Marco Polo und sein Werk „Il Milione“

Bericht einer mittelalterlichen Reise oder zusammengestellter Reiseführer?


Hausarbeit, 2008

29 Seiten, Note: 1,3


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Einführung
1.1. Allgemeines
1.2. Forschungsstand

2. Die Reisen der Polos nach Asien
2.1. Vorgeschichte
2.2. Verlauf
2.3. Aufenthalt
2.4. Rückkehr

3. „Il Milione“ als Quelle
3.1. Äußere Quellenkritik
3.2. Innere Quellenkritik
3.3. Intention des Autors
3.4. Interpretation

4. „Il Milione“ als Textgattung
4.1. Geographische Bedeutung
4.2. Auslassung von Fakten
4.3. Inhaltliche Unklarheiten

5. „Il Milione“ in der Rezeption
5.1. Zeitgenössische Wahrnehmung
5.2. Bis zur Entdeckung Amerikas
5.3. Moderne Maßstäbe

6. Zusammenfassung

Anhang

I. Quellenverzeichnis

II. Literaturverzeichnis

1. Einführung

1.1. Allgemeines

„Dieses Buch wird euch genau darüber unterrichten; denn Messer Marco Polo, ein gebildeter edler Bürger aus Venedig, erzählt hier, was er mit eigenen Augen gesehen hat.

Es gibt allerdings einzelnes, das er nicht gesehen, jedoch von vertrauenswürdigen Leuten vernommen hat. Es wird daher Selbsterlebtes vom bloß Gehörten getrennt, auf daß unser Buch ein richtiges, ein wahrheitsgetreues und kein Fabelbuch sei.“[1]

Das 12. und 13. Jahrhundert war der Zeitraum in Europa, in dem die Städte im Heiligen Römischen Reich und im nördlichen Teil der italienischen Halbinsel ihren wirtschaftlichen und politischen Aufstieg erfuhren. Kennzeichnend dafür waren vermehrter Reichtum aus der Handelstätigkeit des Bürgertums und sein damit verbundener Machtanspruch. Die Handelstätigkeit war bis ins 19. Jahrhundert mit mühseligen und langwierigen Reisen verbunden, die nicht selten über den eigenen Sprach- und Kulturkreis hinaus führten. Um diesen Umstand ausreichend zu würdigen und vielleicht auch ein breiteres Publikum an den Strapazen teilhaben zu lassen, war ein schriftliches Festhalten dieser Reisen, sei es selbst oder durch andere durchaus üblich und verbreitet. Dabei sind der Grund bzw. die Motivation zum Reisen und der darauf folgende Verlauf durchaus wichtige Aspekte zum Verständnis der Notwendigkeit von Reisen im Hoch- und Spätmittelalter.

Hier gilt es gerade die Selbstverständlichkeit von Fernreisen für den Händler zu erwähnen, da so die teilweise geringe Quellenbasis und die immer aufs Neue vorhandene Motivation zum Reisen zu erklären wären.[2] Das Werk „Il Milione“, welches das Vehikel dieser Arbeit ist, entstammt dabei den angedeuteten Motiven für das Reisen, nämlich das Verlassen des eigenen Kulturkreises in Italien aus wirtschaftlichen Gründen. Diese Basis wird dadurch erweitert, dass die anschließende Reise des Marco Polo und seiner Verwandten vor ihm anfangs auch aus wirtschaftlichen Erwägungen getätigt wurde, aber in ihrer Schilderung zugleich kulturelle und soziale Aspekte verfolgt. Das einleitende Zitat aus „Il Milione“, in der Version von Elise Guignard, führt dabei in die Problematik des Werkes ein und bildet den Rahmen dieser Untersuchung. Handelt es sich hierbei also um einen Reisebericht über den tatsächlichen Verlauf oder stellt es ein Sammelsurium verschiedener Abschriften oder regionaler Quellen in Asien dar?

Dazu sollen zunächst der umfangreiche Forschungsstand in seiner Entwicklung und der in der Quelle sowie Literatur abgebildete Reiseverlauf dargestellt werden. Weiterhin wird das Werk mit Hilfe der quellenkritischen Methode analysiert und bewertet, um damit eine Basis für die Bewertung des Textes in Bezug auf die Fragestellung zu schaffen. Nicht zuletzt erfolgt eine Betrachtung der Rezeption dieses Werkes, anhand derer versucht wird, die Bedeutung für die Nachwelt und die in der Forschung vorherrschende Diskussion zu erfassen. Erst danach kann eine abschließende Betrachtung erfolgen, die den verschiedenen Facetten dieses Werkes gerecht wird.

1.2. Forschungsstand

Bei der Beschäftigung mit der Reise Marco Polos treten zwei Problemstellungen auf, die eine entsprechende wissenschaftliche Betrachtung erfordern: Zum einen die Einseitigkeit der Quellenlage, die sich im Grunde hauptsächlich aus der Existenz des Werkes „Il Milione“ ergibt und zum anderen, als Folge daraus, die Schwierigkeit, den Verlauf der diversen Reisen und den Aufenthalt in China zu belegen und damit auch zu bewerten. Die Einseitigkeit der Quellenlage wird verstärkt durch den Mangel an einer vollständig erhaltenen Urschrift des Werkes, welches Marco Polo angeblich einem seiner genuesischen Mitgefangenen diktierte.

Dem schottischen Historiker Henry Yule (1820-89) gelang in seinem in den 1920er Jahren neu aufgelegten Werk der Nachweis von fast 78 Hand- bzw. Abschriften von etwa 140 angenommenen Exemplaren,[3] die zusätzlich noch in verschiedenen Sprachen vorhanden sind.[4] Durch die Vielzahl an Übersetzungen konnte u. a. das Interesse an dem Werk belegt werden, das mit Aufkommen des Druckens mit beweglichen Lettern zusätzlich verstärkt wurde. Als Ergebnis Yules ist festzuhalten, dass eine Fassung in altfranzösischer Schriftsprache durchaus als dem Original nahe zu bezeichnen ist, wobei auch hier trotz seines Vergleiches verschiedener Schriftversionen keine 100%ige Übereinstimmung mit der französischen Version erzielt werden kann.

Dem entgegnet die Romanistin Barbara Wehr, die einen sprachwissenschaftlichen Ansatz im Gegensatz zu dem vergleichenden Ansatz Yules verwendete, dass eine altitalienische Version von Marco Polo selbst vor dem Erscheinen des Textes von Rustichello, dem angeblichen Erstautor, eher die Urschrift darstellte oder ihr zumindest ähnelte.[5] Die schon zu Lebzeiten Marco Polos in Frage gestellte Wahrhaftigkeit der in „Il Milione“ getätigten Aussagen über Asien ist Teil der inhaltlichen Analyse der englischen Historikerin Francis Wood. Wood vertritt die These, dass Marco Polo nicht in China gewesen sein konnte oder zumindest nicht in dem in „Il Milione“ behaupteten Umfang, da sich in der Darstellung seines fast 17jährigen Aufenthalts weder die im China des 13. Jahrhunderts typischen Bauten, wie die begonnene Chinesische Mauer, noch das aufkommende Schießpulver und der bereits in Asien bekannte Blockdruck wieder finden.[6]

Herbert Franke geht dabei in eine ähnliche Richtung vor mit der These, dass die Lücken von Marco Polos eigenen Erlebnissen mit Darstellungen aus dem Orient aufgefüllt wurden, ohne dass jedoch eine entsprechende Gegenprüfung der Berichte erfolgte. Dietmar Henze verfolgt in seinem Werk einen vergleichenden geographischen Ansatz, der ihn zu dem Ergebnis führt, dass aufgrund des Vergleichs mit regionalen Gegebenheiten und den Darstellungen von Vorgängern sowie Nachfolgern von keiner Reise Marco Polos im beschriebenen Umfang ausgegangen werden könne.[7] Zusammenfassend ist die Meinung in der Forschung als durchaus kontrovers zu bezeichnen, so dass der eigene Ansatz durchaus der Breite der Forschungsmeinungen Rechnung trägt.

2. Die Reisen der Polos nach Asien

2.1. Vorgeschichte

Bevor Marco Polo 1271 seine Reise nach Asien antrat, waren schon andere Europäer auf den Weg in Richtung Osten aufgebrochen, darunter der Franziskanermönch Wilhelm von Rubruk, von 1253 bis 1255 im Auftrage Ludwigs IX. und Marcos Vater Niccolo und sein Onkel Maffeo von etwa 1260 bis 1269.[8] Deren Reise begann aus kaufmännischen Erwägungen, denn die Polos waren venezianische Kaufleute, die sich hauptsächlich im Gebiet des Schwarzen Meeres engagierten und zu den ersten Europäern gehörten, welche auf der für den Asienhandel bedeutenden Seidenstraße verkehren sollten.[9] Ausgangspunkt dieser Unternehmung stellte 1260 die seit Anfang des 13. Jahrhunderts unter christlicher Kontrolle stehende Stadt Konstantinopel dar, in der sich eine Handelsniederlassung der Familie Polo befand.[10] Über den Handelsstützpunkt eines anderen Bruders in Sodaia auf der Krim gelangten Niccolo und Maffeo weiter nach Osten in die Stadt Bulgar an der Wolga, die Hauptstadt des westlichen Teilreiches der Mongolen unter Barca Khan.[11] Laut Marco Polo war der Aufenthalt durch Gastfreundlichkeit geprägt und die Hoffnung der Gebrüder auf eine Ausweitung ihrer Handelstätigkeit in dem östlicheren Teil Asiens.[12] Einzig und allein ein kriegerischer Konflikt zwischen dem Khan und einem Verwandten veranlasste die Polos ihren als unsicher geltenden Heimweg in Richtung Westen nach einem Jahr Aufenthalt nicht zu beschreiten, sondern sich stattdessen in östliche Richtung aufzumachen.[13]

Ins Stocken geriet die Reise entlang der Seidenstrasse erneut in Buchara, südöstlich des Aralsees, wo ebenfalls innermongolische Streitigkeiten in kriegerische Auseinandersetzungen mündeten und einen Aufenthalt von etwa drei Jahren für die Polos notwendig machten.[14] Trotz aller Kriegswirren gelang es den Polos durch die Bekanntschaft mit dem mongolischen Gesandten Hulagu und seine Einladung zum nun ausgerufenen Großkhan Khubilai weiter zu reisen.[15] Dort sollten sie nach ihrer Ankunft in verschiedenen Gesprächen mit dem Großkhan Fragen über Religion und Kultur beantworten, die sie in wahrscheinlicher Kenntnis der mongolischen Sprache zufriedenstellend beantworten konnten. Mit dem Auftrag des Großkhans, der „Papst möge ihm etwa hundert christliche Gelehrte schicken“ und die Polos sollten ihm Öl bringen „von der Lampe, die auf dem Grabe des Herrn in Jerusalem brennt“[16], wurden die Gebrüder von Kaufleuten zu Gesandten des Großkhans an den Papst, wie auch andere Europäer vor ihnen.[17]

Nach ihrer Rückreise von der Hauptstadt des Reiches Khanbaliq („Stadt des Khans“, heute Peking), die drei Jahre bis etwa 1269 dauerte, kamen sie mit der angeblichen Unterstützung von goldenen Tafeln, die als Passierscheine fungierten, unversehrt in Palästina an. Durch den Tod des Papstes und eine Order des örtlichen Kardinallegaten waren sie gezwungen die Neuwahl eines Papstes abzuwarten, was sie jedoch nach zweijähriger Wartezeit aufgaben und sich stattdessen ab 1271 auf die Rückreise zum Großkhan vorbereiteten.[18]

2.2. Verlauf

Die erneute Reise von Venedig aus musste über den Aufenthaltsort des Legaten in Acri bei Jerusalem erfolgen, da die Polos dessen Genehmigung für eine Reise und für den Empfang des Öles benötigten. Diese Reise erfolgte aber bis dahin ohne die Teilnahme der geforderten Gelehrten. Es ergab sich aber daraufhin, dass eben dieser Legat zum neuen Papst geweiht werden sollte und er den Polos stattdessen zwei Mönche als Begleiter mit auf den Weg gab, die laut Marco Polo aber aus Furcht vor Angriffen durch muslimische Völker ihre Reise bei Laias in Armenien abbrachen.[19] Dafür begleitete die Brüder Maffeo und Niccolo dessen Sohn Marco, der bei Reisebeginn 1271 etwa 17 Jahre alt gewesen sein dürfte und wegen des Todes seiner Mutter stärker auf die Obhut des Vaters angewiesen war.[20] Somit begann die Reise nach anfänglicher Verzögerung von Laias aus über einen Weg, der weitaus südlicher als der Verlauf der Seidenstrasse bzw. der vorherige Marschweg der Polos verlief.

Nach Marco dauerte die zweite Reise der Polos nicht so lange wie die erste, aber dennoch: „es waren beschwerliche dreieinhalb Jahre“[21]. Ihre Reise erfolgte über einen Weg, der üblicherweise von Karawanen in Richtung Osten eingeschlagen wurde.[22] Nach dem Marsch durch das von Marco als Kleinarmenien bezeichnete Gebiet, in dem sich angeblich die Mönche von ihnen trennten, erreichte die Marschgruppe einen westlichen Teil der Herrschaft des Großkhans, die Provinz Turkomanien in der heutigen Türkei.[23] In der Stadt Ezerum befand sich ein bedeutender Umschlagplatz für Waren von Ost nach West und umgekehrt.[24] Nachdem Armenien durchschritten und ein Berg besichtigt worden war, von dem „man sagt, hier oben sei die Arche Noah gelandet“[25], führte die Reise weiter über das heutige Georgien, wo man Ölquellen entdeckte, und das Gebiet des heutigen Irak nach Persien in die Stadt Saba.[26] Durch den südöstlichen Teil Persiens gelangten sie nach Ormuz am Persischen Golf, wohin sie auf dem Rückweg aus China wieder zurückkehren sollten.[27]

Von dort aus setzten sie die Marschstrecke trotz des Angebots zum Seetransport auf dem Landweg in Richtung Nordosten über Kerman, das sie ebenfalls wieder sehen sollten, durch das heutige Afghanistan fort.[28] Den von Marco Polo als Pamir bezeichneten Gebirgszug erreichte die Karawane wohl um die Jahreswende des Jahres 1273 über die Strecke von Balkh nach Kashgar.[29] Entgegen landläufigen Behauptungen hielten sich die Polos zuvor wohl nicht in der Kaschmirregion auf, sondern erwähnten die Region aus Erzählungen dritter. Stattdessen überquerten sie wohl innerhalb von zwölf Tagen den Pamir.[30] Bei dem erwähnten Kashgar erreichte die Gruppe auf einem südlichen Ausläufer der Seidenstraße wieder den Karawanenweg, der sie etwa 30 Tage durch ein großes Wüstengebiet in östlicher Richtung führen sollte.[31] Nach der Wüste durchzogen die Polos noch die Provinzen Tangut und Tenduc, um letztendlich die Sommerresidenz des Kublai Khan in Ciandu zu erreichen. Dorthin reisten sie in Begleitung einer Abordnung des Khans und er bereitete „ihnen einen ehrenvollen, herzlichen Empfang“[32]. Ab hier beginnt auch in „Il Milione“ das Kapitel, das den Aufenthalt der Polos beschreibt.

2.3. Aufenthalt

Wie oben erwähnt sollen Marco Polo und auch seine Verwandten vom Großkhan freundlich empfangen worden sein. Des Weiteren erkannte der Großkhan „seine [Marco Polos] Begabungen und schätzte seine Fähigkeiten“ und schickte angeblich „Marco als Gesandten in eine sechs Reisemonate entfernte Provinz“.[33] Das resultierte aus dem Umstand, dass sich Marco Polo relativ schnell die mongolischen Bräuche und zum Teil auch Sprachen des Reiches angeeignet haben soll, was für einen aus dem Milieu der Kaufleute stammenden Europäer durchaus keine Seltenheit darstellte.[34] Die in der Einführung erwähnten Lücken in der Wahrnehmung des chinesischen und auch mongolischen Alltages wären dabei nicht als Desinteresse zu werten, sondern wären durch die Perspektive des Außenstehenden bedingt, dem sich verschiedene kulturelle Aspekte, wie die Unterordnungsprinzipien in der Gesellschaft oder das Konsumverhalten von Alkohol und Tee, nicht erschlossen.[35] Nichtsdestoweniger beschreibt Marco Polo seine Gesandtschaften in Teilen sehr ausführlich, denn er „kannte die Wissbegierde des Großkhans [und] daher prägte er sich auf seiner Botschaftstour jede Neuigkeit und Besonderheit gut ein, um ihm [dem Großkhan] nachher ausführlich berichten zu können“[36].

Genauso wird dem Leser ein Einblick in das Leben des Großkhan gewährt, indem er den Hof und das Treiben an selbigem beschreibt.[37] Im alltäglichen Leben fiel Marco Polo jedoch, im Gegensatz zu seinen bisher erwähnten Auslassungen, der Gebrauch von Papiergeld auf, den er zwar ohne monetäres Hintergrundwissen wegen der Einfachheit würdigte, aber im Gegenzug erschien ihm die Tatsache des Gebrauchs von Druckwerkzeugen zur Herstellung dieses Produkts nicht erwähnenswert.[38] Weiterhin interessant erschien ihm die Ausgestaltung des mongolischen Kuriersystems, das sich aus der Bereitstellung von Poststationen in relativ kurzen Abständen, Pferden und entsprechendem Personal zusammensetzte, was eine zügige Überwindung von Wegstrecken und damit eine schnelle Überbringung von Nachrichten ermöglichte.[39]

Insgesamt soll Marco Polo den südlichen Teil des Reiches als Gesandter in seinen „siebzehn Jahren beim Großkhan“[40] bereist haben, was etwa dem Gebiet des heutigen Chinas entsprach.[41] Mit der Jahreswende 1291 wurde die Anwesenheit der Polos beim Großkhan auf eigenen Wunsch mit der Betreuung einer Gesandtschaft in Richtung Persien beendet, so dass im Folgenden die Rückreise der drei Reisenden zu betrachten ist.

[...]


[1] Polo, Marco: Il Milione. Die Wunder der Welt. Übers. und Nachw. von Elise Guignard. 6. Auflage. Zürich 1994, S. 7.

[2] Reichert, Volker: Erfahrung der Welt. Reisen und Kulturbegegnung im Mittelalter. Stuttgart 2001, S. 13.

[3] Plischke, Hans: Der Entdecker Marco Polo, in: Hart, Henry Hersch: Venezianische Abenteuer: Zeit, Leben und Bericht des Marco Polo. Bremen 1959, S. 16.

[4] Vgl. Yule, Henry: The book of Ser Marco Polo. The Venetian concerning the kingdoms and marvels of the East. 3. Aufl. London 1929.

[5] Vgl. Wehr, Barbara: Pionier oder Fantast? Marco Polo und sein Buch ‚Die Beschreibung der Welt’, in: Pax et Gaudium 24: „Die Entdecker“ (2006), S. 44-49.

[6] Vgl. Wood, Frances: Entlang der Seidenstrasse. Mythos und Geschichte. Stuttgart 2007 und Dies.: Marco Polo kam nicht bis China. München 1995.

[7] Vgl. Henze, Dietmar: Enzyklopädie der Entdecker und Erforscher der Erde. Band 4 Pallegoix - Saposchnikow. Graz 1995.

[8] Ohler, Norbert: Reisen im Mittelalter. Darmstadt 2004, S. 350.

[9] Münkler, Marina: Marco Polo. Leben und Legende. München 1998, S. 36: Dennoch ist die Reise nur über das Buch Marco Polos nachzuvollziehen, da die Gebrüder Polo weder in Akten oder Urkunden noch in eigenen Berichten erwähnt werden.

[10] Rugoff, Milton: Marco Polo. Abenteuer im Reich der Mitte. Reutlingen 1965, S. 31.

[11] Polo, Marco: Il Milione, S. 9.

[12] Polo, Marco: Il Milione, S. 9.

[13] Wood, Entlang der Seidenstrasse, S. 87 und Münkler, Marco Polo, S. 40: Über die kaufmännische Tätigkeit während dieser Zeit schweigt sich Marco Polo aus, wobei er in Bezug auf die Begründung des Richtungswechsels der Brüder falsch liegt, denn nicht innermongolische Konflikte, sondern die ungünstige Lage für Venezianer in Konstantinopel war die Motivation zur Weiterreise.

[14] Polo, Marco: Il Milione, S. 10 und Münkler, Marco Polo, S. 42.

[15] Rugoff, Marco Polo, S. 34.

[16] Polo, Marco: Il Milione, S. 13f.

[17] Münkler, Marco Polo, S. 44.

[18] Wood, Entlang der Seidenstrasse, S. 87.

[19] Polo, Marco: Il Milione, S. 18.

[20] Rugoff, Marco Polo, S. 47.

[21] Polo, Marco: Il Milione, S. 18.

[22] Rugoff, Marco Polo, S. 50f.

[23] Ebd., S. 51.

[24] Ebd.

[25] Polo, Marco: Il Milione, S. 29.

[26] Rugoff, Marco Polo, S. 52.

[27] Ebd., S. 55.

[28] Ebd., S. 58.

[29] Agachanjanc, O. E.: Der Pamir im Buch des Marco Polo. Zum Reisebeginn vor 700 Jahren, in: Zeitschrift für Geo- und Umweltwissenschaft 116 (1972), S. 55.

[30] Paul, Johannes: Marco Polo. Ins Reich des Groß-Khans, in: Ders.: Abenteuerliche Lebensreise. Sieben biographische Essays. Minden 1954, S. 5.

[31] Rugoff, Marco Polo, S. 65.

[32] Polo, Marco: Il Milione, S. 19.

[33] Polo, Marco: Il Milione, S. 19.

[34] Reichert, Erfahrung der Welt, S. 193.

[35] Ebd., S. 194.

[36] Polo, Marco: Il Milione, S. 21.

[37] Rugoff, Marco Polo, S. 95.

[38] Polo, Marco: Il Milione, S. 154-56.

[39] Rugoff, Marco Polo, S. 103f.

[40] Polo, Marco: Il Milione, S. 21.

[41] Es handelt sich dabei um den Bereich der Südspitze des durch China verlaufenden Flusses Jangtse.

Ende der Leseprobe aus 29 Seiten

Details

Titel
Marco Polo und sein Werk „Il Milione“
Untertitel
Bericht einer mittelalterlichen Reise oder zusammengestellter Reiseführer?
Hochschule
Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg
Veranstaltung
Reisen im Mittelalter
Note
1,3
Autor
Jahr
2008
Seiten
29
Katalognummer
V123861
ISBN (eBook)
9783640294220
ISBN (Buch)
9783640294343
Dateigröße
927 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Marco, Polo, Werk, Milione“, Reisen, Mittelalter
Arbeit zitieren
Benjamin Pommer (Autor:in), 2008, Marco Polo und sein Werk „Il Milione“ , München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/123861

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