Heinrich IV. und die Sachsenkriege


Hausarbeit (Hauptseminar), 2003

53 Seiten, Note: 1,3


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

Einleitung

1. Die Auseinandersetzungen Heinrich IV. mit den Sachsen in den Quellen
1.1 Die benutzten Quellen
1.2 Der Verlauf des Sachsenkrieges
1.2.1 Der Beginn der Auseinandersetzungen Heinrichs mit den Sachsen
1.2.2 Die Flucht Heinrichs von der Harzburg und der Frieden von Gerstungen
1.2.3 Die Schleifung der Harzburg und die Schändung der salischen Grablege
1.2.4 Die Schlacht an der Unstrut und die Unterwerfung der Sachsen
1.3 Die Handlungen und Motive Heinrich IV. in den Quellen
1.3.1. Die königsfreundlichen Quellen
1.3.2 Die königsfeindlichen Quellen

2 Die Motive und das Selbstverständnis Heinrich IV. in der Forschung
2.1 Die Machtpolitik des Kaisers
2.1.1 Die machtpolitischen Bedingungen zu Beginn der Herrschaft Heinrich IV.
2.1.2 Die Königsland- und Burgenbaupolitik Heinrich IV. im sächsisch-thüringischen Raum
2.1.3 Die Ministerialpolitik Heinrich IV. in Sachsen
2.2. Heinrich der IV. und die Großen des Reiches
2.2.1 Die Verschwörung des sächsischen Adels
2.2.2 Die Adelsopposition gegenüber dem Kaiser
2.3 Der Charakter Heinrich IV

Schlussbemerkungen

Quellenverzeichnis

Literaturverzeichnis

Einleitung

Gegenstand dieser Arbeit ist die Frage, ob König Heinrich IV., der sowohl in den zeitgenössischen Quellen als auch in der modernen Forschung eine der umstrittensten Figuren des gesamten Mittelalters zu sein scheint, durch seine individuelle Erscheinung, durch seine Motive und seine daraus resultierende Politik und nicht zuletzt durch seinen Charakter entscheidend zur offenen Empörung der Sachsen im Jahre 1073 beigetragen hat. Dabei dürfte ein wichtiger Aspekt sein, ob es überhaupt möglich ist, exakte Aussagen über die Persönlichkeit eines Menschen zu machen, der einerseits schon in seiner Gegenwart extreme Bewertungen erfahren hat, so dass es über ihn auch aufgrund seiner langen Regierungszeit ungewöhnlich viele Zeugnisse gibt, der aber auf der anderen Seite in einer Zeit gelebt hat, in der es nach Gerd Tellenbach berechtigte, grundsätzliche Zweifel an der Erkennbarkeit menschlicher Individualität überhaupt gibt.[1]

Einerseits erscheint in den Quellen, wie zu zeigen sein wird, der milde und gütige, auf der anderen der hinterhältige, intrigante, ruch- und sittenlose König (um nur ein paar der Eigenschaften zu nennen, die ihm in den königsfeindlichen Quellen immer wieder zu geschrieben werden), so dass es für den modernen Betrachter mit unseren Anforderungen einer möglichst ausgewogenen Darstellung geschichtlicher Untersuchungen schwierig ist zu glauben, dass hier von ein und derselben Person die Rede ist. Die Form der Konfliktdarstellung insbesondere der Ereignisse des Sachsenkrieges durch die damaligen Geschichtsschreiber stellt die Forschung heute dadurch vor erhebliche Probleme. Was ist glaubhaft und exakt, was ist reine Propaganda und Verleumdung? Um mit Fenske zu sprechen haben (...)„unsere Kenntnisse über Grundstrukturen, Antriebskräfte und innere Motive(...)“ nicht den Stand, den man bei der guten Quellenlage eigentlich erwarten sollte.[2]

Der Konflikt wurde nicht als Ausdruck widerstreitender Gruppen mit all den unterschiedlichen Motiven, Interessenlagen und Parteiungen in möglichst objektiver Form dargestellt, wie es bei einer modernen Untersuchung über eine Krisensituation üblich wäre, sondern als Kampf von Gut gegen Böse, bei dem wenig Spielraum für Zwischentöne blieb. Ironischerweise wurde dieser archaische Kampf in all seinen Ausprägungen wiederum an der Bösartigkeit bzw. Gutherzigkeit von Individuen festgemacht, nämlich an der Person Heinrich IV. und der Gruppe der Sachsen, die man in diesem Sinne durchaus als „Individuum“ bezeichnen könnte, denn sie handeln in der Regel als homogene Gruppe. Die Ironie ergibt sich daraus, dass diese Art der Darstellung ja eigentlich der erwähnten These Tellenbachs widersprechen müsste; ob sie es wirklich tut, wird im Laufe dieser Arbeit erkennbar werden.

Bei der Untersuchung der Motive Heinrich IV. kommt man nicht umhin, auch nach Intentionen und Motiven anderer konkurrierender Gruppen zu fragen, denn auch für diese gilt grundsätzlich das gleiche Problem wie für die Motivlage Heinrich IV.. Grundsätzlich lassen sich zu Beginn des Konfliktes drei miteinander im Widerstreit liegende Gruppierungen unterscheiden: Der König selbst, die Sachsen und die übrigen Fürsten des Reiches. Mit Fug und Recht muss hier eine andere Partei erwähnt werden, die in den Jahren nach 1076 erheblichen Einfluss auf den Verlauf der ursprünglich innerdeutschen Konflikte hatte: Das Reformpapsttum, insbesondere natürlich die Auseinadersetzungen mit Gregor VII. Besonders Fenske betont, dass die mit Heinrich konkurrierenden Parteien „(...)ihre geistige Legitimation(...)“ aus der „(...) diesen Zeitabschnitt prägenden Auseinandersetzung zwischen Papsttum und Kaisertum(...)„[3] bezogen. Dies mag stimmen oder auch nicht, aber die „zahlreichen Konfliktsituationen, die die Regierung des Saliers prägten, bestimmt dieses Thema jedenfalls nicht(...)“ allein, und die „(...)innere Desintegration des Reiches war bereits im Gange(...)“, bevor es zum offenen Konflikt mit Gregor VII. kam .[4] Lange wurde trotzdem überlegt, ob dieser Auseinandersetzung ein eigenes Kapitel in dieser Arbeit gewidmet werden müsste, es wurde aber dagegen entschieden, weil der Sachsenkrieg in seinen Anfangsjahren zwar mit den vielen anderen Konflikten Heinrich IV. verschränkt ist, die Auseinandersetzung mit dem Papsttum in der Sachsenfrage aber, wenn überhaupt, nur indirekt wirkte und auch aus platztechnischen Gründen nicht mehr behandelt werden konnte.

Der Zeitrahmen dieser Abhandlung ist damit schon vorgegeben: Obwohl der Konflikt mit den Sachsen bereits zu Zeiten Heinrichs III. gärte, fand er seinen Höhepunkt unter Heinrichs IV., doch auch danach war er noch nicht beigelegt, wie die Regierung Heinrichs V. beweist. Die Arbeit beschränkt sich allerdings auf drei Jahre des Konfliktes und zwar auf die Anfangsjahre1073 bis 1075, in denen der schon länger schwelende Konflikt zum offenen Ausbruch kam. Das hat mehrere Gründe. Zum einen soll es hier ja eben nicht darum gehen, den Konflikt in seiner ganzen Breite darzustellen, sondern Ursachen und Motive der direkt beteiligten Parteien unter besonderer Berücksichtigung der Person Heinrichs IV. zu untersuchen. Einerseits verweist die Themenstellung also an den Beginn der Auseinandersetzung, denn Motive und Gründe eines Konfliktes werden eben am deutlichsten erkennbar in der Anfangszeit eines solchen, andererseits macht die Verquickung mit anderen Konfliktfeldern in der späteren Regierungszeit des Saliers eine Fokussierung notwendig.

Eine weitere Frage, die im Zuge dieser Arbeit beantwortet werden soll ist, weshalb es nicht mehr oder nur noch mit ausgesprochener Kraftanstrengung gelang, den Konflikt zumindest zwischenzeitlich gütlich beizulegen. Instrumente der gütlichen Konfliktbeilegung gab es genügend und diese sind auch in vielen Phasen der Auseinandersetzungen immer wieder angewandt worden. Warum versagten diese ausgerechnet in einem Konflikt, der im Prinzip nicht anders begann als viele andere Konflikte in anderen Reichen des Mittelalters, bei denen es um Fragen der Machtverteilung und des Machtverhältnisses ging?[5] Lag es an der originären Art des Konfliktes? Oder lagen die Gründe doch eher in der Einzigartigkeit und der Perfidität des Charakters des jungen Saliers, wie es die Quellen zuweilen nahe legen?

Ebenso zu klären wird die Frage sein, ob der Sachsenkrieg nicht auch als Ventil diente, ein Problem zu lösen was seit Jahren überfällig war, nämlich den wachsenden Eingriff des Königs in die Gewalt der Großen. Waren diese Versuche Heinrichs Folge oder Ursache einer Entwicklung, die Hagen Keller als Geschichte einer Herrschaftskrise erkennt , die ihren Ausdruck in einem gestörten Verhältnis zwischen König und Reich findet?[6]

Im ersten Teil soll der Verlauf der Auseinandersetzungen der Sachsenkriege in den Jahren von 1073 bis 1075 nachgezeichnet werden, wie er sich in den wichtigsten zeitgenössischen Quellen widerspiegelt. Dabei sollen die Informationen, die die einzelnen Quellen liefern, einander so gegenübergestellt werden, dass sich trotz der unterschiedlichen Darstellungen ein genaues Bild der Auseinandersetzungen ergibt.

In der zweiten Hälfte des ersten Teils soll in ähnlicher Weise mit den Motiven Heinrichs IV. verfahren werden, wobei die königsfreundlichen und die königsfeindlichen Quellen einander gegenübergestellt werden, denn sie liefern ein völlig gegensätzliches Bild des Königs ab.

Auf der Grundlage dieser Quellenaussagen soll dann im zweiten Teil versucht werden, die wahren Ursachen dieses Konfliktes herauszuarbeiten. Ob sich letztlich ein geschlossenes Bild dieser Ursachen und den Auswirkungen, welche die Persönlichkeit des Königs diesbezüglich hatten, ergibt, wird sich zeigen. Klar ist in jedem Fall, dass eine monokausale Herangehensweise hier nicht weiter hilft, denn letztlich ist ein „wahrer Schuldiger“ in diesem Konflikt nicht herauszufiltern, wie sich zeigen wird. Ein Bündel von Ursachen muss dabei eine Rolle spielen, deren Ursprünge nicht ausschließlich in der Regierungszeit Heinrich IV. zu finden sein werden. Haben schon in der ersten Hälfte des „salischen Jahrhunderts, einer Zeit der Gärung, ja einer Schwellenzeit“[7] Entwicklungen begonnen, die zum Ausbruch der Spannungen führen mussten? Welche Rolle spielten strukturelle Probleme in dem Machtverhältnis zwischen den Reichsfürsten (zu denen ja auch die sächsischen gehörten) und dem Königtum, wie es sich in ottonischer und (früh-)salischer Zeit herausgebildet hatte?[8] Nicht zuletzt: Konnte Heinrich IV., unabhängig von seinen Anlagen, vor dem Hintergrund einer Vielzahl von Problemen überhaupt zu einem starken, die Probleme wirklich lösenden König und Kaiser werden?

1. Die Auseinandersetzungen Heinrich IV. mit den Sachsen in den Quellen

1.1 Die benutzten Quellen

Der Verlauf des Sachsenkrieges soll in dieser Arbeit auf der Grundlage von vier erzählenden Quellen dargestellt werden, über deren Entstehung und Urheberschaft in diesem Kapitel in aller Kürze berichtet werden soll:

Die „Lamperti Monachi Hersfeldensis Annales“ sind das vierte und bekannteste Werk des Hersfelder Mönchs Lampert und wurden von diesem nach 1077 fertiggestellt, da sie mit den Vorbereitungen zur Wahl Rudolfs von Rheinfelden zum Gegenkönig enden.[9] Dabei stehen die Auseinandersetzungen zwischen Heinrich IV. und den Sachsen im Mittelpunkt der Annalen. Nach Büchner ist sich die Forschung darüber einig, dass Lampert es in seiner königsfeindlichen Darstellung oftmals mit der Wahrheit nicht so genau nimmt, ja dass er Geschehnisse, je nachdem, ob sie zu seiner Parteilichkeit passen oder nicht, entweder falsch oder gar nicht darstellt; das wird in dieser Untersuchung zu zeigen sein. Daraus ergibt sich, dass diese Quelle, wie übrigens die anderen hier behandelten auch, mit Vorsicht zu genießen ist.

Das „Carmen de bello Saxonico“, nach Schmale ein zeitgenössisches Werk, das in den Jahren 1075/76 geschrieben worden sein muss, weil es den Sachsenkrieg mit dem Jahr 1075 als abgeschlossen ansieht und das Wiederaufflammen der Kämpfe im Jahre 1076 nicht erwähnt, schildert die Jahre des sächsischen Aufstandes bis zur Schlacht an der Unstrut im Jahre 1075 in drei Büchern in Form eines Gedichtes. Über den Verfasser lassen sich keine endgültigen Aussagen machen; manche Vermutungen, dieser sei identisch mit dem Autor der „Vita Heinrici IV. imperatoris“ haben zwar etwas für sich, können aber nicht mit letzter Gewissheit nachgewiesen werden. Fest steht, dass das Werk völlig die Sichtweise des Königs teilt und die Auseinandersetzungen so subjektiv verzerrt erscheinen, dass es als einzige Quelle der Ereignisse nur einen geringen Wert hätte; im Verhältnis zu den anderen Quellen dieser Arbeit lassen sich dennoch einige Kenntnisse gewinnen, die nach Schmale ein „notwendiges Korrelat zu den ebenso einseitigen Darstellungen aus dem Kreis der Gegner des Herrschers“ bedeuten.[10]

Das „Brunonis Saxonicum Bellum“ stellt den Sachsenkrieg aus der Sichtweise der Sachsen dar und ist damit in seiner Eigenschaft als historische Quelle zwar ebenso vorsichtig zu behandeln, bietet jedoch aufgrund seiner Ausführlichkeit ebenso wie die Annalen Lamperts trotz bewusster Verzerrungen mehr Erkenntniswert.

Der Verfasser, der wahrscheinlich mit dem für das Jahr 1100 verbürgten Domscholaster Bruno von Magdeburg identisch war, hat sein Werk wahrscheinlich bis 1082 abgeschlossen, denn die Forschung schließt aus einer Erwähnung Ottos von Nordheim im letzten Kapitel, dass dieser zum Zeitpunkt der Niederschrift noch gelebt haben muss (gestorben 1083). In seiner ausschließlichen Parteinahme für die Sachsen wird die Person Heinrich IV. als das „Böse an sich dargestellt“; in diesem Sinne ist das Buch als Quelle zwar ebenso einseitig wie die anderen, aber dennoch von hohem Erkenntniswert, da es wie keine andere den sächsischen Standpunkt in der Auseinandersetzung mit dem Königtum wiedergibt.

Die „Vita Heinrici IV. imperatoris“ ist als Lebensbeschreibung Heinrichs IV. angelegt und versucht, das Leben des Königs auf engstem Raum einzufangen. Die „Vita“ ist geprägt von „absoluter und emphatischer“ Anhängerschaft an den Salier[11], so dass der Verfasser, der nur als „Anonymus“ bezeichnet wird, vielleicht in der engeren Umgebung desselben zu suchen ist und zuweilen mit dem Autor des „Carmen“ gleichgesetzt wird. Alle Versuche, ihn zu identifizieren sind dabei allerdings erfolglos geblieben, so dass die Frage nach der Urheberschaft in der Forschung verschiedentlich schon als irrelevant abgelehnt wurde, da sie nicht zu beantworten sei. Sicher ist nur, dass die „Vita“ um 1106/1107 unter dem direkten Eindruck des Todes Heinrichs geschrieben worden sein muss, und zwar von einem Mann, der seine Anonymität gewahrt wissen wollte. In ihrem Wert als historische Quelle ist sie allein schon aufgrund der fehlenden Detailfülle beschränkt; insbesondere dem Sachsenkrieg von 1073-1075 wird so wenig Platz eingeräumt, dass das Werk in diese Untersuchung eigentlich nur aufgenommen wurde, weil es einige Erkenntnisse bezüglich der Eigenschaften und Motive Heinrich IV. liefert und in Verbindung mit den anderen Werken einen geschlosseneren Eindruck von der widersprüchlichen Persönlichkeit dieses Herrschers vermittelt.

1.2 Der Verlauf des Sachsenkrieges

1.2.1 Der Beginn der Auseinandersetzungen Heinrichs mit den Sachsen

Im „Saxonicum Bellum“ des Bruno wird berichtet, dass der Grundstein für die Auseinandersetzungen zwischen den Sachsen und dem jungen König Heinrich IV. schon kurz nach dessen Schwertleite und Mündigkeitserklärung am 29.März 1065 gelegt wurde[12]:

Auf Rat des Bischofs Adalbert von Bremen begann er, zunächst unter Duldung der Sachsen, „quia nondum eius intentio mala cognoscebatur“[13], Burgen anzulegen, deren erste und größte er „Harzburg“ nannte. Die Sachsen, die zu Beginn des Burgenbaus den König sogar noch durch „vel opibus vel operibus“[14] unterstützten, erkannten dessen wahre Absichten erst, als die hineingelegten Burgbesatzungen auf vielfältige Weise begannen, sowohl Volk als auch Adel zu unterdrücken und zu berauben. Daraufhin wurde „(...)ab omni Saxonica(...)“ eine „(...)coniuratio(...)“[15] gebildet, um sich gegen die königlichen Umtriebe zu wehren.

Ähnliches erzählt auch Lampert von Hersfeld in seinen Annalen, fügt jedoch hinzu, dass es den Sachsen darum gegangen sei, die Freiheit der Väter zu verteidigen[16], wobei er nicht genauer beschreibt, was die Sachsen wohl darunter verstanden haben; allerdings berichtet auch das „Carmen de bello Saxonicum“ an mehreren Stellen vom „ius patria“ der Sachsen, das es zu verteidigen beziehungsweise zurückzuerobern gelte[17].

Als Beweis für die Bösartigkeit des Königs schreibt Lampert zudem, dass die „Fama“ gehe, dieser plane, das Volk der Sachsen zu vernichten[18].

Im Gegensatz dazu beschreibt das königsfreundliche „Carmen de bello Saxonicum“ das wilde und zügellos-anarchische Leben der Sachsen zur Zeit der Minderjährigkeit des Königs durch die Aufzählung von gottlosen Taten vornehmlich gegen Witwen, Waisen, Arme und Kirchen, die das exemplarisch „Böse“ dieses Volkes im Gegensatz zur königlichen Tugendhaftigkeit von Heinrich verdeutlichen sollen[19]. Doch sobald Heinrich mündig geworden war, „zog er diesem Volk die allzu losen Zügel an“[20] und versuchte, Recht und Gesetz wieder durchzusetzen.

Die Befürchtungen der Sachsen, für ihre Untaten zur Rechenschaft gezogen zu werden, bildeten demnach die Hauptursache für ihre „coniuratio“ und damit des beginnenden Krieges, weil sich das Volk aus Angst vor Strafe gegen den jungen Kaiser verschwor[21]. Boten beklagten die Willkür von „pupillus et advena“[22], die das Volk ausplündern und dessen „patria iura“[23] verletzen würden, was den bei Bruno und Lampert stattfindenden Ereignissen (Burgenbau, Verbrechen der Besatzungen) sogar noch einen Hinweis auf die „fremden“ Burgbesatzungen (siehe Kap.2.1.3) hinzufügt und insofern bedeutsam ist, als dass hier sehr gut zu erkennen ist, dass selbst in einer „Propagandaschrift“, wie man heute sagen würde, Hinweise auf Abläufe jenseits von Parteilichkeiten zu finden sind, die, natürlich mit unterschiedlichen Intentionen, die wahren Abläufe erhellen. Lampert weist dagegen ganz deutlich auf die Ministerialpolitik (siehe Kap.2.1.2) des Saliers hin, wenn er schreibt, dass (der König) “haec enim illi gens erat acceptissima(...)“. Die damit gemeinten Schwaben, „(...) obscuris et pene nullis maioribus ortos(...)“[24] waren nach Lampert einer der Hauptgründe für den wachsenden Unmut der Sachsen, weil sie von den königlichen Burgen aus das sächsische Volk terrorisierten.[25]

Der König wiederum akzeptierte die Beschwerden der Sachsen laut „Carmen“ nicht und bezeichnete seine Maßnahmen als Akt der Widergutmachung an den Armen[26] für die Verbrechen der Sachsen ; auch hier verweist der Verfasser wieder auf die mittelalterlichen Königstugenden. Um die Lage zu beruhigen, sollte ein Hoftag einberufen werden, was von den Sachsen aus unredlichen Gründen aber nicht akzeptiert wurde. Beide Seiten rüsteten nun zum Krieg, der König, indem er sechs Burgen bemannen ließ[27],wohingegen die Sachsen nichts weiter als marodierende Pöbelhaufen aufzubieten hatten, die neue, wiederum das in der mittelalterlichen Vorstellungswelt „Böse an sich“ verkörpernde Verbrechen gegen Witwen, Waisen und Kirchen begingen.[28]

Hier wird der Aufruhr der Sachsen also, im Gegensatz zu der Darstellung bei Bruno und Lampert, als Grund für die Bemannung der Burgen genannt; die vorher geschilderten Anklagen der Sachsen lassen aber eine zeitliche Abfolge wie bei Bruno und Lampert wahrscheinlicher erscheinen, eine Vermutung, der sich auch die Forschung anschließt (vgl. Kap. 2.1.1). In jedem Fall weisen die immer wieder auftauchenden Hinweise auf die Burgenbaupolitik Heinrichs unabhängig von ihrer unterschiedlichen parteipolitischen Bewertung durch die Quellen daraufhin, dass die Burgen entscheidend zum Ausbruch des Krieges beigetragen haben.

Die „Vita Heinrici IV. imperatoris“, die den Sachsenkrieg bis zur Schlacht an der Unstrut sehr kurz abhandelt[29] berichtet nur, dass dem alle Königstugenden verkörpernden Heinrich (siehe Kap.1.3.1) das raue Volk der Sachsen gegenüber stand, das zu den Waffen griff, um sich selbst „(...)laudis ex incepto furoris(...)“zu verschaffen[30].

Bei dem w.o. erwähnten, aus Schuld der Sachsen nicht zustandegekommenen Hoftag, von dem das „Carmen“ berichtet, kann es sich nur um denjenigen am Peter- und Paulstag im Juni des Jahres 1073 handeln. Bruno zufolge kamen die Fürsten gerne, weil sie hofften, dass „(...)quia calamitatum, quas Saxonia iam diu tolerabat(..)“[31] dort beendet werden konnten, doch kamen die Verhandlungen danach wegen der Lasterhaftigkeit des Königs nicht zustande, der lieber dem Würfelspiel und anderen „rebus nugatoriis[32] “ frönte als seine Königspflichten wahrzunehmen. Um die Schmach für die wartenden Fürsten auf die Spitze zu treiben, wurde ihnen am Abend schließlich mitgeteilt, dass der König den Ort schon verlassen habe und zur Harzburg eile. Diese hochmütige Behandlung der Fürsten seitens des Königs markierte nach Bruno den Anlass des Krieges:“Illa dies et haec causa bellum primitus incepit; illa dies principium omnium (...)malorum fuit.“.[33]

Wohl im Juli 1073 versammelte sich das ganze Volk der Sachsen, „magni parvique“[34],

und schwor, nachdem viel Fürsten, unter anderem Otto von Nordheim, der ja bereits zwei Jahre Krieg gegen Heinrich geführt hatte[35], die Missetaten des Königs durch Erzählungen verdeutlicht hatten[36], die Freiheit „ecclesarium /suarum (...) et totius Saxoniae“ mit allen Kräften zu verteidigen, „quamdiu viverent“[37].

Lampert dagegen berichtet anderes vom Zustandekommen der sächsischen „coniuratio“:[38]

Danach erkannten die Sachsen die Verschlagenheit des Königs und hielten Zusammenkünfte ab, um das von zwei Seiten drohende Unheil, nämlich die Verschwörung Heinrichs mit dem Dänenkönig, über die auch Bruno berichtet[39], sowie den Feldzug gegen die Polen, der eigentlich gegen sie gerichtet war, abzuwenden. Besonders Otto von Bayern und Hermann Billung, Bruder des verstorbenen Herzogs Otto von Sachsen, taten sich als Anstifter der Empörung hervor, neben der Sorge um den Stamm trieb sie auch „privato odio“[40] an. Das ganze sächsische Volk wurde zu den Waffen gerufen, um entweder zu sterben oder die Freiheit zu erkämpfen. Einige, die sich nicht beteiligen wollten, so Erzbischof Liemar von Bremen, Bischof Eppo von Zeitz und sein Amtsbruder Benno von Osnabrück wurden aus Sachsen vertrieben und schlossen sich dem König an.

Als die Verschwörung Anfang August herangereift war, überbrachten sie dem König die Forderungen des Stammes durch Boten:

Neben einigen Forderungen, die so wohl nicht gestellt worden sind, sondern eher die Schändlichkeit des Königs für den Leser der „Annalen“ verdeutlichen sollten und dessen Lebensführung betrafen, verlangten sie die Schleifung der Burgen, die Entlassung seiner falschen Ratgeber und die Verwaltung der Reichsgeschäfte durch die Fürsten sowie das Recht, dem König als Freie im Reich zu dienen, wenn dieser von seiner Tyrannei abließe. Sollte er diese Forderungen nicht erfüllen, drohten sie mit „inusitati facinoris“[41], ergo mit Krieg. Doch der König wies die Gesandten schroff zurück; auf der Versammlung in Hötensleben entschlossen sich die Sachsen daraufhin zornentbrannt zum Krieg. Bei Lampert scheint der Entschluss der Sachsen zum Widerstand daher mit mehr Überlegung gefallen zu sein; die Zurückweisung der Boten, wohl gleichzusetzen mit der Erniedrigung der Fürsten, die Bruno beschreibt, war in etwas abgemilderter Form aber genauso beleidigend für die Sachsen und bildete nach Lampert den Anlass zum aktiven Aufstand.

1.2.2 Die Flucht Heinrichs von der Harzburg und der Frieden von Gerstungen

Das „Carmen“ berichtet, dass der König Sachsen nach dem nicht zustande gekommenen Hoftag verließ, um seinen Heerbann zu sammeln, nach Schmale ein Euphemismus für die Flucht von der Harzburg am 9.8.1073[42], die in der „Vita“ zwar erwähnt, aber als Ausweichmanöver vor dem sächsischen Heer aus Klugheit umgedeutet wird[43]. Bruno und Lampert berichten dagegen in aller Ausführlichkeit und mit der zu erwartenden Verachtung von dieser Flucht:

Bald nach ihrer Versammlung zogen die Sachsen „cum magno exercitu“[44] zur Harzburg, von der sie wussten, dass der König sich dort aufhielt. In Verhandlungen, auf die dieser zum Schein einging, überbrachten sie ihm die Forderungen der Aufständischen: Heinrich solle die Burgen zerstören[45], wenn er das nicht wolle, würden sie „(...)libertatem suam sive bona sua(...)cum divinae pietatis auxilio velle defendere.“[46]

Heinrich, der weder dieser Forderung nachkommen noch sich auf Verhandlungen mit dem sächsischen Heer einlassen wollte, floh daraufhin, „paucis comitantibus“, heimlich und schmählich durch „confraga silvarum“[47].

Lampert dagegen berichtet, dass der Salier mit den Sachsen verhandeln wollte, diese aber in ihren Forderungen hart blieben und, nachdem die Verbrechen des Königs wieder einmal in aller Deutlichkeit aufgezählt wurden, nicht noch einmal auf die Verschlagenheit des Königs hereinfielen.[48]

Nach der Flucht des Königs ließen die Sachsen Belagerungstruppen an der Harzburg zurück und errichteten sogar eine Burg, wie Bruno übereinstimmend mit dem „Carmen“ berichtet[49]. Aber trotz immer wieder stattfindender Scharmützel gelang es nicht, die Burg zu erobern. Insbesondere das Carmen erzählt dabei vom heldenhaften Verteidigungskampf der Harzburger Mannschaften, von dem weder Bruno noch Lampert in dieser Deutlichkeit berichten[50].

Die unterschiedliche Parteilichkeit wird auch sehr klar bei der Begründung, die das „Lied vom Sachsenkrieg“ für die Kämpfe um die Stadt Goslar nach einer kurzen Phase des Waffenstillstandes[51] liefert; während hier zwei unschuldige Mannen des Königs gefangen und gekreuzigt (!) wurden, sind diese bei Lampert durch ihr arrogantes und pöbelhaftes Benehmen der Stadtbevölkerung gegenüber die Schuldigen für das Wiederaufflammen der Kämpfe.[52]

Der andere Teil der sächsischen Truppen rückte nach Bruno ab, um die übrigen Burgen, „quae non adeo erant fortia“[53], zu zerstören, über diese Aktionen schweigt Bruno sich allerdings aus.

Der Dichter des „Liedes vom Sachsenkrieg“ weiß darüber mehr zu berichten:

In den Schlachtenberichten wird immer wieder das Bemühen erkennbar, für den Kaiser ungünstige Wendungen des Kriegsglücks zu verharmlosen, umzudeuten oder die Verschlagenheit der Sachsen als Gründe für Erfolge anzuführen, die in krassem Gegensatz zur Ritterlichkeit der Verteidiger stehen: Diese Tendenz wird besonders bei der Schilderung der Kämpfe um die Heimburg in Thüringen deutlich. Danach wären die „castellani fortes“[54] unbesiegbar gewesen, wenn sie nicht durch die „crimen avariciae“ verführt worden wären, die Burg gegen Bestechung zu übergeben[55]. Die Verteidiger der Harzburg dagegen erfüllten ihren Treueid dem Kaiser gegenüber im heldenhaften Kampf weniger gegen viele, wobei alle Zahlenangaben als Stilmittel zur Überhöhung des Mutes der Verteidiger anzusehen sind .

Parallel zu diesen Ereignissen versuchte König Heinrich IV. im Herbst 1073, ein Heer aufzustellen, um gegen die Sachsen zu kämpfen und die belagerten Burgen zu entsetzen, weil man ihn, so legt ihm Bruno in den Mund, „(...)iniuste(...)de regno Saxoniae(...)“ vertrieben habe[56] ; weil aber alle Fürsten gewusst hätten, wie viel Unglück er über die Sachsen gebracht habe und dass er auch Böses gegen Schwaben und Ostfranken plane, stimmten sie der Aufstellung eines Heeres nur unter der Bedingung zu, dass „Saxonibus ad placitum convocatis, utriusque partis causas diligenter agnoscerent“[57]. Aus diesem Grund schickte der König Boten an die Sachsen und machte ihnen Versprechungen, wenn sie ihn „in regnum suum cum pace“[58] zurückkehren ließen. Insbesondere Otto von Nordheim versprach er, ihm die genommene Würde zurückzugeben.

[...]


[1] Tellenbach, Gerd: Der Charakter Kaiser Heinrichs IV., in: Person und Gemeinschaft im Mittelalter, Sigmaringen 1988, S.345-367(zitiert als: Tellenbach, Der Charakter Kaiser Heinrichs IV.), S.346; vgl. Weinfurter, Stefan: Herrschaft und Reich der Salier, Sigmaringen 1992(im folgenden zitiert als: Weinfurter 1992), S.114

[2] Fenske, Lothar: Adelsopposition und kirchliche Reformbewegung , Göttingen 1977(=Fenske, Adelsopposition), S.13

[3] ebd., S.9

[4] Suchan, Monika: Königsherrschaft im Streit: Konfliktaustragung in der Regierungszeit Heinrichs IV., Stuttgart 1997 (= Suchan 1997); vgl. Keller, Hagen: Zwischen regionaler Begrenzung und universalem Horizont. Deutschland im Imperium der Salier und Staufer1024 bis 1250, Band 2, Frankfurt / Main, Berlin 1986. (=Keller, 1986), S.164

[5] Suchan 1997, S.2

[6] Keller, 1986, S.164

[7] Weinfurter 1992, S.5

[8] dazu insbesondere Suchan 1997, S.32ff.

[9] Alle Informationen über die in dieser Arbeit benutzten Quellen sind den Bänden 12 und 13 der Freiherr vom Stein-Gedächtnisausgabe entnommen.

[10] Schmale, Franz-Josef(Hrsg.): Quellen zur Geschichte Kaiser Heinrichs IV (= Ausgewählte Quellen zur deutschen Geschichte des Mittelalters. Freiherr vom Stein-Gedächtnisausgabe. 12.), Darmstadt 1963, S..24

[11] ebd., S.36

[12] Boshof, Egon: Heinrich IV., Göttingen, Zürich, Frankfurt 1979 (zitiert als: Boshof, Heinrich IV.), S. 46

[13] Schmale, Franz-Josef(Hrsg.): Quellen zur Geschichte Kaiser Heinrichs IV (= Ausgewählte Quellen zur deutschen Geschichte des Mittelalters. Freiherr vom Stein-Gedächtnisausgabe. 12.), Darmstadt 1963, S.192-405 (zitiert als: Schmale: Brunonis Saxonicum Bellum), S.212, Z.20

[14] ebd., S.212, Z.23/24

[15] ebd. , S.214, Z.5

[16] Buchner, Rudolf(Hrsg.): Lampert von Hersfeld, Annalen (= Ausgewählte Quellen zur deutschen Geschichte des Mittelalters. Freiherr vom Stein-Gedächtnisausgabe), Darmstadt 1962, (zitiert als: Lampert) S.176, Z.30; vgl. auch S.179, Z.30/31

[17] Schmale, Franz-Josef(Hrsg.): Quellen zur Geschichte Kaiser Heinrichs IV (= Ausgewählte Quellen zur deutschen Geschichte des Mittelalters. Freiherr vom Stein-Gedächtnisausgabe. 12.), Darmstadt 1974, S. 143-189, (zitiert als: Schmale, Carmen de bello saxonicum), S.146, Zeile 48 vgl. S.160, Z.40; vgl. S.184, Z.210

[18] Lampert, S.176, Z.2

[19], Schmale, Carmen de bello saxonicum S.144, Z.11-19

[20] ebd. , S. 144, Z.21

[21] ebd. , S. 146, Zeile 30:“Conuratia dolo“

[22] ebd. , S. 146, Zeile 42

[23] ebd. , S. 146, Zeile 48

[24] beide Zitate bei Lampert, S.176, Z.5-7

[25] die Verbrechen der Burgbesatzungen schildert Lampert in Einzelheiten, S.174

[26] Schmale, Carmen de bello saxonicum, S.146, Zeile 55-57

[27] ebd. , S.148, Z. 74-76, Lampert nennt 8 Burgen, vgl. Lampert, S. 166, Z, 7/8 und S.194, Z.17-19

[28] ebd. , S.148, Z. 79-84

[29] Schmale, Franz-Josef(Hrsg.): Quellen zur Geschichte Kaiser Heinrichs IV (= Ausgewählte Quellen zur deutschen Geschichte des Mittelalters. Freiherr vom Stein-Gedächtnisausgabe. 12.), Darmstadt 1974, S.407-467 (zitiert als: Schmale, Vita Heinrici IV.), S.416, Z.29- S.418, Z.18

[30] Schmale, Vita Heinrici IV., S.416, Z.30

[31] Schmale: Brunonis Saxonicum Bellum, S.220, Z.21/22

[32] ebd., S.220, Z.26ff.

[33] ebd., S.222, Z.3-5

[34] ebd., S.222, Z.14

[35] ebd., S.216, kap.19; vgl. Lampert, S.177, der bes. Otto von Nordheim und Burchard von Halberstadt als Anführer des sächsischen Aufstandes nennt.

[36] ebd, S.222, kap.25 und S.224, kap.26

[37] ebd., S.226, Z.25/27

[38] zum folgenden vgl. Lampert, S.176, Z.24- S.182, Z.33

[39] ebd., S.174; vgl. Schmale: Brunonis Saxonicum Bellum, kap.36

[40] Lambert, S.178, Z.4

[41] ebd., S.182, Z.10

[42] Schmale, Carmen de bello saxonicum, S.149, Fußnote 20

[43] Schmale, Vita Heinrici IV., S.416, Z.31ff.

[44] Schmale: Brunonis Saxonicum Bellum, S.226, Z.29/30

[45] Brunonis Saxonicum Bellum., S.228, Z.7-9

[46] ebd., S.228, Z.10/11; bei Lampert werden die Forderungen der Aufständischen noch vor der Belagerung der Harzburg überbracht.

[47] ebd., S.228, Z.21f.

[48] Lampert, S.184f.

[49] Schmale: Brunonis Saxonicum Bellum., S.230, Kap.29; vgl. Schmale, Carmen de bello saxonicum, S.162 Z.90-92

[50] Schmale, Carmen de bello saxonicum, S.152, Z.139- S.154, Z.179

[51] ebd. , S.154, Z. 180-S.156, Z.227

[52] ebd. , S.154, Z. 186 vgl. mit Lampert, S.212

[53] Schmale: Brunonis Saxonicum Bellum, S.228, Z.29

[54] ebd. , S.148, Z. 89 und 91

[55] ebd. , S.152, Z. 128-138

[56] ebd., S.230, Z.22/23

[57] ebd., S.230, Z.30/31

[58] ebd., S.232, Z.9

Ende der Leseprobe aus 53 Seiten

Details

Titel
Heinrich IV. und die Sachsenkriege
Hochschule
Ruhr-Universität Bochum  (Fakültät für Gescichtswissenschaften)
Veranstaltung
Hauptseminar
Note
1,3
Autor
Jahr
2003
Seiten
53
Katalognummer
V25760
ISBN (eBook)
9783638282932
ISBN (Buch)
9783640203079
Dateigröße
744 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Heinrich, Sachsenkriege, Hauptseminar
Arbeit zitieren
Ingo Deffner (Autor:in), 2003, Heinrich IV. und die Sachsenkriege, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/25760

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