Warum Schiller wirklich witzig war und nicht immer geil drauf

Bedeutungswandel von Wörtern und Ausdrücken


Hausarbeit (Hauptseminar), 2009

32 Seiten, Note: 1,3


Leseprobe


Gliederung

1 Einleitung

2 Was ist Bedeutung?

3 Bedeutungswandel
3.1 Verfahren des Bedeutungswandels
3.1.1 Bedeutungserweiterung
3.1.2 Bedeutungsverengung
3.1.3 Bedeutungsverschiebung
3.1.4 Bedeutungsübertragung
3.1.5 Bedeutungsverschlechterung (Pejorisierung)
3.1.6 Bedeutungsverbesserung (Meliorisierung):
3.1.7 Metaphorisierung:
3.1.8 Metonymie:
3.1.9 Implikatur
3.1.10 Ellipse
3.1.11 Euphemismus
3.1.12 Bedeutungsentwicklung des Modalverbs dürfen

4 Bedeutungswandel als Invisible-Hand-Prozess

5 Folgen des Bedeutungswandels

6 Fazit

7 Literaturverzeichnis:

1 Einleitung

Diese Arbeit befasst sich im Rahmen des Hauptseminars „Sprachwandel“ mit Semantik und dabei schwerpunktmäßig mit dem Bedeutungswandel von Wörtern und Ausdrücken. Zunächst möchte ich klären, was überhaupt Bedeutung ist und wie sie sich wandelt. Dazu nutze ich vor allem die Werke von Gerd Fritz und Rudi Keller/ Ilja Kirschbaum, die sich eingehend mit historischer Semantik, bzw. Bedeutungswandel befasst haben.

In meiner Arbeit gehe ich insbesondere auf einzelne Verfahren des Bedeutungswandels ein. Dabei geht es mir aber nicht hauptsächlich um die Erklärung der Theorien zum Entstehen von Bedeutungswandel. Diese Arbeit hat nicht den Anspruch eine vollständige Theorie des Bedeutungswandels nachzuvollziehen oder darzulegen, sondern mir geht es um einen empirischen Nachweis einzelner Verfahren anhand von Beispielen aus der Literatur um 1900, bei denen offensichtlich Bedeutungswandel stattgefunden hat. Dazu habe ich mich eingehend mit der Literatur der Autoren dieser Zeit wie Lessing, Schiller, Kleist, E.T.A Hoffmann und Tieck auseinandergesetzt.

Die Fragen, um die es mir in dieser Arbeit geht, lauten etwa: Was hat dazu geführt, dass das Wort „billig“ einen Bedeutungswandel von „angemessen“ hin zu „preiswert“ oder gar „wertlos“ erfahren hat? Warum wurde billig zu Schillers und Lessings Zeiten noch in der Bedeutung von „fair“ und „angemessen“ verwendet? Wäre demnach ein billiges Argument ein angemessenes und kein Schlechtes?

Bedeutungswandel vollzieht sich nicht, ohne dass sich der Mensch dessen bewusst ist. Er vollzieht sich dabei sogar nicht einmal langsam und kleinschrittig, sondern manchmal auch schnell und sprunghaft.[1] Der Sprachwandel wird durchaus bemerkt, dabei aber nicht unbedingt als Prozess wahrgenommen. Die typische Form, den Wandel der Sprache wahrzunehmen, besteht eher darin, ihn als Verfall der Sprache zu erleben. Der zweite Schritt, um den es mir geht, ist daher der Nachweis der unterschiedlichen Verwendungsweisen anhand der oben benannten Literatur.

2 Was ist Bedeutung?

Keller und Kirschbaum nennen zwei Optionen für die Beantwortung der Frage, was Bedeutung sei. Zum einen gibt es die repräsentationistische Bedeutungsauffassung. Das bedeutet nichts anderes, als dass man jenes als Bedeutung eines Ausdrucks ansieht, wofür der Ausdruck steht, was er repräsentiert. Diese erste Auffassung wird aber von den beiden Autoren abgelehnt, da sie zwar bestimmte Ausdrücke zu erklären vermag, bei anderen jedoch „versagt“. Während die Bedeutung des Wortes Haus noch sehr gut mit der Vorstellung eines Hauses einhergeht, sieht es bei der Bedeutung von nichts schon anders aus. Hätte nichts keine Bedeutung, dann sollten die beiden Sätze Ich esse und Ich esse nichts die gleiche Bedeutung haben. Ebenso verhält es sich mit den Ausdrücken tschüs und gestern, denn eine rechte Vorstellung von diesen beiden Begriffen wird in unserm Verständnis wohl nicht eintreten. Somit sprechen sich Keller/Kirschbaum für die instrumentalistische Variante aus. Hiernach ist die Bedeutung eines Wortes seine Gebrauchskonvention in der Sprache. Keller/Kirschbaum verweisen hier auf Wittgenstein, im Grunde ist diese Theorie offensichtlich aber auch vom Behaviorismus geprägt. Der Behaviorismus besagt, dass man die psychische Tätigkeit des Menschen nur auf Grund seiner Reaktion und auf Grund seines Verhaltens beurteilen könne. Demnach kann also nur das objektiv Beobachtbare Gegenstand wissenschaftlicher Untersuchungen sein. Nur das Verhalten des Menschen ist beobachtbar, nicht aber die mentalen (geistigen) Prozesse. Was hat das mit der Bedeutung eines Wortes zu tun? Wenn jemand sagt, dass er sich bei der Verwendung des Ausdrucks Haus ein Haus vorstellt, kann es sein, dass jemand anderes, der das hört, an etwas ganz anderes denkt, weil er vielleicht auf einem Hausboot wohnt oder gar in einem Campingwagen haust. Letztendlich können wir nicht wissen, wie die mentale Vorstellung eines Menschen ist, wenn er ein bestimmtes Wort verwendet. Zu wissen, was tschüs bedeutet, heißt zu wissen, wie tschüs verwendet wird, zum Beispiel, um sich freundlich zu verabschieden. Aus alldem ergibt sich folgende Erkenntnis: Die Bedeutung eines Wortes ist die Regel seines Gebrauchs in der Sprache. Diese lernt man, wenn man die Sprache lernt. Bei Fritz ist die Gesamtheit der Verwendungsweisen eines Ausdrucks seine Bedeutung.[2]

Bedeutungswandel ist ein Wandel der Gebrauchsregel.[3]

Was ein Sprecher in einer bestimmten Situation mit einer bestimmten Verwendung eines Wortes meint, ist laut Keller/Kirschbaum der Sinn dieser Verwendung.[4] Ohne Situationswissen kann ich nicht entscheiden, welchen Sinn die Äußerung Das ist eine tolle Maschine hat. Einerseits könnte es sich hier um ein multifunktionales Küchengerät handeln, andererseits aber auch um eine neue Harley Davidson. Weitere Gebrauchsregeln, oder Verwendungszusammenhänge, wie von Gerd Fritz genannt, ergeben sich aus der Stellung im Satz, aus den Kommunikationsformen und thematischen Zusammenhängen, in denen der Ausdruck verwendet wird, sowie dem gemeinsamen Wissen, das die Verwendung eines Ausdruck normalerweise voraussetzt. Je nach Verwendungszusammenhang kann sich der Gebrauch von Ausdrücken historisch ändern.

Die Bedeutung eines Wortes an sich lässt sich aufteilen in denotative und konnotative Bedeutung. Die denotative Bedeutung drückt aus, was tatsächlich bezeichnet wird und als allgemein geltend angesehen werden kann. Diese Variante findet sich im Wörterbuch. Konnotationen sind eher das, was der Sprecher mit einem Wort verbindet und von daher auch mit einer gewissen Affektivität verbunden. Vielleicht gebe ich dem Wort Hund eine negative Konnotation, weil ich einmal von einem Hund gebissen worden bin.

3 Bedeutungswandel

Man muss nicht einmal besonders weit in die Geschichte zurückgehen, um die Erfahrung zu machen, dass sich auch die Bedeutung unser Wörter im Deutschen geändert hat und auch immer noch ändert. Hierzu genügt eine intensivere Auseinandersetzung mit der Literatur um 1800, mit Schriftstellern wie Goethe, Schiller, Lessing, Tieck, Hoffmann und Kleist. Beim Lesen dieser Literatur stoßen wir auf etliche Begriffe, die uns zwar zunächst vertraut vorkommen, beim genaueren Hinsehen aber eine andere Bedeutung enthalten. Der Inhalt dieser Wörter ist heute nicht mehr der gleiche, wie vor zweihundert Jahren. Diese rein inhaltsseitige Veränderung von Wörtern fassen wir unter semantischen Wandel.[5] Grundsätzlich verläuft semantischer Wandel nicht sehr konsequent, einige Wörter bewahren ihre Bedeutung über Jahrtausende, andere sind in ihrer Bedeutung eher flüchtig. Dennoch kommt semantischer Wandel nie zum Stillstand. Gegenwärtig äußert er sich, indem man bei anderen Menschen eine andere Gebrauchsweise eines Wortes wahrnimmt. Manche Leute verwenden das Adjektiv witzig im Sinne von „seltsam, merkwürdig“. Bei Schiller enthielt es, wie ich auch später noch zeigen werde, die Bedeutung von „klug“, „verständig“.

Bedeutungswandel kommt mitunter dadurch zustande, dass viele Sprecher bzw. Hörer in vielen Situationen auf systematische Weise vom bis dato üblichen Sprachgebrauch abweichen. Die Betonung liegt hier auf viele, denn eine einmalige neue Verwendung verändert die Bedeutung eines Ausdrucks nicht. Abgesehen davon ist es ohnehin empirisch kaum nachweisbar, wann und von wem eine innovative Äußerung das erste Mal erfolgt ist. Uns ist es im nachhinein quasi unmöglich herauszubekommen, in welchen semantischen Zusammenhängen der Innovator[6] die innovative Verwendung tatsächlich getätigt hat.

Erst wenn die neue Verwendungsweise Teil einer kollektiven Praxis ist, kann von einer Bedeutungsveränderung gesprochen werden.[7] Deshalb, so Gerd Fritz, geht es nicht nur um die Frage nach der Entstehung neuer Bedeutungsvarianten, sondern auch um die Frage, warum genau diese oder jene Variante aus einem Pool von Varianten ausgewählt wurde, inwiefern diese konventionalisiert wurde und in welchem Maß sie Verbreitung gefunden hat.

Durch neue Kontexte, in denen ein Wort gebraucht wird, verändert es langsam seine Bedeutung. Systematische Fehler von heute sind die neuen Regeln von morgen.[8] Bedeutungswandel wird von den Sprechern von daher auch nicht beabsichtigt oder gar bemerkt. Wenn sie etwas bemerken, so ist es meist nur die systematische Fehlerhaftigkeit.

Ein klasse Beispiel von Rudi Keller, welches zeigt, dass Bedeutungswandel von den Menschen weder geplant noch gewollt ist, ist der Trampelpfad.[9] Betrachtet man einen Campus auf einer grünen Wiese aus der Vogelperspektive, dann stellt man fest, dass das Netz von Trampelpfaden viel intelligenter ist, als das von den Architekten geplante Netz von gepflasterten Wegen. Die Intelligenz dieses Trampelpfad-Netzes ist jedoch nicht der Intelligenz derer zu verdanken, die es trampelten, sondern ausschließlich deren Faulheit. Man kann sogar sagen, je fauler die Studenten sind, desto besser wird das Netz von Trampelpfaden. Diejenigen Studenten und Professoren, die an der Entstehung der Trampelpfade beteiligt waren, haben weder beabsichtigt, ein Netz von Trampelpfaden herzustellen, noch waren sie sich dessen bewusst.

Das Modell der Trampelpfade eignet sich vorzüglich zum Verständnis des Sprachwandels. Natürliche und künstliche Sprachen verhalten sich zueinander wie die Trampelpfade zu den von Architekten geplanten Wegen. Ganz allgemein kann als Grund für semantische Neuerungen der kommunikative Nutzen einer Verwendung genannt werden. Ein Sprecher verwendet etwa ein Wort in einer neuen Art und Weise und leistet damit einen Beitrag zum kommunikativen Erfolg, indem das Handlungspotential des Ausdrucks erweitert wird. Handlungspotential meint, dass der Ausdruck gewählt wird, um eine neue Art von Gegenstand zu identifizieren, um auf einen Gegenstand auf leichtverständliche oder ungewöhnliche Weise Bezug zu nehmen, um eine neue Art von Sachverhalt auszudrücken oder um einen Sachverhalt auszudrücken, ohne dabei verpönte Ausdrücke verwenden zu müssen. Das Kommunikationsprinzip, nach dem sprachliche Neuerungen erfolgen, ist das Streben nach Effektivität kommunikativer Handlungen.[10] Praktisch ausgedrückt heißt das: Ein Sprecher verwendet einen innovativen Ausdruck, weil er sich genau, anschaulich, höflich, originell oder ästhetisch ausdrücken möchte.

Ähnliche und andere Motive für Bedeutungswandel finden sich auch bei Keller/Kirschbaum, die zum einen die Faulheit und zum anderen das Streben nach Höflichkeit als Gründe nennen. Erstere, die sich sachlich ausgedrückt, als Energieersparnis darstellt, findet sich etwa in der Floskel von daher gesehen. In der Regel lassen wir gesehen einfach weg. Wir gehen ins Theater, von daher würde ich mich jetzt für eine Abendgarderobe entscheiden.

Das Streben nach Höflichkeit ist ein weiteres Motiv. Im Mittelalter wurden nur adlige Damen mit dem Ausdruck Frau (mhd. frowe) bezeichnet. Für alle anderen Personen weiblichen Geschlechts verwendete man den Ausdruck Weib (mhd. wîp). Sich höflich auszudrücken bedeutet, dass man Anredformen wählt, die dem anderen schmeicheln und ihn nicht erniedrigen. Daraus ergibt sich, dass die ehemals höfliche Variante langfristig zur Normalform wird. Genau das ist mit dem deutschen Wort Frau passiert. Ein drittes, wichtiges Motiv für Bedeutungswandel ist der Wunsch zu imponieren. Dazu passt hervorragend das Wort geil, denn sogenannte Tabuwörter sind unter Jugendlichen besonders beliebt. Entgegen der Meinung vieler Erwachsener ist geil aber gar nicht so „revolutionär“, denn im 12. Jahrhundert bedeutete geil schlicht „fröhlich“ oder „lustig“. Geile Recken waren dementsprechend nicht wild hinter Frauen her, sondern einfach gut drauf.[11]

Dass zu Schillers Zeiten geil noch nicht auf das Sexuelle verengt war, zeigt folgendes Beispiel aus Schillers Die Räuber:

Ist das aber Liebe gegen Liebe? ist das kindliche Dankbarkeit gegen väterliche Milde, wenn er dem geilen [hervorgehoben, M.S.] Kitzel eines Augenblicks zehn Jahre Eures Lebens aufopfert?[12]

Geil ist hier zu übersetzen mit „kraftvoll“, „ausgelassen“. Die eigentliche Bedeutung von geil, aus der Botanik stammend, finden wir bei Goethe:

dagegen wird aber auch alle Regel, man rede was man wolle, das wahre Gefühl von Natur und den wahren Ausdruck derselben zerstören! Sag' du: ›das ist zu hart! Sie schränkt nur ein, beschneidet die geilen [hervorgehoben, M.S.] Reben‹ etc. – guter Freund, soll ich dir ein Gleichnis geben?[13]

Mit der Zeit wurde die Bedeutung von geil dann immer mehr auf den sexuellen Bereich eingeschränkt, bis es schließlich zu einem Tabuwort wurde. Als Tabuwort war es wiederum prädestiniert, von Jugendlichen verwendet zu werden, um sich besonders expressiv auszudrücken. Wenn ein Tabuwort häufig verwendet wird, verliert es jedoch seinen Tabugehalt und mit zunehmendem Verlust des Tabugehalts verschwindet auch die ursprüngliche Motivation, dieses Wort zum Ausdruck emphatischer Begeisterung zu verwenden.[14] Die drei von Keller/Kirschbaum benannten Motive für Bedeutungswandel sind also Energieersparnis, der Wunsch aufzufallen und das Streben nach Höflichkeit. Hinzufügen lässt sich auch noch das Motiv des Bedarfs nach einer neuen Bezeichnung für etwas was bis dato unbekannt war. Hier denke ich zum Beispiel an die „Maus“ mit der wir den Cursor auf dem Desktop bewegen. Das Verfahren bei der „Maus“ lässt sich mit dem metaphorischen Wandel erklären, auf den ich später noch näher eingehen werde. Ebenso können Dinge, die aus unserem täglichen Leben verschwinden, einen Bedeutungswandel erfahren.

Die einzelnen Sprecher haben beim Kommunizieren fast nie das Schicksal der Sprache im Auge, sondern lediglich ihre eigenen kommunikativen Ziele. Wenn dieser Sprachgebrauch von vielen praktiziert wird, wird er zum Normalfall und damit zur Konvention. Damit hat sich ein Bedeutungswandel vollzogen.

Keller/Kirschbaum erachten einen Bedeutungswandel in dem Maße als erklärt, in dem es gelungen ist, die Kette von den als plausibel unterstellten Intentionen (z.B. imponieren wollen) der Sprecher über die Wahl ihrer Mittel hin (z.B. metaphorischer Gebrauch eines Wortes) zu den strukturellen Auswirkungen auf der Ebene der Sprache zu rekonstruieren.

Wie sehen die sprachlichen Mittel und die Verfahren, die zu Bedeutungswandel führen können, konkret aus? Keller/Kirschbaum nehmen als Textgrundlage den Simplicissiumus von Grimmelshausen und Dichtung und Wahrheit von Goethe, repräsentativ für die Sprache um 1700 bzw. 1800. Für eigene weitere Recherchen habe ich die Werke von Schiller, Lessing, Kleist, E.T.A. Hoffmann und Tieck untersucht. Damaris Nübling unterscheidet zur Betrachtung des semantischen Wandels zwei Perspektiven, die semasiologische und die onomasiologische Perspektive. Die semasiologische fragt nach dem Bedeutungswandel einzelner Wörter, daher wie sich die Bedeutung eines bestimmten Ausdrucks im Laufe der Zeit verändert hat (z.B. billig von Mhd. zu Nhd.). Die onomasiologische Perspektive schaut, wie sich die Ausdrücke für bestimmte Sachverhalte (z.B. Verwandtschaftsbeziehungen) in der Sprachgeschichte verändert haben. Ich habe mich bei meiner Lektüre der Literatur um 1800 auf die semasiologische Perspektive konzentriert und habe untersucht, in welcher Bedeutung Schiller, Lessing und Co. zum Beispiel billig, witzig oder Busen verwenden. Anders als Keller/Kirschbaum habe ich mich dabei nicht nur auf Adjektive beschränkt, sondern durchaus auch Substantive oder Verben herangezogen, wenn ich der Meinung war, dass hier eine Veränderung stattgefunden hat.

[...]


[1] Vgl. Keller, Rudi: Sprachwandel. 3. Aufl., Tübingen 2003. S. 23.

[2] Fritz, Gerd: Historische Semantik, Stuttgart/ Weimar 1998. S. 13.

[3] Keller, Rudi; Kirschbaum, Ilja: Bedeutungswandel. Eine Einführung. Berlin 2003. S. 7.

[4] Keller, Rudi; Kirschbaum, Ilja: Bedeutungswandel. Eine Einführung. Berlin 2003. S. 11.

[5] Nübling, Damaris: Historische Sprachwissenschaft des Deutschen. Eine Einführung in die Prinzipien des Sprachwandels. 2. Aufl. Tübingen 2008. S. 108.

[6] Fritz, Gerd: Historische Semantik, Stuttgart/ Weimar 1998. S. 39.

[7] Ebd. S. 38.

[8] Keller, Rudi; Kirschbaum, Ilja: Bedeutungswandel. Eine Einführung. Berlin 2003. S. 9.

[9] Vgl. Keller, Rudi: Sprachwandel. http://www.phil-fak.uni-duesseldorf.de/uploads/media/Sprachwandel.pdf. Zugriff am 18. Aug. 20009.

[10] Vgl. Fritz, Gerd: Historische Semantik, Stuttgart/ Weimar 1998. S. 40.

[11] siehe: Keller, Rudi; Kirschbaum, Ilja: Bedeutungswandel. Eine Einführung. Berlin 2003. S. 1.

[12] Schiller [zit. FS³]: Die Räuber, S. 498.

[13] Goethe, Johann Wolfgang von: Die Leiden des Jungen Werthers. Erstes Buch. http://gutenberg.spiegel.de/?id=5&xid=3793&kapitel=1#gb_found. Zugriff am 18.08.09.

[14] Keller, Rudi; Kirschbaum, Ilja: Bedeutungswandel. Eine Einführung. Berlin 2003. S. 2.

Ende der Leseprobe aus 32 Seiten

Details

Titel
Warum Schiller wirklich witzig war und nicht immer geil drauf
Untertitel
Bedeutungswandel von Wörtern und Ausdrücken
Hochschule
Universität Rostock  (Institut für Germanistik)
Veranstaltung
Sprachwandel
Note
1,3
Autor
Jahr
2009
Seiten
32
Katalognummer
V147953
ISBN (eBook)
9783640581610
ISBN (Buch)
9783640581948
Dateigröße
549 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Warum, Schiller, Bedeutungswandel, Wörtern, Ausdrücken
Arbeit zitieren
Malte Schröder (Autor:in), 2009, Warum Schiller wirklich witzig war und nicht immer geil drauf, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/147953

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