Inhaltsangabe oder Einleitung
Kaminskis Eingangsthese:
Verschiedene Lesarten des Romans (allgemeiner geistesgeschichtlicher Umbruch, Eichendorffs eigene Jugend, psychoanalytischer Ansatz) -> keine kohärenten Bedeutungszuweisungen des Romans. Kann höchstens in Schemata eingeordnet werden (geschichtstheologisch, psychoanalytisch und erzähltechnisch) der Rest bleibt unaufgelöst.
Ein Oszillieren zwischen sinnverbürgendem Realitätsbezug einerseits, Schnitt mit der Außenwelt andererseits -> Textur von Ahnung und Gegenwart: Roman spielt zwischen “auf historische Wirklichkeit bezogene Abbilder zeitgenössischer Realität“ und ästhetisch präformierten Bildern, die nichts als sich selber und ihresgleichen bedeuten -> Anspruch auf Unbegrenztheit.
- Arbeit zitieren
- Didem Oktay (Autor:in), 2002, Zu N. Kaminski: Heilsgeschichte im Zwischenraum. Eichendorffs Ahnung und Gegenwart, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/4327
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