Zielkonflikte, Interessenkonflikte und Anpassungsstrategien im Nationalsozialismus

Rüstung oder Konsum?


Hausarbeit (Hauptseminar), 2007

36 Seiten, Note: 1,0


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1 Einführung

2 Das Modell
2.1 Nationalsozialistische Ideologie und Konsum
2.2 Primat der Politik oder Primat der Ökonomie?
2.2.1 Primat der Politik
2.2.2 Primat der Ökonomie: Der Nationalsozialismus als Instrument der Ökonomie
2.2.3 Aufhebung der Dichotomie: Der Nationalsozialismus als ambivalente, dynamische Polykratie
2.2.3.1 Kritik am Primat der Politik: Dissens und Resistenz
2.2.3.2 Kritik am Primat der Ökonomie: Konsens
2.2.3.3 Der Nationalsozialismus als ambivalente, dynamische Polykratie
2.3 Internationale Rahmenbedingungen
2.4 Die nationalsozialistische Wirtschaftspolitik von 1933 bis 1939
2.4.1 Die nationalsozialistische Wirtschaftspolitik unter den Restriktionen des internationalen Systems
2.4.2 Die nationalsozialistische Wirtschaftspolitik unter der Restriktion einer autonomen Wirtschaft (Angebot)
2.4.3 Die nationalsozialistische Wirtschaftspolitik unter der Restriktion einer innenpolitischen Absicherung (Nachfrage)
2.4.4 Fazit
2.5 Thesen
2.5.1 Empirie
2.6 Die Konsumgüterindustrie im Aggregat
2.7 Verteilungseffekte?
2.7.1 Fallstudie I: Matthew Hohner AG
2.7.2 Fallstudie II: Der Volksempfänger
2.7.3 Fallstudie III: Die Textilindustrie
2.7.3.1 Gründe für die relativ erfolgreiche Entwicklung der Textilgüterindustrie
2.7.3.2 Gründe für die unterschiedliche Entwicklung innerhalb der Textilgüterindustrie
2.7.3.3 Gründe für das Abweichen von Theorie und Empirie
2.7.4 Fazit

3 Literatur

1 Einführung

Am 18. August 1933 wurde der Volksemfpänger auf der Berliner Funkausstellung erstmals vorgestellt und konnte bis Anfang 1938 über zwei Millionen Mal verkauft werden. Am 01. September 1939 entfachte Deutschland mit dem Überfall auf Polen den Zweiten Weltkrieg, der sechs Jahre andauern sollte. Die Frage, der diese Arbeit nachgehen wird, ist, inwiefern sich die nationalsozialistische Wirtschafspolitik aufgrund der Kriegsvorbereitungen auf die Konsumgüterindustrie auswirkte, da sie mit den Aufrüstungsbestrebungen kollidierte und daher Zielkonflikte verursachte, die teilweise ideologische Gründe haben.

Teil 2 dient der Darstellung zweier möglicher Antworten auf diese Frage, die als Extrema ein Spektrum eröffnen, innerhalb dessen sich die gesamte Arbeit im folgenden bewegt – weg von der Dichotomie vom Primat der Politik bzw. vom Primat der Ökonomie hin zu einer Darstellung, die die Ambivalenz des Nationalsozialismus in Form von Interessenkongruenz und Interessenkonflikten sichtbar macht. Nicht nur aus dieser Ambivalenz, sondern auch aus dem internationalen System resultierten Restriktionen, die den Handlungsspielraum der nationalsozialistischen Wirtschaftspolitik beschränkten. Aufbauend auf den Zielen und Restriktionen, die eine Anpassung des NS-Regimes erforderten, wird ein Modell entwickelt, aus dem sich für verschiedene Konsumgüterbranchen Thesen ableiten lassen, die in Abschnitt 2.5 zusammengetragen werden.

In Teil 3 werden einige dieser Thesen exemplarisch überprüft, weshalb drei Fallstudien zu Produkten dargestellt werden, die im Nationalsozialismus jeweils unterschiedliche Ziele erfüllen sollten: Der bereits erwähnte Volksempfänger diente als ideologisches Konsumgut, die Textilgüterindustrie diente ebenso wie die Landwirtschaft als Instrument zur innenpolitischen Absicherung. Der Mundharmonika kann allerdings kein nationalsozialistisches Ziel zugeordnet werden, weshalb deren Absatzsteigerung im Inland nicht auf wirtschaftspolitische Maßnahmen der Nationalsozialisten zurückzuführen ist, wodurch die Bedeutsamkeit dieser Fallstudie nur gesteigert werden kann.

2 Das Modell

In diesem Teil wird ein Modell entwickelt, das nicht nur darüber Auskunft geben soll, ob zivile Industriebranchen von der nationalsozialistischen Wirtschaftspolitik systematisch benachteiligt wurden, sondern auch in welchen Branchen stärkere Auswirkungen zu erwarten sind als in anderen. Deshalb stelle ich in Abschnitt 2.1 zunächst die nationalsozialistische Ideologie und ihr Verhältnis zum Konsum dar, um nicht nur ideologische Widersprüche, sondern auch Zielkonflikte zu identifizieren. Im darauffolgenden Abschnitt 2.2 thematisiere ich die abstrakte Frage nach der Kausalbeziehung von Wirtschaft und Politik, deren Beantwortung auf eine ambivalente, polykratische Herrschaftsform hinausläuft, die durch Interessenkonflikte als auch partielle Interessenkongruenz geprägt ist. In Abschnitt 2.3 verweise ich auf aus dem internationalen System resultierende Restriktionen, die den Handlungsspielraum des NS-Regimes einschränkten und daher Anpassungen erforderten, die sich in der nationalsozialistischen Wirtschaftspolitik (Abschnitt 2.4) niederschlugen. Im letzten Abschnitt stelle ich das Modell in seiner endgültigen Form mit den sich aus ihm ableitbaren Prognosen dar, die in Teil 3 empirisch überprüft werden.

2.1 Nationalsozialistische Ideologie und Konsum

Der als sozialdarwinistisches Naturgesetz verkleidete Rassenkampf ist das Kernelement des Nationalsozialismus, der nach Hannah Arendt durch Terror beschleunigt werden soll, um einen utopischen Endzustand zu erreichen.[1] Diesen Terror übt der Staat aus, wodurch ihm „eine einfache Grundfunktion zu[gewiesen wird]: Der Staat ist nur ein Instrument zur Rasseerhaltung, ein Mittel, das in seiner Eigenqualität und Struktur seinerseits durch das rassische Niveau bestimmt ist. Seine Hauptaufgabe resultiert eben daraus, daß er nur ein Gebilde zweiter Ordnung ist: Er muß seine eigene Basis erhalten und fördern.“[2] Da das Ziel in der Beschleunigung des sozialdarwinistischen Naturgesetzes besteht, kann die Frage auch anders formuliert werden: Wie kann eine Herrenrasse gezüchtet werden? Die Reinheit der Rasse verbietet Mischungen mit anderen Rassen, da sie die eigene Rasse schwächen. Demnach läßt sich das Bild der Frau als Gebährmaschine reinrassiger, höherwertiger Nachkommen ableiten, das die Blut und Boden Ideologie impliziert. Eugenik und Euthanasie, realisiert durch Sterilisation oder Vernichtung, folgen ebenfalls daraus.

Da der Rassenkampf als naturgesetzliche Notwendigkeit in Erscheinung tritt, kann der Feind nicht willkürlich durch die nationalsozialistischen Herrscher bestimmt werden, sondern muß als „Träger ‚objektiv feindlicher‘ Eigenschaftsbündel“[3] bestimmt werden. Außerdem ist eine wechselseitige Feindbestimmung impliziert, weshalb nicht nur die arische Rasse ihre Feinde objektiv bestimmt, sondern auch die arische Rasse selbst zum objektiven Feind anderer Rassen wird. Aus diesem Feindbild, das vor allem gegen den jüdischen Bolschewismus gerichtet ist, resultiert die Notwendigkeit des Kampfes, der zum Krieg gesteigert wird, um einem Angriff des Bolschewismus zuvorzukommen. Aus der Ausrichtung auf Krieg resultiert das Streben nach wirtschaftlicher Autarkie, um nicht von anderen Staaten abhängig oder gar erpressbar zu sein. An dieser Stelle wird die nationalsozialistische Wahrnehmung des Ersten Weltkriegs als durch Dolchstoß verlorenen Krieg[4] deutlich, wodurch ein innenpolitisches Kalkül eingeführt wird, das auf Systemstabilität abzielt, die mit einer gesicherten Versorgung der Bevölkerung erreicht werden sollte.

Nach Pohlmann stellt die nationalsozialistische Ideologie ein Aktionsprogramm dar, das dem Erreichen eines Zukunftsideals den Weg weist, weshalb der Nationalsozialismus als Erziehungsdiktatur zu bezeichnen ist, da das Volk „zur Erkenntnis seines ‚wirklichen Willens‘ der Anleitung und Schulung durch die Monopolisten der Wahrheit“[5] bedürfe. Insofern überrascht es nicht, wenn die nationalsozialistische Ideologie die Vision einer Konsum- und Freizeitgesellschaft impliziert[6] und damit eine Vorstellung davon liefert, wie eine Herrenrasse leben soll: „In zehn Jahren wird“ [...] „[a]us einem Proletariervolk [...] ein Herrenvolk geworden sein [und] [d]er deutsche Arbeiter [...] besser aussehen als heute ein englischer Lord.“[7]

Dennoch ist die nationalsozialistische Ideologie keineswegs widerspruchsfrei: Wie kann ein Endziel jemals erreicht werden, wenn das Naturgesetz – das durch den Staat nur beschleunigt, nicht aber aufgehoben werden kann – ewig gilt, also stets ein sozialdarwinistischer Kampf geführt werden muß? Zum anderen implizieren die Vorstellungen von Konsumgesellschaft und Rassenkampf zwar keinen ideologischen Widerspruch, wohl aber einen Zielkonflikt, der ideologisch unreflektiert blieb und den Handlungsspielraum des Regimes einschränkte.

2.2 Primat der Politik oder Primat der Ökonomie?

In diesem Abschnitt stelle ich die beiden Extrema Primat der Politik (Totalitarismustheorie) und Primat der Ökonomie (marxistischer Ansatz) einander gegenüber, um zu zeigen, dass aufgrund der polykratischen Strukturen im nationalsozialistischen Herrschaftsgefüge[8] eine Aufhebung dieser Dichotomie notwendig ist, da eine klare Trennung der wirtschaftlichen Interessen von den politischen unmöglich ist, weshalb eine Reduktion auf einen der beiden Pole ungeeignet ist, um die Dynamik des Nationalsozialismus als auch die Existenz von Handlungsfreiräumen zu erfassen.

2.2.1 Primat der Politik

Im Unterschied zu autoritären Regimen, die politikferne Privatangelegenheiten respektieren[9], zeichnet sich der Totalitarismus dadurch aus, daß er die Grenze zwischen öffentlichem und privatem Bereich zu minimieren oder gar zu beseitigen sucht, weshalb ein totalitäres Regime danach strebt, die Gesamtheit des gesellschaftlichen Lebens zu erfassen.[10]

Obwohl sich Tyrannis und totale Herrschaft hinsichtlich der Verletzung positiven Rechts gleichen, so ist totale Herrschaft im Gegensatz zur Tyrannis keineswegs willkürlich, da „[a]n die Stelle des positiv gesetzten Rechts, [...] nicht der allmächtig willkürliche Wille des Machthabers, sondern das Recht der Natur“[11] tritt, das vom Nationalsozialismus als historisches Gesetz verstanden wird[12] und durch staatlichen Terror beschleunigt werden soll. Insofern dient der Terror nicht nur der Unterdrückung oder Bestrafung normwidriger Handlungen, sondern richtet sich vor allem gegen Schuldige im Sinne des Naturgesetzes, also gegen den durch Rassenzugehörigkeit definierten Feind.[13]

Der qualitative Unterschied zu den bereits bekannten Herrschaftsformen liegt folglich darin, daß der Terror dauerhaft und unabhängig von den Handlungen gegen die vom Naturrecht definierten Feinde angewandt wird, weshalb eine Verhaltensanpassung keinen Schutz vor seinem Zugriff bieten kann.

Das ist der Grund, warum der Nationalsozialismus keine private Sphäre akzeptieren konnte und seinen totalitären Anspruch erhob, dem sich folglich auch die Wirtschaft als Instrument der Politik[14] unterzuordnen hatte und daher als Kommandowirtschaft[15] bezeichnet wird. Diesen Kausalzusammenhang veranschaulicht Abbildung 1 idealtypisch.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

2.2.2 Primat der Ökonomie: Der Nationalsozialismus als Instrument der Ökonomie

Die Auffassung, daß die nationalsozialistische Politik als Instrument ökonomischer Interessen fungierte, wurde insbesondere von DDR-Historikern wie Czichon und Eichholtz[16] vertreten, wonach der Faschismus vor allem ökonomischen Zielen diente, wie der Zerschlagung von Konkurrenten, der Verfügbarmachung billiger Arbeitskräfte und der Erschließung neuer Absatzmärkte und Rohstoffquellen.[17] Allerdings wird in der Mehrzahl der marxistischen Theorievarianten die Auffassung geteilt, daß der NS-Staat selbst gegenüber der dominantesten kapitalistischen Macht einen gewissen Grad an an Autonomie wahren konnte, weshalb dem NS-Regime nie ein rein instrumenteller Charakter zugeschrieben wurde,[18] der dennoch idealtypisch in Abbildung 2 als dem Primat der Politik entgegengesetzter Kausalzusammenhang dargestellt ist.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

2.2.3 Aufhebung der Dichotomie: Der Nationalsozialismus als ambivalente, dynamische Polykratie

Zunächst soll die Vorstellung, der Nationalsozialismus sei eine homogene, sämtliche Bereiche der Gesellschaft durchdringende Herrschaftsform gewesen, revidiert werden, da Handlungsspielräume auch außerhalb der politischen Führung existierten, die entweder den Interessen des Regimes widersprachen (Dissens, Resistenz) oder aufgrund einer „partiellen Interessenkongruenz“[19] (Konsens) in Übereinstimmung mit dem NS-Regime standen.

2.2.3.1 Kritik am Primat der Politik: Dissens und Resistenz

Da das NS-Regime einen totalitären Anspruch erhob, der keinen Platz für eine private Sphäre zulassen wollte, versuchte Broszat die Zugriffs- und Beeinflussungsgrenzen des Systems zu bestimmen, d.h. Nischen ausfindig zu machen, die sich dem Zugriff des Regimes entzogen. Sein Ziel bestand folglich darin, Handlungen hinsichtlich ihrer Wirkung „im Hinblick auf eine Blockierung oder partielle Behinderung der nationalsozialistischen Durchdringung der Gesellschaft“ zu untersuchen, weshalb er den Begriff der Resistenz einführte.[20] Auf diese Weise gelingt es Broszat Konfliktlinien zwischen Herrschern und Beherrschten aufzuzeigen, die durch die akteursspezifischen Interessen bestimmt sind, die daher auch wirtschaftliche Gründe aufweisen können. Folglich sind Nischen und Handlungsspielräume identifizierbar, die das Regime nicht beseitigen konnte.

In diesen Zusammenhang fallen die nationalsozialistischen Überzeugungen, der Erste Weltkrieg sei durch Dolchstoß verloren worden, woraus „die Angst vor systemdestabilisierenden Verbraucherprotesten“[21] resultierte. So könnte man „behaupten, Hitler sei insofern ‚schwach’ gewesen, als sein Handlungsspielraum und seine Manövrierfähigkeit durch Faktoren vorherbestimmt und begrenzt waren, die außerhalb seiner Kontrolle lagen, aber ‚systemimmanent’ waren – wie zum Beispiel wirtschaftliche Erfordernisse oder Angst vor sozialen Unruhen.“[22] Diese Perspektive wird aufgrund von Versorgungsproblemen 1935/36 durch die Senkung der Einfuhr von rüstungsrelevanten Gütern zugunsten von Nahrungsmitteln ebenso bestätigt, wie durch Schwarzschlachtungen,[23] die sich insbesondere vor 1939 dem Zugriff des Regimes entzogen.

2.2.3.2 Kritik am Primat der Ökonomie: Konsens

Es ist nicht zurückzuweisen, dass der Aufstieg des Nationalsozialismus von Teilen der Wirtschaft unterstützt wurde, da das Interesse bestand die Weimarer Republik zugunsten einer autoritären Herrschaftsform fallen zu lassen, um eine „Beendigung des verhaßten Demokratieexperiments“[24] herbeizuführen. Nach Kershaw war die Industrie „auf der Suche nach einer Staatsform, die die Kapitalinteressen wahren würde“, weshalb der Nationalsozialismus als Alternative zum Kommunismus „eher die letzte Hoffnung als die Lösung ihrer Wahl darstellte.“[25] Da sich insbesondere im Fall des IG-Farben Konzerns die politischen und ökonomischen Interessen, insbesondere durch die Personalunion von Carl Krauch als deren Vorstandsmitglied und ab 1938 als Generalbevollmächtigter für Sonderfragen der chemischen Erzeugung im Vierjahresplan[26], vermischten, kann durchaus von einer partiellen „Interessenidentität von Wirtschaft und Nationalsozialismus“[27] gesprochen werden, wodurch eine „komplexe[ ] strukurelle[ ] Wechselbeziehung“[28] entstand.

Der marxistischen Interpretation wird deshalb vorgeworfen, „den Unterschied zwischen dem Anstoß für eine bestimmte Politik, deren Ausführung und deren Ausnutzung“[29] nicht genügend voeinander zu unterscheiden und „eine teilweise Übereinstimmung der Ziele [...] mit Einfluß gleichzusetzen.“[30]

2.2.3.3 Der Nationalsozialismus als ambivalente, dynamische Polykratie

Basierend auf Hüttenberger werden im folgenden die „komplexen und sich verändernden multidimensionalen (‚polykratisch’) Machtstrukturen im Dritten Reich bestimmt.“[31] „Polykratie meint dabei eine Vielzahl von weitgehend autonomen Herrschaftsträgern, die miteinander unter bestimmten Bedingungen in Konflikt geraten können.“[32] Auf diese Weise wird das dynamische Element der nationalsozialistischen Herrschaft erfaßt, da Polykratie einen Herrschaftszustand beschreibt, der sich aufgrund der inneren Kräfteverhältnisse verändert, weshalb die statischen Vorstellungen vom Primat der Politik als auch vom Primat der Ökonomie zurückgewiesen werden müssen.[33]

[...]


[1] vgl. Arendt (2006): 944-979, insbesondere 944-962

[2] Pohlmann (1992): 203

[3] Pohlmann (1995): 12

[4] vgl. Berghoff (2005): 282

[5] Pohlmann (1995): 11

[6] vgl. König (2004): 16f.

[7] vgl. Berghoff (2005): 287; Äußerungen von Robert Ley (DAF)

[8] vgl. Ruck (1996): 10

[9] Schmidt (1995): 95

[10] Schmidt (1995): 960

[11] Arendt (2006): 947

[12] Arendt (2006): 952

[13] vgl. Pohlmann (1995): 14

[14] die ihrerseits als Instrument des Naturgesetzes fungierte

[15] Kershaw (2006): 83

[16] zit. Nach Kershaw (2006): 83

[17] diese These scheint zumindest durch (a) Völklein (2002): 45-64; (b) Borkin, Joseph (1981) bestätigt zu werden

[18] vgl. Kershaw (2006): 82-93, insbesondere: 91

[19] Kershaw (1992): 129

[20] Def.: Resistenz: „[w]irksame Abwehr, Begrenzung, Eindämmung der NS-Herrschaft oder ihres Anspruches, gleichgültig von welchen Motiven, Gründen und Kräften her (Broszat (1981): 697, eigene Hervorhebung)

[21] Berghoff (2005): 281

[22] Kershaw (2006): 128 basierend auf Mason (1971): 215-239 ß Fußnote S. 140 Kershaw Achtung: Kritik an Mason S. 143ff.

[23] Schwarzschlachtung: „Seit 1935 mussten Schlachtungen von Nutztieren beim Ernährungsamt angemeldet werden. Wer dies nicht tat, konnte seit dem 4.9.1939 aufgrund der "Kriegswirtschaftsverordnung" vor einem Sondergericht wegen Schwarzschlachtung angeklagt werden. Angesichts der schwierigen Versorgungslage während des Krieges waren Schwarzschlachtungen an der Tagesordnung. Landwirte und Hausschlachter taten Verwandten und Freunden oft einen Gefallen, indem sie heimlich eine Kuh oder ein Schwein für sie schlachteten.“

http://www.lwg.uni-hannover.de/w/index.php?title=Hildesheim_im_Nationalsozialismus_-_Aspekte_der_Stadtgeschichte&redirect=no [10.03.2007]

[24] Kershaw (1992): 124 und vgl. Broszat (2000): 17ff.

[25] Kershaw (2006): 81

[26] vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Krauch [10.03.2007]

und: Borkin, Joseph (1981): 71, der behauptet, daß der Vierjahresplan defakto ein I.G. Plan gewesen sei

und: Broszat (2000): 370-375, insbesondere: 373

[27] Kershaw (2006): 94 à Volkmann (1978)

[28] Kershaw (2006): 93

[29] Kershaw (2006): 109

[30] Kershaw (2006): 93

[31] Kershaw (2006): 95f.

[32] Hüttenberger (1976): 420

[33] Hüttenberger (1976): 421

Ende der Leseprobe aus 36 Seiten

Details

Titel
Zielkonflikte, Interessenkonflikte und Anpassungsstrategien im Nationalsozialismus
Untertitel
Rüstung oder Konsum?
Hochschule
Universität Mannheim  (Fakultät für Rechtswissenschaft und Volkswirtschaftslehre)
Veranstaltung
Wirtschaftsgeschichte Deutschlands in der NS-Zeit
Note
1,0
Autor
Jahr
2007
Seiten
36
Katalognummer
V116410
ISBN (eBook)
9783640185009
ISBN (Buch)
9783640185085
Dateigröße
1837 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Zielkonflikte, Interessenkonflikte, Anpassungsstrategien, Nationalsozialismus, Wirtschaftsgeschichte, Deutschlands, NS-Zeit
Arbeit zitieren
André Heinze (Autor:in), 2007, Zielkonflikte, Interessenkonflikte und Anpassungsstrategien im Nationalsozialismus, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/116410

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