Auseinandersetzung mit Eric Voegelin unter dem Aspekt der 'Werkstatt': Biographie, Werke, Einflüsse und Arbeitsmethode des Autors


Hausarbeit (Hauptseminar), 2003

31 Seiten, Note: 1,3


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Ansätze zur Auseinandersetzung mit Eric Voegelin

2. Biographie Eric Voegelins
2.1 Die Wiener Zeit (bis 1924)
2.2 Das Rockefeller Stipendium 1924-1927
2.3 Die Wiener Zeit (ab 1929) und die Emigration
2.4 Das Leben in den USA

3. Werk Eric Voegelins
3.1 Über die Form des Amerikanischen Geistes
3.2 Rasse und Staat und die Rassenidee in der Geistesgeschichte
3.3 Der autoritäre Saat
3.4 Die Politischen Religionen
3.5 Die Neue Wissenschaft der Politik
3.6 Order and History

4. Einflüsse
4.1 Persönlichkeiten vor Voegelins akademischen und intellektuellen Wirken
4.2 Persönlichkeiten aus Voegelins Umfeld
4.3 Politische Einflüsse
4.4 Korrespondenz

5. Arbeitsmethode Voegelins
5.1 Sprache als Analysekriterium
5.2 Einblick in Eric Voegelins Arbeitsweise

6. Resümee

Literaturverzeichnis:

1. Ansätze zur Auseinandersetzung mit Eric Voegelin

Eric Voegelin (1901-1985) nicht in die Reihe der großen philosophischen Denker des 20. Jahrhunderts zu zählen, würde weder seiner herausragenden Persönlichkeit, noch seinen einzigartigen Errungenschaften auf philosophischer und politologischer Ebene gerecht werden. Dennoch fällt der Name Eric Voegelin – vor allem was die Disziplin der Politikwissenschaft betrifft – nicht so häufig wie beispielsweise der des Karl Marx, sowie jene Namen der Vertreter der kritischen Theorie, Theodor Adorno, Herbert Marcuse, Jürgen Habermas oder der des Systemtheoretikers Niklas Luhmann (die Biographien und das Wirken der vier letztgenannten Denker überschneiden sich mit Eric Voegelins schöpferischer Tätigkeit in zeitlicher Hinsicht). Zu diesem Sachverhalt trifft die Bezeichnung Michael Henkels auf Voegelin als „unbekannter Bekannter“[1] eigentlich hervorragend zu. Einer der Gründe für diese Tatsache ist wohl die zunehmende Distanzierung Voegelins von Europa, die er nach der Emigration im Jahr 1938 in die USA teilweise auch bewusst vorantrieb; einerseits sah sich Voegelin als Amerikaner und der größte Teil seiner Werke wurde nur in englischer Sprache herausgegeben, andererseits vermied er es, sich an zeitgenössischen Debatten in der (deutschen) Politologie zu beteiligen. Jedoch darf nicht unberücksichtigt bleiben, dass Voegelin mit der Gründung des politikwissenschaftlichen Instituts der Universität München Ende der fünfziger bzw. Anfang der sechziger Jahre einen entscheidenden Beitrag zur deutschen Politikwissenschaft leistete. Er bildete viele Schüler aus, welche heutzutage selbst durchaus zu einem Gelehrtenkreis auf sehr hoher Ebene gezählt werden können.

Die Anfänge der intensiven Eric Voegelin Forschung, welche an der Univerity of Baton Rouge – wo Eric Voegelin sechzehn Jahre lang lehrte – gelegt wurden, blieben nicht auf diese begrenzt. Auch die Hoover Institution an der Stanford University in Kalifornien hatte entscheidenden Anteil bei der Aufarbeitung seines Nachlasses. Anfang der 80er Jahre wurde eine wachsende Zahl von Werken Eric Voegelins ins Italienische übersetzt. Und in den 90er Jahren wuchs das Interesse in Europa noch an. So kann man durchaus das Center für Voegelin Studies in Manchester erwähnen, sowie die Classiefied Bibliographie Voegelins, die durch intensive Aufarbeitung unter der Initiative von Geoffrey Price herausgegeben wurde. Nach und nach wurden die Werke Eric Voegelins in verschiedene Sprachen übersetzt, so wie beispielsweise im Jahr 1992 die „New Science of Politics“ ins Polnische (nicht zuletzt durch das Ende des Kalten Krieges und den Verlust des Glaubens an ideologische Staats- und Gesellschaftsführungsmuster). Man darf dabei aber nicht aus den Augen verlieren, dass die Voegelin Forschung und die damit einhergehende kritische Auseinandersetzung mit dessen Oeuvre, vor allem in Deutschland, noch nicht vollständig ausgereift ist. Dies vermerkt auch Peter J. Opitz: „Verglichen mit den Initiativen in den Vereinigten Staaten befindet sich die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit der Philosophie Voegelins in Deutschland noch auf einem niedrigen Niveau – zumindest was den Umfang betrifft“.[2]

Das Ziel der folgenden Arbeit ist nicht eine Auseinandersetzung mit dem Lebenswerk Voegelins bzw. einem seiner Bücher, sondern eine Analyse des Wirkens und Lebens von Eric Voegelin unter dem Aspekt der „Werkstatt“. Dies impliziert seine Biographie, in dem Fall die „Stationen“, die er in seinem Leben durchlief (sowohl geographisch als auch intellektuell), eine kurze Zusammenfassung einiger seiner Werke, sowie die Beziehung zu historischen Denkern (hier: Geisteswissenschaftler, die in zeitlichen Epochen vor Voegelin lebten ) und Einflüsse durch Gelehrte.[3] Einflüsse deshalb, weil eine beachtliche Anzahl wichtiger Persönlichkeiten im Leben des Eric Voegelin eine enorm gewichtige Rolle spielte, sowohl auf die Gestaltung seiner wissenschaftlichen Interessen hin, als auch auf seine theoretischen Ausarbeitungen, die er im Laufe seines Lebens entwarf; zu Recht vermerkt Tilo Schabert hierbei: „Denn Voegelin bei der Arbeit muss man sich vorstellen als Voegelin in seiner Werkstatt. Voegelin verfasste sein Werk allein. Doch er schuf es nicht allein“.[4] Zuletzt soll schließlich noch kurz auf seine – wie wahrscheinlich bei jedem herausragenden intellektuellen Denker – eigenwillige Arbeitsmethode eingegangen werden. In diesem Sinne sollte das Vorhaben „Werkstatt“ unter einem erhellten Gesichtspunkt erscheinen.

2. Biographie Eric Voegelins

Die Biographie Eric Voegelins ist zweifelsohne einzigartig. Zum einem ist hier die Wiener Zeit entscheidend, die vor allem in den 20er und Anfang der 30er Jahre ein besonderes akademisches Umfeld bietet. Des weiteren ist die nächste prägende Situation der Amerikaaufenthalt von 1924 bis 1926, sowie die Station Frankreich 1926/27 und natürlich der Verbleib in Wien bis 1938, einschließlich seiner Emigration in die Staaten. Anschließend wird die die Integration sowie das Leben Voegelins als Amerikaner und das Arbeiten an verschiedenen amerikanischen Universitäten beschrieben.

2.1 Die Wiener Zeit (bis 1924)

Eric Voegelin wird am 3. Januar 1901 als Erich Hermann Wilhelm in Köln geboren. 1910 zieht seine Familie nach Wien. Schon in der Schule lernt er die Sprachen Englisch, Latein sowie Grundkenntnisse in Italienisch und - auf Initiative der Eltern hin- auch in Französisch. Ab 1919 nimmt der junge Voegelin sein Studium an der juristischen Fakultät der Universität Wien auf. Die Entscheidung für diesen Studiengang ist einerseits auf sein Interessensgebiet zurückzuführen, andererseits jedoch auf die finanzielle Situation; Voegelins Ziel ist ein Doktortitel, welcher in diesem Studienfach innerhalb von drei Jahren erreicht werden kann. Dennoch ist die ökonomische Situation für Voegelin nicht unbedingt wesentlich besser, als er 1922 mit seiner Dissertation Wechselwirkung und Gezweigung („Ich befasste mich mit dem Unterschied zwischen Simmels individualistischem und Spanns universalistischem Gesellschaftsentwurf“[5]) sein Studium beendet. Zu diesem beschreibt Jürgen Gebhard die damalige Situation der Studenten und Gelehrten recht gut: „Die Verbindung von marginaler Existenz in der Profession und wissenschaftlicher Tätigkeit ohne jede materielle Absicherung war das übliche Schicksal des Nachwuchses an der alten Ordinarienuniversität, wo ein Privatdozent entweder über ein eigenes Vermögen verfügen oder reich heiraten sollte, um die Wartezeit zu seiner Berufung zu überleben“.[6]

Erstaunlich ist die kulturelle und vor allem intellektuelle Vielfalt, die Wien in den 20er Jahren bietet. So ist Wien der Geburtsort der liberalen Grenznutzenschule von Carl Menger, der Psychoanalyse Sigmund Freuds, der universalistischen Lehre des Nationalökonomen und Philosophen Ottmar Spann und der „Reinen Rechtslehre“ durch Hans Kelsen; Spann und Kelsen sind die Doktorväter Voegelins und vor allem zu letztgenannten fühlt Voegelin sich intellektuell besonders hingezogen. Nicht zu vergessen sind die Diskussionszirkel, an denen Voegelin oft und gerne teilnimmt, z.B. dem Privatseminar Ottmar Spanns, Kelsens und Ludwig van Mises, so wie dem „Geist-Kreis“, der sich einmal im Monat zusammenfindet um über verschiedene philosophische Themen zu diskutieren, hierzu Voegelin selbst: „Es war eine Gruppe junger Leute, die sich regelmäßig einmal im Monat traf. Diese Treffen verliefen folgendermaßen: Einer von ihnen hielt einen Vortrag über ein Thema eigener Wahl und die anderen nahmen ihn anschließend auseinander“.[7] Mitglieder dieses Zirkels zu jener Zeit sind beispielsweise der Nationalökonom Friedrich A. von Hayek, der Jurist Felix Kaufmann, der Kunsthistoriker Johannes Wilde und der Sozialphilosoph Alfred Schütz, der bis an sein Lebensende in engem und freundschaftlichen Kontakt zu Voegelin steht. Ausschlaggebend für die Wiener Zeit ist auch der Einfluss des Dichters Stefan George und Karl Kraus auf Voegelin, der an dieser Stelle lediglich angedeutet werden soll. Nachdem es ihn nach der Promotion 1922 zunächst nach Berlin sowie Heidelberg verschlägt und er durch einen kurzen Aufenthalt in Oxford unter anderem bestrebt ist, seine Englischkenntnisse aufzubessern, sind die Jahre 1924 bis 1927 besonders hervorzuheben: die Zeit des Rockefeller Stipendiums.

2.2 Das Rockefeller Stipendium 1924-1927

In den USA studiert Voegelin das erste Jahr an der Columbia University in New York. Bereits dort beginnt er, sich durch die Geschichte der englischen Philosophie und deren Entwicklung zu arbeiten. Er besucht die Lehrveranstaltungen der Soziologen Henry Giddings, John Deweys, John R. Commons, Irwin Edmans, der Eric Voegelin mit dem Werk Georg Santayanas bekannt macht und des Ökonomen John Wesley. Voegelin entdeckt nach und nach die amerikanische Lebenseinstellung, die „Common Sense“ Philosophie. Entscheidend ist, dass Amerika einen tiefen Eindruck auf Voegelin hinterlässt, so schildert er selbst seine Begeisterung: „Ich wurde überwältigt von einer neuen Welt, deren Existenz ich bis zu diesem Zeitpunkt kaum wahrgenommen hatte“.[8] Im Jahr darauf besucht er Vorlesungen von Alfred North Whitehead in Harvard. 1925/26 befasst er sich erneut mit John R. Commons Werk, diesmal an der Universität von Wisconsin, wodurch er seine Erfahrungen und das bereits erlernte vertieft. Eine der wichtigsten Ereignisse im Leben Voegelins aus dieser Zeit ist die Tatsache, dass sich die amerikanische Philosophie unabhängig von der europäischen entwickelte und für sein Denken durchaus als die „Richtungsweisendere“ bezeichnet werden kann: „Kurz, hier fand ich eine Welt vor, in der die andere Welt, in der ich aufgewachsen war, in intellektueller, moralischer und geistiger Hinsicht unbedeutend war“.[9]

Das letzte Jahr des Stipendiums hält Voegelin sich an der Sorbonne in Paris auf, wodurch er seine Kenntnisse der französischen Literatur und Philosophie verbessert. Erwähnenswert sind hier unter anderem Albert Thibaudet, Valéry, Mallarmé sowie René Lalou, durch den sich Voegelin Wissen über die französische Geschichte der Bewusstseinsphilosophie aneignet. Eric Voegelin nutzt die Zeit des Aufenthaltes in Paris auch, um die Umgebung und die Sehenswürdigkeiten Frankreichs zu besuchen.

2.3 Die Wiener Zeit (ab 1929) und die Emigration

1929 wird Voegelin Privatdozent für Staatslehre und Soziologie an der Universität Wien, nachdem er im gleichen Jahr noch in Heidelberg bei Carl Jaspers und Alfred Weber studierte. Darauf bleibt er vorerst in Wien; diese „studentischen Wanderjahre“[10], wie sie treffend von Michael Henkel bezeichnet werden, markieren schon zu diesem Zeitpunkt in Voegelins Leben eine außergewöhnliche akademische Laufbahn. An Diskussionszirkeln wie dem „Geistkreis“ und den Privatseminaren beteiligt er sich weiterhin regelmäßig. Der Beschäftigung als Lehrer, die er bereits vor seinem Stipendium anfing, geht er ab 1927 weiter nach. Obwohl Voegelin viele Anhänger des Sozialismus und dessen radikale Vertreter unterrichtet, ist er von den persönlichen Beziehungen zu seinen Schülern, die sich an der Volkshochschule bildeten, durchaus angetan. Was die bereits angesprochenen finanziellen Schwierigkeiten anbelangt, so sind diese durch die Eheschließung mit Lissy Onken am 30. Juni 1932 keineswegs aus dem Weg geräumt. Aufgrund des Mangels an Vermögen wohnt Voegelin mit seiner Ehefrau bei seinen Schwiegereltern. Da sich das politische Klima in Österreich ab 1933[11] zunehmend anheizt, besinnt Voegelin sich - was die österreichische Parteienpolitik betrifft - zur christlich sozialen Regierung, weil diese (Dollfuß und Schuschnigg - Regime) seiner Meinung nach den Nationalsozialismus am ehesten in Schach zu halten vermag (eine große Fehlschätzung von Voegelin, wie sich in der Geschichte erweist). Natürlich bleibt das Klima an der Wiener Universität davon nicht unberührt. Damit sind vor allem die Studenten der Mittelschicht angesprochen, die sich mehr und mehr zur nationalsozialistische Ideologie hingezogen fühlen und die Voegelin zunehmend mit Argwohn betrachtet. 1936 wird er Assistenzprofessor für Staatslehre sowie Soziologie und arbeitet als wissenschaftlicher Assistent für Verfassungs- und Verwaltungsrecht bei Hans Kelsen.

Nachdem eine große Anzahl akademischer Führungskräfte entweder aus dem Universitätsdienst entlassen und verhaftet wurde oder eigenständig die Flucht antrat, trifft es Voegelin mit der Entlassung im Jahr 1938. Die Gestapo hatte bereits mehrere Male die Wohnung von Eric Voegelin und seiner Frau Lissy durchsucht, nahm einige seiner Werke sowie Bücher mit und erscheint sodann, um sich seines Passes zu ermächtigen. Da der Pass jedoch bei der Wiener Polizei ist, gelingt es den Voegelins durch Freunde, den Pass noch vor dem Zugriff der Gestapo abzuholen. Darauf kann Eric Voegelin bei Nacht in die Schweiz flüchten. Seiner Frau glückt es, acht Tage später nachzureisen. Mit Hilfe eines Freundes und dessen Empfehlung Voegelins für eine Teilzeitstelle als Dozent in den USA erhält er bald darauf ein Visum für die Einreise in die Vereinigten Staaten. Dramatisch an der Emigration bzw. an der Flucht ist der Bruch mit der Familie, vor allem seitens Eric Voegelin. Seine Eltern sympathisieren, ebenso wie die Eltern seiner Ehefrau, mit den Nationalsozialisten. Am Tag der Flucht kommt es zu einen heftigen Streit zwischen Voegelin und seinem Vater; diese Auseinandersetzung ist sowohl das letzte Treffen, als auch das letzte „Gespräch“ zwischen beiden; zu seiner Schwester hat Voegelin ebenfalls kein gutes Verhältnis mehr. Diese Zeitspanne mit ihren schwerwiegenden Ereignissen hinterlässt einen tiefen emotionalen Erfahrungswert. Gilbert Weiss vermerkt hierzu treffend: „Zu dem Verlust des Heimatlandes kam noch das Trauma eines weiteren, noch tiefer gehenden Verlustes dazu: das radikale emotionale Zerwürfnis mit der Kernfamilie. Besonders schwer wiegt wohl der Bruch mit dem Vater“.[12]

2.4 Das Leben in den USA

Kurz nach der Auswanderung nach Amerika erhält Eric Voegelin eine Teilzeitstelle in Harvard. 1939 bekommt er ein Angebot für eine Assistenzprofessur am Bennington College in Vermont. Da er sich es zum Ziel setzt, amerikanische Regierungslehre zu unterrichten und dies Ausländern zu dieser Zeit nicht möglich ist, nimmt er bereits kurz darauf ein Angebot als Assistenzprofessor an der Universität von Alabama an, wo er sich in die amerikanische Verfassung sowie das amerikanische Verwaltungsrecht einarbeitet. Zwei weitere Gründe für die Entscheidung, nach Alabama zu gehen, dürfen hierbei jedoch nicht außer acht gelassen werden: einerseits sieht sich Voegelin an der Ostküste mit zunehmenden ideologischen Einflüssen des Marxismus konfrontiert, zu dem sich eine große Anzahl von Studenten und Dozenten mehr und mehr bekennt. Andererseits will Voegelin nach der Flucht 1938 ein neues Leben beginnen. Für ihn bedeutet dies, sich voll und ganz in Amerika zu integrieren. Diesbezüglich ist die hohe Anzahl von Emigranten an der Ostküste problematisch für ihn: „Die Universitäten und Institute an der Ostküste waren zudem überbevölkert von Flüchtlingen aus Zentraleuropa und es war abzusehen, dass, wenn ich im Osten bleibe, mein Status unweigerlich der eines Flüchtlings unter vielen gewesen wäre“.[13]

[...]


[1] Henkel, Michael: Eric Voegelin zur Einführung, Junius Verlag GmbH, 1 Aufl. Hamburg, 1998, S.7

[2] Opitz, Peter J., Vorwort in: Voegelin, Eric: Autobiographische Reflexionen, Wilhelm Fink Verlag, München 1994, S.8

[3] an dieser Stelle soll vermerkt werden, dass lediglich eine kleine Auswahl an Intellektuellen zur detaillierteren Aufarbeitung erfolgt

[4] Schabert, Tilo: "Die Werkstatt Eric Voegelins", in: Zeitschrift für Politik, Heft 1, Jahrgang 46, März 2002, S.83

[5] Voegelin, Eric: Autobiographische Reflexionen, Wilhelm Fink Verlag, München 1994, S.44

[6] Gebhardt, Jürgen: Zwischen Wissenschaft und Religion, Zur intellektuellen Biographie E. Voegelins in den 30er Jahren, in: Graf Ballestrem, Karl/Gerhardt, Volker/Ottman Henning/ Thomson P. Martyn (Hrsg.): Politisches Denken, Jahrbuch 1995/1996, S. 284f

[7] Voegelin, Eric: Autobiographische Reflexionen, Wilhelm Fink Verlag, München 1994 S.23

[8] ebd.: S.46

[9] ebd.: S.50 f

[10] Henkel, Michael: Eric Voegelin zur Einführung, Junius Verlag GmbH, 1 Aufl. Hamburg, 1998, S.16

[11] hierbei handelte sich um Konfrontationen zwischen Austromarxisten und Austrofaschisten, welche zunehmend bürgerkriegsähnliche Formen annahmen. Zudem kam der wachsende Einfluss der NSDAP aus dem Dritten Reich.

[12] Weiss, Gilbert: Theorie, Relevanz, Wahrheit, Eine Rekonstruktion des Briefwechsels zwischen Eric Voegelin und Alfred Schütz (1938-1959), Wilhelm Fink Verlag, München 2000, S. 31

[13] Voegelin, Eric: Autobiographische Reflexionen, Wilhelm Fink Verlag, München 1994, S. 78

Ende der Leseprobe aus 31 Seiten

Details

Titel
Auseinandersetzung mit Eric Voegelin unter dem Aspekt der 'Werkstatt': Biographie, Werke, Einflüsse und Arbeitsmethode des Autors
Hochschule
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg  (Politische Wissenschaft)
Veranstaltung
Hannah Arendt, Raymond Aaron, Eric Voegelin, Produktion politischer Theorie
Note
1,3
Autor
Jahr
2003
Seiten
31
Katalognummer
V34166
ISBN (eBook)
9783638344692
Dateigröße
452 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Auseinandersetzung, Eric, Voegelin, Aspekt, Werkstatt, Biographie, Werke, Einflüsse, Arbeitsmethode, Autors, Hannah, Arendt, Raymond, Aaron, Eric, Voegelin, Produktion, Theorie
Arbeit zitieren
Aleksander Szumilas (Autor:in), 2003, Auseinandersetzung mit Eric Voegelin unter dem Aspekt der 'Werkstatt': Biographie, Werke, Einflüsse und Arbeitsmethode des Autors, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/34166

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