Haben studentische Wissensarbeiter ergonomisch gestaltete Bildschirmarbeitsplätze?


Referat (Ausarbeitung), 2006

49 Seiten, Note: 1,0


Leseprobe


INHALTSVERZEICHNIS

1 EINLEITUNG

2 ALLGEMEINE INFORMATIONEN

3 ANLASS

4 METHODE

5 ARBEITSRAUM
5.1 Arbeitsraum
5.2 Zugang
5.3 berlagerungsfreiheit
5.4 Bewegungsfl€chen
5.5 Stolperstellen

6 ARBEITSPLATZ
6.1 Arbeitstisch
6.1.1 Arbeitsfl che
6.1.2 Arbeitsplatzergonomie
6.2 Arbeitsstuhl
6.2.1 Kippsicherheit
6.2.2 Anpa‚barkeit
6.2.3 Rollwiderstand

7 ARBEITSMITTEL
7.1 Bildschirm
7.1.1 Sehachse
7.1.2 Ger tesicherheit
7.2 Tastatur
7.2.1 Trennung vom Monitor
7.2.2 Reflexionsarme Oberfl che
7.2.3 Auflagefl che
7.2.4 Rutschhemmung
7.2.5 Neigungswinkel
7.3 Vorlagenhalter

8 ARBEITSUMGEBUNG
8.1 Lichtverh€ltnisse
8.1.1 Lichtverteilung
8.1.2 Beleuchtungsst rke
8.1.3 Reflexion und Blendung
8.1.4 Lichtfarbe
8.2 Temperatur
8.3 Luftfeuchtigkeit
8.4 Zugluft
8.5 L€rm

9 SONSTIGES
9.1 Sicherheit der Betriebsmittel
9.2 Pausen
9.3 Software

10 FAZIT UND HANDLUNGSEMPFEHLUNG

11 ANLAGENVERZEICHNIS

12 ANLAGEN

13 LITERATURVERZEICHNIS

Abbildungsverzeichnis

ABBILDUNG 1:ZEITVERTEILUNG WƒHREND DER HAUSARBEITSERSTELLUNG(EIG. DARST.)

ABBILDUNG 2:BEISPIEL TABELL. AUSWERTUNG(EIG. DARST.)

ABBILDUNG 3:WERTKUMULATION AM BEISPIEL KATEG. 1(EIG. DARST.)

ABBILDUNG 4:ARBEITSRAUM AUSREICHEND / MITTELWERT(EIG DARST.)

ABBILDUNG 5:ZUGANG ZUM ARBEITSPLATZ UNGEHINDERT(EIG. DARST.)

ABBILDUNG 6:BENUTZERFLLƒCHEN UND VERKEHRSFLƒCHEN „BERLAGERUNGSFREI(EIG. DARST.)

ABBILDUNG 7: BEWEGUNGSFLƒCHE AUSREICHEND(EIG. DARST.)

ABBILDUNG 8:IDEALE ANORDNUNG DES ARBEITSPLATZES(KURTOVIC-MESTER-I)

ABBILDUNG 9:TISCHOBERFLƒCHE MATT(EIG. DARST.)

ABBILDUNG 10:ARBEITSFLƒCHE AUSREICHEND(EIG. DARST.)

ABBILDUNG 11:OPTIMALE ANORDNUNG DER ARBEITSMITTEL(KURTOVIC-MESTER-I)

ABBILDUNG 12:STUHL KIPPSICHER(EIG. DARST.)

ABBILDUNG 13:FLEXIBLER B„ROSTUHL(KURTOVIC-MESTER-I)

ABBILDUNG 14:STUHL ANPA‚BAR

ABBILDUNG 15:ROLLWIDERSTAND ANGEPA‚T(EIG. DARST.)

ABBILDUNG 16:SEHACHSE GENEIGT(EIG. DARST.)

ABBILDUNG 17:TASTATUR GETRENNT VOM MONITOR(EIG. DARST.)

ABBILDUNG 18:TASTATUR RUTSCHHEMMEND GELAGERT(EIG. DARST.)

ABBILDUNG 19:TASTATUR GENEIGT(EIG. DARST.)

ABBILDUNG 20:LICHTVERHƒLTNISSE AUSREICHEND / MITTELWERT(EIG. DARST.)

ABBILDUNG 21:DIREKTE BELEUCHTUNG(KURTOVIC-MESTER-II)

ABBILDUNG 22:INDIREKTE BELEUCHTUNG(KURTOVIC-MESTER-II)

ABBILDUNG 23:KOMBINIERTE BELEUCHTUNG(KURTOVIC-MESTER-II)

ABBILDUNG 24:LICHTVERTEILUNG GLEICHMƒ‚IG(EIG. DARST.)

ABBILDUNG 25:IDEALE BILDSCHIRMAUSRICHTUNG(KURTOVIC-MESTER-II)

ABBILDUNG 26:REFLEXION FENSTER IM R„CKEN(KURTOVIC-MESTER-II)

ABBILDUNG 27:BLENDUNG BLICKRICHTUNG FENSTER(KURTOVIC-MESTER-II)

ABBILDUNG 28:LICHTFARBE GLEICH(EIG. DARST.)

ABBILDUNG 29:CE/GS PR„FSIGEL VORHANDEN(EIG. DARST.)

1 Einleitung

Der Computer und damit die Arbeit am Bildschirm ist aus unserem heutigen Leben nicht mehr wegzudenken. Nahezu s mtliche Funktionen des Alltags werden zumindest mit Unterst…tzung der EDV erledigt. Schrieb man fr…her Briefe, wird heute †geemailt‡. Wo einst gedrucktes Wissen in Bibliotheken den einzigen Weg zur Erkenntnis darstellte, wird Information…ber das Internet heute…berall und jederzeit verf…gbar. Dominierten in vergangenen Zeiten handschriftliche Dokumente, oder Schreibmaschinentexte mit eingeklebten Grafiken, werden jetzt semi-professionell Dokumente am Computer erzeugt, wof…r es fr…her eines gut ausgestatteten Zeitungs- oder Grafikb…ros bedurft htte. W hrend des Studiums wird der PC intensiv genutzt. Referate, Studien-, Haus- und Abschlu‚arbeiten wollen erstellt werden. Ebenso wird Vorlesungsstoff nach- und aufbereitet und zur Lernunterlage ausgebaut.

Dadurch verbringen die studentischen Wissensarbeiter immer mehr Zeit am PC. Ob in der Uni selbst, oder zuhause und unterwegs. Stets ist der elektronische Helfer dabei. Schwerpunktm ‚ig werden die Arbeiten in den heimischen B…ros erledigt. Auch wenn diese zumeist nicht r umlich von anders genutzten R umen getrennt sind. Die durchschnittlich erh€hte Nutzungsdauer von PCs und Laptops f…hrt zu einer einseitigen Belastung. Daher ist es sehr wichtig, dass die Arbeitspl tze ergonomisch eingerichtet sind. Dann ist erm…dungsarmes und konzentriertes Arbeiten m€glich.

Ziel dieser Untersuchung ist es, die aktuell vorliegende Situation bei den Kommilitonen zu untersuchen. „ber das Referat ist bereits das Bewu‚tsein f…r die Thematik geschaffen worden. Wie ein ergonomischer Bildschirmarbeitsplatz ausgestattet sein mu‚, ist nun bekannt. Aber wie sieht es bei den Studenten wirklich aus? Gibt es gravierende M ngel hinsichtlich der Ausstattung studentischer Wissensarbeitspl tze? Welche m€glichen Erkl rungen gibt es und wie ist die Chance einzusch tzen, die M ngel abzustellen?

2 Allgemeine Informationen

Dieses Gutachten wurde im Rahmen der Lehrveranstaltung Arbeit und Technik Grundbegriffe, Analysen und Perspektiven des Studienganges Arbeitswissenschaften an der Universit t Bremen als Referat in der o.g. Lehrveranstaltung erstellt.

Gegenstand der Begutachtung ist die Bewertung eines B…ro- und Bildschirmarbeitsplatzes eines Studenten nach ergonomischen und arbeitspsychologischen Kriterien. Ber…cksichtigt werden hierbei geltende deutsche Normen (DIN), europ ische Normen (EN) und internationale Normen (ISO).

Au‚erdem orientiert sich das Gutachten an geltenden Arbeitsschutzbestimmungen (gesetzlichen Vorschriften, Verordnungen, Richtlinien und Regeln) sowie an aktuellen ergonomischen und arbeitspsychologischen Erkenntnissen. Die Begutachtung erfolgt anhand einer Checkliste, die jeder Student des Kurses ausgeh ndigt bekommen hat und unter Anleitung seinen Arbeitsplatz zu Haus begutachten sollte.

Die Auswertung geschieht anhand eines Soll-Ist-Vergleiches, der zum Ziel hat, zu den erkannten Defiziten Vorschl ge zur Verbesserung zu machen.

Nach ˆ3 der Bildschirmarbeitsverordnung soll eine Analyse des Arbeitsplatzes insbesondere auf die folgenden, m€glichen Auswirkungen hin…berpr…ft werden (nach Hammer, G./Hagen-Torn, P./Gr€h, W., 1999:ModulII, S.14).

€- Gef hrdungen des Sehverm€gens
€- Belastungen des St…tz- und Bewegungsapparates
- psychische Belastungen

Der Schwerpunkt dieser Ausarbeitung liegt in der Darstellung der beiden erstgenannten Punkte. Die psychischen Belastungen zu erfassen h tte eines wesentlich umfangreicheren Fragenkataloges bedurft und w re tiefer in die Privatsph re jedes einzelnen eingedrungen. An zwei Punkten kann jedoch auch tendenziell die seelische Belastung abgelesen werden. Im Kapitel 9, Sonstiges, wird nach dem Einhalten der Pausenzeiten gefragt, sowie nach dem Stand der verwendeten Software.

3 Anlass

Die Arbeit von (studentischen) Wissensarbeitern besteht zu einem gro‚en Teil aus schriftlichen Ausarbeitungen, welche am PC erledigt werden. Daher kann grunds tzlich eine Analogie von Wissensarbeitern und B…roangestellten aufgezeigt werden, welche mehrheitlich B…rot tigkeiten an PC und Bildschirm ausf…hren.

Diese Ausarbeitung soll, zusammen mit dem Vortrag und der im Kurs durchgef…hrten Analyse der studentischen Heimarbeitspl tze, bei den Kommilitonen das Bewu‚tsein f…r Ergonomie und effiziente Gestaltung der Arbeitsumgebung wecken.

Die Semesterarbeiten werden im Allgemeinen im Verlauf des Semesters, also neben dem Vorlesungsbetrieb verfa‚t. Daher sollen hier an meinem pers€nlichen Tagesplan, beispielhaft f…r die Dauer einer Arbeit, die Elemente des Tagesablaufs dargestellt werden. Hierbei wird der Arbeitstag von 08.00 Uhr bis 24.00 Uhr betrachtet. Wochenenden gelten als vorlesungsfreie †Arbeitstage‡. Der Ablauf zur Erstellung einer wissenschaftlichen Arbeit lehnt sich an die Angaben Rossigs und Pr tschs an, die sie f…r eine Diplomarbeit o. . vorsehen. (Rossig/Pr tsch, 1998:S.31ff).

Zeitverteilung w€hrend der Hausarbeitserstellung

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Die obere Grafik zeigt die Anteile der einzelnen T tigkeiten, wie den Gang zur Bibliothek, die Teilnahme an den Vorlesungen und die Erstellung der Arbeit am PC.

Der Bereich †Andere T tigkeiten‡ beinhaltet folgende Punkte:

€- Nebenjob
€- Wegezeiten (Zuhause/Universit t/Nebenjob)
€- Essen/Pause
€- Kinderbetreuung
€- Sonstiges

Da der Nebenjob mit drei Stunden t glich bemessen ist, fallen wochent glich auch Wegezeiten zur Arbeitsstelle an.

An vorlesungsfreien Tagen wird die Kinderbetreuung nur kurzfristig durch andere Personen wahrgenommen. Sofern Pr senzzeiten n€tig sind, wird diese in der Regel fast vollst ndig durch andere Personen geleistet.

Wenn der Verlauf der Kurven betrachtet wird, kommt der PC in der Konzeptphase und bei der Literaturrecherche der PC nur wenig zum Einsatz. Dementsprechend besteht der Tag w hrend der beiden letzten Phasen, †Arbeit schreiben‡ und †Arbeit in Reinschrift‡, zu einem Gro‚teil aus Bildschirmt tigkeit. Dass der h€chste Wert hier nur sechs Stunden pro Tag betr gt, h ngt mit der hohen Anzahl von †anderen T tigkeiten‡ zusammen.

Sechs Stunden konzentrierte Bildschirmarbeit kann nur dann erfolgreich sein, wenn ergonomische Gegebenheiten ein erm…dungsarmes Arbeiten beg…nstigen. Im Folgenden soll daher anhand einer Befragung unter den Kommilitonen die Frage gekl rt werden, ob diese ergonomisch gestaltete Arbeitspl tze haben.

4 Methode

Ein Ziel der Befragung war, einen m€glichst breiten, wissenschaftlich fundierten Umfang von den Teilnehmern abzufordern. Zum zweiten sollte eine Vergleichbarkeit der Ergebnisse m€glich sein. Daher fiel die Wahl der Methode auf den standardisierten Fragebogen. In diesem speziellen Fall fand die †B…ro- und BildschirmarbeitsplatzCheckliste‡ des Bayrischen Landesamtes f…r Arbeitsschutz, Arbeitsmedizin und Sicherheitstechnik Anwendung (LfAS-I, 2003).

Der Ablauf einer Befragung mittels standartisiertem Fragebogens umfa‚t nach Mayer (Mayer, 2006:S.57) folgende Punkte:

1. Stichprobe

Die Stichprobe umfa‚t hier die Gesamtzahl der Kommilitonen. Bezogen auf diesen Kurs entspricht die Stichprobe also der Grundgesamtheit, da vorherige Einschr nkung bzw. Auswahl vorgenommen wurde.

2. Messmodell mit Hypothesen

Nach Mayer legt das Messmodell die Zusammenh nge zwischen theoretischen Begriffen und den festgelegten Hypothesen fest (Mayer, 2006:S.67). Da der Fragebogen keine personenbezogenen Daten enth lt, sind die hier darstellbaren Ergebnisse rein sachlicher Natur und beschr nken sich auf die sachgerechte Ausstattung der studentischen Bildschirmarbeitspl tze.

3. Operationalisierung

Mit der Operationalisierung beschreibt Mayer die Umsetzung von Begriffen, die nicht direkt Me‚bar sind (Mayer, 2006:S.71). Referenziert auf den eingesetzten Fragebogen ist diese Erkl rung der Sachverhalte bei allen nicht eindeutigen Fragen erfolgt. Beispielsweise lautet die erste Frage †Bietet der Arbeitsraum gen…gend Arbeitsfl che pro Arbeitsplatz?‡ (LfAS-I, 2003:S.1). Da es hier nicht um den subjektiven Eindruck des Einzelnen geht, folgen Fl chenangaben in Quadratmetern. Die Operationalisierung ist also erfolgt.

4. Fragebogen

Wie oben bereits erw hnt, fand ein standardisierter Fragebogen Verwendung. Nach Mayer wird zwischen †offenen, halboffenen und geschlossenen Fragen‡ (Mayer, 2006:S.89) unterschieden. Die Skalierung der m€glichen Antworten im eingesetzten Fragebogen lie‚ durch die Wahlm€glichkeiten †Ja‡, †Nein‡, †Entf.‡ (f…r entf llt) nur eindeutige Antworten zu, es wurden also geschlossene Fragen formuliert.

5. Pretest / Datenerhebung

Ein Pretest dient dazu, beispielsweise die Verst ndlichkeit der Fragestellungen, Eindeutigkeit und Vollst ndigkeit zu belegen (Mayer, 2006:S.97). Durch die Verwendung eines vorhandenen, praxiserprobten Fragebogens war ein Pretest nicht n€tig.

Im vorliegenden Fall erfolgte die Datenerhebung schriftlich…ber den Fragebogen und ohne Zutun des Auftraggebers. Als Vorteile dieser Methode k€nnen Zeitersparnis, geringer Personalaufwand und das Erhalten ehrlicher Antworten ‰da mehr Zeit f…r „berlegungen bzw. Messungen‰ genannt werden. Nachteilig wird u.a. bewertet, dass die Frageb€gen durch Dritte ausgef…llt werden k€nnen, oder zumindest Dritte an den Eintragungen beteiligt sein k€nnen und somit das Untersuchungsergebnis verf lscht werden kann (Mayer, 2006:S.99). Als pers€nlich identifizierter Nachteil kann angenommen werden, dass die Antworten ohne Zuhilfenahme von Me‚mitteln gegeben wurden. Somit kann die Auswertung auch subjektive Inhalte abbilden, welche die Realit t nicht wahrheitsgem ‚ beschreiben.

Im Rahmen dieser Umfrage wurde der pers€nliche Arbeitsplatz des Einzelnen bewertet. Im Fall einer pers€nlichen Bewertung durch die Autorin dieser Arbeit h tte dies den Besuch jedes Teilnehmers und somit einen hohen Aufwand, sowie einen Zugang zu privaten R umen der Kommilitonen bedingt.

6. Auswertung

Zum Thema Auswertung von Frageb€gen stellt Mayer eine generelle †Ja-Sage- Tendenz‡ fest, durch die Ergebnisse einer Befragung verf lscht werden k€nnten (Mayer, 2006:S.93). Die statistischen Methoden zur Auswertung erhobener Daten sind vielf ltig. Bei der Vielzahl statistischer Auswahlm€glichkeiten ist die †univariante Analyse‡, die Darstellung der H ufigkeitsverteilung, die erste Option (Mayer, 2006:S.111). Da im vorliegenden Fall die geschlossenen Fragen mit drei Wahlm€glichkeiten vorgegeben waren, erschien diese Auswertungsmethode als schl…ssig. Da auf die Erhebung personenbezogener Daten verzichtet wurde, sind korrelierende Hypothesen nicht vorhanden bzw. auswertbar.

Die Auswertung, welche Grundlage dieser Arbeit ist, fand mittels einer in der Anlage beigef…gten Excel-Tabelle statt. Die Stichprobe betr gt sieben und entspricht der Anzahl der ausgef…llt zur…ckerhaltenen Frageb€gen.

Beispielhaft f…r die tabellarische Auswertung ist hier die Frage 1.1 abgebildet:

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 2:Beispiel tabell. Auswertung(eig. Darst.)

In der Tabelle wurde der Frageninhalt, die f…r die grafische Darstellung verwendete Kurzbezeichnung Kurzform f. Diagramme‡, sowie die Gesamtzahl der Antworten erfa‚t. Hieraus ergeben sich die prozentualen Verteilungen, welche nach folgender Formel ermittelt wurden: (Prozentwert/Grundwert)*100=Prozentsatz. Die Diagramme werden ab Kapitel 5, Arbeitsraum, aufgef…hrt und bewertet. Wenn die Fragen einstimmig beantwortet wurden, d.h. ‰wie in Abbildung 2 der Fall‰ eine Me‚gr€‚e 100% auf sich vereint, wird auf die graphische Darstellung verzichtet.

Neben der H ufigkeitsdarstellung jeder einzelnen Frage wurde auch je Kategorie ein kumulierter Wert gebildet. Hierbei wurde auf eine differenzierte Gewichtung verzichtet, so dass das arithmetische Mittel dargestellt wird. (vgl. Mayer, 2006:S.112)

Folgende Grafik verdeutlicht diese Vorgehensweise f…r Kathegorie 1, Arbeitsplatz, Arbeitsraum:

Wertkumulation am Beispiel der Kategorie 1

1. Arbeitsplatz, Arbeitsraum

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 3:Wertkumulation am Beispiel Kateg. 1(eig. Darst.)

Das arithmetische Mittel ergibt sich am Beispiel der †Ja‡ Meldungen wie folgt: (7+6+4+5+7/5); die Angabe der Werte sind gerundet.

7. Bericht

Der Bericht zu einer Befragung ist nach Mayer hnlich aufgebaut wie jede andere wissenschaftliche Arbeit auch. Die Besonderheit in der Berichterstattung…ber eine Befragung liegt darin, dass es nicht ausreiche, Ergebnisse darzustellen. Man m…sse auch Schu‚folgerungen ziehen und Handlungsempfehlungen formulieren (Mayer, 2006:167).

Anhand der Aussagen der Kommilitonen sollen hier auch Schwerpunkte identifiziert werden, in denen Handlungsbedarf besteht. Da die Vorlesungen bereits beendet sind, kann diese Arbeit auf Anfrage den Kommilitonen zur Verf…gung gestellt werden.

Die Praxisnahe Ausrichtung dieser Arbeit wird durch das Hinzuziehen betrieblicher Schulungsunterlagen der AIRBUS Deutschland GmbH erg nzt.

5 Arbeitsraum

Der Arbeitsraum eines Studenten wird in den wenigsten F llen ein einem abgeschlossenen, eigens f…r diesen Zweck vorgehaltenen Raum oder Arbeitszimmer sein. Meist werden die Arbeiten im Wohn-/Schlafbereich, oder in den gemeinschaftlich genutzten R umen wie K…che oder Wohnzimmer erfolgen. Zum Teil sicher auch in Bibliotheken, da manche Studenten nicht…ber einen eigen PC verf…gen und somit die Hardware der Uni nutzen.

Bezogen auf die Befragung hat der Gro‚teil der Befragten ausreichend Raum, um die Arbeiten durchzuf…hren. Wie in der folgenden Grafik gezeigt, bewerten lediglich 17% die r umliche Situation als nicht ausreichend.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 4:Arbeitsraum ausreichend / Mittelwert (eig Darst.)

Die Unterkategorien werden im Folgenden dargestellt.

[...]

Ende der Leseprobe aus 49 Seiten

Details

Titel
Haben studentische Wissensarbeiter ergonomisch gestaltete Bildschirmarbeitsplätze?
Hochschule
Universität Bremen
Veranstaltung
Arbeit und Technik
Note
1,0
Autor
Jahr
2006
Seiten
49
Katalognummer
V65837
ISBN (eBook)
9783638587709
ISBN (Buch)
9783638710961
Dateigröße
1136 KB
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Im Rahmen der Veranstaltung "Arbeit und Technik" wurde hier an einem gesamten Kurs untersucht, ob studentische Wissensarbeiter ergonomisch gestaltete Arbeitsplätze haben. Neben zahlreichen Verweisen auf Normen ist auch ein großer Anteil Empirie enthalten. Ein hoher Praxisnutzen ist gewährleistet. Des weiteren flossen Erkenntnisse des bedeutendsten europäischen Luftfahrtkonzerns mit ein.
Schlagworte
Haben, Wissensarbeiter, Bildschirmarbeitsplätze, Arbeit, Technik
Arbeit zitieren
Jessica Scheffold (Autor:in), 2006, Haben studentische Wissensarbeiter ergonomisch gestaltete Bildschirmarbeitsplätze?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/65837

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