Förderung der Zweisprachigkeit im Kindergarten


Hausarbeit, 2007

33 Seiten, Note: 1,0


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

Einleitung

1. Bedeutung der Sprachförderung als ein Bestandteil der interkulturellen Pädagogik
1.1 Bedeutung der interkulturellen Pädagogik
1.2 Bedeutung der Sprachförderung im Elementarbereich
1.3 Sprachförderung als Teil der Gesamtkonzeption

2. Die Erstsprache
2.1 Funktionen der Sprache
2.2 Der Erstspracherwerb

3. Die Zweisprachigkeit
3.1 Was ist Zweisprachigkeit?
3.2 Der Zweitspracherwerb

4. Allgemeine Grundprinzipien zur Förderung der Zweisprachigkeit im Kindergarten
4.1 Elternarbeit
4.2 Die Rolle der Erzieherin/des Erziehers
4.3 Gemeinwesenorientierung
4.4 Raumgestaltung

5. Projekte zur Förderung der Zweisprachigkeit
5.1 Elternarbeit und Sprachförderung am Beispiel des ‚Rucksack-Projekts’
5.2 Sprachlernprogramm ‚Hocus und Lotus’
5.3 Kritische Betrachtung der Projekte

6. Schlussbetrachtung

Literaturverzeichnis

Einleitung

Das Recht des Kindes auf seine eigene Sprache, welches in der UN-Kinderrechts-konvention 1994 im Art. 30 festgelegt wurde (vgl. BUNDESMINISTERIUM FÜR FAMILIEN; SENIOREN; FRAUEN UND JUGEND 2007, S. 11), weist auf den hohen Stellenwert der Erstsprache für die geistige, kommunikative, emotionale, kulturelle und soziale Entwicklung hin. In dieser Sprache baut ein Kind erstmals eine Beziehung zu seinen Bezugspersonen auf und verbindet deshalb mit ihr eine emotionale Bindung, Sicherheit und Heimat. Diese beeinflusst somit die Sozialisation, die Ausbildung von psychischen Strukturen und eine positive Entwicklung der individuellen Identität und einer kulturellen Basispersönlichkeit (vgl. BÖHM 1999, S. 160/161).

Aufgrund dieser fundamentalen Bedeutung der Erstsprache und dem hohen Anteil an Kindern mit Migrationshintergrund in Kindergärten erweist es sich als erforderlich, sich mit dem Thema ‚Förderung der Zweisprachigkeit im Kindergarten’ vertieft auseinanderzusetzen. Demnach erschließt sich das Thema dieser Arbeit. aus einer wichtigen, öffentlichen, bildungspolitischen Debatte. Denn „Sprache sollte insofern […] nicht länger nur ‚beiläufig’, ‚nachrangig’ oder ‚funktional’ […] [gehandhabt werden], sondern […] als kulturelle Basiskompetenz und […] zentrale Bildungskonstituente […], die besonderer Aufmerksamkeit und Förderung bedarf“ (zit. n. ROUX 2005, S. 13).

In dieser Ausarbeitung wird die Intention verfolgt, einen Einblick in die Möglichkeiten zur Förderung der Zweisprachigkeit im Kindergarten zu gewähren.

Zur Einführung wird im ersten Teil der Ausarbeitung ‚theoretische Grundlagen’ zunächst das Thema zum Überblick in den Rahmen der interkulturellen Pädagogik und der Sprachförderung im Elementarbereich eingeordnet, indem die Erläuterung der Notwendigkeit und der Bedeutung dieser zwei Bereiche Berücksichtigung findet. Ansetzend an diesen Ausgangspunkt schließt der erste Abschnitt mit der Erkenntnis ab, dass bei einer wirksamen Umsetzung der Interkulturellen Pädagogik Sprachförderung nur ein Teil der Gesamtkonzeption im Kindergarten sein kann.

Die nähere Betrachtung des Erstspracherwerbs und der Zweisprachigkeit trägt dazu bei, ein Hintergrundwissen von den theoretischen Grundlagen zu erlangen, um die Möglichkeiten der Förderung der Zweisprachigkeit einschätzen zu können. Während erstere einen Einblick in die vielfältigen Funktionen und die Entwicklung der Sprache beinhaltet, wird das Thema der Zweisprachigkeit durch eine Definierung und die Betrachtung des Erwerbs der Zweitsprache aufgegriffen.

Aufbauend auf diesen gewonnen theoretischen Erkenntnissen erfolgt im nächsten Abschnitt eine Erläuterung von allgemeinen Grundprinzipien zur Förderung der Zweisprachigkeit im Kindergarten, insbesondere der Bereiche der Elternarbeit, der Rolle der/des Erzieherin/Erziehers, der Gemeinwesenorientierung und der Raumgestaltung. Anschließend werden zwei Projekte zur Förderung der Zweisprachigkeit, das ‚Rucksack-Projekt’ und das ‚Hocus- und Lotus-Projekt’, tiefer und breiter erfasst und durch eine kritische Würdigung expliziert. In der Schlussbetrachtung werden die wesentlichen Aspekte noch einmal zusammengefasst.

Im Folgenden wird aufgrund der Einheitlichkeit und der Klarheit von ‚Erstsprache’ anstatt von ‚Muttersprache’ gesprochen, da der letztere Begriff eine größere Konnotation hat und in binationalen Familienverhältnissen zu Verwirrungen führen kann (vgl. ULICH 2001, S. 19).

1. Bedeutung der Sprachförderung als ein Bestandteil der interkulturellen Pädagogik

Welche Bedeutung die interkulturelle Pädagogik und die Sprachförderung im Elementarbereich hat und wie notwendig eine Kopplung dieser Bereiche ist, soll im Folgenden an der Betrachtung von historischen und aktuellen Beobachtungen dargelegt werden. Der Abschnitt schließt mit der Einsicht ab, dass die Sprachförderung nur ein Teil der Gesamtkonzeption im Kindergarten darstellen kann, wenn die interkulturelle Pädagogik systematisch und effektiv wirksam werden soll.

1.1 Bedeutung der interkulturellen Pädagogik

Der Begriff der ‚interkulturellen Erziehung’ tauchte erstmals zu Beginn der 1980er Jahre auf und löste die so genannte Ausländerpädagogik ab. Letztere machte die Migranten(-kinder) zum Problem und setzte auf Adaption anstatt auf gegenseitige Integration. In den 1980ern wurde akzeptiert, dass die ethnischen Minoritäten einen festen Bestandteil der multikulturellen Gesellschaft darstellen und nicht in ihr Herkunftsland zurückkehren. Damit wurden die einheimischen Heranwachsenden und die Vorurteile genauer betrachtet. Heute lässt sich ein Konsens der vielfältigen Disziplinen und Forschungszweige der interkulturellen Pädagogik in den Leitprinzipien der Gleichheit, der Anforderung einander zu verstehen, und des Lebensweltbezugs feststellen (vgl. AUERNHEIMER 2003, S. 34-42, 54-55).

Wesentliche Begründungen für die Notwendigkeit einer interkulturellen Pädagogik stellen zum einem die Bedeutung der Kultur für die eigene Identität und zum anderen die enorme Einwanderungsquote dar. Die Kultur dient als Orientierungshilfe im Alltag und beeinflusst die Identitätsentwicklung immens. Sie umfasst „[…] die Sprache mit ihren Begriffen und Bedeutungen […], die emotionalen Ausdrucksweisen […], die sozialen Organisationen, Rollen und Spielregeln, die das Verhalten des Mitmenschen bestimmen […], die Künste und Wissenschaften, die Weisen der geselligen Selbstdarstellung (wie z.B. Spiel und Sport, Feste und Feiern) [sowie] die religiösen Kulte“ (LOCH 1969, S. 127; Zus. v. C.K./J.P)

Vor allem seien hier auch die Veränderung zur multikulturellen Gesellschaft und die enorme Einwanderungsquote berücksichtigt. Denn auch im Hinblick auf die gewandelten gesellschaftlichen Verhältnisse durch Wanderungsbewegungen wird die Dringlichkeit der Einfindung von interkulturellen, pädagogischen Ansätzen in die vorschulischen Einrichtungen deutlich, so dass hier kurz die Einwanderungszahlen im historischen Kontext erläutert seien:

Seit Mitte der 50er Jahre sind verschiedene Zuwanderergruppen aus unterschiedlichen Gründen in die Bundesrepublik Deutschland gekommen.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Quelle: GEIßLER, Rainer/ MEYER, Thomas (2002): Die Sozialstruktur Deutschlands. Die gesellschaftliche Entwicklung vor und nach der Vereinigung. 3., völlig überarbeitete und erweiterte Auflage. Wiesbaden: Westdeutscher Verlag, S. 283.

Auf der Grafik ist erkennbar, dass sich der Anteil der ausländischen Bevölkerung seit Anfang der 1960er Jahre bis 1973 versechsfacht hatte. Während 1960 die Anzahl der in Deutschland lebenden Menschen mit Migrationshintergrund 686.200 betrug, stieg die Zahl bis 1973 auf 4.127.400 an (vgl. GEIßLER 2002, S. 283).

Der Zeitraum zwischen 1955 bis 1973 wird als Anwerbephase bezeichnet, denn seit Mitte der 1950er Jahre warb die BRD Arbeitskräfte (Gastarbeiter) aus verschiedenen Mittelmeerländern (Italien (1955), Spanien (1960), Griechenland (1960), Türkei (1961), Portugal (1964), Jugoslawien (1968)) an, um ihren Arbeitskräftebedarf zu decken. Die Anwerbung war ausschließlich arbeitsmarktinduziert und temporär geplant. Die Ölkrise, Wirtschaftsrezession und drohende Arbeitslosigkeit veranlassten die BRD 1973 dazu, einen Anwerbestopp für Gastarbeiter zu verhängen. Entgegen der Annahmen der Politik führte dies allerdings nicht zu einem Rückgang des Anteils der ausländischen Bevölkerung, sondern ganz im Gegenteil zu einem Einwanderungsprozess in Form von Familiennachzug, der auf der Grafik deutlich erkennbar ist. Der Anteil der Migranten stieg von 1973 (3, 8 Mio.) bis 1980 (4,5 Mio.) an (vgl. ebd., S. 287).

Ab Mitte der 1980er Jahre wird ein neues Migrationsphänomen offensichtlich: Deutschland ist Anziehungspunkt für deutschstämmige Aussiedler aus Polen, Rumänien, Sowjetunion und für Bürgerkriegs- und Armutsflüchtlinge aus Süd- und Osteuropa, Asien und Afrika. Im Jahr 2004 lebten 6,7 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund in der Bundesrepublik Deutschland, wovon 1,4 Millionen in Deutschland geboren wurden (vgl. STATISTISCHES BUNDESAMT 2006, S. 1).

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Quelle: vgl. STATISTISCHES BUNDESAMT (2006): Zahl der Ausländer in Deutschland nahezu unverändert. URL: http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites /destatis/Internet/DE/Presse/pm/2006/03/PD06__ 134__125.psml (Stand: 15.07.07), S. 1.

Aus diesen Entwicklungen wird die Existenz der heutigen, mehrsprachi-gen Gesellschaft verständlich. Neben der zurückliegenden Integration (oder eher Assimilation) der immigrierten Gastarbeiter, die mittlerweile über 40 Jahre in der BRD leben, zeichnen sich aber auch aktuelle Wanderungsbe-wegungen, insbesondere durch die Erweiterung der Europäischen Union, ab.

Aus diesen Gründen kann eine monolinguale Situation nicht mehr als realistisch angesehen werden und verlangt auch in Hinblick auf die anfangs erläuterte Bedeutung der Kultur entsprechende Anerkennung und Unterstützung bereits in den frühen Lebensjahren, in denen möglichen Identitätsproblemen, mangelhaften Deutschkenntnissen, fehlenden Schulabschlüssen, Arbeitslosigkeit etc. vorgebeugt werden kann. Die interkulturelle Pädagogik gestaltet sich nach der Darstellung dieser Gesichtspunkte als unerlässlich und soll im Folgenden in Hinblick auf die Sprachförderung im Elementarbereich näher betrachtet werden.

1.2 Bedeutung der Sprachförderung im Elementarbereich

Die Mehrsprachigkeit unserer Gesellschaft, die Vielfalt der Kulturen, Menschen und der Sprachen hat auch Eingang in den Elementarbereich gefunden. Auf der einen Seite bereichert dies die Arbeit im Kindergarten, auf der anderen Seite wird aber auch mehr Engagement vonseiten der pädagogischen Fachkräfte erforderlich (vgl. SOZIALPÄDAGOGISCHES INSTITUT NRW - LANDESINSTITUT FÜR KINDER, JUGEND UND FAMILIE 2002, S. 56). Im Elementarbereich berichten die pädagogischen Fachkräfte bei Befragungen über den hohen Migrantenanteil von Kindern von Problemen bezüglich des Umgangs mit der Zweisprachigkeit. Interkulturelle Konflikte zwischen Kindern sowie Sprach- und Verständnisprobleme lassen im alltäglichen Umgang bei Erziehern/Erzieherinnen Gefühle der Überbelastung und des Ausgeschlossenseins aufkommen, die wiederum zur Handlungsunsicherheit führen können. Auch im Bereich der Elternarbeit müssen Lösungen zur Kontaktaufnahme mit Migrantenfamilien gefunden werden. Es besteht die Gefahr, dass kulturelle Vorurteile über Fähigkeiten entstehen oder sich bei Kindern oder Eltern verhärten (vgl. BÖHM 1999, S.151-152).

Daneben zeigen auch internationale Leistungsvergleiche, wie z. B. die PISA- Studie, dass Sprachdefizite, insbesondere Leseprobleme, bei Schülerinnen/Schülern mit Migrationshintergrund vorzufinden sind. Wenn zudem die Schülerinnen/Schülern aus Familien mit ungünstigen, wirtschaftlichen Verhältnissen stammen, in denen im Kleinstkindalter weder das Vorlesen noch das Zeigen von Bilderbüchern erfolgt, wirkt sich dies in erheblichem Maße negativ auf die Sprache im Allgemeinen, die Kommunikationsfähigkeit und die spätere Lesekompetenz im Speziellen aus (vgl. ROUX 2005, S. 20).

Berücksichtigt man nun, dass die korrekte Beherrschung der Sprache in Wort und Schrift die Schlüsselqualifikation zur Teilhabe am gesellschaftlichen Leben darstellt, dann wird eine Sprachförderung unentbehrlich. Eine optimale Voraussetzung, damit Kinder sich sprachlich vielseitig und altergemäß entwickeln können, bietet der Besuch eines Kindergartens, denn nach GTK §2 Abs.1 ist „der Kindergarten […] eine sozialpädagogische Einrichtung und hat neben der Betreuungsaufgabe einen eigenständigen Erziehungs- und Bildungsauftrag“. ‚GTK’ stellt die Abkürzung für ‚Gesetz für Tageseinrichtungen für Kinder’ dar und regelt für das Land Nordrhein-Westfalen die konkrete Durchführung von Aufgaben der Tageseinrichtungen für Kinder, der Trägerschaft, der Planung und Errichtung, der Elternarbeit, der Zuständigkeiten etc.

Im Rahmen dieses Auftrags bildet die Sprachförderung einen Schwerpunkt, in dem der Kindergarten die Aufgabe hat, die sprachlichen Ausdrucksmöglichkeiten der Kinder zu entwickeln sowie zu fördern und die Eltern der Kinder auf Schwierigkeiten in der Sprachentwicklung aufmerksam zu machen. Des Weiteren sei beachtet, dass „alle Expertinnen und Experten […] sich darin einig [sind], dass das günstigste ‚Zeitfenster’ für das Erlernen der Verkehrssprache vor der Einschulung liegt“ (vgl. NIEDERSÄCHSISCHES KULTUSMINISTERIUM 2005, S. 3).

Schlussfolgernd lässt sich also feststellen, dass besonders Kinder aus Migrationsfamilien von einer unzureichenden Sprachentwicklung gefährdet sind, und der Kindergarten einen optimalen Ort zur Sprachförderung und Erhöhung der Bildungschancen darstellt (vgl. TOPHINKE 2003, S. 7). Je besser die Entwicklung der Sprache und des Sprechens im Kindergarten gelingt, desto besser sind die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Mitarbeit der Kinder in der Grundschule.

Dass die Förderung der sprachlichen Kompetenzen nur ein Bestandteil einer weitreichenden Interkulturellen Pädagogik darstellt, wird im Anschluss festgestellt.

1.3 Sprachförderung als Teil der Gesamtkonzeption

Hinsichtlich der vorangegangenen Ausführungen der Probleme in der Praxis müssen sich die pädagogischen Fachkräfte fragen, ob die interkulturelle Pädagogik in ihre Konzeption Eingang gefunden hat. Um diesen komplexen Anforderungen gerecht zu werden, sollte die interkulturelle Pädagogik viele Bereiche der Arbeit im Elementarbereich umfassen. Die Themen Elternarbeit, Gemeinwesenorientierung, Raumgestaltung, Rolle der Erzieherin, die im vierten Abschnitt aufgegriffen werden, stellen nur beispielhaft die wesentlichen Bereiche für die Einbindung der interkulturellen Pädagogik heraus. Denn während die Elternarbeit eine immense Grundlage bietet, um Eltern das Gefühl der Gleichwertigkeit entgegenzubringen, das pädagogische Repertoire zu erweitern und vorschnelle Beurteilungen zu verringern, sorgt die Gemeinwesenorientierung für eine aktive Auseinandersetzung der Kinder mit verschiedenen Bräuchen. Aber auch die reflexive Rolle des Erziehers/ der Erzieherin stellt sich als bedeutend heraus, wenn sie mit gezielten Angeboten zu einem interkulturellen Austausch zwischen den Kindern beiträgt (vgl. SOZIALPÄDAGOGISCHES INSTITUT NRW - LANDESINSTITUT FÜR KINDER, JUGEND UND FAMILIE 2002, S. 61, 67).

Es wird auch deutlich, dass sich ein interkulturelles Denken vor allem in der Sprachförderung als wichtig herausstellt. Es ist aber nur durch Berücksichtigung der interkulturellen Pädagogik in der Gesamtkonzeption möglich, einen weiten Wirkungsbereich für die Förderung der Zweisprachigkeit aufzuweisen und ein „Unterstützungssystem für den Spracherwerb“ (vgl. BRUNER 1987, S. 32) aufzubauen. Denn bereits in den 1980er Jahren wurde einleuchtend, „[…] dass die Konzentration auf die Sprachschwierigkeiten einer verkürzten Problemsicht entsprach“ (AUERNHEIMER 2003, S. 38). Es lässt sich nach dieser Betrachtung schlussfolgern, dass Sprachförderung nur ein Bestandteil interkultureller Pädagogik darstellt, der durchaus in andere Bereiche, wie z.B. in die Eltern- und Gemeinwesenarbeit etc., Eingang finden muss (vgl. SOZIALPÄDAGOGISCHES INSTITUT NRW - LANDESINSTITUT FÜR KINDER, JUGEND UND FAMILIE 2002, S. 59, 129).

[...]

Ende der Leseprobe aus 33 Seiten

Details

Titel
Förderung der Zweisprachigkeit im Kindergarten
Hochschule
Technische Universität Dortmund
Note
1,0
Autoren
Jahr
2007
Seiten
33
Katalognummer
V114949
ISBN (eBook)
9783640162758
ISBN (Buch)
9783640164288
Dateigröße
512 KB
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
40 Einträge im Literaturverzeichnis, davon 8 Internetquellen.
Schlagworte
Förderung, Zweisprachigkeit, Kindergarten
Arbeit zitieren
Janine Pollert (Autor:in)Caroline Knaup (Autor:in), 2007, Förderung der Zweisprachigkeit im Kindergarten, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/114949

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