Intelligente Fernbedienungen für Unterhaltungselektronik-Server-Systeme


Bachelorarbeit, 2002

40 Seiten, Note: 1,1


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1.0 Einleitung
1.1 These

2.0 Definition und Fragestellung
2.1 Warum brauchen wir eine neue Generation Fernbedienungen

3.0 Die Idee - das technische Konzept
3.1 Der Medio-Home-Server
3.2 Die Fernbedienung Medio
3.3 Wie funktioniert Medio?

4.0 Bluetooth und Infrarot

5.0 Phase 1: Die Hauptumfrage
5.1 Die befragte Personengruppe
5.2 Antworten zum Design

6.0 Das Design

7.0 Phase 2: Die offene Umfrage
7.1 Kombination von Design und Funktion in Phase 2

8.0 Die Medio-CD-Rom

9.0 Das Ergebnis

Abbildungsverzeichnis

Literaturverzeichnis

Anlagenverzeichnis

Anlagen

1.0 Einleitung

Ich erinnere mich zurück an meine frühe Kindheit. Wir hatten einen Telefunken-Farbfernseher, es gab mitte der 70er Jahre auch schon Modelle mit Fernbedienung, aber das war Luxus und teuer. Zum Glück war unser Fernseher mit großzügig bemessenen Programmschaltern ausgestattet. „Zum Glück“ deshalb, weil ich somit in der glücklichen Lage war, mittels einer 1,50m langen Weidenrute mit abgeschliffenen Endstück und den damals noch so beliebten Schaukelstühlen so etwas wie ein Zapping betreiben konnte.

Auch wenn diese frühe Form des Zappens zwischen den Fernsehwelten von immerhin vier verschiedenen Programmen etwas archaisch wirkte, wer kann schon heute behaupten, sich beim Zappen sportlich zu betätigen.

Als dann die meisten Fernsehgeräte der nächsten Generation schon kaum noch ohne Fernbedienung zu bekommen waren, konnten wir uns „endlich“ zurücklehnen und Fernsehen als reine Entspannung betrachten. Entspannend war es allerdings nur solange, wie die Fernbedienung sich auch in meinen Händen befand, denn schließlich musste ich meine geliebte Fernbedienung, oder auch „die Macht“, wie sie bei uns treffend bezeichnet wurde, gleich wieder abtreten, sobald einer meiner Erziehungsberechtigten sich mit bestimmter Mine entschloss, nicht die „Muppet Show“ sehen zu wollen.

Es folgten Zeiten, in denen schließlich eine immer größer werdende Zahl von Programmen zu bestaunen war und die Fernbedienung, mit der man den unbeliebten Werbeunterbrechungen der Privatsender zu entgehen versuchte, wurde immer wichtiger.

Da so ein Fernseher durchaus mehr als zehn Jahre in den Wohnzimmern überlebte, litten die Fernbedienungen für die flimmernden Könige der Unterhaltungselektronik durchaus und durch die extrem häufige Nutzung hauchten sie ihr Leben meistens viel früher aus, als es der Fernseher tat.

Bei der Flut an Unterhaltungselektronik, die die heutigen Wohnzimmer bevölkert, wundert es nicht, dass man angesichts der zahlreichen Fernbedienungen hin und wieder mal die Übersicht und manchmal die Geduld verliert. Denn jede Fernbedienung ist irgendwie anders. Nicht nur die Tatsache, dass die Funktionen eines jeden Gerätes eng gedrängt auf der Fernbedienung Platz finden müssen, sondern das Ärgernis über den Mangel an Einfachheit und Usability gibt vielen Anlass zur Unverständnis.

Dabei wäre doch alles viel einfacher, würde man nicht versuchen eine Fernbedienung an verschiedenen Geräte anzupassen, sondern gleich mehrere Geräte in eines zu stecken.

Das Zusammenwachsen und die Konvergenz verschiedener Elemente der Unterhaltungselektronik schreitet voran. Die ersten erschwinglichen „Alleskönner“ beherrschen bereits die Wiedergabe und das Schreiben von DVDs, CDs, MP3s und können auf einem internen Massenspeicher Musik, Filme und Bilder archivieren[1]. In nächster Konsequenz werden größere Massenspeicher mit noch mehr Vielseitigkeit und Übersicht einsetzbar. Um ein Gerät dieser Art optimal und autark (also unabhängig von PCs) nutzen zu können, wird eine neue Art von Fernbedienung nötig sein, die schon auf dem eingebauten Display die Inhalte Anzeigen könnte. Mit Funktechnologie ist ein solcher Rückkanal vorstellbar. Einen vielversprechenden Ansatz bietet hierfür die Bluetooth-Technologie.

Wie eine neue Generation von Fernbedienungen für diese Art von Geräten aussehen könnte, versucht diese Studie zu ermitteln.

Greifbares Endprodukt dieser Research ist eine CD-Rom, die den virtuellen Prototypen der neuen Fernbedienung vorstellt.

Damit das Produkt bestimmbarer wird und um dem Projekt nach Außen hin einen fassbaren Charakter zu verleihen, nutze ich hierbei den frei erfundenen Produktnamen „Medio“.

Ein Hauptfokus meiner Arbeit richtet sich auf die Usability und die einfache Bedienbarkeit des Interfaces. Hierzu wurden 100 Testpersonen in einem Fragebogen aufgefordert, Ihre Erfahrungen mit der eigenen Unterhaltungselektronik einzubringen und Wünsche für die Beschaffenheit der Fernbedienung zu äußern. Das Respektieren dieser Wünsche führte zu dem Modell einer Fernbedienung, wie sie sich die Mehrzahl der Befragten gewünscht haben. Form, Layout, Knöpfe, Beschriftung sind am digitalen Reisbrett nach den Wünschen der Befragten entstanden.

Aus der Konsequenz meiner Arbeit und in Bezug auf die Entwicklungssituation in der Unterhaltungsindustrie werde ich mit dieser Arbeit unter anderem meine These belegen können:

1.1 These

Die Fernbedienung wird zum wichtigsten Interface für Unterhaltungselektronik. Durch das Zusammenwachsen der heutigen Komponenten der Unterhaltungselektronik wird eine einzige Fernbedienung sich zum zentralen Bedienelement für alle grundlegenden Multimediafunktionen Video, Audio, Bild entwickeln.

2.0 Definition und Fragestellung

Was ist eine Fernbedienung?

Eine Fernbedienung ist eine Schnittstelle, die dem User das Fernbedienen eines Gerätes ermöglicht.

In Bezug auf Unterhaltungselektronik lässt sich die Definition wie folgt erweitern:

Eine Fernbedienung ist ein mobiles kabelloses Interface, welches dem User das Aufrufen der Funktionen eines stationären Gerätes ermöglicht.

Was ist Usability?

„Usability eines Produktes ist das Ausmaß, in dem es von einem bestimmten Benutzer verwendet werden kann, um bestimmte Ziele in einem bestimmten Kontext effektiv, effizient und zufriedenstellend zu erreichen.“[2]

Beleuchten wir diese drei Definitionen näher und projizieren sie auf unseren Alltag mir Unterhaltungselektronik, so müssen wir leider feststellen das die Usability der Fernbedienungen, die sich in unseren Haushalten häufen, selten oder gar nicht ermöglicht einen „Kontext effektiv, effizient und zufriedenstellend zu erreichen“. Eher schicksalsergeben müssen die Anwender von Unterhaltungselektronik sich auf immer wieder neue Konzepte einlassen, wie man beispielsweise den neuen Videorecorder programmiert.

2.1 Warum brauchen wir eine neue Generation Fernbedienungen?

Unsere Fernbedienungen nehmen wir jeden Tag in die Hand um unsere Unterhaltungselektronik zu bedienen. Abgesehen von schlecht und unübersichtlich gestalteten Interfaces, kommt nicht zu selten Ärger auf, über die Tatsache, dass Infrarot nur aus bestimmten Winkeln funktioniert. Stehen Hindernisse zwischen Fernbedienung und Empfänger so kann eine Infrarot-Verbindung schon gar nicht entstehen. Neue Technologien bieten uns heutzutage die Chance, diese Probleme zu vermeiden. Die Funktechnologie von Bluetooth bietet eine vielversprechende Plattform, die auch neue Konzepte von Unterhaltungselektronik möglich macht und die Bedienung erleichtern wird.

3.0 DIE IDEE - DAS TECHNISCHE KONZEPT

Als Modell und Grundlage der Gestaltung einer neuen Fernbedienung dient der Medio-Home-Server, ein frei erfundenes hypothetisches Modell, welches die Eigenschaften vieler Unterhaltungselektronikgeräte in einem Gerät zusammenfasst. Auch der Name des Produktes Medio-Home-Server ist frei erfunden und soll in dieser Arbeit für eine Geräteeinheit stehen, die ein Fernbedienungskonzept erhalten soll.

3.1 DER MEDIO-HOME-SERVER

Der Medio-Home-Server ist eine Einheit, die in der Lage ist, die komplette heimische Musik-, Bilder und Videosammlung in einem Gerät zu archivieren und wiederzugeben.

Die im folgenden technischen Beschreibungen dienen nur dazu, sich ein Bild von der etwaigen Leistungsfähigkeit dieses Gerätes zu machen und erheben keinen Anspruch auf gegenwärtige technische Machbarkeit und das momentane Interesse der Industrie, ein solches Gerät herzustellen.

Die folgende Beschreibung soll nur einen Überblick über das Leistungsspektrum dieses Gerätes ermöglichen.

Am ehesten ist der Medio-Home-Server vergleichbar mit digitalen Videoarchivaren, die auch DVDs beschreiben können.

Das Gerät wird ausgestattet sein mit einem DVD-R-Laufwerk. Medien wie Compact Disk (CD) und Digital Video Disk (DVD), VCD, PhotoCD, CD-R, CD-RW, VideoCD und ähnliche Formate werden vom Gerät lesbar sein. Mehrere hardwaregesteuerte Kopier- und Kompressionsverfahren werden es erlauben, Musik und Videoformate über die digitalen Vinylplatten aber auch über digitale und analoge Eingänge beliebige Formate aufzuzeichnen und zu archivieren.

Als Archiv dient eine Festplatte mit größtmöglicher Kapazität. Eine zusätzliche Datensicherung wird mit einer digitalen Hochleistungs-Schnittstelle (z. B. Firewire, USB2 oder Serial ATA) möglich, die optional mit einem PC oder mit einem dafür vorgesehenen Medio-Raid-System verbunden werden kann.

Zahlreiche Anschlüsse, wie Scart, Antennen/Receiveranschluss, Video-Ein- und Ausgänge, Chinch-Ein-und Ausgänge für diverse Audioaufnahmen sowie Digitale Ein- und Ausgänge garantieren das beliebige Aufnehmen diverser Medien.

3.2 DIE FERNBEDIENUNG - MEDIO

Die technische Herausforderung besteht in der Entwicklung eines Fernbedienungskonzeptes, welches unabhängig von einem Fernseher funktionieren kann, wenn beispielsweise nur Musik gehört werden soll. Die Fernbedienung soll das Hauptinterface für den Medio-Home-Server werden.

Statt dem Server und Abspielgerät wird die Fernbedienung in diesem Konzept auch im Mittelpunkt stehen. Aus diesem Grunde wird sie den eigentlichen Namen „Medio“ tragen. Im Folgenden wird die Fernbedienung also als „Medio“ bezeichnet werden.

Medio muss mehrere andere Geräte per Infrarot bedienen können. Allerdings muss Medio auch in der Lage sein, nicht nur Informationen zu senden, sondern auch zu empfangen. Statt der herkömmlichen Infrarottechnologie, die für diese Zwecke zu fehleranfällig sein wird, wird daher auf die neue Bluetooth-Technologie gesetzt.

Durch Bluetooth wird Medio imstande sein, mit dem Medio-Home-Server bilateral zu kommunizieren. Damit wird Medio ermöglicht, den Inhalt des Medio-Home-Servers einzusehen und zu verwalten.

3.3 WIE FUNKTIONIERT MEDIO

Im Folgenden wird die Funktionsweise des Medio-Home-Servers in Zusammenhang mit Medio kurz erläutert.

Beim Einschalten von Medio sendet der Medio-Home-Server eine einzige Datei an Medio. Diese Datei beinhaltet die Datenbank für das Multimediaarchiv, das heißt in ihr sind alle Titelnamen, Künstlernamen, Genrekategorien, etc. gespeichert. Auf diese Weise muss keine dauerhafte Kommunikation zwischen Medio und dem Server aufrecht erhalten werden, erst wenn Informationen in Medio verändert werden, wird die aktualisierte Datei an den Server zurückgesendet und gespeichert. Wir ein Titel in Medio aufgerufen und der Abspielbefehl gegeben, so wird nur ein kurzer String mit dem Befehl und Dateinamen an den Server weitergegeben.

Das Datei- und Verzeichnissystem des Medio-Home-Servers ist voll kompatibel zu Windowsdateisystemen. Wenn also ein Windowsrechner an den Medio-Home-Server angeschlossen wird, so wird der Server als ein weiteres Laufwerk mit einer Zusatzsoftware im Windows-System gehostet. Nun kann man einen beliebigen Datenaustausch betreiben. Wird eine Datei, zum Beispiel ein Film auf den Medio-Home-Server übertragen, so muss nur noch die Datenbankdatei mit den Zusatzinformationen gefüttert werden. Auch wenn ein neuer Film auf die Festplatte des Servers kopiert oder aufgezeichnet wird, kann man anschließend der entstandenen Datei, die gewünschten Attribute zuordnen. Dies geschieht mit der Medio-Tastatur per Dialog im Display von Medio.

Hier ein Beispiel:

Datei Zurueckz.dat

Titel Zurueck in die Zukunft

Produz. Zemeckis, Robert

Genre Actionkomoedie

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Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 1: Display Medio, Archivierung von Filmen

Die Kategorisierung soll später eine Hilfe zur Übersicht sein. Sucht man einen bestimmten Archivtitel, egal ob Film, Musik oder Bild, so kann man ihn mit diesen Kategorien bzw. Sortierkriterien leicht in einer Liste finden.

In den drei Bereichen Film, Musik, Bilder stehen werkseitig in Medio bereits verschiedene Kategorisierungen, bzw. Sortierkriterien zur Verfügung:

Musik Dateiname

Songtitel

Künstler/Komponist

Album

Genre

Film Dateiname

Titel

Produzent

Genre

Bilder Dateiname

Album

Art

Die spätere Navigation für den Wiedergabemodus könnte dann folgendermaßen aussehen:

Auf dem Display erscheint ein Ausschnitt der Datenbank, links die alphabetisch sortierten Filmtitel, rechts die Genrebezeichnungen:

[ Film ] Sortiert nach Titel:

Speed ACTION

Star Wars Episode I SCIFI . Zurueck in die Zuk_ ACTIONKOM

Titel Produzent Genre.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 2: Display Medio, Scrollen durch die Datenbank

Der User wählt mit dem Roller Wheel (Datenrad) den Titel seiner Wahl. Möchte er lieber nach Genres suchen, so betätigt der Anwender die Softkey unterhalb des Feldes Genre. und die Filmtitel gruppieren sich wieder in einer alphabetischen Liste im gleichen Genre, hier SCIFI für Science Fiction als Beispiel.

[ Film ] Sortiert nach Genre:

Star Trek II SCIFI

Star Wars Episode I SCIFI . Star Wars EpisodeII SCIFI

Titel Produzent Genre.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 3: Display Medio, Sortierung nach Genre

Drückt man auf Produzent, so sortieren sich die Filme nach Produzenten oder Regisseuren. Der Name des Produzenten erscheint auf der rechten Seite und die Filmtitel arrangieren sich links analog zu Produzentennamen wiederum alphabetisch.

Ein einfacher Druck auf das Datenrad oder auf die Playtaste sendet die Informationen an den Medio-Home-Server und der Film wird abgespielt.

4.0 BLUETOOTH UND INFRAROT

Das Konzept von Medio bedingt eine bilaterale Kommunikation zwischen Fernbedienung und Server. Würde man eine Infrarotlösung hierfür ansetzen, so hätte man durch die ausgereifte Infrarottechnologie eine sehr schnelle Datenübertragungsgeschwindigkeit[3] (4 Mbps). Der klare Nachteil jedoch liegt in der Unzuverlässigkeit von Infrarot wegen des engen Abstrahlwinkels[4] von 30°. Weiterhin muss immer ein geradliniger Sichtkontakt gegeben sein.

Die Bluetooth-Technologie biet eine für unsere Zwecke ausreichende Übertragungsgeschwindigkeit von 721 Kbps[5] und hat den großen Vorteil einer Funkverbindung, die es erlaubt, dass man mit einem 20dBm-Bluetooth-Leistungsmodul im Umkreis von bis zu 100m den Server erreichen kann[6].

Der wichtigste Vorteil ist die Erreichbarkeit des Servers aus größerer Distanz, oder aus anderen Räumen. Dies wird insbesondere dann wichtig, wenn Musik in andere Räume, wie beispielsweise Küche, Bad oder Schlafzimmer übertragen wird. Denn man kann mit Medio aus praktisch jedem Raum in der Umgebung die Musik auch ohne Blickkontakt zum Server steuern.

Der außerordentlich ökonomische Stromverbrauch eines Bluetooth-Moduls würde im Datenmodus schon mit nur einer einzigen AA Nickel-Cadmium-Zelle eine Dauersendeleistung von 120 Stunden erreichen[7]. (Für die Stromversorgung von Medio sind allerdings drei bis vier AA-Zellen vorgesehen. Bezüglich des Stromverbrauchs werden hauptsächlich das LCD-Display und die Beleuchtung ins Gewicht fallen.)

Trotz all dieser Vorteile findet jedoch auch ein traditionelles Infrarot-Modul in Medio platz. Der Grund: Die Bedienbarkeit eines Hifi-Verstärkers und eines Fernsehers muss natürlich auch von Medio aus gewährleistet sein.

Der Medio-Home-Server wird mit einer CD-Rom ausgeliefert, die verschiedene Betriebssysteme, vorgefertigte Programme und natürlich beliebige Infrarotprofile per Bluetooth an Medio übertragen kann. Auf diese Weise kann der User auf Wunsch auch zahlreiche andere Infrarotgesteuerte Geräte mit Medio steuern und ist auch für neue Bluetoothsysteme und andere Hardware zukunftssicher ausgestattet, um dem Anwender auch wirklich zusichern zu können, dass er nicht mehr als eine Fernbedienung für sein ganzes Zuhause benötigt.

Gelänge Medio eine Marktreife, müsste das System nach Abschluss der Entwicklungsphase das Bluetooth-Qualifizierungsprogramm durchlaufen, welches sicherstellt, dass das Produkt mit den Bluetooth-Spezifikationen übereinstimmt. Erst nach durchlaufen dieses Programms und der Erteilung der Lizenz darf das Produkt den Namen Bluetooth tragen[8].

5.0 PHASE 1: DIE HAUPTUMFRAGE

Ziel der Hauptumfrage war eine deutliche Orientierung für mich, wie Medio gestaltet werden muss. Da die Verbesserungen und die Gestaltung der Bedienelemente nicht auf meiner Selbsteinschätzung beruhen sollten, habe ich eine Umfrage konzipiert um mich an den Mehrheiten zu orientieren, die sich aus der Umfrage ergeben.

Die erste Umfrage diente auch der Erforschung, welche Art von Design, welche Eigenschaften, Funktionen und welches Layout in den Prototypen einfließen sollen. Für die zukünftige Referenz und eine weitere Verarbeitungsmöglichkeit der Fragebögen wurden Fragen hinzugefügt, die die befragte Bevölkerung spezifizieren.

[...]


[1] Vgl. AREADVD, http://www.areadvd.de/index.shtml?http://www.areadvd.de/news/2002/200208/3008200201.shtml , Link vom 1. 11. 2002

[2] Eichinger, Armin, Internationale Organisation für Standardisierung (ISO 9241) http://pcptpp030.psychologie.uni-regensburg.de/student2001/Skripten/Zimmer/u-definition.html , Link vom 30.09.2002

[3] Vgl. Muller, Nathan J., Bluetooth, 2001, S. 21

[4] Vgl. Muller, Nathan J., Bluetooth, 2001, S. 20

[5] Vgl. Muller, Nathan J., Bluetooth, 2001, S. 21

[6] Vgl. Wollert, Jörg F., Das Bluetooth Handbuch, 2002, S. 316

[7] Vgl. Wollert, Jörg F., Das Bluetooth Handbuch, 2002, S. 28

[8] Vgl. Muller, Nathan J., Bluetooth, 2001, S. 65 ff

Ende der Leseprobe aus 40 Seiten

Details

Titel
Intelligente Fernbedienungen für Unterhaltungselektronik-Server-Systeme
Hochschule
( Middlesex University in London )  (SAE Institut)
Note
1,1
Autor
Jahr
2002
Seiten
40
Katalognummer
V26450
ISBN (eBook)
9783638287784
Dateigröße
1911 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Intelligente, Fernbedienungen, Unterhaltungselektronik-Server-Systeme
Arbeit zitieren
Jan Pfeuffer (Autor:in), 2002, Intelligente Fernbedienungen für Unterhaltungselektronik-Server-Systeme, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/26450

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