Henriette Herz in deutsch-jüdischer Perspektive


Bachelorarbeit, 2008

34 Seiten, Note: 1,3


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

I. Einleitung

II. Kindheit und erste Ehejahre
1. Familie de Lemos
2. Marcus Herz

III. Tugendbund und Salon
1. Gesellschaftliche Stellung Henriettes
2. Wichtige jüdische Persönlichkeiten ihres Bekanntenkreises
a. Rahel Varnhagen
b. Familie Mendelssohn
c. Ludwig Börne
d. Sarah Levy
e. Mariane und Sarah Meyer

IV. Das Leben als Witwe
1. Gesellschaftliche Stellung nach dem Tod Marcus Herz‘
2. Protestantische Taufe
3. Die letzten Jahrzehnte ihres Lebens und der Tod Henriettes

V. Bedeutung und Besonderheit Henriettes in deutsch-jüdischer Perspektive

VI. Anhang
1. Bibliographie
2. Erklärung

I. Einleitung

Im Folgenden soll die Besonderheit der Henriette Herz in deutsch-jüdischer Perspektive herausgearbeitet werden. Hierfür ist es notwendig, zunächst ihre Ausgangssituation, also ihre Kindheit und ihre Familie ebenso wie ihren Mann, Marcus Herz, zu betrachten, um dann ihre gesellschaftliche Stellung als verheiratete Frau und Kopf des sogenannten „Tugendbundes“ und des ersten Berliner literarischen Salons zu erörtern. Ebenso sollen die bedeutendsten jüdischen Personen aus ihrem Umkreis und deren Einfluss und Bedeutung für die Gesellschaft, für die Juden ihrer Zeit und speziell für Henriette kurz charakterisiert werden. Weiterhin müssen auch Henriettes Position in der Gesellschaft nach dem Tode ihres Mannes und die Beweggründe und Umstände ihres Übertritts zum Protestantismus dargelegt werden, um schließlich ihre Besonderheit, aber auch ihre Wirkung und Bedeutung in deutsch-jüdischer Perspektive erfassen zu können.

Die hierbei hauptsächlich zugrundeliegenden Quellen liefert das von Rainer Schmitz 1984 herausgegebene Sammelwerk „Henriette Herz in Erinnerungen Briefen und Zeugnissen“. Es beinhaltet sowohl die von Henriette selbst verfassten Erinnerungen ihres Lebens, als auch aus der brieflichen Korrespondenz zwischen und mit ihren Freunden und ihrer Familie Erhaltenes sowie einige weitere Quellen zu ihrer Person. Weitere Informationen über Henriette und ihr Umfeld bieten Petra Wilhelmys „Der Berliner Salon im 19. Jahrhundert (1780-1914)“ von 1989 sowie verschiedene im „Leo Baeck Yearbook“ erschienene Aufsätze.

II. Kindheit und erste Ehejahre

In Henriettes Kindheit und Jugend, das heißt gegen Ende des 18. Jahrhunderts, waren die Juden Berlins noch nicht gleichberechtigt. Doch bewegt von der Aufklärung sowie der Französischen Revolution und der dadurch geschaffenen Gleichheit aller Menschen vor dem Gesetz in Frankreich und somit auch der Juden, gab es auch bei den preußischen Juden bereits den Wunsch beziehungsweise die Forderung nach rechtlicher Gleichstellung und Emanzipation.[1]

1. Familie de Lemos

Henriette kam am 5. September 1764 als Tochter der Esther de Lemos, geborene Charlesville, (1742-1817) und des jüdischen Arztes Benjamin de Lemos (1711-1789) zur Welt.[2] In Berlin existierte kein Ghetto.[3] Dennoch wohnte die Familie in einem Haus, in dem nur Juden lebten.[4] Henriette selbst bezeichnet ihre Wohngegend als „ jüdische[…] Kolonie “ [HHE, S.12].

Über ihre Familiengeschichte schreibt Henriette in ihren „Erinnerungen“, der Vater sei als sephardischer Jude in Hamburg aufgewachsen und nach seinem Studium der Arzneiwissenschaft in Halle als Arzt nach Berlin gekommen, wo er zunächst kein hohes Einkommen hatte, da die meisten Berliner Juden zu dieser Zeit nicht sehr reich gewesen seien.[5] Benjamin de Lemos war ein sehr religiöser Mann, der die jüdischen Gesetze befolgte und oft und viel in der Heiligen Schrift las.[6] An ihm hing Henriette sehr, die Beziehung zur Mutter war bedeutend schlechter. So vermutet Henriette, die Mutter habe sie nicht besonders geliebt, während ihr Vater nachsichtiger mit ihr gewesen sei und sich lediglich manchmal durch die Mutter habe gegen sie aufhetzen lassen.[7]

Die Eltern ließen ihrer ältesten Tochter eine gute Bildung zuteil werden, neben dem Erlernen von Schreiben und Rechnen erhielt sie auch Unterricht in Französisch, Hebräisch und Geographie sowie Musikstunden.[8] Über ihre religiöse Erziehung beklagt sie sich allerdings, wenn auch mit dem Hinweis, es sei zu dieser Zeit in jüdischen Familien üblich gewesen, dass ein „ Mädchen […] gar nicht […] im Glauben ihrer Eltern unterrichtet [wurde] “, aber „ die Formen desselben […] beobachten [musste] “, ja sogar „ in hebräischer Sprache beten [musste], ohne daß es verstand, was es betete “ [HHE, S. 11].

Bereits im Kindesalter erwachte Henriettes Interesse für Literatur, vor allem für Romane. Sie las, wann immer sie Zeit dazu fand.[9] Allerdings versuchten die Eltern, die Lesewut ihrer Tochter zu mäßigen.[10] So schickten sie sie beispielsweise in eine Nähschule, was ihr wochentags wenig Zeit zum Lesen ließ.[11]

Henriette war ein sehr hübsches Kind, ihre Schönheit war in Berlin bekannt. So wurde sie zum Beispiel eigens herbeigerufen, um der Schwester Friedrichs des Großen vorgeführt zu werden, als diese eine jüdische Laubhütte besichtigte.[12]

2. Marcus Herz

Im Alter von zwölf Jahren wurde die schöne Henriette mit dem angehenden Arzt Marcus Herz verlobt und, wie es damals jüdische Sitte war, lediglich „ förmlich um ihre Einwilligung gefragt “ [HHE, S. 22], die Entscheidung lag bei den Eltern. Dies war Henriette auch bewusst, denn sie schreibt, sie habe ihrem Vater gesagt „ daß ich mit allem zufrieden sei, was er über mich beschließen würde “ [HHE, S. 22]. Über ihren zukünftigen Ehemann, den sie selbst erst am Tag der Verlobung kennenlernte, schreibt Henriette: „ […] er war fünfzehn Jahre älter als ich, klein und häßlich, hatte aber ein geistreiches Gesicht und den Ruf eines Gelehrten […] “ [HHE, S. 22f].

Tatsächlich war Marcus Herz nicht nur ein renommierter Arzt, sondern auch geachtet als Philosoph, Schriftsteller sowie Naturwissenschaftler und als Schüler Kants ganz der Aufklärung verpflichtet.[13] Seine Eltern hatten für ihn eine kaufmännische Karriere vorgesehen, da die meisten Berliner Juden auf diesem Gebiet tätig waren. Doch während seiner Ausbildung in Königsberg begann er schnell, sich wieder dem Studium der ihn eigentlich interessierenden Gebiete der Medizin und der Philosophie zu widmen. Nachdem er in Halle das Studium der Medizin erfolgreich abgeschlossen hatte, wurde er Arzt am Berliner jüdischen Krankenhaus und sollte im weiteren Verlauf seines Lebens noch bis zum Leibarzt und Hofrat Fürst von Waldecks und sogar zum Professor der Philosophie aufsteigen.[14]

Nach der Verlobung wohnte Henriette weiterhin bei ihren Eltern. Sie freute sich jedoch sehr auf die Ehe, denn sie erhoffte sich dadurch mehr Entscheidungsfreiheit.[15] Am 1. Dezember 1779 fand schließlich die Hochzeit statt.[16]

Marcus wurde als Arzt immer erfolgreicher und beliebter und empfing zu Hause Gäste aus der obersten Gesellschaftsschicht zu philosophischen Lesungen, kurz darauf auch zu Vorlesungen über die Physik.[17] Viele der jüdischen Frauen Berlins widmeten ab 1770 der neuen deutschen Nationalliteratur verstärkte Aufmerksamkeit.[18] So beschäftigte sich auch Henriette nun intensiver damit. Goethe, dessen Werke „Götz von Berlichingen“ und „Die Leiden des jungen Werthers“ soeben erschienen waren, übte eine große Faszination auf die junge Frau aus.[19] Ihr Mann teilte diese Neigung nicht, er war „ mit Lessing persönlich befreundet “ und „ wies alles zurück, was nicht mit Lessingscher Klarheit und Durchsichtigkeit geschrieben war “ [HHE, S. 29], also auch die Werke Goethes. Dennoch förderte Marcus Henriette im Ausleben ihrer unermüdlichen Leidenschaft, des Lesens, ermutigte sie jedoch, neben Romanen auch sachliche Texte zu lesen.[20] Henriette schreibt: „ Mein Hang zum Lesen wuchs, und ich konnte ihn jetzt ungestört befriedigen “ [HHE, S. 30], sie hatte also die ihr persönlich wohl zumindest zu diesem Zeitpunkt wichtigste Freiheit, die sie sich von der Ehe erhofft hatte, erreicht.

III. Tugendbund und Salon

Die jungen jüdischen Frauen Berlins waren innerhalb ihrer Glaubensgemeinschaft sehr eingeschränkt durch alte Traditionen wie beispielsweise die Zwangsverheiratung im Kindesalter, außerhalb ihrer Gemeinde im christlich geprägten öffentlichen Leben Berlins jedoch zunächst noch stark benachteiligt.[21] So schreibt auch Henriette, die Juden der Generation ihrer Eltern seien der deutschen Literatur gegenüber wenig aufgeschlossen gewesen, da sie darin den christlichen Ursprung vermuteten, und aufgrund der traditionell patriarchalischen Familienstruktur sei es für die Mädchen und jungen Frauen umso schwerer gewesen, sich in diesem Punkt gegen ihre Eltern zu behaupten.[22] Dennoch waren sie prädestiniert, literarische Gesellschaften zu empfangen, denn ihre oft recht gut situierten Eltern konnten ihnen eine exzellente Bildung ermöglichen und ihre Erziehung war oft stark von der französischen Kultur beeinflusst. Die ähnlich erzogenen und genauso wie die Jüdinnen an der neuen deutschen Nationalliteratur der späten Aufklärung sowie der Dichtung des beginnenden Sturm und Drang interessierten jungen Menschen der Berliner Aristokratie trafen sich deshalb gern zum literarischen Austausch in den jüdischen Häusern. Diese wurden nun zum Ort des unkomplizierten Zusammentreffens verschiedener gesellschaftlicher Schichten.[23] Henriette erwähnt noch einen weiteren Grund für die besondere Eignung und den Erfolg der jüdischen Frauen als Zentren literarischer Gesellschaften, trotz der noch immer existierenden Vorurteile gegen Juden: Die Unvoreingenommenheit derselben gegenüber der neuen deutschen Literatur und die Gewohnheit geistreicher Geselligkeit in jüdischen Familien im Gegensatz zu den meisten christlichen, die eben auf der Suche nach dieser Form von Geselligkeit gewesen seien.[24]

1. Gesellschaftliche Stellung Henriettes

Anzeichen für die nun beginnende Emanzipation der jungen Jüdinnen finden sich auch, beziehungsweise ganz besonders, im Verhalten Henriettes. So schreibt sie, sie habe zunächst noch nach jüdischem Brauch ihr Haar verbergen müssen, was ihr jedoch sehr missfiel. Bald sei es den Jüdinnen dann erlaubt worden, anstatt einer klassischen Kopfbedeckung eine Perücke zu tragen, doch sie habe kurz darauf entschieden, ihr eigenes Haar zu zeigen.[25] Henriette gehörte damit zu den ersten jüdischen Frauen ihrer Zeit, die diesen Schritt wagten, doch andere taten es ihr daraufhin gleich, ein Zeichen für ein neu entstehendes Selbstbewusstsein der Jüdinnen dieser Generation.[26]

Über ihr gesellschaftliches Leben in den ersten Jahren ihrer Ehe schreibt Henriette: „ […] unser kleines Haus war viel besucht, und wir besuchten viele Häuser […] “ [HHE, S. 35]. Außerdem lernte sie auf einer Reise nach Leipzig mit der befreundeten Familie Levin[27] viele „ in jener Zeit glänzenden Sterne am Himmel der Kunst und Literatur kennen “ [HHE, S. 40ff].

Ihr Mann lud, wie bereits erwähnt, hochrangige Gäste zu Lesungen und wurde auch beruflich immer angesehener und erfolgreicher, das Ehepaar Herz war also durchaus gesellschaftlich etabliert und sowohl bei Juden, als auch bei Christen bekannt und geachtet. Sie besuchten verschiedene Lesegesellschaften, in denen Männer und Frauen gleichermaßen akzeptiert wurden, nicht nur in jüdischen, sondern ebenso in oftmals reichen christlichen Häusern, wie zum Beispiel um 1785 im Hause des Hofrats Bauer, der Aufsichtsbeamter am Schloss des Königs war. Hier lernte Henriette unter anderem Christian Wilhelm von Dohm kennen.[28] Dieser hatte schon 1781 eine Schrift „Über die bürgerliche Verbesserung der Juden“ veröffentlicht, in der er sich für die Emanzipation der Juden durch bürgerliche Gleichberechtigung und gesellschaftliche Integration einsetzte.[29] Zwischen ihm und Henriette entwickelte sich eine sehr enge freundschaftliche Beziehung.[30] Zur gleichen Zeit bildete sich im Hause Herz neben den von Marcus veranstalteten Lesungen auch um Henriette eine literarische Gesellschaft, die sich mit der Dichtung des Sturm und Drang und der Klassik beschäftigte.[31]

Ab 1787 entstand daraus der sogenannte „Tugendbund“.[32] Henriette selbst schreibt: „ Der Zweck dieses Bundes […] war gegenseitige sittliche und geistige Heranbildung, sowie Übung werktätiger Liebe “ [HHE, S. 82]. Unter den Mitgliedern dieses Bundes war beispielsweise Wilhelm von Humboldt (1767-1835), der sich, wie Henriette berichtet, sehr geehrt durch die Aufnahme fühlte.[33] Die Verehrung, die eine Persönlichkeit wie Wilhelm, wenn auch in jungen Jahren, Henriette entgegenbrachte, ist ein weiterer Beleg für das hohe gesellschaftliche Ansehen, das sie genoss, und geht hervor aus mehreren seiner Briefe an sie.[34] So schreibt er ihr, wohl kurz nach seinem Eintritt in den „Tugendbund“: „ […] jetzt habt Ihr mir durch diese Verbündung […] Eure Liebe, Eure Treue, Euer Vertrauen gegeben […]. O Henriette, nun bist Du ganz mein! […] nie wird Dein Wilhelm dieses Vertrauen mißbrauchen […] “ [BWHHH, S. 227]. Doch der Bestand des „Tugendbundes“ war nur von kurzer Dauer, denn die Persönlichkeiten der noch sehr jungen Mitglieder entfalteten sich zum Teil in unterschiedliche Richtungen. Außerdem hatten einige der beteiligten Männer, so wohl auch Wilhelm von Humboldt, zunächst, ohne sich dies selbst einzugestehen, stärkere als nur freundschaftliche Gefühle für Henriette gehabt, als jedoch diese Gefühle mit der Zeit abnahmen, verlor der Bund für sie zunehmend an Attraktivität und wurde so schließlich zwischen 1790 und 1792 ganz aufgegeben. Der Kontakt zwischen den ehemaligen Mitgliedern wurde jedoch in den meisten Fällen weiterhin gepflegt.[35]

1796 gründete Ignaz Aurelius Feßler (1756-1839) die sogenannte „Mittwochs-Gesellschaft“, die mit einigen Unterbrechungen bis ins 20. Jahrhundert hinein existierte.[36] Henriette erinnert sich, dass an dieser Gesellschaft „ Männer der verschiedensten Fächer teil[nahmen], Gelehrte, Künstler, Staatsmänner […] [und] Frauen […] auch hier nicht ausgeschlossen, [sondern] tätige und gern gesehene Mitwirkende [waren] “ [HHE, S. 50] und so nahmen auch sie und ihr Mann daran teil. Dies und der ohnehin schon hohe Bekanntheitsgrad des Ehepaares führten dazu, dass viele der Mitglieder dieser Gesellschaft sich auch zu den Gesellschaften im Hause Herz einfanden und so auch Henriette Kontakt zu den meisten wichtigen Personen des öffentlichen Lebens in Berlin hatte.[37] Henriette schreibt über ihre gesellschaftliche Position, ihr Haus sei „ in nicht langer Zeit eines der angesehensten und gesuchtesten Berlins “ [HHE, S. 51] geworden.

Die literarische Gesellschaft um Henriette, der erste Berliner Salon, existierte weiterhin.[38] Hier entwickelte sich auch die Freundschaft zwischen Henriette und dem evangelischen Theologen und Schriftsteller Friedrich Daniel Ernst Schleiermacher (1768-1834).[39] Selbst nachdem ihm sein Vorgesetzter, Bischof Sack, Vorhaltungen wegen seines engen Kontaktes zu Henriette als einer Jüdin gemacht hatte, behielt Schleiermacher die Bindung weiterhin bei, ein Zeichen dafür, wie sehr er Henriette schätzte.[40] Auch seiner Schwester Charlotte gegenüber stellt er klar, dass ihn Vorurteile gegen Juden nicht interessierten und es ihm nur auf die Freundschaft mit Henriette ankomme.[41] Außerdem erklärt er ihr, noch einmal, was er von Vorurteilen gegen Juden halte.[42] So schreibt er ihr 1799: „ Eine Frau […] zur Freundin zu haben […] und daß die Herz grade eine Jüdin ist, gereicht gewiß vielen zum Anstoß; aber das ist eben eins von den jämmerlichsten Vorurteilen “ [FSC2, S. 285]. Über die Ursachen des hohen Ansehens, das viele der jüdischen Familien in der Berliner Öffentlichkeit genossen, schreibt Schleiermacher 1798 an seine Schwester: „ Daß junge Gelehrte und Elegants die hiesigen großen jüdischen Häuser fleißig besuchen, ist sehr natürlich, denn es sind bei weitem die reichsten bürgerlichen Familien hier, fast die einzigen, die ein offenes Haus halten und bei denen man wegen ihrer ausgebreiteten Verbindungen in allen Ländern Fremde von allen Ständen antrifft “ [FSC, S. 269].

[...]


[1] Vgl. Monika Grübel: Schnellkurs Judentum. 6. Aufl. Köln 2004, S. 138f, 142f. [ Im Folgenden abgekürzt mit Grübel: Schnellkurs Judentum]

[2] Vgl. Ingeborg Drewitz: Art. „Herz 1“. In: NDB. Hg. v. der historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Bd. 8: Hartmann – Heske. Berlin 1969, S. 728.

[3] Vgl. Petra Wilhelmy: Der Berliner Salon im 19. Jahrhundert (1780-1914). Berlin / New York 1989 (= Veröffentlichungen der Historischen Kommission zu Berlin, Bd. 73), S. 44. [ Im Folgenden abgekürzt mit Wilhelmy: Berliner Salon]

[4] Vgl. Henriette Herz: Erinnerungen. In: Henriette Herz in Erinnerungen Briefen und Zeugnissen. Hg. v. Rainer Schmitz. Frankfurt a. M. 1984, S. 16. [ Im Folgenden abgekürzt mit HHE]

[5] Vgl. HHE, S. 14.

[6] Vgl. HHE, S. 14f, 19.

[7] Vgl. HHE, S. 10f.

[8] Vgl. HHE, S. 8ff.

[9] Vgl. HHE, S. 18ff.

[10] Vgl. Wilhelmy: Berliner Salon, S. 49.

[11] Vgl. HHE, S. 20.

[12] Vgl. HHE, S. 9f.

[13] Vgl. Wilhelmy: Berliner Salon, S. 49.

[14] Vgl. Rainer Schmitz: Nachwort. In: Henriette Herz in Erinnerungen Briefen und Zeugnissen. Hg. v. Rainer Schmitz. Frankfurt a. M. 1984, S. 438f. [ Im Folgenden abgekürzt mit RSN]

[15] Vgl. HHE, S. 24f.

[16] Vgl. RSN, S. 438.

[17] Vgl. HHE, S. 27f.

[18] Vgl. Wilhelmy: Berliner Salon, S. 36.

[19] Vgl. HHE, S. 28f.

[20] Vgl. Wilhelmy: Berliner Salon, S. 49.

[21] Vgl. Wilhelmy: Berliner Salon, S. 39f.

[22] Vgl. HHE, S. 61f.

[23] Vgl. Wilhelmy: Berliner Salon, S. 36f.

[24] Vgl. HHE, S. 63-68.

[25] Vgl. HHE, S. 34f.

[26] Vgl. Wilhelmy: Berliner Salon, S. 40.

[27] Auf die Familie Levin wird im weiteren Verlauf dieser Arbeit noch einzugehen sein.

[28] Vgl. HHE, S. 48f.

[29] Vgl. Reinhard Rürup: Jewish History in Berlin – Berlin in Jewish History. In: Leo Baeck Institute Yearbook (2000) Bd. 45, S. 40.

[30] Vgl. Joseph Fürst: Henriette Herz. Ihr Leben und ihre Erinnerungen. In: Henriette Herz in Erinnerungen Briefen und Zeugnissen. Hg. v. Rainer Schmitz. Frankfurt a. M. 1984, S. 410.

[31] Vgl. Wilhelmy: Berliner Salon, S. 50f.

[32] Vgl. Wilhelmy: Berliner Salon, S. 53.

[33] Vgl. HHE, S. 83.

[34] Vgl. Wilhelm von Humboldt: …an Henriette Herz. In: Henriette Herz in Erinnerungen Briefen und Zeugnissen. Hg. v. Rainer Schmitz. Frankfurt a. M. 1984, S. 207-210, 211-215, 221ff, 227. [ Im Folgenden abgekürzt mit BWHHH]

[35] Vgl. Wilhelmy: Berliner Salon, S. 53f.

[36] Vgl. Wilhelmy: Berliner Salon, S. 52.

[37] Vgl. HHE, S. 51.

[38] Vgl. Wilhelmy: Berliner Salon, S. 54f.

[39] Vgl. HHE, S. 87f.

[40] Vgl. Friedrich Daniel Ernst Schleiermacher: …an seine Schwester Charlotte. Berlin, d. 25st. Juli 1798. In: Henriette Herz in Erinnerungen Briefen und Zeugnissen. Hg. v. Rainer Schmitz. Frankfurt a. M. 1984, S. 270. [ Im Folgenden abgekürzt mit FSC]

[41] Vgl. Friedrich Daniel Ernst Schleiermacher: …an seine Schwester Charlotte. [Berlin,] D. 26st. Oktober [1798]. In: Henriette Herz in Erinnerungen Briefen und Zeugnissen. Hg. v. Rainer Schmitz. Frankfurt a. M. 1984, S. 277.

[42] Vgl. Friedrich Daniel Ernst Schleiermacher: …an seine Schwester Charlotte. Potsdam, d. 23st. März 1799. In: Henriette Herz in Erinnerungen Briefen und Zeugnissen. Hg. v. Rainer Schmitz. Frankfurt a. M. 1984, S. 285. [ Im Folgenden abgekürzt mit FSC2]

Ende der Leseprobe aus 34 Seiten

Details

Titel
Henriette Herz in deutsch-jüdischer Perspektive
Hochschule
Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen
Note
1,3
Autor
Jahr
2008
Seiten
34
Katalognummer
V144708
ISBN (eBook)
9783640548743
ISBN (Buch)
9783640551835
Dateigröße
607 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
deutsch-jüdisch, Henriette Herz, Salon, Tugendbund, Literaturgeschichte, Herz, literarischer Salon, Salonkultur, Berliner Salon
Arbeit zitieren
Hanna Rasch (Autor:in), 2008, Henriette Herz in deutsch-jüdischer Perspektive, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/144708

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