Jenseits von sex und gender - Eine poststrukturalistische Analyse der Kategorie Geschlecht


Bachelorarbeit, 2007

44 Seiten, Note: 1,7


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1 Einleitung: Das Schicksal Geschlecht?

2 Grundlagen
2.1 Methodologisches
2.1.1 Macht und Diskurs
2.1.2 Wissen und Wahrheit
2.2 Theoretisches
2.2.1 Identität und Körper
2.2.2 Sex und gender

3 Körperlichkeit
3.1 Performanz und kulturelle Einschreibung
3.2 Der Körper als verallgemeinerte Voraussetzung?
3.3 Die heterosexuelle Matrix

4 Normalität und Subversion
4.1 Normalität
4.2 Subversion

5 Subversion der Körperlichkeit
5.1 Intelligibilität und Performanz
5.2 Die Subversion der heteronormativen Matrix
5.3 Effekte der Parodie

6 Jenseits von sex und gender?

7 Literaturverzeichnis

8 Internetquellen

1 Einleitung: Das Schicksal Geschlecht?

Deutet alles darauf hin, dass ein neues menschliches Wesen geboren werden soll, wird den zukünftigen Ernährer_innen[1] des Wesens schnell die alles entscheidende Frage gestellt, ob es denn ein Mädchen oder ein Junge werde. Die Politik der Frage bestimmt hierbei die Identität des Wesens ausschlaggebend.

Die Frage wird gestellt und in den meisten Fällen auch von Mediziner_innen, ärztlichem Hilfspersonal und den zukünftigen Ernährer_innen selbst beantwortet. Die Antwort wird weitergegeben im Freundeskreis, unter den Verwandten und im gesamten zukünftigen Umfeld des Wesens. Nahezu alle Menschen, mit denen das Wesen einmal Kontakt haben wird, wissen bevor der Kontakt direkt besteht schon um das Geschlecht. Mit dem Geschlecht wissen sie ebenfalls um die Identität des Wesens. Kommt die Frage auf Wer denn das sei? , wird die Antwort in den ersten Lebensjahren des Wesens in einer geschlechtlichen sowie verwandtschaftlichen Einordnung liegen ( Das ist die Tochter von...) . Später wird das Wesen diese Definition aufnehmen und selbst wiederholen, mit dieser verbunden wordene Eigenschaften entdecken und re-/produzieren.[2] Das Wesen wird sich identitätsbildender Kategorien bewusst, beginnt in diesen Halt zu suchen und lässt sich auf diese Weise auf ihr_sein Geschlecht ein.

Die Identität eines Wesens hängt so direkt mit dem Geschlecht zusammen, da jedem der beiden Geschlechter verschiedene Rollen, Fähigkeiten und Eigenschaften zugesprochen werden. Jene werden mit dem Geschlecht zusammen vermittelt, von anderen wahrgenommen und direkt mit dem Wesen in Verbindung gebracht.[3] Dieses bedeutet nichts anderes, als das vor der Geburt eines Wesens schon feststeht, welche Fähigkeiten und Eigenschaften es einmal haben wird. Grundzüge der Identität bestehen natürlich, aufgrund biologisch eindeutig messbarer Faktoren, die in dem Geschlecht enden. Das Geschlecht ist also vom Schicksal bestimmt? Es ist Zufall, ob ein Wesen Frau oder Mann ist und die damit verbundenen Faktoren lassen sich nicht verändern. Die Natur bestimmt demzufolge, in welcher Art und Weise das Wesen sich verhalten wird beziehungsweise sich zu verhalten hat, bestimmt was normal an ihr_ihm ist und was nicht-normal ist und eventuell behandelt oder doch zumindest noch verändert werden muss.

Wenn das Geschlecht aber als derart schicksalhaft wird, warum verändern sich dann die Zuschreibungen der Geschlechter? Noch vor hundert Jahren galten Frauen als gefühlsbetont und irrational und sollten daher besser nicht studieren, sondern am Herd der Familie tätig werden. Heute gelten Mädchen als erfolgreich in der Schule, werden als besonders an das Bildungssystem angepasst beschrieben, was für sich genommen im Widerspruch zur Emotionalität steht; die Natur weist ihnen scheinbar doch keinen Lebensweg zu, der nicht zumindest variierbar ist.[4]

So schreibt Simone de Beauvoir 1951: „Man kommt nicht als Frau zur Welt, man wird es“[5]. Diese Aussage verdeutlicht auch, dass das als Geschlecht Begriffene durch die Kultur ein-/beschrieben wird. Wenn die angeblich natürlichen, vom Geschlecht abhängigen Fähigkeiten eines Wesens derart variieren, wieso wird dann das Geschlecht als natürlich verstanden? Wenn die Eigenschaften der Identität nicht klar und unveränderbar sind, ist dann die Identität an sich nicht auch nur undeutlich begreifbar? Und auf welche Weise entstehen überhaupt die Bedeutungen oder die Identität eines menschlichen Wesens, wenn diese derart variabel ist? Es ist scheinbar eindeutig was normal ist und auch, was normale Identitäten sind. Aber was ist eine normale Identität?

Michel Foucault beschreibt zur Konstruktion der Normalität , des Wissens und des Sexes ein Diskursmodell, durch das deutlich wird, dass in der Gesellschaft Prozeduren der Kontrolle wirken, die die Wesen, die Geschlechter formen. Diese Prozesse wirken in den Wesen als netzwerkartige Beziehungen verschiedener Mächte.[6] Eben den dahinter stehenden Gedanken greift Judith Butler auf und beschreibt auf dessen Grundlage die Intelligibilität[7] einer Geschlechtsidentität als ausschließlich performative Konstruktion, da nur in der Inszenierung des Geschlechts dessen Identität entsteht und sich materialisiert.[8] Hieraus kann gefolgert werden, dass die Identität des Geschlechts inszeniert ist und das Schicksal, der Wesen nicht auf natürliche Art und Weise an Geschlecht gebunden ist.

In diesem Zusammenhang soll auch Jacques Derridas Denken Eingang in diese Arbeit finden, da seine_ihre Theorie der Differenz eine entscheidende Weiterentwicklung der Diskurstheorie bildet.

In Bezug auf die Intelligibilität stellt sich die Frage, was mit Identitäten ist, bei denen sex und gender nicht gemeinsam wirken? Bedeutet nicht die Konstruktion der gesellschaftlichen Zusammenhänge und Verhältnisse, dass auch die Wissenschaften produziert sind und als Werkzeuge der Diskurse funktionieren? Dieses würde bedeuten, dass auch das sex konstruiert ist, woraus wiederum folgen würde, dass auch die Körper oder zumindest ihr Erscheinungsbild und dessen Bedeutungen nur Konstruktionen sind.

In der folgenden Arbeit soll daher der Frage nachgegangen werden, ob und wenn ja, wie Geschlechtsidentitäten und Körper geformt werden. Könnte es dann nicht auch andere Möglichkeiten als die heterosexuellen geben und was würde dann mit dem Körper geschehen? Hierzu sollen im Wesentlichen die Schriften von Michel Foucault und Judith Butler die Arbeitsgrundlage darstellen. Michel Foucault, da er_sie mit seinen_ihren Analysen von Macht, Machtbeziehungen und Herrschaft ein ausgezeichnetes Analyseinstrument entwickelt hat, die Diskursanalyse, und als wesentliche Grundlage der Theorien von Judith Butler fungiert. Judith Butler, da er_sie sich gerade mit den Büchern >Das Unbehagen der Geschlechter< und >Körper von Gewicht< in den 1990er Jahren am ehesten mit den hier aufgeworfenen Fragen auseinander gesetzt hat.

Hierbei soll die Arbeit Beschränkungen unterliegen. Es wird sich ein bestimmter historischer und geographischer Rahmen herausbilden, nämlich der des 18. bis

21. Jahrhunderts und des europäischen und nordamerikanischen Kulturkreises, da für diesen Zeitraum und Kulturkreis die vorliegenden Daten als analysierbar erscheinen. Ebenso werden um die Komplexität des Themas zu reduzieren keine ethnologischen Studien Eingang in diese Arbeit finden.

Im Wesentlichen bilden sich für die Analyse vier Bereiche heraus. Im ersten Teil sollen die wichtigsten Begriffe geklärt sowie die Methode der Analyse dargestellt werden. Darauf folgen wird eine Analyse dessen, was der Körper beziehungsweise die Körperlichkeit eigentlich ist und ob diese von Natur aus festgelegt ist. Diesem anschließen wird sich ein Teil, in dem näher diskutiert wird, worin eigentlich Normalität besteht beziehungsweise, wie diese entsteht und ob eine Subversion, also ein Außen zu dieser denkbar wäre. Im vierten Teil der Arbeit soll dann diese Subversion auf die im zweiten Teil diskutierte Körperlichkeit angewendet werden. Der darauf folgende Schlussteil soll dann zur abschließenden Diskussion der Ergebnisse genutzt werden sowie einen zusammenfassenden Blick auf die Beantwortung der Fragestellung werfen.

Insgesamt wird sich der Verlauf der Arbeit derart gestalten, dass immer wieder die Frage nach der Normalität der Geschlechter aufgeworfen wird und diese aus unterschiedlichen Blickwinkeln bearbeitet werden soll.

2 Grundlagen

Für die folgenden Analysen ist es zunächst einmal notwendig, ihre methodologische Basis darzustellen sowie die grundlegenden theoretischen Begriffe genauer zu betrachten.

Daher wird im weiteren die analytische Praxis, die Analyse alltäglicher Annahmen mit Hilfe der Analyse von Diskursen und darin verborgenen Mächten und Machtverhältnissen, erläutert werden. Dieses soll derart geschehen, dass zunächst einmal die Grundlage gesellschaftlichen Wissens beziehungsweise gesellschaftlicher Wahrheit, Macht und Diskurs, im Sinne des Verständnisses von Michel Foucault beschrieben werden sollen. Über die Diskurse und die mit ihnen verflochtenen Mächte, soll dann die Entstehung von Wissen als methodologische Basis dieser Arbeit beschrieben werden.

Hierauf wird eine Beschreibung der wesentlichen problematischen Darstellungen von Identität, Geschlecht, sex und gender folgen. Diese Begrifflichkeiten sollen im Vorfeld schon einmal betrachtet werden, da sie die Grundlage der weiteren Arbeit bilden und das Verständnis dieser Begriffe nicht vorausgesetzt wird. Insbesondere bei dem Begriff der Identität, und mit diesem verbunden stellen sich zunächst einmal alle weiteren hier verwendeten Begriffe dar, existieren die unterschiedlichsten Verständnisse.

2.1 Methodologisches

2.1.1 Macht und Diskurs

Michel Foucault spricht von den „großen Erzählungen“[9] einer Gesellschaft, die immer erneut vorgetragen, wiederholt, abgewandelt und in Formeln, Texten und Sprechakten ritualisiert werden und die so das Selbstverständnis einer Gesellschaft in einer Epoche bestimmen.[10] Für diese Arbeit entscheidend wird das Verständnis von Körpern, der Körperlichkeit und des Geschlechts sein, da mit Hilfe einer Analyse dieser Probleme, auf die Ausgangsfragestellung hingearbeitet werden kann.

Die „Prozeduren der Kontrolle und Einschränkung“[11], denn nichts anderes sind die genannten Rituale, wirken als interne Prozeduren, als eigene Kontrolle. Zwischen diesen Prozessen, den Diskursen existiert ein Gefälle, eine Hierarchie: einmal gibt es jene, die im Alltag geäußert werden und in diesem Moment der Äußerung wieder vergehen und dann die stabilen Diskurse des Kultursystems: „die religiösen und die juristischen Texte [und] auch die literarischen Texte.“[12]

Als äußere Diskurse wirken die Prozeduren der Ausschließung. Diese können weiter in das Prinzip des Verbots , das Prinzip der Grenzziehung und als drittes in den Gegensatz von Wahr und Falsch aufgeschlüsselt werden.[13]

Das Prinzip des Verbots wirkt sich als leichtestes aus, mensch weiß einfach, dass nicht bei jeder Gelegenheit von allem und auch nicht von jeder Person gesprochen werden darf. Besonders stringent wirken die Verbote hier in dem Bereich der Sexualität und der Politik, durch das Verbot von Gegenständen, den jeweiligen Umständen und dem Recht überhaupt sprechen zu dürfen.[14]

Das Prinzip der Grenzziehung macht Michel Foucault an der Problematik von Normalität und Wahnsinn fest. „Seit dem Mittelalter ist der Wahnsinnige derjenige, dessen Diskurs nicht ebenso zirkulieren kann, wie der der anderen.“[15] Es wurde die Grenze zwischen der Normalität und dem Wahn durch die Möglichkeit des Diskurses, beziehungsweise die Möglichkeit sich in einem Diskurs zu bewegen, festgelegt.

An dieser Stelle kommt die Frage nach der dritten Prozedur, der Unterscheidung von Wahr und Falsch. Denn wird ein Diskurs als wahr angenommen, also die Grenze zum falschen Diskurs gezogen, zeichnet sich für Michel Foucault ein Wille zur Wahrheit, ein Wille zum Wissen ab.[16]

Die drei Ausschließungssysteme, die den Diskurs treffen, ihn von außen her gestalten, spiegeln sich nun in der Macht als solcher wieder. Das Zusammenspiel der Macht mit dem Begehren, als Prinzip der inneren Kontrolle bewirkt so schließlich den Erhalt der Diskurse und zugleich die Funktion der Macht, verstanden als „Vielfältigkeit von Kraftverhältnissen, die ein Gebiet bevölkern und organisieren.“[17] Die Macht geht also nicht von einer Person, Gruppe oder Institution an sich aus, sondern besteht in dem Wechselspiel der Diskurse und deren reziproker Gestalt.

Macht ist hier also nicht verstanden als der rein negative Gedanke der juristischen Perspektive von Regeln, Gesetzen und Verboten, diese stellen lediglich einen Teil der Macht dar, sondern entscheidend ist hier, eine

„Technologie der Macht“[18] zu entwickeln.

An dieser Stelle betont Michel Foucault erstens, dass eine Gesellschaft nicht als einheitliches Gebilde besteht, sondern als ein nebeneinander verschiedener Mächte, „eine Verbindung, eine Koordination und auch eine Hierarchie verschiedener Mächte, die dennoch ihre Besonderheiten behalten.“[19] Beispielhaft wäre hierzu die Macht einer Nervenheilanstalt und die einer Bank, beide Institutionen wirken auf vollkommen unterschiedliche Weisen, formen aber dennoch mit vielen anderen Mächten zusammen eine Gesellschaft.

Zweitens weist er darauf hin, dass diese verschiedenen Mächte eben nicht als Ableitungen einer zentralen zu verstehen sind, sondern genau andersherum, aus den vielen regionalen Mächten des Beginns organisiert sich schließlich eine Gesellschaft.[20] Als dritten Punkt führt Michel Foucault schließlich an, dass das Verbot eben nicht als Hauptfunktion der regionalen Mächte besteht, sondern „die Herstellung von Effizienz, von Fähigkeiten, von Produzenten eines Produkts.“[21]

Dieses ist nicht etwa ausschließlich ökonomisch gemeint, sondern funktioniert lediglich im Sinne der Produktion eines Gutes. Michel Foucault spricht hier mit den Worten von Karl Marx und analysiert die Prinzipien der Macht mit seinem Hauptaugenmerk auf den Staatsapparat und seine Macht bewahrende Mechanismen.[22] Dennoch darf nicht außer acht gelassen werden, dass genau dieser Staatsapparat als erhaltendes Netzwerk des Kapitalismus funktioniert und die Produktion beziehungsweise Effizienz entscheidende Kriterien in den Diskursen der Mächte sind. An dieser Stelle ist auf Grund dessen eine ergänzende Bemerkung zu machen: nicht alle Menschen können an den Diskursen teilhaben. Der Diskurs des Rituals bestimmt die qualifizierten Personen, denen der Zugang ermöglicht wird. Die „Verknappung [Anzahl] der sprechenden Subjekte.“[23] sorgt für eine leichtere Erhaltung der Mächtebeziehungen. Beispielhaft wären hier etwa die Nervenheilanstalten, die bestimmte Ideen oder Vorstellungen aus den Diskursen fernhalten.

Die Prinzipien Macht und Diskurs im foucault´schen Verständnis stellen sich für die folgende Arbeit als sinnvolle Instrumente dar, da mit ihrer Hilfe eine Analyse der alltäglichen Zusammenhänge von Identität und Geschlecht möglich wird. Diese beruhen in keiner Weise auf den Entscheidungen eines Individuums oder einer Reihe von Individuen, sondern bestehen eben in der Verkettung der immanent wirkenden „Machtbeziehungen [die] gleichzeitig intentional und nicht- subjektiv [wirken].“[24] Mit anderen Worten beruhen die alltäglichen Darstellungen der Normalität eben nicht auf Aussagen einzelner Personen oder Gruppen, sondern auf dem Wechselspiel der Mächte, ausgedrückt in den Diskursen der Gesellschaft.

2.1.1 Wissen und Wahrheit

Wie aber drücken sich Wissen und Wahrheit aus, wenn Normalität nicht ein vorgegebener Zustand ist? Kann es etwas allgemein gültiges, dass von allen Personen als einleuchtend bezeichnet wird, kann es so eine Wahrheit oder so etwas wie Wissen geben? Michel Foucault beschreibt Machtbeziehungen als

„nicht-subjektiv“[25], also dem Subjekt übergeordnet. Dieses würde eine allgemeine Wahrheit über den Dingen, eine transzendente Wahrheit behaupten, die in absoluten Gegensatz zu dem diskursiven Mächteverständnis stehen würde.

[...]


[1] Anmerkung: Diese Schreibweise, das performing the gap , soll durch den Unterstrich von der bipolaren Weise (Erzieher/-innen) zu schreiben, wegführen und ein Denken der Differenz ermöglichen. Diese Schreibweise soll darstellen, dass Geschlechtlichkeit nichts statisches, festgelegtes ist und so einem nicht voraus planbaren Prozess unterworfen ist. Genauer erläutern, werden sich die hierfür relevanten Zusammenhänge im weiteren Verlauf der Arbeit. Vgl.: http://www.gender-killer.de/wissen%20neu/texte%20queer%20kitty.htm [13.06.06; 9:22h].

[2] Vgl.: Butler, J. (1991): ebda. Seite 38.

[3] Vgl.: Bublitz, H. (2002): Geschlecht. In: Korte, H.; Schäfers, B. (Hrsg.) (2002): Einführung in die Hauptbegriffe der Soziologie. Seite 85-104. 6., erweiterte und aktualisierte Auflage. Opladen: Leske und Budrich. Seite 94.

[4] Buhr, E. (2007): Hauptsache natürlich: Von Barbies und anderen Beauties. In: Stöcker, M. (Hrsg.) (2007): Das F-Wort. Feminismus ist sexy. Königstein/Taunus: Ulrike Helmer Verlag. Seite 119-130. Seite 120.

[5] de Beauvoir, S. (1951): Gelebte Erfahrung. In: Bönner, K. H. (Hrsg.) (1973): Die Geschlechterrolle. München: Nymphenburger Verlagshandlung GmbH. Seite 80.

[6] Vgl.: Foucault, M. (1983): Der Wille zum Wissen. Sexualität und Wahrheit 1. Frankfurt/Main: Suhrkamp Taschenbuch Wissenschaft Verlag. Seite 93 f.

[7] Anmerkung: Bei Judith Butler bezeichnet der Begriff intelligible den Zirkelschluss zwischen Geschlechtskörper, Geschlechtsidentität und Sexualität. In ihm begründet sich die scheinbare Unveränderbarkeit des Geschlechts.

[8] Vgl.: Butler, J. (1993): ebda. Seite 249.

[9] Foucault, M. (1974): Die Ordnung des Diskurses. Mit einem Essay von Ralf Konersmann. Erweiterte Ausgabe. Frankfurt/ Main: Fischer Wissenschaft. Seite 18.

[10] Foucault, M. (1974): ebda. Seite 18 f. f.

[11] Foucault, M. (1974): ebda. Seite 17.

[12] Foucault, M. (1974): ebda. Seite 18.

[13] Foucault, M. (1974): ebda. Seite 11 f. f.

[14] Vgl.: Foucault, M. (1974): ebda. Seite 11.

[15] Foucault, M. (1974): ebda. Seite 12.

[16] Vgl.: Foucault, M. (1974): ebda. Seite 14 f.

[17] Foucault, M. (1983): Der Wille zum Wissen. Sexualität und Wahrheit 1. Frankfurt/Main: Suhrkamp Taschenbuch Wissenschaft Verlag. Seite 93.

[18] Foucault, M. (2005): Analytik der Macht. Frankfurt/Main: Suhrkamp Taschenbuch Wissenschaft. Seite 221.

[19] Foucault, M. (2005): ebda. Seite 224.

[20] Vgl.: Foucault, M. (2005): ebda. Seite 225.

[21] Foucault, M. (2005): ebda. Seite 225.

[22] Vgl.: Foucault, M. (2005): ebda. Seite 226 f. f.

[23] Foucault, M. (1974): ebda. Seite 26.

[24] Foucault, M. (1983): ebda. Seite 95.

[25] Foucault, M. (1983): ebda. Seite 95.

Ende der Leseprobe aus 44 Seiten

Details

Titel
Jenseits von sex und gender - Eine poststrukturalistische Analyse der Kategorie Geschlecht
Hochschule
Universität Rostock  (Institut für Soziologie und Demographie)
Note
1,7
Autor
Jahr
2007
Seiten
44
Katalognummer
V112269
ISBN (eBook)
9783640122288
ISBN (Buch)
9783640123643
Dateigröße
980 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Jenseits, Eine, Analyse, Kategorie, Geschlecht
Arbeit zitieren
Bakkalareus Artium Olaf Tietje (Autor:in), 2007, Jenseits von sex und gender - Eine poststrukturalistische Analyse der Kategorie Geschlecht, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/112269

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