TARGET2-Securities aus Bankensicht


Seminararbeit, 2008

28 Seiten, Note: 1,7


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

Tabellenverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis

1 Problemstellung

2 Der Nachhandelsbereich
2.1 Vom Kaufauftrag bis zur Abwicklung
2.2 Die Verwahrung – Möglichkeiten für Investoren
2.3 Die Bedeutung der Abwicklung im Wertpapierhandel
2.4 Die aktuelle Situation im Nachhandelsbereich
2.4.1 Starke strukturelle Unterschiede bei Europa Abwicklern
2.4.2 Code of Conduct – eine marktgetrieben Lösung

3 Einführung in TARGET2-Securities (T2S)
3.1 Vorstellung des Projekts T2S
3.2 Die Machbarkeitsstudie vom März 2007
3.3 Der aktuelle Stand des Projekts
3.4 Bedenken und Kritik der Nutzer von T2S
3.4.1 „Die EZB sollte sich auf monetäre Eingriffe beschränken“
3.4.2 „Die EZB möchte die Wertpapierabwicklung monopolisieren“
3.4.3 Große Fragezeichen hinter T2S-Governance

4 Die Banken über TARGET2-Securities
4.1 Die Global Custodians über TARGET2-Securities
4.1.1 The Association of Global Custodians
4.1.2 Meinungen einzelner Bankhäuser
4.1.3 Global und Local Custodians – Gewinner und Verlierer unter T2S ?
4.1.4 Meinungen von BNP Paribas und Intesa San Paolo
4.2 Stimme der London Investment Banking Association (LIBA)

5 Schlussgedanken

Literaturverzeichnis

Anhang

Abbildungsverzeichnis

Abbildung 1: Zugangsmöglichkeiten für Institutionelle Anleger

Abbildung 2: Fragmentierte Struktur in Europa und integrierte in den USA

Abbildung 3: Fragmentierte Wertpapiermärkte in Europa

Abbildung 4: Zeitrahmen für den Code of Conduct

Abbildung 5: Zeitplan für T2S

Tabellenverzeichnis

Tabelle 1: Durchschnittskosten auf T2S

Abkürzungsverzeichnis

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

1 Problemstellung

Das Ziel der Arbeit ist, in dem aktuellen Projekt TARGET2-Securities (T2S) eine Lösungsmöglichkeit für den aktuell national und somit fragmentierten Bereich von Wertpapierabwicklung zu analysieren. So wird die Arbeit den aktuellen Stand des Projektes T2S und wesentliche Merkmale näherbringen.

Weiteres Ziel der Arbeit ist, das Projekt aus Sicht der Banken zu erläutern. Im Verlauf wird aufgezeigt, dass es verschiedene Arten von Banken, die sich auf unterschiedliche Geschäftsmodelle spezialisiert haben und somit T2S unter verschiedenen Gesichtspunkten betrachten.

Um die Ziele der Arbeit zu erreichen, werden in Kapitel 2 zunächst die Voraussetzungen geschaffen, um den Hintergrund einer möglichen Implementierung von T2S zu verstehen. Zum einen werden die wichtigen Begriffe aus dem Nachhandelsbereich erläutert und in Zusammenhang gebracht. Des Weiteren wird die aktuelle Situation in der Branche beschrieben und auf hohe Ineffizienzen hingewiesen. Zudem wird mit dem Code of Conduct for Clearing and Settlement (CoC) kurz eine marktgetriebe Lösung zur Beseitigung einiger Barrieren adressiert. In Kapitel 3 rückt schließlich die Entwicklung der technischen Plattform T2S in den Fokus. Neben einer genaueren Beschreibung und Darstellung der geschichtlichen Vorentwicklungen des Projekts werden auch ungeklärte Fragen diskutiert. Zudem wird die vom Eurosystem recherchierte Machbarkeitsstudie über das Projekt vom März 2007 genauer erläutert. Hier wird deutlich, dass T2S durchaus kosteneffizient arbeitet, wenn sich alle europäischen Zentralverwahrer dem Projekt anschließen. Das Kapitel 4 beschäftigt sich mit den Reaktionen einiger Banken und Bankorganisationen. Dazu gehört unter anderem ein veröffentlichter Brief, einige beantworte Fragebögen im Rahmen einer von Eurosystem durchgeführten Konsultation und mehrere Interviews in der Presse. Der Schlussteil fasst die Ergebnisse zusammen.

2 Der Nachhandelsbereich

Die Rolle der europäischen Kapitalmärkte hat in den vergangenen Jahren drastisch an Bedeutung gewonnen (vgl. Schaper 2007). All diese Wertpapiergeschäfte müssen nach Zustandekomme, verrechnet und abgewickelt werden, so dass der Eigentumsübertrag an den Wertpapiere vollständig und geordnet stattfinden kann (vgl. Lattemann 2002, S.2). Die Wertpapiere müssen letztlich auch verwahrt und verwaltet werden und ziehen somit weitere Aktionen nach sich. Wenn die Abwicklung sicher, effizient und kostengünstig abläuft, weckt dies Vertrauen unter den Investoren und ist somit ein guter Nährboden für weiter wachsende Märkte. Teure, unsichere und komplizierte Vorgänge mit vielen Intermediären und zersplitterte Märkte behindern dagegen die Entwicklung und schrecken potenzielle Investoren ab (vgl. Cox/Simpson/Jones 2005, S.1).

2.1 Vom Kaufauftrag bis zur Abwicklung

Ein Anleger leitet nach einer Informationsphase seinen Auftrag zu einem Broker, der diesen dann für seinen Kunden an einer Börse oder börsenähnlichen Institution platziert. Kommt ein Geschäftsabschluss zustande, so wird die Bank der Kunden durch eine Handelsbestätigung über einen erfolgreichen Geschäftsabschluss informiert (vgl. Giovannini 2001, S.5). Nun kommen weitere Parteien ins Spiel. Zum einen ist ein Clearinghouse für die ordnungsgemäße Feststellung der Forderungen und Verbindlichkeiten zuständig (Clearing oder Clearance). Vor allem bei institutionellen Kunden, die mehrere Transaktionen an einem Handelstag in einer Aktie vornehmen, ist dies von Bedeutung. So werden aus Rationalisierungsgründen Bestände saldiert und nur die Differenz abgewickelt (vgl. Giovannini 2001, S.5). Beim Clearingshouse wird ferner die Transaktion mit weiteren Informationen, wie zum Beispiel Ort, Datum und Hintergründe, ob genügende Mittel vorhanden sind, um die Transaktion ordnungsgemäß abzuwickeln, angereichert. Clearing stellt somit sicher, dass alle Voraussetzungen für den angehenden Settlement-Prozess gegeben sind (vgl. Deutsche Börse 2005, S.9).

Ist dieser Prozess durchgeführt, müssen die Wertpapiere bei dem Zentralverwahrer (CSD - Central Securities Depository oder ICSD – International Central Securities Depository) umgebucht werden, damit der Bestand dem rechtmäßigen Neu-Eigentümer zugeordnet werden kann. Die Wertpapierabwicklung geht einher mit dem Geldtransfer, der über die Konten der Nutzer bei den nationalen Zentralbanken (z.B. Deutsche Bundesbank) abläuft. Dieser Prozess wird als Settlement bezeichnet (vgl. Deutsche Börse 2005, S.9).

2.2 Die Verwahrung – Möglichkeiten für Investoren

Eine weitere Funktion, die sich in der Transaktionskette ergibt, ist die Wertpapierverwahrung (engl. Custody). Bei der Wertpapierverwahrung handelt es sich um eine Dienstleistung, bei der die Wertpapiere im Namen von Anlegern bei der Verwahrstelle hinterlegt sind (vgl. Werner 2003, S.4). Bei Privatinvestoren übernimmt der CSD lediglich die Verwahrung. Die Verwaltung dagegen, wird von einem Custodian, also einer Bank, übernommen. Diese Bank kümmert sich um Leistungen rund ums Wertpapierdepot, wie beispielsweise bei Ausführen von Bezugsrechen nach einer Kapitalveränderung, erledigt Dividendengutschriften nebst steuerlicher Gegebenheiten oder auch, bei entsprechenden Aufträgen, übernimmt die Ausübung von Stimmrechten auf Hauptversammlungen, u.Ä. (vgl. Werner 2003, S.4).

Bei institutionellen Investoren hingegen kann der CSD auch als Verwalter agieren und die genannten Dienstleistungen im Namen des Kunden ausführen. Auf diesem Gebiet wird deutlich, dass CSD und Custodians in direktem Wettbewerb zueinander stehen können (vgl. Werner 2003, S.4, S.9 und Deutsche Börse 2005, S.12), auch wenn die Custodians anspruchsvollere Services (Steuerhandhabung, ausführliche Beratung, extensives Reporting, u.Ä.) anbieten und somit dort eine Vorreiterrolle haben. CSD können ihrerseits mit automatisierten und günstigen Angeboten (automatische Leihe, wiederkehrende Leistungen u.Ä.) aufwarten. (In Kapitel 4 wird deutlich, warum dies für diese Arbeit eine große Bedeutung hat). Darüber hinaus gibt es für institutionelle Anleger auch mehrere Möglichkeiten, sich einen Zugang zu dem CSD zu verschaffen, bei dem die Wertpapiere letztlich gelagert werden. Während er direkt über die jeweiligen CSD gehen kann, so bieten auch Custodians einen CSD-Zugang an, während eine Privatperson nie einen direkten Weg zum CSD gehen kann. Das unten stehende Schaubild verdeutlicht die entsprechenden Zugangsmöglichkeiten für institutionelle Investoren:

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Quelle: Werner (2003), S.9

Abbildung 1: Zugangsmöglichkeiten für Institutionelle Anleger

Hier wird auch die Konkurrenzsituation zwischen Global Custodian und Lokaler Custodian deutlich. Während ein GC Zugang für die meisten Märkte bereitstellt, sich unter Umständen auch Intermediäre bedienen muss, sind Lokale Custodians, meist kleiner Banken, auf einen Markt spezialisiert. Die eigentliche Umbuchung der Eigentumsverhältnisse und die – wenn auch nicht mehr physische - Verwahrung, wird jedoch durch die CSD wahrgenommen. Festzuhalten bleibt, dass verschiedene Institutionen gleiche Post-Trade-Funktionen erfüllen. Die Bandbreite der Dienstleistungen variiert aber beträchtlich (vgl. Deutsche Börse 2005, S.12).

2.3 Die Bedeutung der Abwicklung im Wertpapierhandel

Wie lukrativ der Markt für die Unternehmen ist, verdeutlicht allein der Prozentsatz am Umsatz der Deutsche Börse AG: Beispielswiese erwirtschaftete der Konzern im Jahr 2005 fast 30 Prozent des Konzerngewinns durch seine Abwicklertochter Clearstream Banking AG (vgl. dpa 2006).

Wie stark der Einfluss der Abwicklung auf die gesamten Transaktionskosten einer Wertpapierorder ist, verdeutlicht Röhrl anhand eines Beispiels: Er stellte fest, dass die erwirtschaftete Bruttorendite eines Privatanlegers an der New York Stock Exchange (NYSE) aufgrund von Abwicklungskosten um rund 38 Prozent reduziert wird (vgl. Röhrl 1996, S.34f).

2.4 Die aktuelle Situation im Nachhandelsbereich

Die Situation in der europäischen Clearing- und Settlement-Landschaft ist seit Jahren durch eine hohe Anzahl fragmentierter Märkte geprägt. (vgl. Werner 2003, S.1), was im unten stehenden Schaubild verdeutlich wird. So gibt es in Europa in den einzelnen Ländern nationale CSD. Das hat zur Folge, dass bei grenzüberschreitenden Geschäften in der Regel ein zweiter CSD eingeschaltet werden muss. In den USA gibt es dagegen einen alleinigen CSD.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Quelle: Godeffroy/Bayle (2007)

Abbildung 2 : Fragmentierte Struktur in Europa und integrierte in den USA

Diese Struktur führt in Europa bei grenzüberschreitenden Wertpapiergeschäften zu hohen Ineffizienzen führt, da unter anderem mehrere IT-Systeme und Intermediäre (Custodians) in Anspruch genommen werden. Vor allem ist davon auszugehen, dass nicht jeder nationaler Custodian Zugang zu einem ausländischen CSD hat. Dies wäre sehr kostenaufwendig. Also bedienen sie sich der Hilfe weiterer Intermediäre, was zu einem hohen Kostenblock führt. Laut der EU-Wettbewerbskommission liegen die Preise bei Auslands-Geschäften rund sechsmal so hoch wie bei inländischen (vgl. dpa 2006).

Aus diesem Grund scheint es gerechtfertigt, dass der Ruf nach verstärkter Regulierung und Effizienzsteigerungen laut wird (vgl. Kröpfl, S.14),[1] Angesichts der nationalen Monopole sind gegenüber einer Harmonisierung jedoch große Widerstände seitens der CSD zu erkennen. Diese wollen ihre Stellung im eigenen Land vehement verteidigen. Dieser Aspekt führt somit zur Beibehaltung der aktuellen Zersplitterung und verhindert niedrigere Kosten für die Anleger (vgl. Werner 2003, S.2).

2.4.1 Starke strukturelle Unterschiede bei Europa Abwicklern

Der Markt für Abwicklungsdienstleistungen ist stark historisch geprägt. Seit dem 19. Jahrhundert haben sich in den einzelnen Ländern Europas verstärkt Wertpapierabwickler herauskristallisiert. Gemäß der damaligen Zeit wurden sie nach den unterschiedlichen nationalen Anforderungen konzipiert. Dieses Bild bleibt bis in die heutige Zeit bestehen, so dass der EU post-trading Markt nicht als Ganzes existiert, sondern verschiedene nationale Märkte mit mehreren IT-Systemen nebeneinander funktionieren (vgl. Kolassa 2007, S.4). Dies hat zwar einerseits zur Folge, dass die nationalen Märkte innerhalb der Grenzen sehr sicher, effizient und kostengünstig ablaufen.[2] Abseits der Grenzen jedoch haben die Teilnehmer mit Hürden zu kämpfen, da lange Zeit keine Notwendigkeit für einen gemeinsamen Ansatz für eine Richtlinie gesehen wurde (vgl. Kolassa 2007, S.4). Giovannini hat die verschiedenen Formen der Ineffizienzen und Hindernissen in 15 Barrieren zusammengefasst (vgl. Giovannini 2001, S.44). Die Barrieren lassen sich unter drei Kernprobleme subsumieren: Zum einen kommen neben technischen und marktbezogenen Barrieren (6) auch steuerliche (2) und rechtliche (7) Hürden hinzu. Die Abbildung 3 zeigt die aktuelle Marktstruktur auf. Die nationalen Prägungen werden deutlich. So sind beispielsweise die Märkte in Deutschland, Italien und Spanien durch eine vertikale Silo-Struktur gekennzeichnet, was es ermöglicht jede Dienstleistung innerhalb der Wertschöpfungskette aus einer Hand anzubieten. Zudem ist eine starke Divergenz in der Governance gegeben. So sind die Organsiationen in der Hand der jeweiligen Börse (Deutschland), andererseits teilen sich bei anderen die Nutzer die Eigentumsverhältnisse (Schweiz).

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 3 : Fragmentierte Wertpapiermärkte in Europa Quelle: Cox (2005)

2.4.2 Code of Conduct – eine marktgetrieben Lösung

Eine wichtige Initative zur Beseitigung einiger Barrieren wurde auf Drängen der Europäischen Wettbewerbskommission durch die beteiligten Unternehmen schon auf den Weg gebracht. Die Abwickler, Clearer und Börsenbetreiber einigten sich im Jahre 2006 auf einen selbsterstellten Verhaltenskondex (Code of Conduct for Clearing and Settlement) und kamen damit einer Direktive durch die Europäische Wettbewerbskommission, die mehrfach eine Harmonisierung gefordert hatte, zuvor (vgl. Financial Times Deutschland 2006). Der CoC ist eine freiwillige Selbstregulierung der europäischen Börsen, Abwicklungsstellen und Zentralverwahrer. Er hat das Ziel, die Transparenz bei Preisen und Dienstleistungen zu erhöhen, die Interoperabilität zwischen den verschiedenen Plattformen zu verbessern und somit die Erleichterung grenzüberschreitender Wertpapierabwicklungen zu ermöglichen. Dabei haben die Branchenverbände Federation of European Securities Exchanges (FESE), European Association of Central Counterparty Clearing Houses (EACH) und European Central Securities Depositories Association (ECSDA) aktiv an der Entwicklung des Kodex mitgewirkt (vgl. EU-Kommission 2007).

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Quelle: Deutsche Börse (2005)

Abbildung 4: Zeitrahmen für den Code of Conduct

[...]


[1] Breuer (1990) nennt vier Voraussetzungen für ein hohes Maß an gut funktionierenden europäischen Wertpapiermärkten. Eines davon ist eine effiziente und sichere Abwicklung

[2] Auf dem deutschen Abwicklermarkt hatte bis Ende der 1980er-Jahre jeder Handelsplatz seine eigene Verwahrstelle. Heute hat Clearstream Banking AG als einziger Anbieter ein Quasi-Monopol bei nationalen Transaktionen. Durch diese Skaleneffekte sanken die Transaktionskosten (vgl. Werner 2003,S.6.).

Ende der Leseprobe aus 28 Seiten

Details

Titel
TARGET2-Securities aus Bankensicht
Hochschule
Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main  (Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insb. e-Finance)
Veranstaltung
E-Finance
Note
1,7
Autor
Jahr
2008
Seiten
28
Katalognummer
V87686
ISBN (eBook)
9783638031844
ISBN (Buch)
9783638930550
Dateigröße
713 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
TARGET2-Securities, Bankensicht, E-Finance
Arbeit zitieren
Sven Lilienthal (Autor:in), 2008, TARGET2-Securities aus Bankensicht, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/87686

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