Das Beste an Augsburg ist der Zug nach München (Armutsdefinitionen)


Seminararbeit, 2001

31 Seiten, Note: 1,0


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

A.) Einleitung

B.) Fangen wir doch mit Bert Brecht an!
I.) Armutsdefinitionen und damit verbundene Probleme
1.) absolute Armut
2.) relative Armut
a. relative Deprivation
b. das Lebenslagenkonzept
3.) primäre, sekundäre und tertiäre Armut
4.) das Problemlagen-Modell
5.) Rückblick und Ergänzungen
II.) Woher kommt denn Armut überhaupt?
1.) Das Märchen der Lebenslooser und Versager
2.) Umverteilung von unten nach oben

C.) Zu guter Letzt noch ein paar utopische (indische?) Ideen

D.) Impressionen
1.) Carpe diem und CSU
2.) Wozu noch Steuern zahlen
3.) Millionäre und Steuern

E.) Anhang

A.) Einleitung

Eine Studienarbeit, die etwas mit dem Thema Armut zu tun hat, die dann aber eine so merkwürdige Überschrift hat ? Gut, das sollte man vielleicht erklären: In dieser Studienarbeit geht es darum, was Armut überhaupt ist, wie definiert man Armut und vor allem: Wer definiert das so und warum?

Entstanden ist diese Studienarbeit im Zug von Augsburg nach München. Eigentlich war diese Arbeit „nur“ ein kleines Referat, welches eben das Thema der Definition von Armut hatte. Begonnen hat dieses Referat mit einem kleinen Spruch von Bert Brecht, und eben jener Brecht hat ja auch den (nicht ganz nachvollziehbaren) Satz gesagt, der gleichzeitig Titel dieser Arbeit ist: Das beste an Augsburg ist der Zug nach München!

Wenn es hier jetzt um Armut geht, speziell natürlich um die Definition dessen was Armut ist, so kann man auf einer Reise von Augsburg nach München viele Menschen treffen, die unter eine der nachfolgenden Definitionen fallen. Armut, so heißt es immer, wäre bei uns eine versteckte Armut, dem kann ich mich nicht so ganz anschließen. Man muß nur mal seine Brille, durch die man die Welt betrachtet putzen oder gar eine andere aufsetzen; wenn man das macht, so sieht man auf so einer kurzen Strecke wie der zwischen Augsburg und München durchaus Armut, sei es in der Zeitung, die tagtäglich im Zug gelesen wird, sei es auf den Bahnhöfen oder deren Vorplätzen oder im Bus vom Bahnhof zur Hochschule; man muß nur hinschauen, in einer Kultur des Reichtums ist das natürlich nicht leicht und deshalb sagt sich eine reiche Gesellschaft leicht: „Armut ist etwas verstecktes in unserer Gesellschaft.“

Auf meiner Reise von Augsburg nach München soll es um vier mögliche Definitionen von Armut gehen. Weiterhin geht es darum, welche Probleme und Folgen aber auch welchen Nutzen gewisse Definitionen von Armut haben bzw. nach sich ziehen.

Im zweiten Teil dieser Reise (also vom Pasinger Bahnhof zur Fachhochschule) dreht sich dann alles um die Frage woher Armut überhaupt kommt, welche Ideen es dazu gibt und dann natürlich wieder der Blick auf das Detail des Nutzens dieser Ideen der Armutsentstehung – wem bringt welche Erklärung was?

Im Teil C runden dann ein paar (utopische?) Ideen das Thema ab, mal sehen, vielleicht schaffe ich es ja auch in dieser Arbeit etwas von meinen indischen Ideen einfließen zu lassen (Gandhi läßt grüßen!).

Abschließen möchte ich dann noch mit ein paar Impressionen, mit zwei Texten von Michael Sailer und ein paar Comics. Und hier ist die Reise dann auch zu Ende.

B) Fangen wir doch mit Bert Brecht an!

Es ist 712 Uhr. Auf Gleis drei des Augsburger Hauptbahnhofes sollte eigentlich der Zug von Donauwörth nach München über Augsburg-Hochzoll, Mering, Pasing abfahren. Das tut er allerdings nicht, das tut er eigentlich nie, denn es gibt keinen Tag, an dem dieser Zug nicht verspätet kommen würde. Die drei Minuten, die ich noch warten muß nutze ich, um mich daran zu erinnern, wie dieser nette Vers von Bert Brecht lautete. In dem Moment, als der Zug einfährt hab ich’s: „Reicher Mann, armer Mann

standen da und sah’n sich an.

Und der Arme sagte bleich:

Wär ich nicht arm,

wärst du nicht reich.[1]

Ein schöner Spruch, der eigentlich alles enthält. Er enthält eigentlich das Wichtigste, wenn es um das Thema Armut geht, nämlich die Grundwahrheit, warum es Armut überhaupt gibt. Aber was ist denn Armut überhaupt? Ist man erst dann arm, wenn man kein Dach mehr über dem Kopf hat und nichts zu Essen hat? Ist man arm, wenn man sich nur von Lebensmitteln aus dem Aldi ernährt, und der Marktkauf wie eine Hochburg des Reichtums wirkt? Ist man vielleicht auch arm, wenn man eigentlich schon etwas hat, vielleicht einen Job, der einem um die 2200,- DM netto einbringt, eine Miete, die den größten Teil dieses Einkommens wieder frißt, vielleicht noch zwei Kinder, und den bedauernswerten Titel „Alleinerziehend“ – tja, da bleibt nicht viel übrig, zumindest nicht soviel, wie man in einer Gesellschaft und Kultur des Reichtums haben müßte um dem Standart zu entsprechen. Was ist Armut?

I.) Armutsdefinitionen und damit verbundene Probleme

1.) absolute Armut

Der Zug ist endlich da, und wie immer gibt es keine Sitzplätze mehr – ziemlich ärmlich für die Deutsche Bahn AG. Aber die scheren sich um Armut ja sowieso nichts. Aus dem Zugfenster kann man noch beobachten, wie die „blauen Sheriffs“ einen Mann im mittleren Alter vom Gleis drei führen. Armut ist eben doch etwas verstecktes – man versteckt sie zumindest! Obwohl Sommer ist, trägt dieser Mann einen dicken, zerschlissenen Mantel. Bei sich trägt er zwei große Plastiktüten und eine halbleere Flasche mit Billigfusel aus dem Aldi. Ein Penner eben, der sich gedacht hat, daß eine Zugfahrt ihn etwas aufwärmen könnte, die Nacht war ja kalt, so ohne Dach über dem Kopf. Dieser Mann fällt unter das, was als absolute Armut bezeichnet wird. Als absolut arm gilt, „wer ungeachtet des üblichen Lebensstandards der Gesellschaft längerfristig nicht für seine körperliche Selbsterhaltung sorgen kann und somit die physischen Grundbedürfnisse wie Nahrung, Kleidung und Wohnung nicht erfüllen kann.[2] Diese Definition von Armut, welche um die Jahrhundertwende (des letzten Jahrhunderts !) von Booth und Rowntree begründet wurden, bemüht sich um die Ermittlung eines Mindest-Lebensstandards, der die pure Existenz einer Person sichert.[3] Es geht also darum, eine absolute Armutslinie zu ziehen. Im ersten (und nicht neustem!) Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung mit dem schönen Titel „Lebenslagen in Deutschland“ erfährt man nach 36 langen Vorbemerkungs-Seiten bzw. pathetischem Polit-Gelaber endlich etwas über Armut; man erfährt dann nämlich, daß es im strengen wissenschaftlichem Sinne nicht möglich ist, Armut zu messen, und daß deshalb eine Definition oder Begriffsbestimmung des Phänomens Armut sehr schwer ist.[4] Dem kann ich mich ja fast noch anschließen, denn wenn sich reiche Leute zusammensetzen, und versuchen sollen, zu definieren, was Armut ist, dann ist das schwer, keine Frage. Schlimm, bzw. ein Hohn für den Penner, der gerade vom Bahnsteig „zitiert“ wurde, ist der folgende Satz des ersten Armuts- und Reichtumsberichts der Bundesregierung: „Armut als existentielle Notlage im Sinn von absoluter oder primärer Armut: Arm ist, wer nicht genügend Mittel zum physischen Überleben hat. Da dies aber schwer zu bestimmen ist, führt dieser Ansatz zu erheblichen methodischen Problemen und wird der Lebenssituation in einem entwickelten Industriestaat nicht gerecht. Das Konzept wird daher in der Berichterstattung nicht aufgegriffen.[5] Absolute Armut führt also zu erheblichen methodischen Problemen, das sollte man dem Bahnhofspenner mal im Winter sagen, wenn die „blauen Sheriffs“ ihn mal wieder aus der warmen Bahnhofshalle jagen, dann geht es nämlich schon ums physische Überleben, dann geht es nämlich darum, daß man bei –5°C Außentemperatur nicht erfriert, und daß man schaut, daß man bei der Augsburger Tafel etwas zu Essen bekommt, das vielleicht das einzige ist, das heute mal wieder satt macht.[6]

2.) relative Armut

Augsburg-Hochzoll, ein ganzer Schwung Menschen drängt in den Zug, irgendwie passen die komischerweise alle rein. Meist sind es relativ gut gekleidete Leute, mit Anzug und Krawatte. Sicher arbeiten die bei irgendeiner Bank oder Versicherung. Rein in den Zug, Platz suchen, Süddeutsche lesen. Moment, das geht auch anders: Rein in den Zug, keinen Sitzplatz bekommen, stehen, Bild-Zeitung lesen. Einen Unterschied kann man schon sehen, also ich meine so einen Unterschied wie: Männlich, gutaussehend, vielleicht etwas gestreßt, jung, dynamisch, Abteilungsleiter bei der Deutschen Bank (BWL studieren bringt eben doch was!), Nettoeinkommen fängt mit einer 5 an. Und dann noch: Weiblich, auch noch gutaussehend, auch etwas gestreßt (Familie und Kinder?), nicht mehr ganz so jung, dynamisch? nein – routiniert, Sekretärin eines Abteilungsleiters bei der Deutschen Bank (halbtags zumindest), Nettoeinkommen fängt mit einer 1 aber wohl kaum mit einer 3 an. Nehmen wir jetzt noch an, daß diese Sekretärin vielleicht alleinerziehend ist mit einem Kind, dann wird die Situation noch etwas besser. Naja, man sieht es ja schon an der Sitzplatzwahl, die nette Sekretärin, die ihr Kind vielleicht in einer Kinder-Krippe für 700,- DM im Monat „abgegeben“ hat, steht, und der Herr Abteilungsleiter sitzt, selbstverständlich in der ersten Klasse, die er sich mit drei anderen gutgekleideten Herren „teilen“ muß. Die erste Klasse wird von der Deutschen Bank gezahlt, die Monatsmarke der Sekretärin für knapp 300,- DM nicht. Ist die Sekretärin arm? Gemessen an der „Armut“ des Abteilungsleiters sicher schon. Diese Form der Armut wird relative Armut genannt. „Die ,relative Armut’ wird in Relation zu Merkmalen anderer Bevölkerungsgruppen innerhalb einer Gesellschaft festgelegt[7] Das heißt, daß man arm ist, wenn man weniger hat als den durchschnittlichen Wohlstand einer Gesellschaft. Theoretisch bezieht sich dies nicht nur auf Geld, sondern auf alle Bereiche des Lebens das heißt auf alle Angebote die einem eine bestimmte Gesellschaft bietet. Praktisch ist dieser Bemessungsmaßstab natürlich schon das Einkommen. Der erste Armutsbericht der Bundesregierung versteht unter relativer Armut folgendes: „Arm ist, wer im Vergleich zu den „mittleren“ Standards einer Gesellschaft über nur geringe Ressourcen verfügt. Auf diesem Konzept basierende Analysen geben Aufschluß über Ungleichheiten in einer Gesellschaft.[8] Da relative Armut immer eine Armut ist, die am Durchschnitt einer Gesellschaft gemessen ist, versteht es sich natürlich von selbst, daß man verschiedene Gesellschaften nicht miteinander vergleichen kann. Das heißt aber, daß das Argument: „Die soll’n doch mal nach Afrika schauen, die ham nämlich gar nix!“ nicht zieht, denn Armut ist in Afrika etwas anderes als hier, und es wäre unsinnig, Armut an der Durchschnittsnorm einer afrikanischen Gesellschaft zu messen.

Zwei Konzepte der relativen Armut sind hier vielleicht erwähnenswert: Einmal die Idee der relativen Deprivation und dann noch das Lebenslagenkonzept.

a) relative Deprivation

Das Konzept der relativen Deprivation besagt, daß Armut ein Ausschluß von Besitz, Konsumgütern, sozialen Aktivitäten, Dienstleistungen und Annehmlichkeiten ist, welche in der jeweiligen Gesellschaft allgemein anerkannt sind.[9] Wie man sieht ist dieses Konzept von Armut schon mehrdimensional, es geht also nicht nur ums Einkommen. „Reichtümer“, wie etwa eine Teilhabe an sozialen Aktivitäten oder an Dienstleistungen spielen hier ebenso eine Rolle wie Besitz, Einkommen und Konsumgüter. Teilhabe an der Gesellschaft ist eben nur möglich, wenn man die entsprechenden finanziellen Mittel dazu hat. Ein Ansatz der relativen Deprivation, welcher von Townsend entwickelt wurde, versucht, die Armutsgrenze anhand des Einkommens, der Ressourcenverteilung und eines Deprivationsindex zu formulieren. Der Deprivationsindex von Townsend beinhaltet sechzig Indikatoren, welche in 12 Dimensionen verteilt werden, und die Bereich wie etwa Gesundheit, Wohnumwelt, Bildung, soziale Kontakte usw. umfassen.[10] Aus der Quantität der Partizipation an Bereichen wie Bildung, Gesundheitsversorgung oder der Qualität des Wohnumfeldes oder der sozialen Kontakte läßt sich so ein Maßstab für Armut entwickeln.

b) das Lebenslagenkonzept

Eine ähnliche Idee steckt hinter dem Konzept der Lebenslage. „Weißer definiert Lebenslage als den ,Spielraum, den die äußeren Umstände dem Menschen für die Erfüllung der Grundanliegen bieten, die ihn bei der Gestaltung seines Lebens leiten oder bei möglichst freier und tiefer Selbstbesinnung und zu konsequentem Verhalten hinreichender Willensstärke leiten würden.’[11] Das Lebenslagenkonzept beinhaltet ebenso wie das Konzept der relativen Deprivation eine multidimensionale Sichtweise. Der eben erwähnte Spielraum beinhaltet also nicht nur Einkommens- und Versorgungsspielräume, sondern umfaßt auch einen Dispositions- und Partizipationsspielraum, einen Kontakt- und Kooperationsspielraum und einen Muße- und Regenerationsspielraum. In diesen Spielräumen spiegeln sich alle Möglichkeiten und Chancen eines Individuums wieder. Armut ist demnach wieder ein Zustand, der eine bestimmte Qualität und Quantität der Teilhabe an den verschiedenen Spielräumen unterschreitet.[12]

Beide Modelle sehen Armut als eine kumulierende Problematik, die eben nicht nur das Einkommen betrifft, sondern alle Felder des Lebens streift oder direkt betrifft. Das Problem bei diesen Theorien ist natürlich, daß man nie ganz genau sagen kann, wo die Armutslinie exakt verläuft. Eben hier sind diese Ideen auch angreifbar, denn es ist die Politik, die solche Linien gerne festlegt. So z.B. im BSHG, in welchem die Höhe der HLU (Hilfe zum Lebensunterhalt) festgelegt ist oder auch so etwas wie ein Existenzminimum im § 25 BSHG, das dann bei HLU minus 25 % liegt. In der sozialen Gesetzgebung hat man versucht, dieser Multidimensionalität von Armut oder Bedürftigkeit gerecht zu werden, so z.B. im SGB, das doch einige Rehabilitationen, Eingliederungen oder dergleichen kennt, allerdings im Großteil aller Fälle für Behinderte, Kranke und Arbeitsunwillige. Aber ein Recht auf freie Bildung für einen armer Bahnhofspenner oder für eine alleinerziehende Sekretärin mit 1900,- DM netto (bei einer Miete von 900,- DM kalt), das gibt es nicht und ist auch nicht einklagbar. Das einzige, auf das man ein Recht hat ist in den meisten Fällen Geld. Aber weder der absolut Arme noch die relativ Arme bekommen viel. Der eine ist eh schon unten durch, und die andere soll nicht so rumjammern, immerhin hat sie ja einen Job; der grad so, eben (nicht) reicht (Ja genau, dieser Satz war ironisch gemeint, ich habe ihn auch nicht von einem Herrn Schröder –von Beruf Bundeskanzler- geklaut.). Beiden Modellen ist es zu eigen, daß sie sich nicht nur auf Armutsbeschreibung spezialisieren, sondern daß sie auch Verteilungsungleichheit als Ursache der Armut mit thematisieren. Marina Müller (Armut als verdrängte Wirklichkeit) findet das nicht so gut, denn das ist Unwissenschaftlich, oder zumindest wissenschaftlich problematisch. Ich persönlich denke, daß ungerechte Verteilung einen festen Bestand in einer Armutstheorie haben sollte, denn wenn man sich erinnert, was das englische Wort deprivation vor allem bedeutet, nämlich Beraubung, so hat man ja in diesem Wort schon das Ursächliche der Armut benannt, eine Beraubung an Teilhabe, an Rechten, an Geld, an Chancen, kurz ein Verteilen von unten nach oben – aber dazu später!

[...]


[1] Susanne Schmid, Isidor Wallimann: Armut: „Der Mensch lebt nicht vom Brot allein“, Verlag Paul Haupt,

Bern • Stuttgart • Wien 1998, S. 13

[2] Susanne Schmid, Isidor Wallimann: Armut: „Der Mensch lebt nicht vom Brot allein“, Verlag Paul Haupt,

Bern • Stuttgart • Wien 1998, S. 23

[3] vgl.: Marina Müller, Armut als verdrängte Wirklichkeit, LIT Verlag, Münster; Hamburg 1993, S. 116

[4] vgl.: Lebenslagen in Deutschland – Der erste Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung, Berlin 2001, S. 8

[5] A.a.O., S. 7

[6] „Ende 1993 schätzte die Bundesarbeitsgemeinschaft 'Wohnungslosenhilfe', daß rund 850.000 Menschen allein in den alten Bundesländern ohne Wohnung über den Winter kommen müssen "Besonders hart trifft es jene, die über Nacht draußen bleiben müssen. Sie kampieren in Tiefgaragen oder Hauseingängen und wissen oftmals nicht, ob sie den nächsten Morgen erleben. Im Winter 1993/1994 wurden 28 Frauen und Männer erfroren aufgefunden. Ohne Überwindung der Wohnungsnot werden mehr und mehr Menschen auf unseren Straßen sterben.“

(Quelle: http://userpage.fu-berlin.de/~zosch/ops/obdachlose.html)

[7] Susanne Schmid, Isidor Wallimann: Armut: „Der Mensch lebt nicht vom Brot allein“, Verlag Paul Haupt,

Bern • Stuttgart • Wien 1998, S. 25

[8] Lebenslagen in Deutschland – Der erste Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung, Berlin 2001, S. 8

[9] Susanne Schmid, Isidor Wallimann: Armut: „Der Mensch lebt nicht vom Brot allein“, Verlag Paul Haupt,

Bern • Stuttgart • Wien 1998, S. 25

[10] vgl.: Marina Müller, Armut als verdrängte Wirklichkeit, LIT Verlag, Münster; Hamburg 1993, S. 126

[11] A.a.O., S. 127

[12] vgl.: Marina Müller, Armut als verdrängte Wirklichkeit, LIT Verlag, Münster; Hamburg 1993, S. 128

Ende der Leseprobe aus 31 Seiten

Details

Titel
Das Beste an Augsburg ist der Zug nach München (Armutsdefinitionen)
Hochschule
Hochschule München  (Fachbereich 11 SW)
Veranstaltung
Seminar: Geschichte, Theorien, Werte und Normen der Sozialen Arbeit
Note
1,0
Autor
Jahr
2001
Seiten
31
Katalognummer
V3328
ISBN (eBook)
9783638120326
ISBN (Buch)
9783640571062
Dateigröße
686 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Beste, Augsburg, München, Seminar, Geschichte, Theorien, Werte, Normen, Sozialen, Arbeit
Arbeit zitieren
Heiko Helbig (Autor:in), 2001, Das Beste an Augsburg ist der Zug nach München (Armutsdefinitionen), München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/3328

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