Habsburgische Herrschaft im deutschen Südwesten und die Gründung der Schweizer Eidgenossenschaft

Analyse des Verhältnisses vor und während der Regentschaft Rudolfs von Habsburg


Hausarbeit (Hauptseminar), 2004

23 Seiten, Note: 1,0


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung
1.1 Einführung und Fragestellung
1.2 Forschungsdiskussion

2. Hauptteil
2.1 Herrschaft und herrschaftliche Veränderungen in den sogenannten Schweizer Urkantonen und dem sie umgebenden südwestdeutschen Raum des Reiches bis zur Regentschaft Rudolfs
2.1.1 Der Aufstieg und die einhergehende expansive Territorialbildung des Hauses Habsburg im deutschen Südwesten des Reiches
2.1.2 Herrschaft, Gesellschaft und Habsburgischer Einfluss in den sogenannten Urkantonen vor
2.2 Die Urkantone während der Regentschaft Rudolfs von Habsburg

3. Abschlussbetrachtung

4. Bibliographie
4.1 Quellensammlungen
4.2 Beiträge in Zeitschriften
4.3 Monographien und Herausgeberschaften

1. Einleitung

1.1 Einführung und Fragestellung

Die vorliegende Hausarbeit will eine nähere Beleuchtung des Verhältnisses zwischen den eidgenössischen Schweizer Kantonen und Rudolf von Habsburg versuchen. Zu dieser Thematik und der entsprechenden geschichtlichen Epoche, die geprägt war durch den Untergang der Staufer, das Interregnum, die Inthronisierung und Regentschaft Rudolfs von Habsburg, existiert ein bibliotheksfüllendes Korpus an wissenschaftlicher Literatur. Dennoch ist die Gründung der Schweizer Eidgenossenschaft bzw. deren ursächliche Voraussetzung und Motiv bis in die Gegenwart umstritten. Die Gründe hierfür liegen zum einen im notorischen Quellenmangel, so dass begründete Vermutungen und Spekulationen eine redundante Deutung des Bundes von 1291 zulassen. Zum anderen muss die seriöse Geschichtswissenschaft, seit sie sich mit dieser Thematik befasste, mit dem starken Schweizer Volksglauben und Nationalismus ringen, der den Zusammenschluss der sogenannten Urkantone als eine Reaktion auf Habsburgische Aggression und herrschaftliche Expansion interpretiert. Bis in die Gegenwart speist dieses Denken den Schweizer Gründungsmythos vom Schwur auf dem Rütli und der nachfolgenden Befreiung von angeblicher Habsburgischer Unterdrückung.

Daneben hat Friedrich Schiller mit seiner literarischen Bearbeitung der Geschehnisse am Vierwaldstätter See, in deren Mittelpunkt die Auseinandersetzungen zwischen dem Wildschütz Tell und dem Landvogt Gessler steht, ein populäres und weiterhin existentes Geschichtsbild geformt, das jedoch mit den wissenschaftlichen Erkenntnissen nicht konform geht. Dennoch blieb auch die moderne Historiographie von diesem Topos nicht unberührt und löste dadurch einige Kontroversen und Diskussionen aus.

Mit der vorliegenden Hausarbeit will ich versuchen, die tatsächliche Rolle bzw. den Einfluss der Habsburger auf die Gründung der Schweizer Eidgenossenschaft zu erhellen. Den zeitlichen Rahmen meiner Betrachtung stellt die Vita Rudolfs von Habsburg dar. Hieraus ergibt sich die methodische und inhaltliche Notwendigkeit, das Verhältnis während seiner Zeit als Graf und während seiner Regentschaft separat zu betrachten.

Hieraus ergeben sich folgende Erarbeitungsprämissen:

1. Welche Bedeutung hatten die sogenannten Urkantone für das Haus Habsburg vor und während der Regentschaft Rudolfs?
2. Welche Bedeutung maßen die Schweizer Eidgenossen dem Haus Habsburg bzw. Rudolf als Graf und späterem König zu?
3. Welche Rückschlüsse lassen sich aus dem zu analysierenden Verhältnis auf die Gründung der Eidgenossenschaft ziehen?
4. Welche Schlussfolgerungen lassen sich hieraus auf den Charakter Rudolfinischer Herrschaft im deutschen Südwesten vor und während seiner Regentschaft ziehen?

1.2 Forschungsdiskussion

Für die zu erarbeitende Analyse ergibt sich das methodische Problem, zwei historiographische Themengebiete, nämlich zum einen die frühe Schweizer Geschichte und zum anderen die des Hauses Habsburg in seinen Anfängen, in ihrer gemeinsamen inhaltlichen Schnittmenge betrachten zu müssen. Daneben kommt erschwerend hinzu, dass die Geschichtswissenschaft in keinem der beiden Themenfelder zu einem absolut befriedigenden Konsens gelangt ist bzw. auf großen Gebieten sogar ihr Unwissen aufgrund des Quellenmangels bekennen muss.

Dennoch ist die Anzahl wissenschaftlicher Beiträge sowohl zur Geschichte des Hauses Habsburg als auch zur Entstehung der Schweizer Eidgenossenschaft überwältigend groß.

Eine der Hauptfiguren meiner Hausarbeit - Rudolf von Habsburg - , die mit ihrer Biographie auch den chronologischen Rahmen meiner Betrachtung liefert, wurde von Oswald Redlich am Anfang des 20. Jahrhunderts in einem monumentalen Werk analysiert.[1] Wohl kaum ein wissenschaftlicher Beitrag zur Geschichte des 13. Jahrhunderts kommt um dieses Standardwerk herum, obwohl einige von Redlichs Erkenntnissen von der modernen Historiographie widerlegt wurden bzw. dem zeitgeschichtlichen und kulturellen Horizont des Wilhelminischen Kaiserreiches entspringen. Dementsprechend wurde Rudolf primär als Beender des Interregnum dargestellt, der das Reich nach dem Untergang der Staufischen Epoche aus seiner Stasis erweckte.

Ein halbes Jahrhundert nach Redlich veröffentlichte Hans Erich Feine einen umfangreichen Aufsatz, der bis in die Gegenwart als maßgebliche Darstellung der Hausmachtpolitik des Hauses Habsburg im deutschen Südwesten gilt.[2] Minuziös und sehr detailliert beschrieb der Autor die territoriale Expansion bzw. den Aufstieg des ehemaligen elsässischen und nordschweizerischen Grafengeschlechtes zu einer der bedeutendsten Familien des Reiches.

In jüngster Zeit erschien eine Vortrags- und Aufsatzsammlung zur historischen Figur Rudolfs von Habsburg[3], welche dessen Herrschaft unter Hinzuziehung von vielerlei Aspekten und unterschiedlichen kultur- und zeitgeschichtlichen Perspektiven beleuchtete, so dass ein großer Teil des gesamten Spektrums Rudolfinischer Herrschaft als gut erforscht angesehen werden kann und die Forschung nur in einigen Detailfragen einen Dissens aufweist.

Weniger einig ist sich die wissenschaftliche Historiographie bei der Darstellung und Bewertung der frühen eidgenössischen Geschichte. Einige Gründe hierfür wurden bereits in der Einleitung genannt. So kann die wissenschaftliche Betrachtung der Schweizer Bünde in zwei Lager geschieden werden, deren Streitfrage um den Einfluss der Habsburger kreist. Der Wortführer der Partei, welche die Bünde des 13. Jahrhunderts als eine „antihabsburgische“ Reaktion der Schweizer bewertet hat, ist Karl Meyer[4], dessen Schüler diese Lehrmeinung bis in die nähere Gegenwart vertraten. Dem gegenüber standen die Erkenntnisse Bruno Meyers[5] oder Emanuel Peter La Roches[6]. Diese verstanden die Schweizer Eidgenossenschaft primär als eine Folge des Interregnums und der sich daraus begründenden „Landfriedensbewegung“. Ein Konsens dieser Lehrmeinung ist meines Wissens nicht erreicht worden, obwohl der Großteil der gegenwärtigen Veröffentlichungen dem Ansatz Bruno Meyers folgen.

Neben diesen Beiträgen, die ihren inhaltlichen und argumentativen Fokus auf die Gründung der Bünde richteten, existieren Gesamtdarstellungen[7] der Schweizer Geschichte im Mittelalter, die jedoch das Primat ihrer Untersuchungen auf die Schweiz und ihre internen Verhältnisse und wenig auf externe „interkulturelle“ Kontakte (etwa zu den Habsburgern) richteten.

2. Hauptteil

2.1 Herrschaft und herrschaftliche Veränderungen in den sogenannten Schweizer Urkantonen und dem sie umgebenden südwestdeutschen Raum des Reiches bis zur Regentschaft Rudolfs 1273

2.1.1 Der Aufstieg und die einhergehende expansive Territorialbildung des Hauses Habsburg im deutschen Südwesten des Reiches

Betrachtet man eine geographische Karte zur territorialen Gliederung des südwestdeutschen Raumes in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts, so fällt auf, dass die Region zwischen Straßburg und dem St. Gotthard-Pass sowie zwischen dem östlichen Burgund und dem nordöstlichen Oberschwaben durch eine nahezu unüberschaubare Vielfalt der unterschiedlichsten Herrschaftsformen geprägt war. Ausgeübt wurden diese Herrschafts- und Machtansprüche durch weltlichen Allodial- und Lehensbesitz verschiedenster Adelsgeschlechter, durch klerikale Potentaten sowie durch Klöster und durch vom Reich privilegierte Städte. Daneben existierten große Gebiete, deren herrschaftlicher Status als „reichsunmittelbar“ galt oder sich durch vereinzelten Streubesitz eines Adelgeschlechtes auszeichnete. In diesen Regionen der abstrakten und wenig konkreten Reichsgewalt sowie der punktuellen Landesherrschaft spricht die Historiographie von Regionen „mittelbaren“ Einflusses, der von verschiedenen adligen Geschlechtern mittels der Wahrnehmung von Vogteirechten über Klöster und Städte beansprucht wurde.[8] Der vordergründigste Auslöser dieser herrschaftlichen Heterogenität ist im Aussterben der bis zum Jahre 1218 dominierenden Zähringer zu suchen. Diese hatten es im 12. Jahrhundert verstanden, trotz der Konkurrenz mit dem Kaisergeschlecht der Staufer, die ebenfalls den bedeutendsten Teil ihrer territorialen Hausmacht im Großraum Schwaben konzentriert hatten, ein geschlossenes Herrschaftsgebiet zu errichten.[9] Dennoch konnte das Haus Hohenstaufen unter dem durch das Anathem geschwächten und meist in Italien weilenden Kaiser Friedrich II. kaum vom Ableben der einstigen Rivalen um die territoriale Hegemonie im Südwesten profitieren. Vielmehr zerbrach das Herrschaftsgebiet der Zähringer und fiel in die Hände der Erben aus kleineren lokalen Grafengeschlechtern. Auf eine detaillierte Darstellung dieses territorialen Neuordnungsprozesses soll an dieser Stelle verzichtet werden. Festzuhalten bleibt aber, dass in den beiden Jahrzehnten nach Wegfall der Zähringschen Dominanz das Haus Habsburg seinen Aufstieg zur bedeutendsten Dynastie des deutschen Südwestens begann. In diesem Prozess der territorialen Expansion, ausgehend von den Stammlanden des Geschlechts im Oberelsaß und im nordschweizerischen Aargau, trat Rudolf im Jahre 1240 die Nachfolge seines verstorbenen Vaters Albrecht IV., Graf von Habsburg, an. Mit diesem Datum beschleunigte sich der Prozess einer antizyklischen, aber sukzessiv anhaltenden Hausmachterweiterung des einst nur wenig bedeutenden Grafengeschlechts nochmals und gipfelte in der herrschaftlichen Hegemonie des Südwestens im letzten Jahrzehnt vor der Erlangung der Königswürde durch den Grafen von Habsburg.[10] Dabei war Rudolf unmittelbarer Nutznießer der Auseinersetzungen zwischen Staufischem Imperium und päpstlichem Sacerdotium. Das geschwächte Kaiserhaus Friedrichs II., das ständig darauf bedacht sein musste, seine Anhänger im gespaltenen Deutschland zu halten, konnte und wollte die Autorität der Reichsgewalt zur Wahrung des Mainzer Reichslandfriedens von 1235 nur bedingt nutzen. Diese Voraussetzungen ermöglichten es den Getreuen des Hauses Hohenstaufen, und dazu gehörte die Hauptlinie der Habsburger unter der Führung Rudolfs, die Schwäche des Reiches für die Erweiterung der eigen Hausmacht zu nutzen. Natürlich begründete sich die Kaisertreue des späteren Königs nicht allein im profanen Kalkül der territorialen Expansion, aber eine Verquickung oder Ambivalenz der Motive ist bereits seit Oswald Redlich wissenschaftlicher Konsens. Auch wenn dieser im kultur- und zeitgeschichtlichen Duktus des 19. Jahrhunderts Rudolf als den „echtesten Sohn“[11] des Zwischenreiches bezeichnete, und damit dem Zeitgeist entsprechend primär auf die Gefolgschaft gegenüber den Staufern anspielte, so schwingt doch sekundär in dieser kurzen Phrase bereits die Doppeldeutigkeit habsburgischen Handels während des Interregnums mit. Die Geschichtswissenschaft des späten 20. Jahrhunderts hat das Verhältnis bzw. die Hierarchie dieser Motive zugunsten des opportunistischen Strebens nach territorialer Expansion umgekehrt und die vermeintlich bedingungslose Treue gegenüber Kaiser und Reich relativiert und differenziert. Als Beleg dieser These werden die verschiedenen Fehden, Erbstreitigkeiten und politischen Auseinandersetzungen angeführt, bei denen der Habsburger ein teilweise rücksichtsloses, das Fehderecht brechendes, politisches und militärisches Vorgehen gegenüber kleineren Adelsgeschlechtern anwandte und dieses Verhalten aufgrund der Kaisernähe als reichsrechtliches Befugnis legitimierte.[12] Neben den kriegerischen Mitteln, die die beiden ersten Dekaden habsburgischer Expansion unter dem zukünftigen König eindeutig dominierten, vollzog sich die territoriale Herrschaftsverdichtung in der Grafenzeit Rudolfs den Konventionen des Hoch- und Spätmittelalters entsprechend durch Heirat oder Landkauf.

Auch in den für das zu erarbeitende Thema relevanten Gebieten im Großraum um den Vierwaldstätter See wirkte sich der Machtzuwachs des aufsteigenden Grafengeschlechtes aus. So übten diese bereits in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts Vogteirechte in Schwyz, Unterwalden sowie über die nahegelegenen Klöster Muri und Luzern aus. In Uri verwalteten sie im Namen des Kaisers die Reichsvogtei.[13] Leider ist eine Spezifizierung dieses „mittelbaren“ Einflusses durch die Wahrnehmung der Rechte eines Vogtes schwierig und nur generell mit der Aufgabe des „Schutzes“ zu beantworten. Dieser umfasste zum einen den militärischen Schirm der Vogteileute und zum anderen die Gewährleistung einer friedensstiftenden Rechtspflege.[14] Ob die Habsburger aus dem protektionistischen bzw. juristisch-delegierenden Recht der Vogtei aber weiterreichendere Herrschaftsansprüche ableitenden und es somit zu einer Ambivalenz bzw. Konkurrenz der Machtverhältnisse kam, ist Gegenstand vieler historiographischer Vermutungen, denen es aber an Quellenbelegen aus dem betreffenden Zeitabschnitt mangelt.[15] Dennoch muss die These einer Dopplung der Herrschafts- und Machtansprüche in den Waldstätten für die weitere Betrachtung im Auge behalten werden, da die neueste Forschung noch im späteren 14. Jahrhundert eine Verquickung bzw. das Vorhandensein von Überschneidungen der Rechte von Eidgenossen und Haus Habsburg nachweisen konnte.[16] Ergebnisse älterer Arbeiten, die speziell diese Überschneidung von juristischen und herrschaftlichen Kompetenzen im 13. Jahrhundert als Auslöser eines Konfliktes zwischen Habsburgern und Waldstätten ansahen und damit dem Mythos einer seit 1291 existierenden schweizerischen Befreiungstradition folgten, wurden von der modernen Historiographie relativiert. Vielmehr sprechen die aussagekräftigen Quellen für ein konflikt- und spannungsfreies Verhältnis zwischen Graf Rudolf und den Urkantonen.

Im Zusammenhang hiermit muss zusätzlich der besondere Status der sogenannten Urkantone angeführt werden. Diesen wurde in den Jahren 1231 (Uri) und 1240 (Schwyz) durch Friedrich II. die „Reichsunmittelbarkeit“ bzw. „Reichsfreiheit“ verliehen oder bestätigt und damit dem unmittelbaren Einfluss oder eventuellen Herrschaftsbestrebungen der Habsburger entzogen. Bemerkenswert ist hierbei die Tatsache, dass Graf Rudolf diesen besonderen Status auch während des Wegbruchs und der Abwesenheit kaiserlicher Autorität unangetastet gelassen hat und damit sein Einfluss im Sinne der oben angeführten Verallgemeinerung „mittelbar“ blieb, obwohl er dies als dominierender Herrscher im deutschen Südwesten leicht hätte ändern können. Besondere Brisanz erhält diese Feststellung bei Hinzuziehung der neueren Erkenntnisse, Überlegungen und Diskussionen in der Geschichtswissenschaft, die das Vorgehen und Handeln Rudolfs (speziell nach 1273) im deutschen Südwesten im Gesamtkontext eines größeren Zieles, nämlich der Wiedererrichtung des zähringschen Herzogtums Schwaben, interpretieren wollen.[17] Schenkt man dieser These Glauben, so stellt die Nichtantastung der durch die „Reichsfreiheit“ garantierten Autonomie der Waldstätten eine Zäsur im Prozess der habsburgischen Herrschaftsverdichtung dar, die Rudolf sowohl während der Staufischen Präsenz und speziell während der nachfolgenden Abwesenheit kaiserlicher Autorität respektierte, als auch als deutscher König und somit Quasi-Vertreter des Imperiums unangetastet gelassen hat.

[...]


[1] Redlich, Oswald: Rudolf von Habsburg. Das Deutsche Reich nach dem Untergange des alten Kaisertums. Neudruck der Ausgabe Innsbruck 1903. Innsbruck 1965.

[2] Feine, Hans Erich: Die Territorialbildung der Habsburger im deutschen Südwesten. Vornehmlich im späten Mittelalter. In: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte 67 (1950).

[3] Boshof, Egon / Erkens, Franz-Reiner: Rudolf von Habsburg 1273-1291. Eine Königsherrschaft zwischen Tradition und Wandel. Köln / Weimar / Wien 1993.

[4] Meyer, Karl: Der Ursprung der Eidgenossenschaft. In: Zeitschrift für schweizerische Geschichte 21 (1941).

[5] Meyer, Bruno: Die Entstehung der Eidgenossenschaft. Der Stand der heutigen Anschauungen. In: Schweizerische Zeitschrift für Geschichte 2 (1952).

[6] La Roche, Emanuel Peter: Das Interregnum und die Entstehung der Schweizerischen Eidgenossenschaft. Bern / Frankfurt am Main 1971.

[7] Historischer Verein der Fünf Orte (Hg.): Innerschweiz und frühe Eidgenossenschaft. Jubiläumsschrift 700 Jahre Eidgenossenschaft. Band 1. Verfassung, Kirche, Kunst. Olten 1990.

[8] Amt der Niederösterreichischen Landesregierung, Abt. III/2 – Kulturabteilung (Hg.): Die Zeit der frühen Habsburger. Dome und Klöster 1279-1379. Wiener Neustadt 12. Mai bis 28. Oktober 1979. Wien 1979, S. 500-501.

[9] Feine, Hans Erich: Die Territorialbildung der Habsburger im deutschen Südwesten. Vornehmlich im späten Mittelalter. In: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte 67 (1950), S. 178.

[10] Ebenda, S. 186.

[11] Redlich, Oswald: Rudolf von Habsburg. Das Deutsche Reich nach dem Untergange des alten Kaisertums. Neudruck der Ausgabe Innsbruck 1903. Innsbruck 1965, S. 77.

[12] Krieger, Karl-Friedrich: Rudolf von Habsburg. Darmstadt 2003, S. 63.

[13] Blickle, Peter: Friede und Verfassung. Voraussetzungen und Folgen der Eidgenossenschaft von 1291. In: Historischer Verein der Fünf Orte (Hg.): Innerschweiz und frühe Eidgenossenschaft. Jubiläumsschrift 700 Jahre Eidgenossenschaft. Band 1. Verfassung, Kirche, Kunst. Olten 1990, S. 156.

[14] Ebenda, S. 157 ff.

[15] Marchal, Guy P.: Neue Aspekte der frühen Schweizer Eidgenossenschaft. In: Schweizerische Zeitschrift für Geschichte 41 (1991), S. 237.

[16] Marchal, Guy P.: Die schweizerische Geschichtsforschung und die österreichische Herrschaft: Ergebnisse und Fragen. In: Rück, Peter (Hg.): Die Eidgenossen und ihre Nachbarn im Deutschen Reich des Mittelalters. Marburg an der Lahn 1991, S. 17.

[17] Als Befürworter erscheint: Feine, Hans Erich: Die Territorialbildung der Habsburger im deutschen Südwesten. Vornehmlich im späten Mittelalter. In: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte 67 (1950), S. 193 ff. Zweifel meldet an: Quarthal, Franz: Residenz, Verwaltung und Territorialbildung in den westlichen Herrschaftsgebieten der Habsburger während des Spätmittelalters. In: Rück, Peter (Hg.): Die Eidgenossen und ihre Nachbarn im Deutschen Reich des Mittelalters. Marburg an der Lahn 1991, S. 70.

Ende der Leseprobe aus 23 Seiten

Details

Titel
Habsburgische Herrschaft im deutschen Südwesten und die Gründung der Schweizer Eidgenossenschaft
Untertitel
Analyse des Verhältnisses vor und während der Regentschaft Rudolfs von Habsburg
Hochschule
Technische Universität Dresden  (Lehrstuhl für Mittelalterliche Geschichte)
Veranstaltung
Rudolf von Habsburg
Note
1,0
Autor
Jahr
2004
Seiten
23
Katalognummer
V113372
ISBN (eBook)
9783640141685
ISBN (Buch)
9783640141708
Dateigröße
470 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Habsburgische, Herrschaft, Südwesten, Gründung, Schweizer, Eidgenossenschaft, Rudolf, Habsburg
Arbeit zitieren
Christoph Effenberger (Autor:in), 2004, Habsburgische Herrschaft im deutschen Südwesten und die Gründung der Schweizer Eidgenossenschaft, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/113372

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