Balanced Scorecard als Controllinginstrument im Supply Chain Management


Hausarbeit, 2009

13 Seiten, Note: 2,0


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis

1. Einleitung

2. Balanced Scorecard als Controllinginstrument im Supply Chain Management
2.1. Supply Chain Management (SCM)
2.1.1. Konzept des Supply Chain Management
2.1.2. Ziele des Supply Chain Management
2.2. Balanced Scorecard (BSC)
2.2.1. Das Konzept der Balanced Scorecard
2.2.2. Balanced Scorecard als Controllinginstrument
2.2.3. Die Perspektiven der Balanced Scorecard
2.3. Anwendung der Balanced Scorecard im Supply Chain Management
2.3.1. Perspektiven und KPIs der SCBSC
2.3.2. SCBSC als Controllinginstrument im SCM

3. Fazit

Literaturverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

1. Einleitung

Diese Arbeit thematisiert das Supply Chain Management (SCM) und die Balanced Scorecard (BSC). Es wird darauf eingegangen wie beide Thematiken miteinander zur Supply Chain Scorecard (SCBSC) verknüpft werden können, wie also mit Hilfe der BSC die Supply Chain gesteuert werden kann. Zu allen angesprochenen Konzepten werden Gründe für deren Entstehung genannt. Es werden verschiedene Ansätze beleuchtet und auf jene, die von elementarer Bedeutung sind, wird näher eingegangen.

2. Balanced Scorecard als Controllinginstrument im Supply Chain Management

2.1. Supply Chain Management (SCM)

Der produktivitätsorientierte Ansatz der Betriebswirtschaftlehre nach Gutenberg gliedert den Betrieb grundlegend in die drei Elementarfunktionen Beschaffung, Produktion und Absatz.[1] Diese Funktionen können jedoch keinesfalls unabhängig voneinander gesehen werden, da sie die innerbetriebliche Wertschöpfungskette bilden. Aus diesem Grund nimmt die Bedeutung der Prozesse, die über die einzelnen betrieblichen Elementarfunktionen hinausgehen, immer mehr zu. Eine Ausrichtung des Unternehmens nach den Querschnittsprozessen generiert einen verbesserten Material-, Informations- und Wertefluss, da hier eine Verbindung zwischen Beschaffung, Produktion und Absatz besteht. Allerdings schöpft jene Ausrichtung alleine nicht das gesamte Potenzial aus, da sie das Unternehmensumfeld nicht integriert. Das Unternehmen als Ganzes ist als Teil einer ganzheitlichen Wertschöpfungskette von der Urerzeugung bis zum Konsumenten zu sehen. Es befindet sich in der Umgebung zahlreicher Märkte, wobei in Bezug auf die Wertschöpfungskette der Beschaffungs- und der Absatzmarkt im Fokus der Betrachtung stehen. Der Zusammenhang dieser Märkte mit dem Unternehmen bietet eine weitere Möglichkeit, die Prozesse zu optimieren. Einen Ansatz dazu bietet das Supply Chain Management. Es ist als ganzheitliches Führungskonzept zu sehen und daher von anderen Ansätzen wie dem Customer Relationship Management, dem Customer Service Management oder Supplier Relationship Management, abzugrenzen. SCM bedeutet die Führung aller Aktivitäten entlang der Wertschöpfungskette bzw. Supply Chain.

2.1.1. Das Konzept des SCM

Es gibt in der Fachliteratur keine universelle Definition des SCM. Eine mögliche lautet: „Supply Chain Management ist die unternehmensübergreifende Koordination und Optimierung der Material-, Informations- und Wertflüsse über den gesamten Wertschöpfungsprozess von der Rohstoffgewinnung über die einzelnen Veredelungsstufen bis hin zum Endkunden mit dem Ziel, den Gesamtprozess unter Berücksichtigung der Kundenbedürfnisse sowohl zeit- als auch kostenoptimal zu gestalten.“[2] Ein Unternehmen wird als Teil einer mehrstufigen Supply-Kette verstanden und muss zur optimalen Zufriedenheit des Verbrauchers, vorab zur Zufriedenheit seines Kunden, die oben genannten Material-, Informations- und Wertflüsse seiner Lieferanten und Kunden in seine Planung miteinbeziehen. Daraus folgt, dass die Wettbewerbssituation heute nicht mehr nur auf einzelne Wertschöpfungsstufen reduziert wird, sondern vielmehr ganze Wertschöpfungsketten, ausgehend von Urerzeugung, bis hin zu jenem Händler, der die Produkte an den Endkunden vertreibt, in einer Wettbewerbssituation zueinander stehen. Deswegen versuchen alle Organisationen einer Supply Chain im Rahmen dieser, möglichst große Vorteile gegenüber anderen Supply Chains zu generieren.[3]

2.1.2. Ziele des SCM

Formal verfolgt das SCM die Ziele der Kostensenkung und die Verbesserung des Kundennutzens. Um diese Formalziele zu erreichen gibt es viele Sachziele, die verfolgt werden müssen. Hierzu zählen eine höhere Transparenz, geringere Bestände, reduzierte Durchlaufzeiten, höhere Produktivität und eine verbesserte Auslastung.[4] Mittels dieser Faktoren versuchen die an der Supply Chain beteiligten Organisationen der zentralen Aufgabe des SCM gerecht zu werden und Wettbewerbsvorteile gegenüber konkurrierenden Wertschöpfungsketten zu schaffen.

[...]


[1] vgl. Wöhe (2008), S.24-25.

[2] Arndt (2008), S.47.

[3] vgl. ebd., S.48.

[4] vgl. Richert (2008), S.22

Ende der Leseprobe aus 13 Seiten

Details

Titel
Balanced Scorecard als Controllinginstrument im Supply Chain Management
Hochschule
Rheinische Fachhochschule Köln
Note
2,0
Autor
Jahr
2009
Seiten
13
Katalognummer
V145238
ISBN (eBook)
9783640560431
ISBN (Buch)
9783640560646
Dateigröße
410 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Balanced, Scorecard, Controllinginstrument, Supply, Chain, Management
Arbeit zitieren
Felix Engel (Autor:in), 2009, Balanced Scorecard als Controllinginstrument im Supply Chain Management, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/145238

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