Gegenwelten der Jugend dargestellt am Beispiel Hip Hop


Examensarbeit, 2007

67 Seiten, Note: 2,0


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung
1.1 Zur Methode
1.2 Zum Forschungsstand

2. Die Hip Hop Kultur
2.1 Definition Hip-Hop
2.2 Die Jugendkultur
2.2.1 Definition Jugendkultur
2.2.2 Die Subkultur
2.3 Hintergrund und Geschichte
2.3.1 Entstehung und Entwicklung
2.3.2 Kleidung/Stil
2.4 Medien
2.5 Entwicklungen in Deutschland
2.5.1 Die Entwicklung der Rapsprache in Deutschland
2.5.2 Migranten und Hip Hop in Deutschland
2.6 Aggro Rap in Deutschland
2.6.1 Entstehung und Entwicklung des Aggro Rap
2.6.2 Textbeispiele
2.6.3 Kritik an aggressiven und sexistischen Rap Texten

3. Gegenwelten

4. Die Jugend
4.1 Definitionen
4.2 Wichtige Entwicklungsprozesse in der Jugend
4.2.1 Körperliche Entwicklung
4.2.2. Der Umgang mit der Sexualität
4.2.3 Zusammenfassung der Erkenntnisse im Bereich der somatischen Entwicklung
4.2.4 Beispiele der Beeinflussung durch Aggro Rap
4.2.5 Die Identitätsbildung

5. Gruppenbildung und deren Dynamik
5.1 Die Peergroup
5.1.1 Begriffserklärung und Merkmale einer Peer Group
5.2 Die Peer Group als Jugendkultur
5.2.1 Entstehung einer Peer Group im Rahmen der Jugendkultur
5.2.2 Problematik der Peer Group
5.3 Die Fangruppe
5.3.1 Begriffserklärung
5.3.2 Der Aggro Rap Fan

6. Exemplarische Umfrage bei Hauptschülern und Schülerinnen
6.1 Ergebnisse
6.2 Die Gruppendiskussion
6.3. Auswertung der Diskussion

7. Auswertung der Arbeitsergebnisse

8. Quellenverzeichnis

1. Einleitung

„Voll Porno!“ Mit dieser Überschrift tituliert das Magazin Stern einen Artikel über die sexuelle Verwahrlosung von Jugendlichen. Neben frühkindlichen Erfahrungen mit Pornofilmen und Beispielen von Sexualpraktiken der Kinder und Jugendlichen reist der Artikel auch die Thematik Sex im deutschen Hip Hop Bereich an. Pornographische Texte von Rappern wie Sido, Bushido oder Frauenarzt seien der Renner bei den Jugendlichen; die Künstler würden als Idole verehrt. Trotz der Indizierung der Songs oder gerade deswegen sind pornografische Rapstücke Downloadbestseller und bereits Grundschulkinder sind textfest beim Mitsingen. Die Texte handeln von Gang Bang[1], Vergewaltigungen, ungewollten Sexpraktiken und beschreiben u.a. den Schmerz, den ein Mädchen bei eben diesen Praktiken empfindet. Die Konzerte sind sehr gut besucht. Kinder tragen T-Shirts mit der Aufschrift: „Gang Bang“, Eltern stehen dabei und finden die Künstler nach eigenen Aussagen „scharf“. Während des Konzerts singen die Erwachsenen und die jungen Fans, die über alle möglichen Sexualpraktiken handelten Texte lauthals mit (vgl. Wüllenweber, 2007).

Die Künstler erfahren durch die Musikindustrie anhand der Verleihung von Musikpreisen wie dem Echo oder den Ehrungen bei den MTV Awards[2] höchste Auszeichnungen (Wüllenweber, 2007, S. 2ff).

Somit entsteht der Eindruck für die Kinder, dass die Gesellschaft zwar zunächst die Porno Rapper nicht duldet, dann jedoch die künstlerische Tätigkeit wiederum honoriert. Was aber reizt Jugendliche an diesen Texten? Inwieweit wird das Sexualverhalten in der Pubertät durch das ständige Hören solcher Musik beeinflusst?

Werden Jugendliche durch die in den Liedern besungene Verherrlichung von vermeintlich realen Empfindungen beim Gruppensex dazu animiert, diese Praktiken auszuprobieren? Reicht der Einfluss solcher Musik aus, den Jugendlichen in der Pubertät eine Gegenwelt zu eröffnen, die sie nicht mehr in den Einklang mit der Realität bringen können?

Findet über die ehemalige Subkultur Hip Hop eine sexuelle Verwahrlosung der Kinder und Jugendlichen statt oder dienen die Texte lediglich einer pubertären Abgrenzung zur Erwachsenenwelt auf dem Weg der individuellen Entwicklung?

In der folgenden Arbeit sollen diese Fragen genauer untersucht werden, indem aktuelle Berichte und Artikel sowie wissenschaftliche Untersuchungen über die Pubertät in Zusammenhang mit der Hip Hop Kultur herangezogen und ausgewertet werden.

1.1 Zur Methode

Bevor ein möglicher Zusammenhang zwischen Elementen aus der Hip Hop Kultur und dem Aufbau einer Gegenwelt in der Pubertät untersucht wird, erscheint ein Überblick über die Entstehung und die Entwicklung des Hip Hop als sinnvoll. Zunächst gilt, aufzuzeigen, aus welchen Ursprüngen sich Hip Hop entwickelt hat und inwieweit aus einer Subkultur eine Jugendkultur entstanden ist. Hierzu werden spezielle Merkmale des Hip Hop erläutert. Da die Medien als Transmitter eine wesentliche Rolle spielen werden im Folgenden die Häufigkeit und die Art der Nutzung von Medien bei Jugendlichen sowie die Vielfalt der medialen Möglichkeiten anhand von Untersuchungen und Beispielen erläutert. In einem nächsten Schritt werden die Form des Aggro Rap und die Entwicklung des Rap in Deutschland genauer untersucht. Hierbei werden erste Bezüge zu den Eingangs gestellten Thesen hergestellt und mit Textbeispielen unterlegt. In der darauf folgenden kritischen Betrachtungsweise der Aggro Rap texte hinsichtlich ihrer möglichen Beeinflussung von Kindern und Jugendlichen werden aussagen der Künstler, der Plattenfirmen und auch von der Zielgruppe selbst, also der Kinder und Jugendlichen angeführt und erläutert. Danach wird der Begriff „Gegenwelt“ bezüglich der Verwendung in dieser Arbeit definiert und erklärt. Der zweite Schwerpunkt der Arbeit liegt nun auf der Darstellung und Erläuterung der Pubertät, den Erkenntnissen aus den Entwicklungsprozessen bei Jugendlichen und deren Auswertung hinsichtlich der Thematik. Hierzu wird zunächst die Jugend definiert. Im Rahmen der Faktoren, die Jugendliche in ihrer Entwicklung beeinflussen wird das Hauptaugenmerk auf die Bereiche der somatischen Entwicklung und der damit verbundenen sexuellen Entwicklung gelegt. Des Weiteren wird die Identitätsbildung erläutert. Die damit möglichen Probleme werden beispielhaft anhand der Thematik untersucht. Schließlich wird die Bildung von Gruppen, sei es Peer Groups oder auch Fangruppen genauer untersucht. Hierbei werden die positiven Aspekte und zugleich die Gefahren einer Peer Group berücksichtigt. Anahand von Beispielen werden mögliche unterstützenden Faktoren zum Aufbau einer Gegenwelt dargestellt und erläutert. Ein Praxisbezug wird im darauf folgenden Kapitel hergestellt, indem eine exemplarische Umfrage und deren Auswertung gezeigt wird, welches eine mögliche Beeinflussung der Kinder und Jugendlichen im Rahmen ihrer Identitätsfindung in der Pubertät durch Aggro Rap darstellt. Hierbei soll sich zeigen, ob Aggro Rap eine Gegenwelt eröffnen kann und wie die jugendlichen Konsumenten damit umgehen. In einer abschließenden Zusammenfassung werden die zu Beginn der Arbeit gestellten Thesen nochmals aufgegriffen und anhand der Untersuchungsergebnisse erläutert und bewertet. Es soll gezeigt werden, inwieweit Elemente des Aggro Rap Kinder und jugendliche dazu bringt, eine Gegenwelt aufzubauen, die sie mit der Realität nicht mehr oder nur teilweise in Einklang bringen können.

1.2 Zum Forschungsstand

Über die Themen Pubertät, deren Phasen und Entwicklungsprozesse, Gruppenbildungen, deren Ursachen und Auswirkungen sowie über die Thematik der Identitätsbildung in der Kindheit und Jugend existiert eine Vielfalt von Fachliteratur aus den Bereichen der Sozialpädagogik, der Soziologie, der Psychologie, vor allem der Entwicklungspsychologie. Auch zum Thema Hip Hop Kultur, deren Ursprung und Entwicklung, sowie deren gesellschaftliche Position finden sich viele literarische Fachquellen. Die für das vorliegende Thema: „Gegenwelten in der Pubertät, am Beispiel der Hip Hop Kultur“ relevanten Autoren werden im Folgenden kurz erwähnt, da sie im Rahmen der Arbeit besonders hilfreich gewesen sind und schließlich zum Ergebnis beigetragen haben. Bei der Darstellung wichtiger somatischer Entwicklungsprozesse in der Jugend erweist sich Gudjons` Buch „Pädagogisches Grundwissen“ als hilfreich und unterstützend. Gudjons definiert den Begriff Jugend zunächst so, dass er in ihr zwar eine zeitliche definierte Entwicklungsphase erkennt, diese aber differenziert und die Jugend als solche nicht oberbegrifflich stehen lässt. Er geht von einer individuell erlebten Entwicklungsphase des Einzelnen aus spricht somit auch nicht von einer zusammengefassten Gruppe, wenn er die Jugendlichen erwähnt. Als weitere wichtige Quellen in Bezug auf die Sexualität und auf die Identität innerhalb der pubertären Phasen sind Schäfers und Erikson gesondert zu erwähnen. Die in der Arbeit dargestellten Erkenntnisse geben Aufschluss über sexuelle Entwicklung in der Jugend sowie der Umgang mit den körperlichen und auch psychischen Veränderungen. Zudem werden unter genetischen und psychoanalytischen Ansätzen die Stufen der Identitätsbildung aufgezeigt. Auch im Bereich der Gruppenbildung, der Prozesse innerhalb einer Peer Group und deren Einfluss auf Jugendliche innerhalb ihres Entwicklungsprozesses sind die Quellen der genannten Autoren äußerst hilfreich Im Hinblick auf Verhaltensweisen von Jugendlichen, Fangruppen und deren Dynamik sowie Beispielen aus der Praxis, gilt es Baacke als Hauptquelle anzuführen.

Für den Bereich der Entstehung von Hip Hop, sowie der Entwicklung des Hip Hop von einer Subkultur zu einer Jugendkultur werden verschiedene Autoren herangezogen. Eine wichtige Rolle spielt hierbei die Verbreitung und die Darstellung des Hip Hop in den Medien. Umfrageergebnisse aus Studien, wissenschaftlich historische Texte sowie demografische Hintergründe bilden die Grundlage für eine Definition von Hip Hop und der Beschreibung der Entwicklung bis heute. Bei der Entwicklung in Deutschland werden verschiedene Quellen von Plattenfirmen, Homepages von ausgewählten Künstlern und auch Texte von Musikwissenschaftlern ausgewählt. Die Problematik der Quellensuche liegt hierbei vor allem darin, dass aufgrund der Aktualität und der Präsenz bis in die heutige Zeit noch wenig Fachliteratur über beispielsweise den Aggro Rap existiert. Weiterhin werden die Probleme der möglichen sexuellen Verwahrlosung der Jugendlichen aufgrund der Beeinflussung von Aggro Rap zwar vielfach in diversen Foren diskutiert, jedoch nicht immer mit dem nötigen fachlichen und sachlichen Hintergrund und dahingehend auch nicht immer mit verwertbaren Erkenntnissen. Besonders wichtig für die Erstellung der Arbeit erscheint daher eine exemplarische Umfrage von Herschelmann mit anschließender Diskussion. In einer Umfrage an einer Hauptschule weisen die Ergebnisse die Aktualität des Themas der Arbeit exemplarisch nach. Zudem liefern sie wichtige Erkenntnisse, die im Rahmen einer weiteren größeren Untersuchung gefestigt und ausgewertet werden könnten. Um das Stimmungsbild bezüglich des Themas genauer darzustellen und die Entwicklungen hinsichtlich einiger Probleme besser verständlich zu machen, werden zudem noch verschiedene Artikel aus Fachzeitschriften und Magazinen als Quelle benutzt. Diese haben nicht immer einen Anspruch auf wissenschaftliches Arbeiten, bieten jedoch Grundlage für eine Sensibilisierung des Themas und sind so als Quelle nützlich und aufschlussreich gewesen.

2. Die Hip Hop Kultur

2.1 Definition Hip-Hop

Hip-Hop [englisch] „ tanzbarer Musikstil, der durch elektronisch erzeugte, stark rhythmisierte Musik (und Texte, die v. a. das Leben der unteren sozialen Schichten in amerikanischen Großstädten widerspiegeln) gekennzeichnet ist. Als Ganzes umfasst der Begriff Hip-Hop einen Lebensstil, zu dem neben Musik auch Tanz, Kleidung, Sprache u. a. gehören.“ (zit. nach Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG, 2007)

Der Begriff Hip Hop ist durch vier wesentliche Elemente charakterisiert. Der Bewegungsstil des Hip Hop, auch Breakdance oder B-Boying genannt, zeichnet sich durch Akrobatik aus und stellt Kunst in Form von tänzerischen Bewegungen dar. Ein weiteres typisches Element ist das MC-ing, oder auch der Sprechgesang. Der MC (Master of ceremony) oder auch Rapper formt Worte, Sätze oder Sinneinheiten zu Reimen. Der deutschsprachige Rap ist in den letzten Jahren neben wenigen Ausnahmen sprachlich von Anglizismen und Worten aus der Jugendsprache geprägt. Sprache wird hier ebenso als künstlerischer Ausdruck verstanden. Als drittes Element wäre das DJ-ing zu erwähnen. Der DJ (Disc Jockey) legt bei Hip Hop Musik jedoch nicht im herkömmlichen Sinne Schallplatten auf, sondern er benutzt die Plattenspieler als Instrument. Durch Anhalten und manuellen Drehbewegungen von Schallplatten während des Abspielens werden zusätzliche rhythmisierende Geräusche erzeugt, was man in der Fachsprache auch als Scratching bezeichnet. Durch unterschiedliche Drehgeschwindigkeit wird die jeweilige Tonlage verändert. Zusätzlich bedient der DJ am Mischpult die Lautstärkeregler und den Equalizer[3], um mehr Variationsmöglichkeiten beim Scratchen hervorzurufen. Als letztes charakteristisches Merkmal der Hip Hop Bewegung steht das Graffiti, (Spraydosen Malereien). Die Künstler, auch Writer genannt, besprühen oder bemalen hauptsächlich Flächen in der Öffentlichkeit wie zum Beispiel Züge, Gebäude oder auch Brücken. Neben den Characters[4] unterscheiden sich die Graffitis noch in Tags[5], Throw Ups[6] und Pieces[7]. Mischformen sind ebenso üblich. In der Regel sind diese Sprayaktionen illegal und dienen wie auch die anderen drei Elemente ausschließlich dem Zwecke der Anerkennung und des Ruhmes. Der Grundgedanke des Hip Hop basiert auf einem gewaltlosen Kräftemessen. Im Gegensatz zu Bandenkriegen und Straßenschlachten wird der Battle[8] ohne körperliche Gewaltanwendung ausgetragen. Der Ruhm eines Sieges soll als Anreiz für weitere Battles dienen und die eigenen Fertigkeiten weiterentwickeln(vgl. Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG, 2007).

2.2 Die Jugendkultur

2.2.1 Definition Jugendkultur

„Jugendkultur , in modernen Gesellschaften westlicher Prägung, die durch die Jugend beziehungsweise (große) Teile von ihr repräsentierten Einstellungen, Verhaltensweisen, Lebensentwürfe, Kommunikationsformen, Symbolbildungen, Selbstdarstellungen und Konfliktpotenziale innerhalb der Gesamtgesellschaft, oft in Verbindung mit bestimmten Musikformen (z.B. Rock, Pop, Techno) und/oder der Favorisierung bestimmter Markenprodukte (besonders Kleidung), eigene jugendliche ›Szenen‹ ausbildend. Zunächst unter dem Begriff der Subkulturen zusammengefasst, um die subversive Haltung der Jugendkulturen gegen eine dominante Erwachsenenkultur zu markieren, setzte sich ab den 1980er-Jahren der neutralere Begriff der Jugendkultur durch (...)“ (zit. nach Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG, 2007).

2.2.2 Die Subkultur

Bereits vor 33 Jahren wurde die Thematik der Subkultur thematisiert. Robert R. Bell definierte in Anlehnung an eine Formulierung von R. L. Sutherland: „Unter Teilkulturen verstehen wir „relativkohärente kulturelle Systeme, die innerhalb des Gesamtsystems unserer nationalen Kultur eine Welt für sich darstellen. Solche Subkulturen entwickeln strukturelle und funktionale Eigenheiten, die ihre Mitglieder in einem gewissen Grade von der übrigen Gesellschaft unterscheiden.“ (zit. nach Friedeburg, L.V. in: Baacke, 1999, S. 125f.).

Fasst man die Definitionen von Jugendkultur und Subkultur zusammen, kann man bei der Hip Hop Bewegung auch von einer Hip Hop Kultur sprechen, da die jeweiligen Kriterien erfüllt sind. Somit kann Hip Hop als Ausdrucksform der Jugend verstanden werden, die durch das Tragen bestimmter Kleidung, das Hören und produzieren bestimmter Musik und der Darstellung bestimmter Lebenseinstellungen charakterisiert ist. Die Jugendlichen selbst sind Akteure und zugleich Publikum „anhand ihrer selbst entworfenen und selbst konkreten Subkultur suchen die Jugendlichen ihren Platz in der Hauptkultur und verbinden somit häufig auch ihre Kritik an Bestehendem“ (zit. nach Baacke, 1999, S.125f.).

2.3 Hintergrund und Geschichte

2.3.1 Entstehung und Entwicklung

Im New Yorker Stadtviertel Bronx entstand Anfang der 1970er-Jahre die Hip Hop Bewegung. Jugendliche des Stadtteils befanden sich in einer schwierigen sozialen Lage, die durch Arbeitslosigkeit, Drogenkonsum und der Auseinandersetzung von Straßengangs geprägt war.

Eine Hauptursache für die Verarmung in der Bronx ist in der falschen Modernisierungs- und Verkehrspolitik der damaligen Stadtregierung zu finden. Durch den Bau einer Umgehungshauptstraße, den „Cross-Bronx-Expressway“, wurde die Bronx von den übrigen Stadtteilen New Yorks abgeschnitten. Viele Menschen, die es sich finanziell erlauben konnten, wanderten ab. Zurück blieben die sozial Schwächeren, deren Kinder nun ihr Leben in einer Umgebung, geprägt von leer stehenden Wohnungen und Fabriken sowie der hohen Arbeitslosigkeit des Viertels gestalten mussten. Rap Gesang, Breakdance, Graffiti und DJ-ing boten eine eigene Ausdrucksform des Protestes gegen die Lebensumstände. Die Jugendlichen nutzten diesen und es entstanden die mittlerweile legendären ob doch zunächst illegalen „Block Parties“, bei denen Battles (Rap- und Tanzwettbewerbe) ausgetragen wurden (vgl. Verlan, 2002, S. 47).

Der Rap, zunächst als ein Teil des Hip Hop, hob sich als Ausdrucksform hervor und entwickelte sich im Laufe der Zeit weiter. In Anlehnung an die Tradition afroamerikanischer mündlicher Reimwettbewerbe wie den Dozens und Überlieferungen wie den Toast wurden die Inhalte der Reime komplexer. Der Rapper erzählte kleine Geschichten des Alltags oder er spottete über andere Rapper. Der Begriff Rap „bezieht sich auf die vor allem in den afroamerikanischen Diskotheken entwickelte rhythmische Schnellsprechpraxis der Discjockeys, die mit rasanten Wortkanonen und dem im raschen Wechsel raffinierten ineinander fahren von Titelfragmenten eine äußerst dynamische, zum Tanzen animierende Atmosphäre erzeugten“ (zit. nach Wicke et al.,1997, S. 191).

Die Bewegung wuchs und transportierte ihre Ideen über die Grenzen der Bronx hinaus. Durch das Interesse der Musikindustrie erlebte Hip Hop in den folgenden Jahren einen weiteren Aufschwung. Die erste erfolgreiche Vermarktung des Songs „Rappers delight“ von der Sugarhill Gang gilt auch heute noch in der Rapszene als Meilenstein der Rapgeschichte. Als weiterer Künstler ist hier noch Afrika Bambaataa zu erwähnen, der mit seinem Album „Zulu Nation“ eine gewaltfreie politische Hip Hop Bewegung ins Leben gerufen hat, auf die sich Hip Hopper in der ganzen Welt auch heute noch beziehen (vgl. Kloos, 2007). In den folgenden Jahren verbreitete sich die Hip Hop Bewegung über die ganze Welt. Die Vermarktung führte jedoch dazu, dass die ursprünglichen Ideen der Bewegung immer weniger verfolgt wurden. Der Musikindustrie war es wichtig, Geld zu verdienen. So wurde in den 1980er-Jahren der Tanzstil Breakdance vermarktet. Nach dieser Welle konzentrierte man sich auf den Rap. Die Art des Rap Gesangs wurde härter und es entwickelte sich der Gangsta Rap, auch Hard Rap, Street Rap oder militant Rap genannt, der sich als aggressive Variante durch Verbalisierung von Gewalt auszeichnete (vgl. Wicke et al., 1997, S. 192). Entstanden in Los Angeles entwickelte sich diese Form unter den Aspekten der ökonomischen Misswirtschaft in amerikanischen Großstädten und den damit verbundenen sozialen Benachteiligungen und negativen Erfahrungen von vor allem farbigen Jugendlichen. Die Frustration und die negativen Gefühle entluden sich in aggressiven Texten und die Künstler versuchten, der amerikanischen Gesellschaft einen Spiegel vorzuhalten. Das Bild eines sozialen urbanen Brennpunktes wurde über die Grenzen von Los Angeles hinaus transportiert und von vielen anderen Künstlern fortgeführt. Nach Wicke et al. (1997, S. 192ff) werden die negativen Seiten der amerikanischen Gesellschaft überdimensional und überzogen dargestellt und die real existierende Gewalt sowie alltägliche Brutalität in einer Art Trotzreaktion ausgefeiert. Gleichwohl die Künstler in Musikvideos als Ghettokids dargestellt wurden, verdienten sie Millionen und prägten eine völlig neue Rap Kultur. Das Bild des Gangsters aus der Bronx wurde glorifiziert und im Sinne der Vermarktung von der Hip Hop Kultur isoliert (vgl. Wicke et al., 1997, S. 193).

Mittlerweile ist die Rapkultur eine weltweite Musikkultur, in der Menschen mit den verschiedensten Hintergründen über ihre eigenen Erfahrungen und ihr Leben in Form von Reimen erzählen. Rap ist die am häufigsten wahrgenommene Kulturform, als Teil von Hip Hop. Durch die wachsende Popularität und die wirtschaftliche Vermarktung ist Rap heutzutage weitestgehend in kommerzialisierter Form auf dem Markt zu finden. Die anfänglichen Werte der ursprünglichen Hip Hop Bewegung verlieren sich zunehmend, da sie schlecht zu vermarkten sind.

2.3.2 Kleidung/Stil

Zu Beginn der Bewegung war die Kleidung eher nebensächlich. Durch die Kommerzialisierung entwickelte sich vor allem Anfang der 1990er-Jahre eine Hip Hop Mode, die bis heute in den jugendlichen Hip Hop Szenen getragen wird. Die Kleidung symbolisiert ein Zusammengehörigkeitsgefühl und trennt die Hip Hop Anhänger gleichzeitig optisch von der übrigen Gesellschaft. Während die DJs sportliche Kleidung bevorzugen tragen die Sprayer und Breakdancer eher praktische und funktionale Kleidung. Die Rapper in der heutigen Zeit bevorzugen teure Turnschuhe, weit geschnittene Hosen, Sportkleidung und T-Shirts mit großen Aufdrucken sowie Schmuck als Accessoires (vgl. Kloos, 2007).

Das Tragen von Baseballcaps und Goldketten gehört ebenso zur Rap Mode der 1990er-Jahre. (vgl. Baacke, 1999, S. 125f.) gehöre „das alles zu einem verbreiteten Jugendstil (…), in einer inzwischen bekannten Mischung von Protest und Anpassung, die die Herkunftsmilieus verblassen lässt“ (zit. nach Baacke, 1999, S. 127).

2.3.3 Treffpunkte

Bei den Treffpunkten, auch „Jams“ genannt, messen sich Breakdancer, Rapper, DJs und Graffiti-Künstler untereinander ob ihrer Künste. Bei den Rappern stehen Konzerte, Battles oder Jam Sessions im Vordergrund, wobei im Gegensatz zu den verbalen Battles hier zusammen gerappt wird und, ähnlich wie bei Workshops, Ideen ausgetauscht werden.

2.4 Medien

Zunächst sollen, neben den vielen kleinen Magazinen in geringerer Auflage, die beiden großen unabhängigen Magazine Backspin (www.backspin.de) und Juice (www.juice.de) erwähnt werden, die auch online mit informativer Homepage den Benutzern zur Verfügung stehen. Der Bauer Verlag gibt ebenso regelmäßig ein Bravo Hip Hop Special heraus, das sich allerdings in erster Linie ausschließlich mit Rap befasst. Im Internet existieren weiterhin unzählige private Homepages über Rap, Hip Hop oder auch Fanpages einzelner Künstler sowie auch einige größere Foren bzw. Communitys[9] und Online-Zines[10] wie MZEE (www.MZEE.com) oder MKZWO(www.mkzwo.de), die auch als eigenständige Plattenfirma auf dem Markt zu finden sind. Weiterhin gibt es in unregelmäßigen Abständen bei den Fernsehkanälen Viva, MTV und Viva 2 in Europa spezielle Rap Sendungen. Zudem werden im täglichen Programm mehrere Rap Songs mit Videoclip gezeigt. Im Jahr 2007 laufen beispielsweise nachmittags die Sendungen: TRL XXL und am Abend MTV Noise, in denen Hip Hop Clips und Rap Songs gezeigt werden (vgl. Gieglinger, 2007). Eine weitere mediale Verbreitung findet über Computerspiele statt. Die Firma Nintendo hat beispielsweise ein Spiel mit Namen „PaRappa de Rapper“ entwickelt, wo der Konsument aktiv an der Spiele Konsole eigene Reime aus vorgegeben Worten bilden kann.

Die wohl jüngste mediale Verbreitung findet über die virtuelle Welt „Second life“ (s. www.second life.com) statt, zu der jedoch Jugendliche erst ab 18 Jahren einen offiziellen Zugang erhalten.

In einer virtuellen Welt für Erwachsene besteht die Möglichkeit, eigene Rap Songs zu produzieren, zu verkaufen sowie als virtueller DJ tätig zu sein. Zugleich werden in der realen Welt produzierte Rap Songs auch in der virtuellen Welt zugänglich.

Zuletzt soll noch auf die Downloadportale und die Videopages eingegangen werden. In den Downloadportalen kann der Konsument gegen eine Gebühr, bei vielen Homepages aber auch kostenfrei, Rap Songs hören, sich Lieder herunterladen oder Videos ansehen. In den Videoforen kann der Konsument Videos ins Netz stellen, die von allen Mitgliedern des jeweiligen Forums angesehen werden können.

Die zurzeit erfolgreichsten und bekanntesten Foren sind „You tube“ (www.youtube.com) und „My video“ (www.myvideo.de ) Bei „My Video“ wurde das Musikvideo des Künstlers Kool Savas innerhalb einer Woche 39.000 mal angesehen (vgl. Kool, 2004).

Die folgenden Tabellen 1 bis 3 bieten eine Übersicht über die Nutzung von Medien bei Jugendlichen und sollen zeigen, dass das Internet und das Fernsehen die Hauptmedien darstellen. Weiterhin belegen sie die Wichtigkeit des Internet und des Konsums von Musik bei Jugendlichen. Die Daten resultieren aus einer Studie des medienpädagogischen Forschungsverbundes Südwest aus dem Jahr 2006, bei der die Aussagen von 1092 Jugendlichen zwischen zwölf und 19 Jahren als repräsentative Stichprobe einer telefonischen Befragung dienen. Durchgeführt wurde diese Studie vom Enigma Institut Wiesbaden im Rahmen der JIM-Studie (vgl. Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest, 2006).

Tabelle 1: Internet-Nutzer 1998 und 2006 – seltene Internetaktivitäten (Angaben in Prozent) (vgl. Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest, 1998/2006)

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Anhand der Tabelle 1 ist zu erkennen, dass sich die Nutzung des Internets bei Jugendlichen zwischen 1998 und 2006 verfünffacht hat. Zwischen Mädchen und Jungen sind keine nennenswerten Unterschiede bezüglich der Häufigkeit der Nutzung im Jahr 2006 erkennbar. Ab dem 14. Lebensjahr gebraucht über 90 Prozent der Jugendlichen zumindest ab und zu das Internet. Neben dem rapiden Anstieg der Nutzer ist zu beobachten, dass es einen Unterschied bezüglich der Schulbildung der Nutzer gibt. Hauptschüler nutzen das Internet im Vergleich zu Gymnasiasten zu elf Prozent weniger. Dies mag daran liegen, dass das Internet auch im Rahmen der Schulaufgaben und auch der Weiterbildung gebraucht wird. Aus dieser Grafik ist abzuleiten, dass in der heutigen Zeit mindestens 75 Prozent aller 14-19 Jährigen, bei den 18-19 Jährigen nahezu 100 Prozent, das Internet nutzen.

Die folgende Tabelle 2 stellt dar, mit welchen Medien sich Jugendliche überwiegend in ihrer Freizeit beschäftigen. Hierbei steht das Fernsehen im Vordergrund. Die Grundlage stellt hier auch die JIM-Studie dar, welche in diesem Zusammenhang 1.205 Nutzer befragt hat (vgl. Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest, 1998/2006)

Tabelle 2: Medienbeschäftigung in der Freizeit 2006 – Nutzung täglich/mehrmals pro Woche (vgl. Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest , 1998/2006)

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Nach dieser Tabelle ist der Computer das zweithäufig genutzte Medium. Im Anschluss folgen CDs, MP3s, das Radio und das Internet. Es handelt sich um Medien, auf denen auch Rap Musik transportiert wird. Alle diese Medien werden, zwar von Mädchen etwas weniger als von Jungen, insgesamt jedoch von mindestens zwei Dritteln in ihrer Freizeit benutzt.

Die Tabelle 2 gibt zunächst keinen Aufschluss, welche Form der Musik hier für die Jugendlichen eine Rolle spielt. Anhand der Verkaufszahlen der Aggro Rap Alben oder auch den bereits als Beispiel erwähnten Besucherzahlen von Foren ist aber davon auszugehen, dass auch ein höherer Prozentsatz sich über diese Medien mit Aggro Rap beschäftigt. Im Rahmen des Fernsehens werden wohl auch Jugendmusiksendungen oder spezielle Musiksendungen konsumiert. Alle erwähnten Medien werden in jedem Fall von den Vermarktern des Aggro Rap bedient und da diese zielgruppenorientiert arbeiten und eigene Marktanalysen auswerten, kann davon ausgegangen werden, dass die Jugendlichen Aggro Rap Videos, Tonträger, Konzerte oder auch Hintergrundinformationen über die Künstler über diese Medien konsumieren. Das Medium Internet ist deswegen schlecht untersuchbar, weil es neben der Fülle von Angeboten eine hohe Dunkelziffer an illegalen Downloadmöglichkeiten bietet. Somit dienen diese Angaben lediglich der Orientierung und des sich bewusst Machens der Dominanz der Medien bei Jugendlichen. Eine genauere Auskunft könnte der Besuch der Aggro Rap Homepages geben. Die Fülle der Informationsmöglichkeiten, also die privaten Homepages von Fans oder von auch weniger bekannten Bands und Labels, lässt dies im Rahmen dieser Arbeit jedoch nicht zu.

Die folgende Tabelle gibt Aufschluss über die Internetaktivitäten im täglichen oder mehrmals wöchentlichen Gebrauch bei Jugendlichen. Die Angaben betreffen Internetnutzer (n=1.088), die im Rahmen der JIM-Studie befragt wurden (vgl. Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest, 2006).

Tabelle 3: Internetaktivitäten 2006 (Auswahl) – Nutzung täglich/mehrmals pro Woche in Prozentangaben (vgl. Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest , 2006)

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

In der Tabelle 3 wird deutlich, dass die Kommunikation untereinander, also durch Instant Messenger oder E-Mail an erster Stelle bei der Art der Internetaktivitäten steht. Ein Drittel der Jugendlichen hört Musik oder Sounds, wiederum ein Drittel im Durchschnitt sucht außerschulische Informationen im Netz. Im Bereich der Musikdownloads fällt auf, dass bei den Mädchen lediglich 13 Prozent, bei den Jungen 20 Prozent diese Angebote nutzen. Dies ist wohl darauf zurückzuführen, dass diese Downloads in der Regel nicht kostenlos zur Verfügung stehen. In bezug auf die Verbreitung von beispielsweise Aggro Rap Platten haben diese Zahlen wohl eher wenig Aussagekraft, da zudem die Platten untereinander getauscht, gebrannt oder auch teilweise illegal aus dem Netz herunter geladen werden. Zu erkennen ist jedoch, dass das Hören von Musik auch eine Rolle spielt. Somit sind die Besucherzahlen in Aggro Rap Foren, auf Homepages der Künstler oder auch bei Downloadseiten wohl nachvollziehbar und teilweise belegbar.

2.5 Entwicklungen in Deutschland

Über die mediale Verbreitung gelangte die Hip Hop Bewegung auch nach Europa und schließlich nach Deutschland. Der erste kommerzielle Erfolg einer Rap Platte war die Single „Die Da“ von der Band „Die fantastischen Vier“. Reime mit Wortwitz in verständlicher Alltagssprache wurden einem breiten Publikum näher gebracht. Die Rapszene in Deutschland hätte sich jedoch mit zwei wesentlichen Problemen auseinanderzusetzen. Zunächst sei die Kommerzialisierung unter den Gesichtspunkten der Entstehung des Rap und dessen Hintergrund nicht angedacht gewesen. Weiterhin würden die amerikanischen Vorbilder in ihren Texten die dort auftretenden wirklichen Lebensumstände im Alltag besingen. In Deutschland jedoch wäre eine reale Ghettowelt nicht in vergleichbarem Maße vorhanden und so könne die deutsche Rap Musik nicht authentisch die Wirklichkeit und den Alltag in ihren Texten repräsentieren (vgl. Carus, 2006, S. 2f.).

2.5.1 Die Entwicklung der Rapsprache in Deutschland

Bis Ende der 90er Jahre kam die in den USA bereits praktizierte sexistische Sprache in deutschem Rap Gesang nicht vor. Der Durchbruch gelang dem Künstler Kool Savas, der Rap Songs in der Sprache von Migranten sang. Hierbei benutze er jedoch nicht deren Landessprache, sondern orientierte sich an der deutsch gesprochenen Sprache der Migranten. Er wird auch als „(…)Wegbereiter einer sexistischen und homophoben Sprache in den Hip Hop Texten benannt“ (zit. nach Carus et al., 2006, S. 4).

Der Erfolg von Kool Savas und die dadurch aufkommende Kommerzialisierung auch von anderen Künstlern ließen eine Sprachentwicklung im deutschen Rap zu, die nicht mehr von verbalem respektvollen Miteinander beim Battlen gekennzeichnet war, sondern eine Enttabuisierung zur Folge hatte, da jegliche verbale Form der Erniedrigung des Battlegegners erlaubt schien. Somit bildete sich eine eigenständige und den modernen deutschen Rap prägende Sprache aus, die als Abgrenzung zu anderen Hip Hop Szenen, beispielsweise der weiterhin existierenden Szene der Alltagssprache diente. Der sprachliche Einfluss von Migranten, die nun als rappende Künstler immer mehr in den Vordergrund rückten, ließ eine bis zum heutigen Tage sich immer wieder aufs Neue mischende Szenesprache entstehen (vgl. Carus, 2006, S. 4ff).

[...]


[1] Engl. Gruppensex

[2] weltweiter jährlicher verliehener Musikpreis in unterschiedlichen Kategorien

[3] engl: Entzerrer, Fachbegriff aus der Musik

[4] bildhafte Figuren

[5] geschriebene Namenszüge

[6] einfache Buchstaben

[7] aufwendige Schriftzüge mit verschiedenen Farben

[8] verbaler Kampf

[9] engl. Gemeinschaften

[10] engl. Im Internet veröffentlichte Fanmagazine

Ende der Leseprobe aus 67 Seiten

Details

Titel
Gegenwelten der Jugend dargestellt am Beispiel Hip Hop
Hochschule
Universität Kassel
Note
2,0
Autor
Jahr
2007
Seiten
67
Katalognummer
V86328
ISBN (eBook)
9783638906678
ISBN (Buch)
9783638906760
Dateigröße
879 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Gegenwelten, Jugend, Beispiel, Adoleszenz, Sexualität, Hip Hop, Lyrics, Pornorap
Arbeit zitieren
Rainer Zastrutzki (Autor:in), 2007, Gegenwelten der Jugend dargestellt am Beispiel Hip Hop, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/86328

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