Das Autorkonzept in der Hermeneutik Wilhelm Diltheys


Hausarbeit (Hauptseminar), 2005

29 Seiten, Note: 1,7


Leseprobe


Inhalt

1.Einleitung

2.Geschichte der Hermeneutik bis Dilthey
2.1.Anfänge der Hermeneutik bis Schleiermacher
2.2.Schleiermacher – Vordenker Diltheys

3.Die Hermeneutik Diltheys
3.1.Grundlagen
3.2.Das Schriftwerk
3.3.Diltheys Auslegungsmethodik
3.4.Hermeneutik als Kunstlehre
3.4.1.Die Produktion von Schriftwerken
3.4.1.1. Der Dichter und die Wurzeln seines Schaffens
3.4.1.2. Die Entstehung des Schriftwerks im Dichter
3.4.1.3. Wirkung der Dichtkunst
3.4.2.Die Interpretation von Schriftwerken
3.4.2.1. Der Interpret als Künstler
3.5.Hermeneutik als Wissenschaft vom Verstehen des Lebens
3.5.1. Die wissenschaftliche Seite der Hermeneutik und ihr Bezug zum Leben

4.Der Autor

5.Andere Autorkonzepte
5.1.Tod des Autors – Roland Barthes
5.2.Vom Autor zum Text – Michel Foucault
5.3.Die Phantasie des Dichters – Sigmund Freud

6.Zusammenfassung

7.Literatur

1. Einleitung

„Das Leben aus ihm selbst verstehen“, so definierte Wilhelm Dilthey (1833 – 1911) einmal das Ziel seiner Philosophie.[1] Um sich diesem Ziel zu nähern unternahm er enorm umfangreiche Studien in verschiedensten Gebieten der Geisteswissenschaften. Darein zu zählen sind Psychologie, historische Wissenschaften, Theologie, Poetik und andere. Diese wurden von Dilthey nicht unabhängig voneinander betrieben, sondern in ihrem gegenseitigen Wirken betrachtet. In diese Reihe gehört auch das Studium der Hermeneutik, wobei dies eben nur ein Teil seiner Arbeiten darstellt, welcher seinen Beitrag leistet um Diltheys Gesamtwerk zu vervollständigen. Er reiht sich in seinem Bemühen um eine Weiterentwicklung hermeneutischer Methodik ein in die Kette von Philosophen, die sich diesem Problem widmeten. Er führte v.a. das Werk Schleiermachers fort, gestaltete es aus und bildete die Grundlagen späterer Größen wie H.-G. Gadamer oder M. Heidegger.

Auf dem Weg, dass Leben aus diesem selbst zu verstehen, galt es für Dilthey viele Stufen zu erklimmen. Zunächst musste erkannt werden, was das Leben überhaupt ist, wo es sich manifestiert, greifbar ist? Einmal erkannt, musste es interpretiert, ausgelegt werden um es zu verstehen. Diesen Weg nachzuzeichnen, den Diltheys Hermeneutik dabei beschreitet, ist ein Ziel der vorliegenden Arbeit. Doch hauptsächlich soll es im folgenden um die Stellung des Autors bzw. Dichters in Diltheys wissenschaftlichem System gehen. Es soll die Stellung des Autors herausgestellt werden um diese mit anderen Positionen innerhalb der Diskussion um den Autor vergleichen zu können. Hier ist besonders die These vom „Tod des Autors“ durch Roland Barthes hervorzuheben.[2] Aber auch der in eine ähnliche Richtung argumentierende Michel Foucault sowie ansatzweise die Theorien Sigmund Freuds zum Autor sollen Erwähnung finden. Das Autorkonzept Diltheys soll eingeordnet werden auf der Skala zwischen Tod und Existenz des Autors.[3]

Um der Hermeneutik Diltheys eine Grundlage zu geben, wird im ersten Teil der Arbeit die Geschichte der Hermeneutik dargestellt. Hierbei spielt v.a. F.D.E. Schleiermacher (1768 – 1834) eine zentrale Rolle, da er als Begründer der modernen Hermeneutik bzw. systematischen Hermeneutik gilt und direkter Vorläufer Diltheys ist. Auf diesem baut er sein hermeneutisches Gerüst auf und erweitert es. Daran anschließend wird die Hermeneutik dargestellt wie sie Dilthey entwickelt hat. Hermeneutik als Kunstlehre und Wissenschaft sowie der Begriff des Lebens sind hier die zentralen Punkte, die es zu erörtern gilt. Auf diesen Grundlagen aufbauend soll es im dritten Abschnitt um das Autorkonzept im Diltheyschen Wissenschaftssystem gehen. Daraufhin werden diese Erkenntnisse in die Diskussion zum Autor eingebettet und versucht, das Diltheysche Autorkonzept zwischen Tod und Existenz des Autors zu positionieren.

2. Geschichte der Hermeneutik bis Dilthey

Im folgenden werden die Anfänge der Hermeneutik dargestellt, ihre Weiterentwicklung über die biblische Exegese bis hin zur Begründung der systematischen Hermeneutik durch Schleiermacher. Um dabei diese Entwicklung auch mit den Augen Diltheys betrachten zu können, werden die beiden Texte von ihm als Grundlage dienen, in denen er sich mit der Entwicklung der Hermeneutik beschäftigt. Dies ist zum einen die „Entstehung der Hermeneutik“ (1900), ein Werk seiner späten Phase, und „Das hermeneutische System Schleiermachers in der Auseinandersetzung mit der älteren protestantischen Hermeneutik“ aus dem Jahre 1859, was als Grundlage der ersten Arbeit gilt.

2.1.Anfänge der Hermeneutik bis Schleiermacher

Die Anfänge der Hermeneutik sind in der Antike zu suchen. Es ging zunächst um die Interpretation kanonischer Texte, wie den Epen Homers. Hierbei wurde der Wortsinn, aber auch schon ein zweiter übergeordneter Sinn gesucht.[4] In diesem Sinne stammt der Begriff Hermeneutik auch aus dem Griechischen und bedeutet soviel wie auslegen, aussagen oder erklären. Dilthey hält fest, dass diese Anfänge v.a. aus dem „Bedürfnis des Unterrichts“ stammten.[5] Die später eintretende Verbindung mit der Rhetorik stellte diese noch nahezu unsystematischen Interpretationsversuche in ein erstes zartes Korsett möglicher Regeln der Auslegung. V.a. Aristoteles spielte hier eine zentrale Rolle, da er literarische Werke systematisch untergliederte und Stilelemente auch in ihrer Wirkung zu systematisieren versuchte. Neben der Rhetorik stellte auch die Aristotelische Poetik einen weiteren Schritt zur Systematisierung schriftstellerischer Werke bereit.

Die alexandrinische Philologie stellt für Dilthey einen weiteren Schritt zu einer regelhaften und kunstmäßigen Auslegung schriftstellerischer Werke dar.[6] Sie stellten zunehmend diedas Herausragende und dessen Merkmale der großen Schriftsteller heraus und schieden echte von unechten Schriften. Inhaltlicher Schwerpunkt der alexandrinischen Philologie war das Prinzip der Analogie, bei dem vier Kriterien den Wert eines Gedichts beschrieben, ähnlich den Kriterien der Werkabgrenzung bei Hieronymus[7]. In Konkurrenz zur alexandrinischen stand die pergamenische Schule. Gegenüber dem Prinzip der Analogie stand ihr Prinzip der allegorischen Interpretation. Auch wenn Dilthey dieses Auslegungsverfahren als „nutzlose Kunst“ bezeichnete, gestand er ihr andererseits eine „dichterische und religiöse Produktivität“ zu.[8]

War in der eben angesprochenen Auseinandersetzung zweier Schulen und ihrer Auslegungsverfahren die Interpretation der Bibel schon ansatzweise ein Thema, so wurde die Auslegung der Bibel in der Folgezeit zum Mittelpunkt interpretatorischer Praxis. Die Bibelauslegung wurde in einer weiteren Auseinandersetzung, diesmal zwischen der alexandrinischen und der antiochenischen Theologenschule zum Streitpunkt. Neben den verschiedenen Interpretationen standen sich naturgemäß auch verschiedene Glaubensrichtungen wie das Christentum, das Judentum oder die Gnostiker gegenüber. Unter dem Druck, Argumente für die jeweilige Auffassung zu erbringen kam es durch den Wettbewerb der Meinungen auch zu den ersten hermeneutischen Theorien. Die Bibel blieb im Mittelalter der Mittelpunkt hermeneutischen Schaffens.

Bis zu diesem Zeitpunkt unterschied sich die Hermeneutik in zwei Formen, je nach den zu interpretierenden Werken, in die theologische Hermeneutik (hermeneutica sacra) und die klassische Philologie (hermeneutica profana).[9] Zwischen diesen beiden Ansätzen der Regelgebung schriftstellerischer Werke war die biblische Interpretation für die Entwicklung der Hermeneutik die entscheidende. Hier ist v.a. Flacius und seine „Clavis“ zu nennen. Dilthey nimmt diese Schrift als Anfang einer wissenschaftlich betriebenen Hermeneutik. Spricht er allen hermeneutischen Versuchen davor den Wert einer wissenschaftlichen Auslegung ab, so sieht er im Protestantismus den Beginn hermeneutischer Wissenschaft.[10] Die Herausbildung der selbigen vollzieht sich für Dilthey in den Kämpfen traditioneller und protestantischer Bibelauslegung, repräsentiert durch Flacius. Die katholische Seite beharrte darauf, dass die Schrift interpretatorisch unzugänglich wäre, während Flacius auf einen inneren Zusammenhang und dadurch auf ihre normative Selbständigkeit bestand. Diese erste Periode wissenschaftlicher Hermeneutik findet also im theologischen Raum statt. Der Übergang zu einem nächsten Abschnitt wird durch Baumgarten ermöglicht. Dieser wird von Dilthey gelobt als jener, „der die kirchliche Hermeneutik vollendete“ und „Vater der historischen Schule“ wurde.[11] Alle bisherigen Entwicklungen und hermeneutischen Versuche wurden von Baumgarten in ein logisches System überführt. Darauf aufbauend begründeten die Schüler Baumgartens, Michaelis und Semler, die historische Schule. Besonders Semler tat sich hervor, indem er die Einzelbehandlung der biblischen Schriften propagierte. Auf dieser vorläufigen Scheidung beruhte nach Dilthey die weiterführende Hermeneutik.[12] Neben dieser v.a. durch Semler begründeten historischen Schule entwickelte Ernesti hierauf die grammatische Komponente wissenschaftlicher Hermeneutik. Seine Schule „bezeichnete die ausschließliche Richtung auf die Interpretation der Autoren aus ihrem Sprachgebrauch“.[13] Damit waren die Grundlagen einer grammatisch-historischen Interpretation gelegt, welche durch K.A.G. Keil vollendet wurden.

2.2.Schleiermacher – Vordenker Diltheys

Wie später auch Dilthey hat Schleiermacher recht wenig direkt von der Hermeneutik handelnde Schriften hinterlassen, trotzdessen gilt er als Wendepunkt der modernen Hermeneutik, dessen Ansätze Grundlage späterer Klassiker der Hermeneutik wie eben Dilthey, aber auch Gadamer oder Heidegger wurden.[14]

Vergleichbar der Einschätzung des Wertes des Flacius durch Dilthey, schätzt dieser auch Schleiermacher als einen Meilenstein in der Entwicklung wissenschaftlicher Hermeneutik. Für ihn war die bisherige Hermeneutik „im besten Falle ein Gebäude von Regeln gewesen“, die durch Schleiermacher erst einer systematischen Analyse unterzogen wurde.[15] Der zentrale Begriff auf dem sich die Schleiermachersche Hermeneutik gründet ist der des Verstehens. Beschäftigte sich die traditionelle Hermeneutik mit Auslegung und Anwendung literarischer Werke, bevorzugt der Bibel, wurde nun eine „programmatische Einengung auf eine Kunst des Verstehens“ formuliert.[16] Obwohl als Einengung zu bezeichnen, war die Hermeneutik des Verstehens auch eine Erweiterung und Ausdifferenzierung hermeneutischen Denkens. Denn nun wurde die jede sprachliche Äußerung, mündlicher und schriftlicher Natur, zum Gegenstand der Hermeneutik.

Verstehen als eine Rekonstruktion fremden Denkens kann aber nur in Beziehung mit der Produktion von Schriftwerken versucht werden. Verstehen und Interpretation bilden eine Einheit, deren „Vollendung erreichen sie in der kunstmäßigen Auslegung lebensmächtiger Werke und des Zusammenhangs derselben im Geiste ihres Urhebers“.[17] Deutlich wird, dass die Rolle des Autors bei der Interpretation bzw. dem Verstehen bei Schleiermacher aufgewertet wird. War die Aufklärungshermeneutik zunächst vornehmlich auf den Text fixiert, wandelte sich dies zunehmend und ein Dualismus der Interpretation entstand, in dem Text und Autor gleichermaßen Beachtung fanden. Diesen Dualismus entwickelt Schleiermacher weiter, was in seiner grammatischen und psychologischen Interpretation mündet. Das er von psychologischer Interpretation spricht zeigt, dass sich Schleiermacher weg von einer blossen Schriftauslegung bewegt. Diese ist zwar auch historisch eingeordnet lässt aber dem Autor und seiner Intention wenig Raum. Es wird versucht, das Verstehen zur Allgemeingültigkeit zu erheben und diese durch die Individualität des Autors zu vermitteln und mit der Auslegung durch den Interpreten zu vollenden. Die jeweilige Individualität von Autor und Interpret hat eine gemeinsame Grundlage, die einfach in der gemeinsamen Menschennatur begründet ist. Letztes hermeneutisches Ziel soll es sein, den „Autor besser zu verstehen als er sich selber verstanden hat“.[18]

3.Die Hermeneutik Diltheys

3.1.Grundlagen

V.a. durch das Studium der Werke Schleiermachers gestaltet Dilthey seine eigene Hermeneutik aus. Im Vordergrund steht für ihn der Begriff des Verstehens, den er von Schleiermacher übernimmt. Als Grundlage aller „Wissenschaften vom Menschen“[19] und der „geschichtlich-gesellschaftlichen Wirklichkeit“[20] ist das Verstehen Mittelpunkt des Interesses.

Ein Hauptziel Diltheys ist es, entsprechend der Kantischen erkenntnistheoretischen Begründung der Naturwissenschaften, eine ebensolche Begründung der Geisteswissenschaften zu erarbeiten. Erkennen schließt das Verstehen ein, „wobei Erkennen weitestgehend als Vorgang gefasst wird, in welchem allgemeingültiges Interesse angestrebt wird“.[21] Wenn man versteht, bedeutet dies, dass man in die Seele eines anderen schauen kann, wenn dieser sich äußert, was nicht auf die Sprache beschränkt ist. Als Auslegung bzw. Interpretation bezeichnet man das „kunstmäßige Verstehen von schriftlich fixierten Lebensäußerungen.“[22] Dilthey möchte Geschichte erfahrbar machen durch Individuen, deren Individualität sich für die Nachwelt in Form schriftlicher Werke erhalten hat. Indem man diese Werke auslegt, wird es möglich Geschichte nachzuerleben. Dieses Nacherleben soll durch die Hermeneutik wissenschaftlich fundiert werden. Eigene Individualität lässt sich nach Dilthey nur durch Verstehen fremder Individualität erfassen. Dies bezieht sich sowohl auf die Gegenwart als auch auf die Vergangenheit. Und wenn eigene Individualität erst durch andere erkannt werden kann, heißt dies, dass es allgemeine Übereinstimmungen der verschiedenen Individualitäten geben muss, die die Zeit überdauern, praktisch zeitlos und der Menschennatur immanent sind. Im Lauf der theoretischen Entwicklung stellt Dilthey jedoch den ursächlichen Gegenstand, das Verstehen, zunehmend in den Hintergrund und widmet sich mehr der Individualität an sich, welchen Ausdruck sie annimmt und wie dieser Ausdruck entsteht.[23]

An dieser Stelle sind wieder die Schriftwerke zu erwähnen, die als geeignetstes Ausdrucksmittel von Individualität und Geschichte dienen. Die Auslegung dieser Werke ist eine „persönliche Kunst“, wobei die „Genialität des Auslegers [...] auf Verwandtschaft“ mit dem Autor beruht, womit bereits angedeutet wird, welche zentrale Rolle der Autor in Diltheys hermeneutischem System spielt.[24] Die Genialität des Auslegers muss nun in Regeln geformt werden, eine Art Kunstlehre, damit auch weniger begabte Interpreten gewisse Fertigkeiten ihrer Tätigkeit erwerben können.

[...]


[1] Dilthey (1924)

[2] Barthes S.185 ff.

[3] S.u. S. 20-23

[4] Brockhaus - Literatur S.348

[5] Dilthey (1924) S.321

[6] ebd.

[7] Foucault S.214

[8] Dilthey (1966) S. 322

[9] Birus S. 7

[10] Dilthey (1966) S. 597

[11] Dilthey (1966) S. 625

[12] ebd. S. 634

[13] ebd. S. 640

[14] Vedder S. 15

[15] Dilthey (1924) S. 327

[16] Birus S. 18

[17] Dilthey (1924) S.328

[18] ebd. S. 331

[19] Dilthey (1936) S.19

[20] Dilthey (1923) S.4

[21] Dilthey (1924) S.332

[22] ebd.

[23] Anz S.63

[24] Dilthey (1924) S. 332

Ende der Leseprobe aus 29 Seiten

Details

Titel
Das Autorkonzept in der Hermeneutik Wilhelm Diltheys
Hochschule
Universität Leipzig  (Germanistik)
Veranstaltung
Konzepte der Autorschaft
Note
1,7
Autor
Jahr
2005
Seiten
29
Katalognummer
V56469
ISBN (eBook)
9783638511315
ISBN (Buch)
9783656793656
Dateigröße
521 KB
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Die Hausarbeit behandelt zunächst die Geschichte der Hermeneutik generell bis hin zu Wilhelm Dilthey. In dessen hermeneutischem System wird dann besonders die Rolle des Autors bearbeitet. Vergleichend werden Konzepte der Autorschaft bei Barthes, Foucault und Freud herangezogen.
Schlagworte
Autorkonzept, Hermeneutik, Wilhelm, Diltheys, Konzepte, Autorschaft
Arbeit zitieren
Marko Rosteck (Autor:in), 2005, Das Autorkonzept in der Hermeneutik Wilhelm Diltheys, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/56469

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