Kindernachrichten. Logo 1997 und Logo 2001. Ein Vergleich.


Term Paper, 2002

26 Pages, Grade: 2,7


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Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Produktanalyse von logo
2.1 Nachrichtensendung oder Magazin?
2.2 Der Vorspann von logo
2.3 Die Anmoderation von logo
2.4 Wetter und Abspann von logo
2.5 logo vom 3. September 1997
2.6 Der Beitrag über Toni Braxton vom 3. September 1997

3. Die Gegenüberstellung von logo 1997 und logo 2001
3.1 Nachrichtensendung oder Magazin?
3.2 Der Vorspann von logo 2001
3.3 Die Anmoderation von logo 2001
3.4 Wetter und Abspann von logo 2001
3.5 logo vom 20. Dezember 2001
3.6 Der Beitrag über den Weihnachtsmann vom 20. Dezember 2001

4. logo – Ein Fazit 1997 und 2001

5. Literaturverzeichnis

Transkription der Sendung logo vom 20. Dezember 2001

1. Einleitung

Als ab 1952 in Deutschland ein tägliches Fernseh­pro­­gramm ausgestrahlt wurde, stieß dieses neue Me­dium auf heftigen Widerstand und zwar be­sonders bei den Intellektuellen. Das Spektrum der Gefühle reich­te von Furcht bis Ablehnung. In diesem Zu­sammenhang gab es jedoch auch Per­sonen, welche die positiven Seiten des Fernsehers sahen und diese Ent­­wicklung als wichtig erachteten. So z.B. Paul Hei­mann[1], der das Fern­sehen als Sprachgemein­schaft des 20. Jahrhunderts verstand und die Zu­sammen­setzung von Bild und Sprache ein wichtiges Er­eignis für die Zeit­geschichte erkannte (Heimann 1963: S. 96). Die Furcht der Pädagogen war da­­durch je­doch nicht zu bremsen, sie sprachen von „ge­heim­en Miter­zieh­ern“[2]. Es bestand nicht nur eine Angst vor dem Verlust der Autorität von Eltern und Päda­gog­en, der Fernseher wurde nahezu als Bedrohung em­pfunden. Heribert Heinrichs[3] sah es so, dass „Die Ge­fährlichkeit des Me­diums darf als erwiesen gelt­en“ (Heinrichs 1965: S. 21f). Die wichtigste Auf­ga­be der Eltern und Pädagogen, so schien es, war es vor „Der Gefahr der Reizüberflutung durch das Fern­sehen im Kindesalter zu [.]“(Keilhacker 1965: S. 7) warnen. Die Ablehnung des Mediums „Fern­seh­er“ gipfelte noch 1979 darin, dass Marie Winn das erste Kapitel ihres Buches „Die Droge im Wohn­zimmer“ wie folgt überschrieb: „Es kommt nicht darauf an, was man sieht.“ Gehen wir davon aus, der Inhalt spiele keine Rolle, so liefert man den Pro­grammverantwortlichen einen Grund, sich nicht um Inhalte und Qualität von Kindersendungen zu kümmern. Genau darum soll es in dies­er Arbeit geh­en. Um die Qualität von Kindersendungen. „Kinder­fern­sehen ist, wenn Kinder fernsehen.“ (Münte­fering1972: S. 128) Dieser Aus­spruch gilt heute noch und erinnert alle Kinderfern­sehenmacher da­ran, dass die Sozialisation eines Kindes nicht nur durch das Kinder­programm, sondern durch das Gesamt­programm beeinflusst wird (Merkert 1982: S. 111). Als Beispiel soll eine Analyse der Kinder­nach­richt­en­­send­ung logo aus dem Jahr 1996 dar­gestellt werden. Im An­schluss eine Folge von logo analysiert werden. In einem Vergleich soll fest­­gestellt werden, ob sich Format, Sendezeit, An­ge­bot und Qualität der Sendung verändert haben oder nicht. Bewundernswert ist, dass das ZDF, bzw. heute der Kinderkanal die Sendung logo-Nachricht­en für Kinder aus­strahlt, obwohl es sich laut empir­ischer Studien bei diesem Genre um das ungeliebt­es­te der Kinder handelt. Die neue Analyse verfolgt haupt­­sächlich die Frage, ob logo tatsächliche eine kind­gerechte Nachrichten­sendung ist oder nicht. Diese Fragestellung wurde gewählt, um einen direkt­en Ver­gleich mit der Analyse von logo durch Günter Helmes[4] zu er­möglichen. Helmes hat auch die Ge­schich­te, Kon­zeption und Re­zeption von logo unter­sucht, auf die sich diese Arbeit nicht beziehen wird.

2. Produktanalyse von logo

Im folgenden wird nun dargestellt, mit welchen Ergebnissen Helmes logo 1997 analysiert hat. Dabei soll besonders die Genre – Frage, der Vorspann, die Anmoderation, das Wetter und der Abspann, sowie ein Beitrag der exemplarisch aus der Analyse aufgegriffen wird, berücksichtigt werden.

2.1 Nachrichtensendung oder Magazin?

Helmes zeigt in der Analyse auf, dass logo nicht kom­plett dem Auf­bau ein­er Nachrichtensendung für Erwachsene entspricht, auch wenn sie eine Rei­he von Merkmalen übernommen hat. Dazu gehören „(Unter-) Titel, kur­ze Dau­er, feste Sendezeit [.] mehr­malige wöchentliche Ausstrahlung (Sen­de­häufig­keit), Studiobild, Rahmenstruktur, thematisch fixierte autorInnenindifferente Beiträge im Stil von Kurzreportagen“ (Helmes 1997: S. 320). Folg­ende Ele­mente, die in logo enthalten sind, weist er Ma­ga­zin­send­ung­en für Erwachsene zu: „[.] Wechsel zwischen informativen und un­te­r­halten­d­en Bei­träg­en, Moderation statt Präsentation [...], Omnipräsenz der ModeratorInnen [...], Vielfalt der Vermittlungs­techniken [...]“ (Helmes 1997: S. 320). Er ver­gleicht diese Elemente mit denen von Sendungen, wie z. B. „Mo­nitor“, merkt aber auch an, dass zwischen den Beiträgen eine Art „Inter­ludium“ gezeigt wird, die auf den Vorspann verweist (Helmes 1997: S. 320).

2.2 Der Vorspann von logo

In der Analyse wird hervorgehoben, dass der Vor­spann von logo sich über die Jahre mehrmals ge­wandelt hat, aber durch Computeranimationen schon seit dem Beginn Ähnlichkeit zu Nachrichten­sendungen aufgewiesen hat. Der Vorspann (1996) war zehn Sekunden lang und zeigte einen Strich­­code (wie bei Waren) und wurde durch eine schnelle Ton­folge („Er­kenn­ungsmelodie“) unterlegt. Ein Zebra­kopf ragte in der Mitte des linken Bild­schirmrandes in das Bild hinein und geht zügig durch das Bild. Dieses wird von einem weiteren Strichcode über­lagert, bevor man wieder das Aus­gangs­bild sieht. Dann werden in der Bildschirmmitte zwei schwarz aus­ge­füll­te Kreise, ungleicher Größe sichtbar. Es folgt ein Wimpernschlag und das Symbol wird zu einem großen Kreis, in dem zwei Strichcodes, die sich in einer Drehbewegung befinden, vom Hinter­grund abheben. In der Mitte er­scheint eine Welt­kugel, die sich um ihre vertikal geneigte Achse in die ent­gegengesetzte Richtung dreht. Danach wird wieder das modifizierte Aus­gangsbild sichtbar, d. h. die Ränder sind nun bunt, die Bildmitte bleibt weiß. In der Mitte wird in schwarzer Schrift der Titel ein­ge­blendet und bleibt bis zum Ende des Vorspanns sichtbar. Zum Schluss wird das Zebra am recht­en Bild­rand sichtbar, dass noch mal durchs Bild läuft, bevor zum Moderator übergeblendet wird (Helmes 1996: S. 321). Helmes fügt seiner Beschreib­ung des Vor­spanns an, dass die Kinder in der Kürze der Zeit „einem Stak­kato an audiovisuellen Reizen ausge­setzt“ werden. Das könne jedoch zu dem vorschnell­en Schluss führen, dass den Kindern nur suggeriert werden soll, durch die Rezeption von logo im Trend[5] zu liegen. Helmes zeigt auf, dass es das gute Recht von logo sei, möglichst effektiv für sich zu werben, schränkt diese Aussage jedoch ein: Er äußert, dass es schade sei, wenn dieses Anliegen dem der Sendung ent­gegengesetzt wird. Helmes charakt­er­isiert den Auf­bau des Vorspanns nicht nur als Stakkato, sondern zeigt an drei Beispielen, inwiefern Sinn hinter dieser Konzeption steht. Erstens: Der Strich­code verbindet, laut Helmes, die „Welt der Reflek­tion“ mit der „Welt der Gegenstände“, die den Kind­ern viel näher steht[6] (Helmes 1997: S. 322f.). Es zeigt, dass logo sich stark an den Erfahrungen der Zu­schauer orientiert. Zweitens: Das Zebra um­schließt den Vorspann und ver­deutlicht, dass logo ab­geschlossene Sinnzusammenhänge anbietet und unter­­streicht die „Rahmenstruktur“ jeder Sendung[7] (Helmes 1997: S. 323). Drittens: Im Mittelteil des Vor­spanns werden durch die Weltkugel und dem Schrift­­zug logo in deren Mitte Themen der Sendung verdeut­licht, aber auch gezeigt, dass logo synonym zum Begriff Welt gesetzt wird (Helm­es 1997: S. 323).

2.3 Die Anmoderation von logo

Die Techniken, die in der Anmoderation zur An­wendung kommen, erklärt Helmes wie folgt: Die Sprache der ModeratorInnen[8] ist dem der Rezipient­en angepasst. So sollen Hierarchien aufgelöst, Dis­tanz abge­baut, Sach­­ver­halte, die Kinder nicht ein­sehen können, erklärt werden (Helm­es 1997: S. 323). Dazu gehört auch die non-verbale Kommuni­kation über die Kleidung, die betont locker ist und zu keinem Zeitpunkt den Verdacht aufkommen lässt, dass die Kinder belehrt werden sollen. Zudem werd­en die Moderator­en „vom Scheitel bis zum Rumpf präsentiert“, um deutlich zu machen, dass sie aktiv am Geschehen beteiligt sind (Helmes 1997: S. 323f.). Helmes macht deutlich, dass das Studiobild den Zuschauer direkt darauf hinweist, dass er aktiv gefordert ist. Das Bild ist dreigeteilt in erstens: Der Moderator nimmt einen Teil des rechten Bildschirm­randes ein, der von dem Strich­code unterlegt ist[9]. Zweitens: Die linke Teil des Bild­schirm­es ist gelb unter­legt[10] und dort wird für jeden Beitrag ein Foto mit Untertitel eingeblendet. Drittens: In der Mitte ist ein schmaler Strichcode jedoch in bunt einge­blend­et, der dadurch als „intermediärer Sektor“ zwischen den beiden anderen agiert. Das Ziel dieser Techniken besteht darin, die Aufmerksamkeit und das Vertrau­en der Kinder zu gewinnen (Helmes 1997: S. 323).

2.4 Wetter und Abspann von logo

Die Anmoderation des Wetters durch den Moderator versucht eine Ver­bindung zwischen dem letzten Bei­trag und dem Wetter herzustellen. Jetzt wird in der linken Hälfte mit dem Titel Wetter der Strichcode und das Hinter­teil des Zebras[11] eingeblendet. Die Wetter­karte zeigt Deutschland in grün, den Rest Europas in beige und weit auf die aktuellen Tem­peraturen hin. Der Moderator fasst die Aussagen der Karte mit Bezug auf die Himmels­richtungen noch ein­mal kurz zusammen. Danach wird ein „(niedlich­es) Tier“ ge­zeigt, dass einen Kommentar zum Wett­er abgibt. Im Abspann wird dann noch der Strich­code, der Schriftzug der Sendung und die Tonfolge, die Wiedererkennungswert haben, gezeigt (Helmes 1997: S. 325).

2.5 logo vom 3. September 1997

Aus den von Günter Helmes analysierten Beiträgen der Nachrichten­send­ung, ist ein Beitrag exemplar­isch ausgewählt worden, um ihn später mit ein­em von mir analysierten Beitrag zu vergleichen. Dabei handelt es sich um einen Beitrag über Toni Braxton, eine amerikanische Sängerin. Günter Helm­es unter­mau­ert seine Aussagen über diesen Beitrag mit Zitat­en aus der Sendung und stellt dar, wie lange An­moderation, der Beitrag und so weiter dauern, be­vor er dann zur inhaltlichen Analyse übergeht. Seine Er­­geb­nisse sollen im folgenden nun dargestellt werd­en.

2.6 Der Beitrag über Toni Braxton vom 3. September 1997

Zuerst gibt Günter Helmes den Grund für den Bei­trag über die Popsängerin Braxton an. Dabei handelt es sich um den Auftakt ihre Tournee in Deutsch­­land, der am Abend vorher in Berlin stattgefunden hat. Die An­moderation durch die Moderatorin Antje Piep­er dauerte laut Helmes unge­fähr zwanzig Sek­unden. Er geht jedoch einen Schritt weiter und charakter­­isiert das Auftreten der Moderatorin als „[...] augenscheinlich selbst ein Fan von Toni Braxt­on [...]“(Helmes 1997: S. 326), führt jedoch keiner­lei Beleg für diese Aussage an. Im folgenden be­schreibt Helmes dann, dass Antje Piep­er zunächst auf den Werdegang, den Erfolg, auf die Qualität von Toni Braxtons Darbietungen hinweist. Dazu führt er als Beleg ein Zitat aus der Send­ung an: „mit ihrer toll­en Stimme eroberte Toni Braxton die Herzen der Fans“ (Helmes 1997: S. 326). Ebenso zitiert er in­direkt Antje Piepers Aus­sage wie lang die Fans dies­en Auftritt herbeigesehnt haben und endet direkt mit einem weiteren Zitat: „gestern Abend nun in Berlin sei es „end­lich soweit gewesen““[12] (Helmes 1997: S. 326). Günter Helmes geht in seiner Analyse zum Auf­bau weiter, der „in den nächsten zwei Minuten ein­[en] Beitrag über Toni Braxton präsentiert [...]“ (Helmes 1997: S. 326). Der Auf­bau und Zusammen­schnitt der verschiedenen Elemente, wie z. B. Inter­view­auszüge, Konzertmitschnitte, Pressefotos etc, be­schreibt er als find­ig zu­sammengesetzt. Der zu dem Beitrag eingespielte Kommentar wurde von einer männlichen Stimme gesprochen, der Verbind­ungen zwischen den ein­zelnen Elementen und den inhaltlichen Zusammenhang herstellte. Die Themen des Beitrags benennt Helmes wie folgt: „[.] Toni Braxton als Pop­star und als Mensch, um die Lieder von Toni Braxton und um Toni Braxtons Ein­stellung zum Text.“ (Helmes 1997: S. 326). Im Blick auf das erste Thema „Toni Braxton als Popstar und als Mensch“ wechselt die Darstellung zwischen Aussag­en der Künstlerin und bejahenden Aussagen des Kommentators. Als Beispiel wird angeführt, dass die Sängerin sagt, sie wolle so sein, wie sie ist und den Kommentar diese Aussage wieder aufgreift und den Kindern mitteilt, sie mache, was sie wolle[13] (Helmes 1997: S. 326). Helmes gibt für diese Aussage ein weiter­es Beispiel an, und zieht dann daraus den Schluss, dass den Kindern der Popstar Toni Braxton gänzlich unkritisch dargestellt wird. Toni Braxton wird nur als erfolgreiche, selbst­bewusste Frau dar­ge­stellt, mit der die Kinder sich identifizieren könn­en.

[...]


[1] Im folgenden zitiert als Heimann 1963.

[2] Es finden sich beispielsweise Titel wie Beer (1968): Geheime Miterzieher der Jugend. Tübingen oder Scarbath/ Straub (1986): Die heimlichen Miterzieher. Publikationen der Katholischen Akademie. Hamburg.

[3] Im folgenden zitiert als Heinrichs 1965.

[4] Im folgenden zitiert als Helmes 1997.

[5] Da der Aufbau des Vorspanns an einen Musikclip erinnert (durch Musik, Schnittfrequenz, Kontrast von Schwarz und Weiß, und Farbe) (Helmes 1997: S. 322).

[6] Der Strichcode als Zeichen der abstrakten Welt zeigt, dass logo eine gerasterte Welt darbietet, die Fakt­en objektiv aufbereitet darstellt.

[7] Durch die Bilddurchquerungen am Anfang und am Ende des Vorspanns; stellt zugleich die Verbind­ung zur „Bühne der Welt für die Kinder dar (Helmes 1997: S. 323).

[8] Durch die z. B. schon immer verwandte Begrüßung „Hallo bei logo!“ (Helmes 1997: S. 323).

[9] Es wird so verdeutlicht, dass dem ModeratorInnen nur ein Teil der Aufmerksamkeit zukommen soll (Helm­es 1997: S. 324).

[10] Weist auf einen grundsätzlichen Ergänzungszustand hin, wie sie auch in anderen Informationssend­ung­en üblich ist (Helmes 1997: S. 324).

[11] Macht deutlich, dass die Sendung bald zu Ende ist (Helmes 1997: S. 325).

[12] Man könnte unterstellen, dass Herr Helmes durch das Zitat seine Aussage über Frau Pieper unterstreichen will.

[13] „Wenn Toni Braxton davon spricht, daß sie nun sein wolle, „wie ich wirklich bin“, so greift der Kommentator diese Aussage später wieder auf, indem er feststellt, daß „Toni“ heutztage das mache, „was sie will“ (Helmes 1997: S. 326).

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Details

Title
Kindernachrichten. Logo 1997 und Logo 2001. Ein Vergleich.
College
University of Münster  (Institut für Kommunikationswissenschaft)
Course
Kinder und Medien
Grade
2,7
Author
Year
2002
Pages
26
Catalog Number
V3383
ISBN (eBook)
9783638120722
ISBN (Book)
9783638638111
File size
603 KB
Language
German
Keywords
Fernsehen
Quote paper
Anja Horstkemper (Author), 2002, Kindernachrichten. Logo 1997 und Logo 2001. Ein Vergleich., Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/3383

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