Hamburger Kultur im Netz

Standortbestimmung und Realisierungsplan einer Redaktion des kulturserver.de in Hamburg


Seminararbeit, 2004

56 Seiten

Julia zur Lippe (Autor:in)


Leseprobe


Gliederung

1. Einleitung

2. Zielfindung
2.1 Das Profil des kulturserver.de und erste Zielplanung
2.2 Das Prinzip des Stakeholder Value
2.3 Zielkonflikte

3. Branchenanalyse
3.1 Umweltanalyse
3.1.1 Die makroökonomische Umwelt
3.1.2 Die technologische Umwelt
3.1.3 Die rechtlich-politische Umwelt
3.1.4 Die soziokulturelle Umwelt
3.2 Marktanalyse
3.2.1 Marktzugangsbarrieren
3.2.2 Zielgruppen
3.2.3 Konkurrenz
3.2.4 Lieferanten

4. Unternehmensanalyse
4.1 Potentialanalyse
4.1.1 Das Produkt
4.1.2 Die Redaktionen
4.1.3 Ausbau und Entwicklung
4.1.4 Der Finanzbereich
4.2 Lückenanalyse
4.2.1 Das Produkt
4.2.2 Die Redaktion
4.2.3 Ausbau und Entwicklung
4.2.4 Der Finanzbereich
4.3 Konkurrentenanalyse
4.3.1 soundwarez.org
4.3.2 kulturlink.de
4.3.3 freizeitziele.hamburg.de
4.3.4 schatz-von-hamburg.de
4.4 Stärke-Schwäche-Analyse

5. Festlegung der Unternehmenszielsetzung anhand einer SWOT-Analyse

6. Maßnahmenplanung
6.1 Vorbereitende Maßnahmen
6.1.1 Kostenkalkulation
6.1.2 Argumentationsplan
6.2 Aktive Integration der Interessensgruppen
6.3 Koordination der Realisierung

7. Fazit

8. Bibliographie

9. Anhang

1. Einleitung

„By the fruit the tree is to be known.“[1]

Hamburg erfreut sich national und international eines überaus guten Rufes, zum einen, aufgrund seiner von Wasser und reicher Vegetation geprägten Stadtstruktur, zum anderen durch seine Tradition und Geschichte. Man wird beneidet, in Hamburg zu wohnen, unabhängig davon, ob man sich in der In-Szene oder in der High-Society bewegt – das Hamburger Leben ist vielseitig, vielfältig, vielschichtig, die Hamburger Kultur ein Spiegel dessen, denn „Kultur ist die Lebensform des Menschen, die im Laufe der Menschheitsgeschichte immer differenzierte Ausprägungen gefunden hat. Prinzipiell schafft der Staat keine Kultur, sondern findet sie vor (...)“[2] Doch was tut der Staat/die Regierung mit diesem Spiegel der Lebensformen, mit der Kultur? Geht er auf ihre Vielfalt ein? Nimmt er sie in ihrer Bedeutung und Funktion wahr? Oder ist sie ihm lästig? Nutzt er sie zur Profilierung, schützt er sie oder versucht er, sie zu verändern?

Diese Fragen stellen sich bei der Betrachtung der Hamburger Kulturpolitik der vergangenen zwei Jahre. Wie in den Medien zu verfolgen war, gestaltete sich das Verhältnis zwischen Kulturschaffenden und Regierung zunehmend angespannt und frustrierend. Die Kommunikation wurde mehr und mehr gestört, das kulturelle Gesicht Hamburgs verschwand aus der öffentlichen Menge.[3] Diesen Ist-Zustand griff Frau Prof. Dr. Karin von Welck, seit März 2004 amtierende Kultursenatorin, in ihrem ersten ausführlichen Interview mit dem Hamburger Abendblatt[4] auf:

von Welck: Man muss die Kommunikation in der Stadt verbessern, selbstbewusster auftreten und für die Kultur werben. Dafür brauchen wir bessere Konzepte. Hamburg muss wahrgenommen werden als Stadt, die nicht nur "Hochkultur" zu bieten hat, die hat sie ja zum Teil auf Weltniveau. Denken Sie an John Neumeiers Ballett oder an die großartigen Museumssammlungen. Aber das funktioniert nur durch die Pflege lebendigen kulturellen Lebens.

Abendblatt: Da zielen Sie wieder auf Kommunikation, und genau da gab es Schwierigkeiten.

von Welck: Ich bin von meiner ganzen Anlage her jemand, der seine Lebensaufgabe darin sieht, Menschen miteinander in Kontakt zu bringen - da liegt eine meiner Stärken.

Abendblatt: Es gab harte Kontroversen über Konzepte - etwa ums Schauspielhaus. Wie weit wollen Sie sich hier einmischen?

von Welck: Wenn es Probleme gibt, werde ich mich zunächst vor diejenigen stellen, die sich für Kultur engagieren, und dann versuchen, die Kommunikation in die Stadt hinein zu verbessern. Ich war längere Zeit Museumsdirektorin und habe auch von meinem Kultur-Dezernenten erwartet, dass er sich vor uns stellt.

Vor ähnlichen kommunikativen Problemen in der Kultur stand das Kulturministerium von Nordrhein-Westfalen[5] am Ende der 90er Jahre und entwickelte als Lösungsmöglichkeit die Internetplattform kulturserver-nrw.de.[6] Basis dieser Plattform als Teil der bundesweiten Kulturdatenbank kulturserver.de[7] ist die Idee der Vernetzung und Kooperation in der Kulturarbeit. Kunst- und Kulturschaffende haben mit dieser Plattform die Möglichkeit, sich und ihre Arbeit im Internet zu präsentieren. 12.500 tagesaktuelle Termine, ca. 9.000 Adressen kultureller Einrichtungen und knapp 5.000 Mitglieder, die sich mittels Webvisitenkarten, Homepages - einschließlich eigener Domain - oder der Teilnahme an dem Terminkalender präsentieren, können derzeit allein für Nordrhein-Westfalen über den Kulturserver abgerufen werden. Ein Webmailsystem, ein Magazin mit Berichten, Nachrichten und Tipps zu aktuellen kulturellen Ereignissen, ein offenes Forum und die Option, einen wöchentlich erscheinenden Kulturletter zu abonnieren, vervollständigen das redaktionell betreute und für die Nutzer kosten- und werbefreie Angebot. Dieses richtet sich sowohl an diejenigen, die ihre Informationen verbreiten wollen als auch an jene, die wissen möchten, was das Bundesland spartenübergreifend kulturell bietet. Mit der Einrichtung des kulturserver-nrw.de wurde ein modernes Kommunikations- und Informationsmedium für die nordrhein-westfälische Kultur geschaffen, das aufgrund seines Erfolges als Lösungsvorschlag für die oben angeführten Mängel in der Hamburger Kultur in dieser Arbeit vorgestellt und erörtert werden soll. Es drängt sich die Frage auf, ob nicht die Einrichtung einer Redaktion des kulturserver.de in Hamburg (kulturserver-hamburg.de[8]) ein Fundament zur Vernetzung und zum Austausch der Kulturschaffenden innerhalb Hamburgs darstellen würde. Gleichzeitig könnte auch über die Stadtgrenzen hinaus eine informative Plattform für Kulturinteressierte und eine Präsentationsfläche der vielfältigen Hamburger Kultur für Touristen, etc. entstehen. Um diese Frage fachgerecht beantworten zu können, wird in der vorliegenden Arbeit nach der Vorstellung des zugrundeliegenden Konzeptes des kulturserver.de und der Zielplanung (Kapitel 2) zunächst ein Schwerpunkt auf die Branchenanalyse in Bezug auf die Freie und Hansestadt Hamburg gelegt (Kapitel 3.1). Es wird erörtert, welche Chancen und Risiken sich aus dem bestehenden Umfeld ergeben könnten. Nach anschließender Skizzierung der Bedarfsanalyse wird ein zweiter Schwerpunkt auf der Darstellung des Unternehmens liegen (Kapitel 4). In diese Analyse fließen Betriebsdaten und Fakten aus der Chefredaktion des kulturserver.de in Aachen und der zuletzt eingerichteten Redaktion in Berlin (kulturserver-berlin.de) ein. Im Anschluß an diesen ausführlichen Analyseteil der Arbeit wird in Kapitel 5 die Unternehmenszielsetzung der Hamburger Redaktion des kulturserver.de mit anschließender Maßnahmeplanung (Kapitel 6) festgelegt. Das Fazit wird abschließend die Beantwortung der eingangs gestellten Fragestellung beinhalten.

Der im Folgenden verwendete Kulturbegriff ist notwendigerweise eng gefasst. In ihm enthalten sind primär alle Künste – Musik, Theater, Literatur, bildende Kunst – und sekundär alle Formen ihrer Vergesellschaftung, d.h. ein Teilbereich von Bildung und Wissenschaft. Am prägnantesten erklärt sich dieser Begriff durch sein hier skizziertes Umfeld: das oft benutzte Wort des ‚Kulturschaffenden’ verdeutlicht die Inhalte der angewendeten Begriffsdefinition.[9]

Die in dieser Arbeit analysierte Art von Internetplattformen bietet an einem virtuellen Ort das, was Marktplätze in ihrer ursprünglichsten Form für das gesellschaftliche Zusammenleben darstellten: Einen Ort des Informationsaustausches, der Präsentation und Bekanntmachung. Hier können Verbindungen entstehen und Netzwerke geknüpft werden. Der Marktplatz ist keine reine Handelszone, sondern ein wichtiges Forum der Öffentlichkeit. „Die Öffentlichkeit ist, so wie der Markt selber auch, ein Medium der Verspchungen; ihr Metier ist die Bildung von Vertrauen und Vertrauenswürdigkeit, aber auch Verlockung und Verführung. Diese sind psychische Energien, die den Willen zum Handeln mobilisieren können und sollen.“[10] Ein Internetportal im Sinne des kulturserver.de ist also kein statisches, virtuelles Nachschlagewerk, wie das offizielle Internetportal der Freien und Hansestadt Hamburg hamburg.de, sondern ein Umschlagplatz und eine Stelle des Austausches, unbegrenzt zugänglich, offen für Kontakte und Informationen zum breiten Thema ‚Kultur’.

Für die Realisierung des kulturserver.de wurde das Internet als zeitgemäße Technologie genutzt, die einerseits in der heutigen Zeit für jeden leicht zugänglich ist und andererseits flexibel und ausbaubar bleibt, um sich den Strömungen der Entwicklung anpassen zu können. Michael Donath, derzeitiger Mitarbeiter von hamburg.de, beurteilt in seiner Studie über das Internet als Instrument zur Stärkung der (US-amerikanischen) Zivilgesellschaft die Rolle des Mediums sowie seinen Einfluss auf gesellschaftliche Entwicklungen wie folgt:

„Als Techniken der Interaktion – das bedeutet Kommunikation und Transaktion – erweitern die Neuen Medien außerdem die Möglichkeiten, zwischenmenschliche Kontakte zu knüpfen und soziale Netzwerke zu bilden und zu bewahren, so dass sich gesellschaftliche Interessensgruppen besser formieren können und handlungsfähiger werden. Auch diese neuen Organisationsentwicklungen betreffen die gesellschaftlichen Machtverhältnisse natürlich in zentraler Weise. Denn wer über bessere Möglichkeiten für Kontakte und Kommunikation, für Kooperation und Koordination verfügt, der hat damit auch höhere Chancen, seine eigenen Interessen und die anderer zu verwirklichen.“[11]

Der Ausbau Hamburgs zur Kulturmetropole, wie im aktuellen Regierungsprogramm „Hamburg im Aufwind – die Zukunft der wachsenden Stadt gestalten“[12] vorgesehen, bedeutet die Ermöglichung einer qualitativ und quantitativ facettenreichen Kultur, deren Kern keine kommerzielle Eventkultur der Musicalbranche sein darf, sondern „Teil des gesellschaftlichen Selbstverständnisses und Identifikationsfaktor“[13] sein muss. Eine Verbesserung der Infrastruktur, die die Kulturschaffenden miteinander verbindet und einen anregenden Austausch ermöglicht, ist hierfür unerlässlich. Mit Hilfe dieser verbesserten Infrastruktur kann die Kultur Hamburgs für die Kulturschaffenden, die Kulturinteressierten, für die Regierung, für Presse und Medien sowie für Außenstehende in ihrer ganzen Bandbreite greifbar, zugänglich und nutzbar gemacht werden.

2. Zielfindung

2.1 Das Profil des kulturserver.de und erste Zielplanung

In dem in der Zeitung Die Welt erschienenen Artikel „Kultur als städtischer Charakterkern – Vor der Wahl: Prominente Kulturschaffende fordern politischen Bewußtseinswandel“[14] wird der Thalia-Intendant Ulrich Khoun zitiert, der in seiner Rede zu o.g. Thema auf die Missstände der Kulturpolitik Hamburgs hinweist: „Da fehlt das Bewusstsein für Kultur als Charakterkern einer Stadt. Das Phänomenale ist, dass ja alles da ist. Man müsste es nur vertiefen, bündeln, Verbindungen schaffen und dann – und das ist das nächste Defizit – müsste man es nach außen präsentieren, Stolz sein darauf und zudem die Wurzeln der Kultur pflegen, das heißt den Nachwuchs.“

Dieses Zitat macht deutlich, dass es zu Recht nach Meinung des Intendanten – und zudem in Übereinstimmung mit der ehemaligen Kultursenatorin Horakova[15] - der Freien und Hansestadt Hamburg nicht an kultureller Vielfalt mangelt. Das Manko muss vielmehr an anderer Stelle gesucht werden:

1. In der fehlenden Verbindung und Vernetzung der Kulturschaffenden untereinander und
2. in einem ebenfalls fehlenden, adäquaten Weg, der es der Kultur Hamburgs ermöglicht, in die Öffentlichkeit zu gelangen.

Die Lösung dieser Problematik sieht der Kulturökonom Peter Bendixen als eine der Hauptaufgaben des Arbeitsfeldes von Kulturmanagern: „Die Kunst, Kultur zu ermöglichen, ist eine Floskel, durch die das zuweilen recht harte Geschäft des Kultur- und Kunstmanagements einen spezifischen Anstrich von Bescheidenheit und Distanz erhält, denn es geht ja nicht darum, in der Kunst des ökonomisch Machbaren selber Kunst zu machen oder Kultur zu schaffen, sondern ‚lediglich’ Wege zu bahnen und Vehikel zu konstruieren, damit eigentliche, substantielle Kunst sich verwirklichen kann, indem sie an die Öffentlichkeit gelangt und angenommen wird.“[16] Und weiter sagt er: „Kulturmanagement ist [...] angemessene [...] Organisation und Steuerung betrieblicher Einheiten der Kultur nach innen und [...] Umfeldgestaltung nach außen im Sinne der Wegbereitung für die jeweiligen kulturellen Anliegen und Aktivitäten.“[17]

Auf diese von Bendixen angesprochene Wegbereitung und ‚Vehikelkonstruktion’ für die Kultur stützen sich Idee und Struktur des Internetportals kulturserver.de. Auf der Suche nach einer Lösung für die eben genannten Probleme in der Kulturarbeit, stieß das Kulturministerium des Landes Nordrhein-Westfalen 1998 auf das niedersächsische Internetportal kulturserver.de in Hannover[18] und auf das ‚virtuelle Stadtviertel’ heimat.de in Aachen. Beide Projekte betreuten Termin-, Personen- und Adressdatenbanken mit dem Ziel, Kulturschaffende zu vernetzen und ein Forum für gegenseitigen Austausch zu schaffen. heimat.de war aus einem realen Veranstaltungsort - der „Raststätte“ - heraus von dem Bildhauer Wolfgang Knauff[19] und dem Informatiker Christian Scholz entwickelt worden mit der Idee, das kulturelle Geschehen vor Ort für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

Aus dem Zusammenschluss der beiden bestehenden Datenbanken[20] sowie der Konzepte entstand und etablierte sich der bundesweit angelegte kulturserver.de mit der Sicherung der entspchenden Domains für alle Bundesländer und der Vision einer schrittweisen Etablierung und Konsolidierung des Portals im gesamten Bundesgebiet, und, als Teil dieses bundesweiten Netzwerkes, der kulturserver-nrw.de als Präsentations- und Informationsfläche für Kulturschaffende, Kulturkunden und Kulturkonsumenten in Nordrhein-Westfalen. Organisiert und verwaltet wird dieses Netzwerk seit 2002 von der ‚Stiftung kulturserver.de gGmbH’[21] mit Geschäftsniederlassungen in Aachen, Berlin und Hannover. Weitere Redaktionsstellen befinden sich in Wuppertal, Passau, Magdeburg und Apolda (Thüringen). Damit hatte das Kulturministerium des Landes eine Lösung gefunden, der Vielzahl und Vielfalt an Kunst und Kultur des regional zergliederten Bundeslandes eine bessere Kommunikation und Vernetzung untereinander zu ermöglichen und gleichzeitig einen zeitgemäßen Zugang zur Öffentlichkeit anzubieten.

Realisiert wurde dieses Konzept zum einen durch eine starke Anbindung der Kulturschaffenden an den Kulturserver: Alle kulturellen Einrichtungen, Projekte etc., die vom Land Förderung erhalten, werden seit der Einrichtung der Plattform angehalten, mit dem kulturserver-nrw.de zu kooperieren. Dies impliziert eine Nutzung des Kulturservers als Instrument der Öffentlichkeitsarbeit und eine beständige Eingabe und Aktualisierung der eigenen Daten und Veranstaltungen. Gleichzeitig wurde der Kulturserver verpflichtet, allen Interessierten – vornehmlich Städte, Gemeinden und Kommunen aber auch kulturelle Institutionen – online-Veranstaltungskalender, sogenannte Ausgabemodule, kostenfrei zu erstellen.[22]

Zum anderen stellte eine dreijährige Förderung die finanzielle Basis für die Realisierung des Konzeptes dar und sicherte darüber hinaus auch die redaktionelle Betreuung, die die Befüllung des Portals durch die Kulturschaffenden begleitete.[23] Neben den öffentlichen Fördergeldern erwirtschaftet der kulturserver.de weitere Einnahmen durch agenturartige Leistungen für kommerzielle Projekte im Bereich der Kultur, z.B. für die Erstellung von Netzwerken für Museen. Durch dieses zweite finanzielle Standbein kann eine Ausweitung des Internetportals von der Stiftung kulturserver.de gGmbH vorangetrieben werden, ohne die öffentlichen Förderungen für diese Ziele in Anspruch nehmen zu müssen. Darüber hinaus werden durch die Aktivitäten der Agentur im kulturellen Bereich neue Partner für das Netzwerk gewonnen.

Die Struktur des Kulturportals basiert auf der online-Datenbank CultureBase mit einem kostenlos nutzbarem Redaktionssystem in Form einer online-Software, dessen Module kontinuierlich weiterentwickelt und erweitert werden. Jeder Kulturschaffende, der die Datenbank für seine individuellen Zwecke nutzen möchte, kann von jedem Internetzugang aus nach einfacher Anmeldung eigenverantwortlich seine Daten eingeben, diese bearbeiten, den großen Veranstaltungskalender erweitern, eine eigene Homepage bauen oder eine Webvisitenkarte erstellen.[24] Durch die einmalige Eingabe erscheinen die Termine o.ä. auf verlinkten Partnerseiten auf Landes- und Bundesebene, ohne dass sich der Nutzer an verschiedene Redaktionen wenden muss. Die zentralen Redaktionen in Aachen und Berlin koordinieren die unterschiedlichen redaktionellen Gruppen, die regionale oder projektbezogene Verantwortung für die jeweiligen Dateneingaben besitzen, so dass bei stetiger Erweiterung der Datenbank gleichzeitig immer eine Qualitätssicherung der Informationen gewährleistet ist.[25] Betrachtet man die andere Kundengruppe des Portals, die ‚Konsumenten’, zeigt sich, dass diese nach Regionen bzw. Städten, Sparten, Personen und Terminen recherchieren und auch in redaktionell betreuten Magazinen über Neuigkeiten in der Kultur informiert werden können.

Die schrittweise Ausweitung des kulturserver.de ist – bedingt durch die aufwendige Etablierungsphase in Nordrhein-Westfalen – bisher nur sekundär verfolgt worden. Eine von der zentralen Redaktion in Aachen nach Berlin umgezogene Redakteurin konnte in diesem Zusammenhang bereits bestehenden Kontakte und das Know-How sofort für den Aufbau der neuen Redaktion nutzen. Erleichtert wurde die Etablierung zudem durch die Tatsache, dass schon vor der Fusion von kulturserver.de und heimat.de eine Redaktion des niedersächsischen Portals in Berlin existierte.[26]

Durch die von Anfang an angelegte Konzeption eines bundesweiten Kulturservers mit Sicherung aller domains und durch das bereits entwickelte, überregional einsetzbare Redaktionssystem, stellt sich die Planung und Realisierung einer Redaktion in Hamburg zunächst unproblematisch dar. Die Planungs- und Umsetzungsphase kann in Anlehnung an die Einrichtung der Redaktion in Berlin sehr genau bezeichnet und ohne große Risikowerte kalkuliert werden. Kritisch betrachtet werden muss jedoch sowohl die personelle Qualifizierung für eine derartige Aufgabe, als auch die Marktsituation in Hamburg und die Gegebenheiten eines städtischen Umfeldes.[27]

Gelänge es, den kulturserver.de mit dem kulturserver-hamburg.de weiter auszubauen, würde man den eingangs zitierten Forderungen der (prominenten) Kulturschaffenden näher kommen, und könnte das, was die Hamburger Kultur an Vielfalt zu bieten hat, ‚vertiefen, bündeln, Verbindungen schaffen und dann (...) nach außen präsentieren’.[28]

2.2 Das Prinzip des Stakeholder Value

Für eine möglichst genaue Beurteilung der derzeitigen Planungssituation ist es sinnvoll, auf das aus dem Controlling stammende Prinzip des stakeholder value zurückzugreifen. Dieses Prinzip betrachtet die Interessens- oder Anspruchsgruppen eines Unternehmens/eines Projektes und ihren Wert (value) für dessen erfolgreiche Umsetzung. Anders als der eindimensionale Ansatz des shareholder value, der nur eine Interessensgruppe, nämlich die der Aktionäre (shareholder), betrachtet und nur das eine gemeinsame Ziel der Gewinnmaximierung verfolgt, handelt es sich bei dem des stakeholder value um einen Zielpluralismus. Zur dezidierten Beurteilung der derzeitigen Planungssituation muss zunächst ermittelt werden, welche unterschiedlichen Interessensgruppen es gibt und welche Position diese im Bezug auf das Unternehmen einnehmen (interne und externe Gruppen). In einem zweiten Schritt werden die jeweiligen Ziele und Ansprüche formuliert und ihre Erfüllung beleuchtet. Auf dieser ermittelten Grundlage kann für die weitere Planung eine Wertung abgegeben werden. Diese bezieht sich auf die Bedeutung des Interesses und des Einflusses der jeweiligen Gruppe hinsichtlich einer erfolgreichen Umsetzung des Projektes wie auch auf die Zufriedenstellung (besonders der einflussreichen) Gruppen.[29] Die folgende Tabelle soll die Anwendung dieses Prinzips auf die Planung der Redaktion kulturserver-hamburg.de zeigen:

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Während der Planungsphase müssen die Ansprüche der Geschäftsführung des kulturserver.de berücksichtigt werden, die sich aus Konzept und Grundidee des Portals ergeben und für den Standort Hamburg von Bedeutung sind. Die Neutralität durch ein werbefreies Erscheinungsbild muss bei allen Überlegungen – besonders bei der Budgetplanung - gewährleistet sein, sowie die kostenlose Nutzungsmöglichkeit der Dienstleistungen. Nur durch diese zwei wichtigen Faktoren ist gewährleistet, die ganze Bandbreite der Künstlerschaft Hamburgs zu erreichen und einen neutralen, virtuellen Ort zum Austausch über Kultur entstehen zu lassen. Daraus ergibt sich ein weiteres Ziel beider internen Interessensgruppen: das des ständig wachsenden Pools. Das Portal muss flexibel bleiben, es muss sich der Entwicklung anpassen und auf Ansprüche reagieren. Strukturell könnte das im Idealfall bedeuten, dass die Redaktion nur kurze Zeit von einer Person bekleidet werden kann, da die Moderation der eingehenden Daten und die Akquise die Arbeitskraft schnell übersteigen. Des Weiteren müssten neue Module den Nutzern angeboten werden können,[30] um den Ansprüchen zu genügen. Neben der genannten Neutralität sind also Flexibilität und Modernität weitere Ziele, die zur Zufriedenstellung der internen Gruppen erreicht werden sollten.

Für eine optimale Platzierung des Portals im städtischen Mobiliar und für eine ideale inhaltliche Dichte sollten in der Planung von Anfang an Kooperationen mit Hamburger Institutionen angestrebt werden – sowohl im online- als auch im ‚realen’ Bereich. Diese Bestrebung geht auf das Interesse unterschiedlicher Gruppen ein: Zunächst erfüllt sie den Anspruch der internen Gruppen auf Ausbau und Erweiterung des kulturserver.de bzw. der Hamburger Redaktion. Gleichzeitig dient dieser Ansatz der Kommunikationsförderung innerhalb der Kulturszene und ihrer gemeinschaftlichen Präsentation im Internet, was den Zielen von Wirtschaft und Politik (einschließlich Kulturbehörde) entspricht. Zudem beinhaltet er eine grundlegende Auseinandersetzung mit der Konkurrenz, was deren Berührungsängste entkräftet und den Markt beleben könnte. Bestehende Netzwerke, wie z.B. die ‚echo mailing list’, ein Zusammenschluss von ca. 200 Kulturschaffenden in Hamburg oder der Berufsverband Bildender Künstler e.V. mit 650 Mitgliedern in Hamburg, sollten als Kooperationspartner geworben und integriert werden, ebenso bestehende Websites, wie schatz-von-hamburg.de oder hamburg.de.[31] Denn nur durch eine verstärkte Zusammenarbeit innerhalb der Kulturszene kann der Erfolg eines Kulturportals entstehen. Weitere wichtige Partner wären Medien wie ‚Szene Hamburg’ oder ‚Radio Hamburg’ als bestehende Informationspools.[32]

Befasst man sich eingehend mit den Zielen und Interessen der externen Anspruchsgruppen, muss eine Gewichtung auf den Wert der Kulturschaffenden und Künstler[33] (Gruppe 3) sowie der Kulturkonsumenten und -interessenten (Gruppe 4) für eine erfolgreiche Umsetzung des Projektes gelegt werden. Von Bedeutung ist für die erste Gruppe zum einen das Portal als Präsentationsfläche und notwendiger Zugang zur Öffentlichkeit, denn „Ver-Öffentlichung ist ein ganz normaler, gesellschaftsimmanenter Vorgang, dem sich Künstler ebenso stellen müssen wie Wissenschaftler, Politiker, Verbandsfunktionäre oder Unternehmer oder letztlich jeder, der einen Arbeitsplatz sucht und deshalb auf sich aufmerksam machen muss oder einfach gesellschaftliche Bedeutung erlangen will. [...] Die Bearbeitung der Öffentlichkeit, die Pflege der Beziehungen zum Publikum, ist Alltag in Kunst und Kultur“[34] bzw. muß Alltag werden, wo professionell gearbeitet werden soll.

Zum anderen können hier Netzwerke untereinander wachsen – freie Theatergruppen recherchieren (nicht nur in Hamburg) nach möglichen Spielstätten, Bands finden sich zu gemeinsamen Tour- oder Auftrittsprojekten, Ateliergemeinschaften oder Kooperationen für Ausstellungsprojekte können entstehen.

[...]


[1] Abraham Lincoln in einem Brief an Williamson Durley, in: Mario M. Cuomo, Harald Holzer, Lincoln on Democracy, New York 1991.

[2] Max Fuchs, NRW braucht Kultur, in: Materialien, Seminar: Konzeptionen und Theorien der Kulturpolitik, SS 2001, HWP, S. 18. Im folgenden: Fuchs.

[3] Vgl. hierzu: Stellungnahme zur Kulturpolitik von 200 freiberuflichen Hamburger KünstlerInnen und der Freien Szene, Offener Brief an Ole von Beust, „Wachsende Stadt ohne KünstlerInnen?“, 11.03.2004, http://soundwarez.org/mailman/listinfo/echo, im folgenden: Offener Brief, und auch das Interview von Helmut Söring mit Peter Dannenberg, dem Intendanten der Hamburger Symphoniker, „Musikleben zwischen Skylla und Charybdis. Der Intendant der Hamburger Symphoniker über das Amt und das Bewusstsein für Kultur in Hamburg“, in: Hamburger Abendblatt, 19. 04.2004.

[4] Hans-Jürgen Fink, „Akzente: ‚Wenn alles perfekt wäre, hätte ich nichts zu tun.’ Das erste große Interview mit Hamburgs neuer Kultursenatorin Karin von Welck“, Hamburger Abendblatt, 05.04.2004. Während der Antrittsphase der neuen Kultursenatorin gab es in der Presse immer wieder Berichte über Ansichten, Visionen und Ziele von Frau Prof. von Welck zur Kulturpolitik, so z.B. in Die Welt, 30.04.2004, einen Artikel von Helmut Peters über den Besuch der Senatorin im Kulturklub oder, ebenfalls über diesen Besuch, in der Frankfurter Rundschau, 28.04.2004, einen Artikel von Frank Keil.

[5] Heutiges Ministerium für Städtebau und Wohnen, Kultur und Sport.

[6] Vgl. Kapitel 2.1 und Anlage.

[7] Vgl. Anlage.

[8] Vgl. Anlage.

[9] Ein weitgefasster Kulturbegriff wäre die Dialektik zwischen Natur und Kultur. Vgl. dazu Geisteswissenschaften heute. Eine Denkschrift, hrsg. von Wolfgang Frühwald, Hans Robert Jauß, Reinhart Koselleck, Jürgen Mittelstraß, Burkhart Steinwachs, Frankfurt/Main 1996, S. 138 ff.

[10] Peter Bendixen, Einführung in das Kultur- und Kunstmanagement, Wiesbaden 2001, S. 16. Im folgenden: Bendixen.

[11] Michael Donath, Demokratie und Internet, Neue Modelle der Bürgerbeteiligung an der Kommunalpolitik – Beispiele aus den USA, Frankfurt am Main 2001, S. 14. Im folgenden: Donath. Vgl. dazu auch: Klaus Kufeld, Wie viel Philosophie braucht die Kultur? Zur Programmatik der Innovation im neugegründeten Ernst-Bloch-Zentrum in Ludwigshafen am Rhein, Paragraph „Netzwerke schaffen“, S. 59, in: Kulturpolitische Mitteilungen, Nr. 82, Bd. III/98. S. 58-59.

[12] Regierungsprogramm 2004-2008 „Hamburg im Aufwind – die Zukunft der Wachsenden Stadt gestalten“, Kapitel VIII „Kulturmetropole Hamburg ausbauen“, im Folgenden: Regierungsprogramm.

[13] Fuchs, S. 18.

[14] Von Stefan Grund, Die Welt, 27.02.2004.

[15] Vgl. Interview mit Dana Horakova im Hamburger Abendblatt, Frage: „ Gibt es in der Kulturszene etwas, das Sie als störend empfunden haben?“ Horakova: „Störend nicht wirklich, aber ich habe das Gefühl, dass die interne Kommunikation zwischen den Kulturschaffenden oft mager war.“ Hans-Jürgen Fink, Armgard Seegers, „Vielleicht hätte ich diplomatischer vorgehen sollen. Kultursenatorin Dana Horáková blickt zurück auf zwei Jahre im Amt“, Hamburger Abendblatt, 24./25.01.2004.

[16] Bendixen, S. 27.

[17] Ders., S. 43.

[18] Das niedersächsische Internetportal war 1997 auf Initiative des Landes Niedersachsen mit dem Ponton European Media Art Lab – ein 1989 von einer Künstlergruppe gegründeter online-Dienstleister – im Rahmen einer Studie über den interaktiven Austausch von Künstlern und Kulturschaffenden entwickelt worden. Angelegt als dreijähriges Projekt ging der kulturserver.de 1998 online und verfügte bereits zwei Jahre später über Redaktionen in Hildesheim, Magdeburg, Berlin und Prishta. Maßgeblich an der Entwicklung beteiligt war Benjamin Heidersberger, einer der beiden heutigen Geschäftsführer der Stiftung kulturserver.de gGmbH.

[19] Einer der beiden heutigen Geschäftsführer der Stiftung kulturserver.de gGmbH.

[20] CultureBase, die Datenbank von heimat.de, wurde als gemeinsame Datenbank weitergeführt.

[21] Die Bezeichnung ‚Stiftung’ beinhaltet derzeit nicht die Gesellschaftsform. Diese ist eine gemeinnützige GmbH. Anvisiert ist eine Stiftungsgründung im Laufe des Jahres 2004. Stifter werden voraussichtlich die beiden Geschäftsführer, die die Nutzungsrechte übertragen. Zustifter wird das Land mit etwa 100.000 €. Ziel ist, die Existenz des Kulturdatennetzwerkes langfristig zu sichern. Nachdem das Land das Projekt nun im vierten Jahr fördert, sollen auf diese Weise bereits unternommene Bemühungen langfristig gesichert werden.

[22] Eine Auswahl ist zu finden unter http://ausgabemodule.kulturserver.de . Weitere Informationen sind hinterlegt unter http://psse.kulturserver.de .

[23] In den Jahren 2001-2003 wurde der technische Betrieb der Stiftung kulturserver.de gGmbH mit insgesamt 234.390 € gefördert (2001: 82.640 €, 2002: 79.276 €, 2003: 72.474 €), die Förderung der redaktionellen Arbeit lag in ähnlicher Höhe.

Bis zum Ende des Jahres 2003 wurde die redaktionelle Betreuung des kulturserver-nrw.de von der in Düsseldorf ansässigen Agentur Syrius im Rahmen eines Werkvertrages übernommen. Seit Januar 2004 übernimmt die Aachener Hauptredaktion diese inhaltliche Betreuung des Portals.

[24] Vgl. hierzu Interview mit Wolfgang Knauff, geführt von Anja Stöcker, in: Berliner Gazette – das digitale Mini-Feuilleton, 14.05.2003 und die Informationen unter www.kulturserver.psse.de.

[25] Regional definiert sind bspw. www.neanderland.de oder www.siegburg.de , projektbezogen ist bspw. www.rheinische-keramik.de.

[26] Von der Redaktion Berlin aus werden auch teilweise die umliegenden Bundesländer mitbetreut.

[27] Vgl. dazu Kapitel 3.

[28] Vgl. Fußnote 14.

[29] Vgl. dazu die Studie von Frank Figge und Stefan Schaltegger, "Was ist Stakeholder Value? Vom Schlagwort zur Messung", hrsg. von der Bank Pictet&Cie und der Universität Lüneburg in Zusammenarbeit mit dem Umweltprogramm der Vereinten Nationen, Lüneburg 2000 und den Artikel „Stakeholder value“ von Dagmar Recklies, Januar 2000, unter www.themanagement.de

[30] CultureBase beinhaltet derzeit verschiedene Module im online-Dienstleistungsbereich, wie bspw. E-Tickting, Erstellung von Wegbeschreibungen und Anfahrtsskizzen und Verlinkungen.

[31] Vgl. dazu Kapitel 4.3.

[32] Der kulturserver-nrw.de hat viele Partnerprojekte, die sich homepages mit den notwendigen online-Dienstleistungen von den Projektleitern der Redaktion erstellen lassen und im Gegenzug die Daten, Termine etc. dieser Netzwerke der Datenbank des Kulturservers übertragen. Die homepage wird erstellt, um gleichzeitig den Informationsumfang und damit die Attraktivität des Kulturservers ausbauen zu können. Vgl. bspw. www.kulturserver-sauerland.de . Projekte, die von der Redaktion meist als Agentur betreut werden, sind geschlossene Netzwerke, d.h. sogenannte ‚communities’, die nur von den Mitgliedern eines Partners genutzt werden. Vgl. die homepage der AG Dokumentarfilm www.agdok.de . Diese Art von Projekten ist nicht von direktem Nutzen für den Kulturserver, da die Daten lediglich einer beschränkten Nutzerschaft zugänglich sind.

[33] Alle derartigen Begriffe mit maskuliner Bestimmung sind als Bezeichnung der männlichen und weiblichen Gruppenmitglieder gedacht und werden lediglich aus Gründen der vereinfachten Schreibweise nicht differenziert.

[34] Bendixen, S. 12, vgl. dazu auch die „Mephisto“-Entscheidung des Bundesverfassungsgerichtes, die sich auf die Notwendigkeit von ‚Werkbereich’ und ‚Wirkbereich’, d.h. von schöpferischem Akt und Veröffentlichung eines Kunstwerkes, bezogen hat und damit einen Präzedenzfall statuierte: „Die Kunstfreiheitsgarantie betrifft in gleicher Weise den ‚Werkbereich’ und den ‚Wirkbereich’ des künstlerischen Schaffens. Beide Bereiche bilden eine unlösbare Einheit.“ J. Schwabe, Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichtes, 30, vom 24.02.1971, S. 189.

Ende der Leseprobe aus 56 Seiten

Details

Titel
Hamburger Kultur im Netz
Untertitel
Standortbestimmung und Realisierungsplan einer Redaktion des kulturserver.de in Hamburg
Hochschule
Hamburger Universität für Wirtschaft und Politik (ehem. Hochschule für Wirtschaft und Politik)
Autor
Jahr
2004
Seiten
56
Katalognummer
V144664
ISBN (eBook)
9783640729456
ISBN (Buch)
9783640729852
Dateigröße
642 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Hamburger, Kultur, Netz, Standortbestimmung, Realisierungsplan, Redaktion, Hamburg
Arbeit zitieren
Julia zur Lippe (Autor:in), 2004, Hamburger Kultur im Netz, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/144664

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