Schneller Lesen - Speed Reading


Hausarbeit, 2007

19 Seiten, Note: 1,0


Leseprobe


Inhalt

1 Einführung

2 Augentätigkeit während des Lesens

3 Das Lesen

4 Definition

5 Messbarkeit

6 Wie liest man schneller?
6.1 1. Umfeld
6.2 Vorbereitung auf den Text
6.3 Schlechte Angewohnheiten
6.4 Nachbearbeitung
6.5 Fazit

7 Lesetechniken
7.1 Mind-Mapping
7.2 Speed-Reading
7.3 Photoreading
7.4 Freewriting

8 Anwendungsgebiete
8.1 Arbeitsplatz
8.2 Studium

9 Fazit

1 Einführung

Schon Henry Ford wusste, dass „ Zeitverschwendung die leichteste aller Verschwendungen ist.“[1] Im Alltag stellt Zeit ein wertvolles Gut dar, die Zeit für Sachen die einem Individuum wichtig sind. Um den Informationswellen, die den Menschen überschütten, entgegenzuwirken, bedarf es eines strukturierten Zeitmanagements. Neue technische Standards übernehmen mittlerweile einen großen Teil der zu bewältigenden Aufgaben. Nur Entscheidungen können weder Waschmaschine noch Computer treffen. Dies fordert die menschlichen Fähigkeiten, sich ganzheitliches Wissen anzueignen. Das Lesen stellt hierbei die entscheidende Schlüsselkompo­nente dar, welches im Groben, Inhalt dieser Arbeit sein soll.

Speziell beschäftigt sich die vorliegende Ausarbeitung mit dem schnellen Lesen und der Frage wie man es erlernt, nutzt und anwendet. Zur Vorbereitung des Themas wird auf die Funktionalität des Auges und die Basiskompetenz, das Lesen an sich, eingegangen.

Nach der Definition folgt eine mögliche Ermittlungsform zur Bestimmung der Lesegeschwindigkeit. Den meisten Menschen bedarf es an Verbesserung ihrer Lesefähigkeiten; dies soll Gegenstand des Hauptteils sein. Hier werden unbewusste Fehler aufgedeckt und Hilfestellung zur Vermeidung gegeben.

Der Erwerb dieser Fähigkeiten ist Grundvoraussetzung für die verschiedenen Lesetechniken, von denen eine Auswahl in dieser Arbeit Platz findet. Nicht alle Methoden eignen sich gleich gut für jeden Anwendungsbereich und werden diesbezüglich kritisch gewürdigt. Das letzte Kapitel zeigt, welche Techniken sich für die Bereiche Studium und Arbeitsplatz eignen.

Es sei noch darauf hingewiesen, dass die Autoren einen Teil der Informationen aus dem Besuch des Volkshochschulkurses zum Thema „Speed-Reading“, eingebracht haben.[2]

2 Augentätigkeit während des Lesens

In diesem Kapitel wird kurz erklärt wie sich das Auge beim Lesen verhält, vorab wird auf den Aufbau des Auges und die Aufnahme von Buchstaben eingegangen.

Das menschliche Auge wird von Muskeln gehalten, diese Muskeln bewirken, dass sich die Linse wölben kann und flach ziehen kann. Diese Fähigkeit ist nützlich, da unser Auge somit Gegenstände aus der Nähe und aus der Ferne betrachten kann ohne einen Verlust der Schärfe in Kauf zu nehmen.

Das Wölben der Linse bewirkt, dass sich die Brechkraft, auch Akkomodation genannt, erhöht, so dass wir Gegenstände aus nächster Nähe klar erkennen können.[3]

Um zu verstehen wie unser Gehirn mit Hilfe des Auges Wörter erkennt, muss an dieser Stelle kurz erklärt werden wie unser Gehirn arbeitet.

Das Gehirn arbeitet mit so genannten optischen Erinnerungsfeldern, welche sich in der Nähe des Sehzentrums befinden, hier werden Buchstaben gespeichert und zu einzelnen Wortbildern zusammengefügt.

Bei den Wortbildern steht also nicht mehr der einzelne Buchstabe im Vordergrund. Je mehr Wortbilder unser Gehirn kennt, desto schneller können Informationen aufgenommen werden.[4]

Beim Lesevorgang wird das menschliche Auge von den Muskeln still gehalten, obwohl der Leser den Eindruck hat das sich das Auge kontinuierlich bewegt, das Auge fixiert somit immer einen Punkt im Text an.

Dieser Vorgang wird im Folgenden Fixation genannt.[5]

Bei einem ungeübten Leser bewegt sich das Auge immer von einem Fixationspunkt zum nächsten und verharrt dort kurz um die Wörter die links und rechts neben dem Fixationspunkt stehen aufzunehmen.[6]

[...]


[1] http://1000zitate.de/themen/80.html

[2] Unterlagen aus VHS Kurs, 2006

[3] Vgl. J. Weber und J. Schatte, Lesetraining, 1972, S.26

[4] Vgl. J. Weber und J. Schatte, Lesetraining, 1972, S.28

[5] Vgl. W. Zielke, Schneller lesen- besser lernen, 1971, S.76

[6] Vgl. W. Zielke, Schneller lesen- besser lernen, 1971, S.78

Ende der Leseprobe aus 19 Seiten

Details

Titel
Schneller Lesen - Speed Reading
Hochschule
Fachhochschule Oldenburg/Ostfriesland/Wilhelmshaven; Standort Emden
Veranstaltung
Kommunikation und Präsentation
Note
1,0
Autoren
Jahr
2007
Seiten
19
Katalognummer
V71913
ISBN (eBook)
9783638786508
Dateigröße
384 KB
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Thema: schneller Lesen, inklusive Grafiken zum Thema Mind Mapping und Speed Reading
Schlagworte
Schneller, Lesen, Speed, Reading, Kommunikation, Präsentation
Arbeit zitieren
Alexandra Brandes (Autor:in)Claudia Böttcher (Autor:in), 2007, Schneller Lesen - Speed Reading, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/71913

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