Paffenholz 2004, 7

28 vgl. Paffenholz 2004, 7f.

Ende der Leseprobe aus 98 Seiten

Details

Titel
Einfluss von Sport auf interkulturelle Beziehungen
Untertitel
Unter Berücksichtigung der sozialen Kompetenz dargestellt an der Konfliktregion Sri Lanka
Hochschule
Hochschule Mittweida (FH)
Note
1,0
Autor
Jahr
2009
Seiten
98
Katalognummer
V165761
ISBN (eBook)
9783640827725
ISBN (Buch)
9783640827602
Dateigröße
2194 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Sport, Interkulturalität, Interkultureller Austausch, Soziale Kompetenz, Kompetenz, Sri Lanka, Sportpädagogik, Asien, Hilfsprojekt, Prävention, Kulturaustausch, Projekt für Kinder, Interkulturelle Beziehung, Konfliktregion, Entwicklungshilfe, Kultur, Kulturgruppen, Ethnien
Arbeit zitieren
Kathrin Hannappel (Autor:in), 2009, Einfluss von Sport auf interkulturelle Beziehungen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/165761

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