Gasförmige Emissionen und die Notwendigkeit nachhaltigen Wachstums


Diplomarbeit, 2000

60 Seiten, Note: 1,7


Leseprobe


Inhalt

1 Einleitung
1.1 Das Sozialprodukt als Bestimmungsgröße für Wohlfahrt
1.2 Alternative Bestimmungsgrößen für Wohlfahrt
1.3 Wohlfahrtsminderung durch negative externe Effekte
1.4 Nachhaltiges Wachstum

2 Gasförmige Emissionen und die Notwendigkeit nachhaltigen Wachstums
2.1 Natürliche und technische Emissionsquellen
2.1.1 Kraftwerke und Heizwerke
2.1.2 Abfallverbrennungsanlagen
2.1.3 Industrieanlagen
2.1.4 Landwirtschaft
2.1.5 Haushaltungen
2.1.6 Verkehr
2.2 Das Ausmaß der Luftverunreinigung und seine Wirkung
2.2.1 Die Beschreibung der einzelnen verschiedenen chemischen Elemente und ihre Wirkung
2.2.2 Unmittelbare Wirkungen der Luftverunreinigung auf die Natur
2.2.3 Unmittelbare Wirkungen der Luftverunreinigung auf den Menschen
2.2.4 Mittelbare Wirkungen der Luftverunreinigung auf die Natur
2.2.5 Mittelbare Wirkungen der Luftverunreinigung auf den Menschen

3 Die volkswirtschaftlichen Kosten der Luftverunreinigung
3.1 Die Kosten der Luftverschmutzung in der Schweiz am Beispiel der zwei Basler Kantone
3.1.1 Monetarisierung der verkehrsbedingten externen Kosten für die gesamte Schweiz
3.2 Umweltschutzaufwendungen der Industrie in Österreich von 1992 –
3.3 Umweltdaten Deutschland

4 Die Entwicklung der gasförmigen Emissionen in Deutschland bei unverändertem Wachstum
4.1 Die Entwicklung der energiebedingten Emissionen
4.2 Die Entwicklung der Emissionen aus Abfallverbrennungsanlagen
4.3 Die Entwicklung der Emissionen aus Industrieanlagen
4.4 Die Entwicklung der landwirtschaftlichbedingten Emissionen
4.5 Die Entwicklung der Emissionen aus Haushaltungen
4.6 Die Entwicklung der verkehrsbedingten Emissionen

5 Ausblick
5.1 Eine vollständige Kosten-Nutzen-Analyse für die Verwendung von Biodiesel

1 Vorwort

„Am Anfang von wirtschaftlichen Prozessen steht die Entnahme von natürlichen Materialien aus der Umwelt. Nahezu alle Produkte und Dienstleistungen entstehen durch eine Umwandlung dieser natürlichen Ressourcen: unsere Nahrungsmittel, unsere Kleidung, unsere Fahrzeuge, die Elektrizität für unsere Wohnungsbeleuchtung und unsere Computer. Letztlich gelangen alle diese für die Versorgung wirtschaftlicher Prozesse eingesetzten Ressourcen wieder zurück in die Umwelt – oft in veränderter Form.“[1] In den modernen Volkswirtschaften (Industriegesellschaften) werden jährlich 45 bis 85 Tonnen natürlicher Ressourcen pro Kopf der Bevölkerung aus der Umwelt entnommen.[2] Die angestrebten Ziele aus den wirtschaftlichen Prozessen sind für die Bundesrepublik Deutschland im Gesetz zur Förderung der Stabilität und des Wachstums der Wirtschaft vom 08.06.1967 festgelegt.[3] Neben Vollbeschäftigung, Stabilität des Preisniveaus, einem außenwirtschaftlichen Gleichgewicht, sollen die getroffenen Maßnahmen zu einem stetigen und angemessenen Wirtschaftswachstum beitragen.[4]

1.1 Das Sozialprodukt als Bestimmungsgröße für Wohlfahrt

Das Sozialprodukt ist international eindeutig definiert.[5] Die Definition von Wohlstand und Wohlfahrt hingegen weniger. In der Literatur wird der Begriff Wohlstand über-wiegend materiellen Kategorien zugeordnet, der Begriff Wohlfahrt dagegen nicht nur den materiellen, sondern auch den immateriellen Kategorien, die die Ebenen der psychischen, sozialen, kulturellen, ethischen und ästhetischen Werte miteinbeziehen. Wohlfahrt ist ein Sammelbegriff für alles, was mit der Existenz und der Schaffung von materiellen und immateriellen Werten in Verbindung mit deren positiven Auswirkungen auf das Glücksempfinden der Menschen zu tun hat.[6] „Aus der Verwendung des umfassenden Wohlfahrtsbegriffs geht des weiteren hervor, daß eine klare und eindeutige Abgrenzung zwischen Wohlfahrt und Wohlstand deswegen nicht möglich ist, weil auch die Wohlfahrt teilweise auf materiellen Voraussetzungen beruht. Dies ist wenigstens insoweit der Fall, als auch für das Glücksempfinden der einzelnen Menschen gewisse materielle Existenzvoraussetzungen erfüllt sein müssen. Der mate-rielle Wohlstand ist deswegen als ein Aufwand zu betrachten, mit dem die menschliche Wohlfahrt verwirklicht werden kann.“[7] Folgend werden die Begriffe Wohlstand und Wohlfahrt synonym verwendet.

Das Sozialprodukt gilt nach wie vor als der Maßstab für wirtschaftlichen Erfolg und Wohlstand in einer Volkswirtschaft.[8] Dahinter verbirgt sich die Vorstellung je höher die Güterversorgung ist, desto wohlhabender wird der Mensch bzw. die Nation angesehen. Pro-Kopf-Vergleiche und insbesondere Wachstumsratenvergleiche werden gerne als Indikator für die Güte und den Erfolg von Wirtschaftsordnung und praktizierter Wirtschaftspolitik herangezogen. Allerdings bleibt hierbei die Einkom-mensverteilung in einer Nation außen vor. Bei einer extrem ungleichen Verteilung des Einkommens ist der Wohlstand der gesamten Nation sicherlich anders zu bewerten als der Wohlstand bei einer in etwa gleichmäßigen Einkommensverteilung.[9] „Aber auch die Gleichung „mehr Güter gleich mehr Wohlstand“ muß einer kritischen Analyse unterzogen werden. So erhöht die zunehmende Produktion von Verpackungs- material das Sozialprodukt ebenso wie die anschließende Beseitigung durch die Müllabfuhr. Ähnlich problematisch ist es, die nach Unfällen notwendig werdenden Reparaturen und medizinischen Leistungen als wohlstandserhöhend zu werten. Auch die sozialproduktserhöhende Rekultivierung von durch Umweltschäden belasteten Landstrichen kann unter diesem Gesichtspunkt gesehen werden.“[10] Dieses verfälschte Bild „Sozialprodukt = Wohlstand“ wurde und wird laufend von Wissenschaftlern bearbeitet. Ein Versuch der adäquaten Erfassung dieses Problembereichs ist die Berücksichtigung sogenannter Sozialindikatoren.[11]

Zu den sozialen Indikatoren zählen zum Beispiel die Lebenserwartung, der Bildungstand, die Unfallhäufigkeit oder die Anzahl der Morde.[12] Dies sind geeignete Indikatoren zur Erfassung der Lebensqualität; jedoch tauchen Schwierigkeiten auf, wenn die Weltanschauung verschieden, gar gegensätzlich ist. So kann eine hohe Scheidungsrate als Kennzeichen für eine fortschrittliche Gesellschaft stehen, aber auch ein Kennzeichen für soziale Spannungen sein. Ein weiteres Problem ist das nur die statistisch erfaßbaren Aspekte der Lebensqualität in sozialen Indikatoren zum Ausdruck kommen, so daß eine sachlich nicht begründete Auswahl zustande kommt. Bei-spielsweise kann Gesundheit nur anhand von Faktoren erfaßt werden, wie Arzt- oder Krankenhausdichte, von denen unterstellt wird, das sie eine positive Wirkung haben.[13]

1.2 Alternative Bestimmungsgrößen für Wohlfahrt

Die Nutzung von Gütern erhöht die Wohlfahrt des Verbrauchers.[14] Anstelle der Wohlfahrt des Menschen kann man auch vom Nutzenniveau sprechen.[15] „Die Vorstellung von Wohlfahrt hängt also eng zusammen mit dem Nutzen, den private und öffentliche Güter, mit denen Wirtschaftssubjekte Bedürfnisse befriedigen, stiften. Nutzen ist eine Stromgröße.“[16] Die Wohlfahrt eines Menschen ändert sich aber auch ohne direkte Befriedigung durch ein Gut.[17] Zum Beispiel beim Lachen erfährt der Mensch eine Wohlfahrtssteigerung und bei Angstzuständen eine Wohlfahrtsminderung, so daß die Wohlfahrt nicht auf käufliche Güter beschränkt ist, sondern auch von anderen Kriterien beeinflußt wird. Die Wohlfahrt läßt sich auch über sogenannte eigene Produktionsprozesse verändern.[18] „Darunter soll alles verstanden werden, was in einem Haushalt und / oder von einer einzelnen Person produziert werden kann. Angefangen mit der Produktion von Gütern, die der Selbstversorgung dienen, also private Güter (Marktgüter) teilweise ersetzen können, bis zu grundsätzlich nicht käuflichen Gütern: Selbstachtung, begründetes Selbstbewußtsein, Zufriedenheit bei Fähigkeit zur Selbst-kritik, Ausgleich in der Familie, bei einem Streit mit dem Partner, Arbeitskollegen oder Nachbarn, befriedigendes Sexualleben, gute Erziehung der Kinder, “[19]

Eine weitere Größe, die die Wohlfahrt von Menschen bestimmt ist die natürliche Umwelt, der natürliche Lebensraum.[20] Dieser Gesichtspunkt wird im weiteren mit dem Schwerpunkt auf die Luftverunreinigung dargestellt. Um aber ein Beispiel an dieser Stelle zu nennen: die Verschmutzung der Meere. Es ist wohlfahrtserhöhend, wenn im Meer geschwommen werden kann (für die meisten Menschen jedenfalls), es ist wohl-fahrtsmindernd, daß man in der Nordsee vor lauter Verunreinigung - ohne ein gesund-heitliches Risiko einzugehen - nicht mehr schwimmen kann. Die Aufgabe der Wachstumspolitik ist die Beeinflussung der Wohlfahrt bestim-menden Größen durch die Anwendung geeigneter Mittel.[21] Es stellt sich nun die Frage, ob es nach dem zuvor dargestellten Wohlfahrtsbegriff Aufgabe des Staates ist, daß die Menschen z. B. ein begründetes Selbstbewußtsein und / oder Selbstachtung haben. Zum einen kann es effizienter sein ein höheres soziales Niveau in einer Gesellschaft zu pflegen, und die Kosten für die negativen Konsequenzen z. B. Gefängnisaufenthalte zu sparen. Zum anderen führt die traditionelle Wachstumspolitik, also die Steigerung des BSP, zu Wohlfahrtsminderungen aus anderen Quellen oder gar zur Minderung der Gesamtwohlfahrt. Durch diese Vernachlässigung der anderen Quellen von Wohlfahrt sind die Konsequenzen aus der traditionellen Wachstumspolitik heute nicht mehr zu übersehen.[22]

1.3 Negative externe Effekte als Wohlfahrtsminderung

„Ein zentraler ökonomischer Grundsatz ist es, den Einsatz von Ressourcen und knappen Gütern so zu gestalten, daß sie maximalen Nutzen stiften. Dieser Nutzenbegriff umfaßt neben den herkömmlichen Konsumgütern in zunehmenden Maße Lebens-qualität, Wohlfahrt und eben auch Umweltqualität als Faktoren menschlichen Nutzenempfindens. Ursprünglich wurden die sogenannten Umweltgüter wie Wasser, Luft und Boden etc. als freie Güter bezeichnet und man ging davon aus, daß sie in unbegrenzten Mengen zur Verfügung stünden. Durch die wachsenden Umweltprobleme und den Verbrauch der natürlichen Ressourcen hat sich jedoch auch hier die Ansicht durchgesetzt, daß es sich um knappe, also begrenzt zur Verfügung stehende Güter handelt. Um den Nutzen der Akteure einer Ökonomie zu maximieren, muß bei knappen Gütern eine effiziente Nutzung erfolgen, was wiederum heißt, daß jeder Akteur exakt den Preis entrichtet, der seinem Nutzenzuwachs entspricht.“[23]

Sobald es sich um Umweltgüter handelt trifft dies nicht zu und es treten externe Effekte auf. Externe Effekte beeinflussen den direkten Nutzen, fließen aber nicht in das Preissystem ein, d. h. sie können auch nicht mittels Preismechanismus koordiniert werden.[24] „Negative (positive) externe Effekte liegen immer dann vor, wenn durch die Aktivitäten eines Akteurs A knappe Güter in Anspruch genommen (produziert) werden, die Akteur B zu Konsum- oder Produktionszwecken einsetzt, ohne daß sich die dadurch gestiegene (verringerte) Knappheit in einem höherem (niedrigeren) Preis der knappen Güter niederschlägt. Externe Effekte können sowohl durch Konsum- als auch durch Produktionsaktivitäten ausgelöst werden, und sie können sowohl auf Konsum- als auch auf Produktionsmöglichkeiten wirken.“[25]

Im Zusammenhang mit der Umweltproblematik entstehen in zahlreichen Fällen negative externe Effekte.[26] So führt beispielsweise die Emission von Luftschadstoffen durch die industrielle Produktion (z. B. von Gütern) oder den Konsum (z. B. Verkehr) zu Nutzeneinbußen bei den Konsumenten von Atemluft. Saubere Luft ist knapper geworden, ohne daß das Preissystem darauf reagiert und zudem, aufgrund des Charakters der Atemluft als „öffentliches Gut“, entsteht kein Markt für dieses Gut und damit auch kein Marktpreis, der die gestiegene Knappheit signalisieren könnte. Die Emittenten sind dadurch in der Lage, die Kosten ihrer Inanspruchnahme der Luft als Aufnahmemedium für Schadstoffe auf die Konsumenten der Atemluft abzuwälzen.[27]

„Aus diesem Grund spricht man im Zusammenhang mit externen Effekten auch von sozialen Kosten, denn offensichtlich handelt es sich um Kosten, die nicht von dem getragen werden, der ein knappes Gut in Anspruch nimmt, sondern von anderen, vielfach von der Gesellschaft insgesamt.“[28]

„Die ökonomische Problematik externer Effekte besteht darin, daß sie zu Marktversagen führen. Bei Existenz externer Effekte verlieren Wettbewerbs-beschränkungen ihre Fähigkeit Effizienz in der Allokation herzustellen. Der erste Hauptsatz der Wohlfahrtsökonomie, der besagt, daß Konkurrenzmarktgleichgewichte PARETO-effizient[29] sind, gilt nur unter der Voraussetzung, daß externe Effekte nicht vorliegen. Ursache des Marktversagen ist die Tatsache, daß das Preissystem nicht in der Lage ist, die knappen Güter so auf die konkurrierenden Verwendungsansprüche zu allozieren, daß der Gesamtnutzen maximal wird. Die Lösung des Problems besteht in der Internalisierung des externen Effektes, d. h. in der verursachungsgerechten Zuordnung der Kosten der Inanspruchnahme knapper Güter. Die Frage, wie eine solche Internalisierung erreicht werden kann, ist unterschiedlich beantwortet worden.“[30] Der Absender von Effekten wird vom Empfänger Bezahlung verlangen, wenn dieser die Effekte positiv bewertet.[31] Bei negativer Bewertung der Effekte wird der Empfänger wiederum eine Entschädigung verlangen. Kommt es zwischen dem Absender und dem Empfänger zu entsprechenden Vereinbarungen darüber, so sind die Effekte zum Marktvorgang geworden und durch Internalisierung verschwunden. Zwei Formen von Internalisierung sind möglich. Erstens der Einfluß wird abgestellt, so daß keine Entschädigung mehr anfällt, oder höchstens aus vergangenen Einflüssen, und zweitens mittels Ausgleichszahlungen, wobei die Einflüsse weiterhin bestehen. Sind die Kosten der Internalisierung im letzteren Fall höher als die Kosten der Beseitigung des Einflusses, so wird dieser beseitigt.

Diese mikroökonomische Theorie erweist sich aber als problematisch in den Fällen, wo der Einfluß nicht wahrgenommen wird oder ein möglicher Schaden erst in naher oder späterer Zukunft eintritt, oder mehrere Einflüsse zusammen für Wohl-fahrtseinbußen verantwortlich sind, aber eine genauere Bestimmung des Ver-antwortlichen für die Ursache nicht möglich ist. Somit ist die Internalisierung in diesen Fällen ausgeschlossen. Das bedeutet, daß die heutigen Umweltprobleme (die negativen externen Effekte) bei mikroökonomischer Sichtweise nicht ausreichend erfaßt werden.[32] Für die weitere Arbeit wird die folgende Definition negativer externer Effekte zugrunde gelegt.

„Unter einem negativen externen Effekt im weiteren Sinn einer Aktivität eines Wirtschaftssubjekts sollen alle nach dem in der Gesellschaft vorhandenen Wissen kurz- und langfristig entstehenden, direkten und indirekten Einflüsse von Emissionen der Aktivität, die die Wohlfahrt von Menschen vermindern, verstanden werden.“[33]

1.4 Nachhaltiges Wachstum

Ein unverändertes Fortfahren in der traditionellen Wachstumspolitik ist nicht mehr vertretbar. Die negativen Veränderungen in der globalen Umwelt zum Beispiel das Ansteigen des Meeresspiegels um 10 - 25 Zentimeter in den letzten 10 Jahren, die Verschmutzung und die Überfischung der Weltmeere, oder die Zerstörung der Ozonschicht, stellen bereits jetzt, insbesondere aber für die Zukunft eine Bedrohung für die Menschheit dar.[35][34]

Schätzungen zufolge werden täglich 55.000 ha Tropenwald vernichtet, 100 bis 200 Arten sterben aus, und die Atmosphäre wird täglich mit 60 Mio. t CO2[36] belastet.[37]

„Die Erkenntnisse über die Grenzen des Wachstums sind in den am höchsten entwickelten Ländern auf günstigen Boden gefallen und haben zur politischen Forderung nach Nullwachstum geführt. Darunter wird meist verstanden, daß das (reale) Sozialprodukt nicht mehr wachsen solle. Da dieses dem Produkt aus Bevölkerungszahl und Prokopfeinkommen entspricht, ist es sinnvoll, zwischen Nullbevölkerungs- und Nullwirtschaftswachstum zu unterscheiden.[38] “ Nullbevölkerungswachstum stellt für die hochindustriellen westlichen Länder wohl kaum ein Problem dar, wo z. B. die Zahl der Single-Haushalte steigt, die Zahl der Kinder sinkt und das Bevölkerungswachstum teilweise rückläufig ist.[39] Dies sieht in den Entwicklungsländern schon ganz anders aus. Dort sind Kinder z. B. für die Altersversorgung zuständig oder sie sind ein Resultat aus mangelhafter Aufklärungspolitik sprich Verhütung, sei es aus religiösen und / oder finanziellen Gründen.[40] „Die Einwohnerzahl der Erde hat 3,5 Milliarden überschritten. Sie wächst gegenwärtig mit etwa 2% pro Jahr, verdoppelt sich also alle 35 Jahre. Um nur das derzeitige Prokopfeinkommen aufrechtzuerhalten, müssen in jeder Generation die Produktion und die gesamte Infrastruktur um 100% zunehmen .[41] Nullwirt-schaftswachstum (dazu zählen auch negative Wachstumsraten), ist dagegen stark umstritten und wird von Ökonomen als Zielsetzung überwiegend abgelehnt.[42] Vorhandene Rohstoffe könnten für einen längerfristigen Zeitraum ausreichen, und die Natur hätte vielleicht die Chance das ökologische Gleichgewicht wieder herzustellen.[43] Die prognostizierten wirtschaftlichen Konsequenzen aber, wie zum Beispiel steigende Arbeitslosigkeit, Unternehmenszusammenbrüche sprechen eindeutig gegen ein Null-wirtschaftswachstum.[44]

„Im Anschluß an die Konferenz für Umwelt und Entwicklung in Rio de Janeiro im Juni 1992 hat sich ein neues Leitbild etabliert, das inzwischen zu einem neuen Denken in der Umwelt- und Entwicklungspolitik geführt hat: die nachhaltige Ent-wicklung.“[45] Bekannt aber wurde dieses Leitbild bereits 1987 durch den Bericht der Brundtland Kommission für Umwelt und Entwicklung.[46] Unter nachhaltiger Entwicklung wird dort eine Entwicklung verstanden die den Bedürfnissen der gegenwärtigen Generation gerecht wird, ohne die Bedürfnisse der zukünftigen Generation zu gefährden. Eine nachhaltige Entwicklung soll einerseits die Armut in den Entwicklungsländern stoppen und andererseits den Wohlstand in den Industrieländern mit der Erhaltung der natürlichen Lebensgrundlage in Einklang bringen.[47]

„Unter dem Schirm einer nachhaltigen Entwicklung können sich sehr unterschiedliche Positionen und Interessen wiederfinden. Gleichwohl ist diese Formel nicht inhaltsleer. Nachhaltige Entwicklung heißt nicht, daß es allen nach uns kommenden Generationen nicht schlechter gehen darf als uns. Der Prozeß, der mit der Einleitung einer nachhaltigen Entwicklung verbunden ist, wird allen – der heutigen und den späteren Generationen – Anstrengungen und Verzichte abverlangen; die sich abzeichnenden weltweiten Entwicklungen machen Korrekturen, z. B. beim Ressourcen-verbrauch und bei der Bevölkerungsentwicklung, unabdingbar.“[48]

Nachhaltiges Wachstums kann mittels Effizienzsteigerungen in der Produktions- und Konsumstruktur verwirklicht werden.[49] Bei einer vollständigen Kosten-Nutzen-Analyse wird ersichtlich, daß das Effizienzpotential sehr groß und noch wenig aus-geschöpft ist. Eine vollständige Kosten-Nutzen-Analyse bedeutet, daß eine Aktivität mittels Erfassung aller Kosten und aller Nutzen beschrieben und beurteilt wird.[50] „Effizienzsteigerungen sind offensichtlich um so leichter und schneller zu erzielen, je geringer der dafür nötige technische Fortschritt ist. Im günstigsten Fall, also wenn vorhandene Techniken überhaupt oder besser als bisher eingesetzt bzw. kombiniert werden.“[51]

2 Gasförmige Emissionen und die Notwendigkeit nachhaltigen Wachstums

Am Beispiel der gasförmigen negativen externen Effekte und ihren unmittelbaren und mittelbaren Wirkungen auf den Menschen und die Natur wird folgend der notwendige Handlungsbedarf für eine nachhaltige Wachstumspolitik dargestellt. Nicht zu vergessen ist an dieser Stelle, daß die Luft nur ein ausgewähltes Medium ist, und daß die negativen externen Effekte und ihre unmittelbaren bzw. mittelbaren Wirkungen auf den Menschen und die Natur für die Medien Wasser und Boden noch hinzugerechnet werden müssen.

2.1 Natürliche und technische Emissionsquellen

Die atmosphärische Luft sollte im trockenen Zustand in Bodennähe etwa die folgende weitgehend konstante Zusammensetzung haben (Volumenanteil in %):

Stickstoff 78.08 % Sauerstoff 20.95 %

Argon 0.93 % Kohlenstoffdioxid 0.03 %

Wasserstoff 0.01 % weitere Edelgase 0.002 %

[52]

Verunreinigungen der atmosphärischen Luft können natürliche und anthropogene, also technische Ursachen haben. Zu den natürlichen Emissionsquellen zählen Brände (insbesondere Waldbrände), Stürme (Aufwirbelung und Verwehung von Staub), Vulkanausbrüche, Meerwasseraerosole, Erdöl- und Ergasfelder, Stoffwechsel von Mensch, Tier Pflanze und Mikroorganismen sowie Verwesungen und Vermoderungen. Die Ermittlung der Emissionsmengen bei den natürlichen Quellen ist schwierig. Die Angaben in der Literatur sind sehr unterschiedlich. Die Einflußnahme des Menschen auf natürliche Emissionen ist sehr gering.[53] „Anthropogene Luftver-unreinigungen entstehen weit überwiegend bei thermischen Prozessen. Es dominieren die Verbrennungsprozesse in industriellen Anlagen (vor allem bei Kraftwerken und anderen Großfeuerungsanlagen), in Haushaltungen (Heizen, Kochen) und beim Verkehr. Im industriellen und gewerblichen Bereich tragen weitere thermische Prozesse zur Luftverunreinigung bei: Rösten; Verhütten; Sintern; Schmelzen; Gießen; Brennen; Schweißen; Kochen; Destillieren.“[54] Die wichtigsten anthropogenen Emissionsquellen sind folgend beschrieben.

2.1.1 Kraftwerke und Heizwerke

Kraftwerke und Heizwerke gehören nach der Menge der Abgase zu den größten Emittenten.[55] Trotzdem ist in den alten Bundesländern im Wirtschaftsjahr 1990 eine Verbesserung, also die Reduzierung der Schadstoffe festzustellen. Dies ist auf die Entstaubung, Entschwefelung und die Entstickung von Rauchgasen zurückzuführen. Nur noch bei der emittierten Substanz Kohlenstoffdioxid haben die Kraftwerke und Heizwerke nach wie vor die schlechte führende Stellung. Hauptgrund für die Ver-besserung waren die strengeren Auflagen, insbesondere für die Großfeuerungsanlagen, durch die Verordnungen zum Bundesimmissionsgesetz im Jahre 1983. In den neuen Bundesländern verursachen Kraftwerke noch hohe Abgaben von Schwefeldioxid, Stickstoffoxid und Staub, da die Einführung der bundesdeutschen Vorschriften zur Luftreinhaltung erst noch greifen muß. Längerfristig wird auch dort ein Rückgang der Emissionen erwartet.[56]

„Aus lufthygienischer Sicht kommt dem in Kraftwerken eingesetzten Brennstoff eine zentrale Bedeutung zu. Gas ist umweltfreundlich; schwefelreiches Schweröl und Braunkohle führen zu hohen Schwefeldioxid- bzw. Staub-Konzentrationen im Rohgas (Abgas vor der Reinigung). Der Schwefelgehalt in Rohöl, in Steinkohle und in Braunkohle kann stark schwanken. Bei der Verbrennung von 1 g Schwefel werden 2 g Schwefeldioxid gebildet. Bei Kohlefeuerungen wird ein Teil des gebildeten Schwe-feldioxids durch alkalisch wirkende Asche gebunden. Die Einbindung wird für Stein-kohle mit ca. 95%, für Braunkohle mit 30 bis 80 % angegeben. Bei Ölfeuerungen wird bei Einsatz von 1 t Öl mit 1 % Schwefel-Gehalt eine Menge von 10 kg Schwefel zu 20 kg Schwefeldioxid (6,8m3) umgesetzt. Die großen Abgasmengen von Kraftwerken führen auch zu nennenswerten Emissionen von Substanzen, die nur in geringen Konzentrationen im Brennstoff bzw. im Rauchgas auftreten, wie z. B. Chlor- und Fluorverbindungen, organisch-chemische Substanzen oder Schwermetalle.“[57]

2.1.2 Abfallverbrennungsanlagen

Die Quelle der Emission in die Atmosphäre ist die Kaminöffnung der Abfallver-brennungsanlage.[58] Zu den Hauptschadstoffen gehören chlorierte Dioxine und Furane, 2,3,7,8-Tetrachlordibenzodioxin, Benzo(a)pyren, polychlorierte Biphenyle, Arsen, Cadmium, und Quecksilber. Die Rostfeuerung ist bisher das herkömmliche Verfahren der Abfallverbrennung. Hinzu kommen das Thermoselectverfahren und das Schwel-brennverfahren, welche vor der großtechnischen Realisierung stehen. Mittels dieser Verfahren sollen die Schadstoffemissionen weiter reduziert werden. Datengrundlagen zu Emissionsangaben von Abfallverbrennungsanlagen bilden zum einen Betreiber- und Herstellerangaben und zum anderen rechtliche Vorgaben, dazu zählt die BImSchV (Bundesimmissionsschutzverordnung), die sich speziell mit Abfallverbrennungsanlagen auseinandersetzt, und die TA Luft (Technische Anleitung zur Reinhaltung der Luft), welche die allgemeinen immissionsrechtlichen Belange betrifft.[59]

2.1.3 Industrieanlagen

Die Emissionen aus Industrieanlagen sind sehr unterschiedlich und weitreichend. Hierzu werden an dieser Stelle nur Beispiele aufgezeigt. Grundsätzlich werden bei allen Produktionsprozessen schädliche Emissionen freigesetzt. „Die von der Industrie er-zeugten Abgase sind so vielfältig wie die von ihr erzeugten Produkte. Man rechnet mit über 2000 festen, flüssigen oder gasförmigen Fremdstoffen. Mindestens 300 von ihnen haben lufthygienische Bedeutung.“[60]

„Bei der Produktion von 1 t Portlandzement werden 0,55 t CO2 aus der chemischen Reaktion und weitere 0,4 t aus dem Brennstoffbedarf freigesetzt. 5 % der globalen CO2-Emissionen stammen aus der Zementindustrie. Seit Erfindung des Portlandzements im Jahr 1840 ist die Weltproduktion exponentiell angestiegen. Im Jahr 1990 betrug die Weltproduktion ca. 1.150 Mio. t. Wegen des stark steigenden Zementbedarfs insbesondere der Entwicklungsländer (die jährlichen Wachstumsraten betragen beispielsweise in Korea und Thailand 10 - 15 %, in China oder Indien derzeit „nur“ 3 - 5 %) ist eine Verringerung dieser Emissionen unwahrscheinlich. Allein zwischen 1980 und 2000 wird sich die Produktion verdoppeln. Für das Jahr 2015 wird mit einer Produktion von 3.500 Mio. t gerechnet.“[61]

Bei der Getränkekartonherstellung wird Zellstoff benutzt.[62] Die Umwelt-belastung aus der Zellstoffherstellung ist beträchtlich. Die anorganischen Abfälle (1,1 t / 1 t Papier) im Wasser verbrauchen Sauerstoff, so daß der Sauerstoffgehalt im Wasser sinkt und Pflanzen und Tiere sterben. Wird die Lauge verbrannt wie es in den Papierfabriken geschieht, entstehen große Mengen von Abgasen, bestehend aus Kohlendioxid, verschiedene Stickstoffoxide u. a. Diese Verbrennung bedeutet keine Eliminierung der Emissionen, sondern einzig und allein eine Verschiebung aus dem Medium Wasser in die Luft, wodurch sie noch schneller über große Räume verteilt. In modernen Verbrennungsanlagen können die in der Lauge enthaltenen organischen Verbindungen zerstört werden, und über Rauchgasreinigung die Abgase teilweise zurückgehalten werden.[63] „Als endgültige Restemission verbleiben aber Rauchgas-reinigungsprodukte, die deponiert werden müssen, und Massengase wie Kohlendioxid und Stickoxide etc., die weiterhin in großen Mengen die Atmosphäre belasten. Sie tragen zu einem nicht unerheblichen Teil zur Erwärmung des Weltklimas bei (Treib-hauseffekt). Sie können letztendlich nur reduziert werden, in dem Produktion und Verbrauch von Packstoffen verringert werden.[64]

2.1.4 Landwirtschaft

„Böden sind ein wichtiger Teil des globalen Kohlenstoffkreislaufs und ein großes C-[65] Reservoir. Von den ca. 41.000 Pg[66] "aktiven" Kohlenstoffs liegen 1.500 Pg im Boden vor. Es ist dies derjenige Teil des globalen Kohlenstoffs, der zwischen den C-Reservoirs (Ozeane, Atmosphäre und terrestrisches System) austauschbar ist. Von den ca. 41.000 Pg "aktiven" Kohlenstoffs liegen etwa 93 % in den Ozeanen vor, 0,2 % in der Atmosphäre und 5 % im terrestrischen System. Innerhalb des terrestrischen Systems wiederum liegen ca. 72 % des "aktiven" Kohlenstoffs im Boden und 26 % in der Vegetation vor. Durch Bodenatmung und Abbau organischer Substanz werden davon jährlich etwa 50 bis 60 Pg in die Atmosphäre freigesetzt. In den letzten 200 Jahren lag – bedingt durch die vorherrschenden landwirtschaftlichen Praktiken – die Freisetzungsrate höher als die Fixierungsrate. Allein zwischen 1850 und 1980 wurden netto etwa 90 bis 120 Pg Kohlenstoff freigesetzt. Derzeit werden netto etwa 2 Pg Kohlenstoff pro Jahr freigesetzt. Der größte Anteil der Emissionen stammt aus tropischen Böden, v. a. durch Beeinträchtigung der Kohlenstoffspeicherung bei der Entwaldung. In den gemäßigten Breiten wurde bzw. wird Kohlenstoff v. a. bei der Konversion von Grünland in Ackerland freigesetzt. Der Kohlenstoffverlust ist dabei in den ersten 20 - 30 Jahren am größten und beträgt etwa 30 bis 50 % des ursprünglich im Oberboden vorhandenen. Moore (engl. „bogs“) enthalten große Mengen Kohlenstoff, die bei globaler Erwärmung freigesetzt werden können. Dies ist eine große Gefahr für eine positive Rückkopplung – also eine massive Verstärkung – des Treibhauseffekts. Die größten Moorgebiete gibt es in Kanada, Nordeuropa und Rußland. Die Emissionen erfolgen zum Großteil als Methan, das bekanntlich ein viel stärkeres Treibhausgas als CO2 ist.“[67]

[...]


[1] S. Adriaanse A., et al, Stoffströme: Die materielle Basis von Industriegesellschaften, 1998, S. 7

[2] vgl. ebenda, S.7

[3] vgl. Sellien R./Sellien H., Gabler Wirtschaftslexikon, 1988, S. 1638

[4] vgl. ebenda, S. 1638

[5] vgl. Steiger A., Sozialprodukt oder Wohlfahrt, 1979, S. 52

[6] vgl. ebenda, S. 53

[7] s. Steiger A., Sozialprodukt oder Wohlfahrt, 1979, S. 53

[8] vgl. Rittenbruch K., Makroökonomik, 1990, S. 76

[9] vgl. ebenda, S. 76

[10] s. ebenda, S. 76

[11] vgl. ebenda, S. 77

[12] vgl. Dürr E., Wachstumspolitik, 1977, S.331

[13] vgl. Dürr E., Wachstumspolitik, 1977, S. 331-332

[14] vgl. Heil J., Vorlesungsskript nachhaltiges Wachstum, WS98/99, S. 3

[15] vgl. ebenda, S. 3

[16] s. ebenda, S. 3

[17] vgl. ebenda, S. 3

[18] vgl. ebenda, S. 4

[19] s. ebenda, S. 4

[20] vgl. ebenda, S. 4

[21] vgl. Heil J., Vorlesungsskript nachhaltiges Wachstum, WS98/99, S. 5

[22] vgl. ebenda, S. 5-7

[23] s. Börsch-Supan A./Schabel R., Volkswirtschaft in fünfzehn Fällen, 1998, S. 189

[24] vgl. ebenda, S. 189

[25] s. Geigant/Haslinger/Sobotka/Westphal, Lexikon der Volkswirtschaftslehre, 1994, S. 267+268

[26] vgl. ebenda, S. 267+268

[27] vgl. ebenda, S. 267+268

[28] s. ebenda, S. 268

[29] Pareto-Effizienz=Pareto Optimum, Güterverteilung zwischen Individuen, bei der durch Umverteilung

ein Individuum seinen Nutzen nur dadurch erhöhen kann, daß ein anderes Individuum schlechter ge-

stellt wird. Aus: Sellien R./Sellien H., Gabler Wirtschaftslexikon, 1988, S. 804

[30] s. Geigant/Haslinger/Sobotka/Westphal, Lexikon der Volkswirtschaftslehre, 1994, S. 268

[31] vgl. Heil J., Vorlesungsskript nachhaltiges Wachstum, WS98/99, S. 12

[32] vgl. ebenda, S. 12-17

[33] s. ebenda, S. 22

[34] nachaltiges Wachstum wird synonym mit nachthaltiger Entwicklung verwendet

[35] vgl. Storm P., et al, Nachhaltiges Wachstum, 1997, S. 2

[36] CO2 = Abkürzung für Kohlendioxid

[37] vgl. Storm P., et al, Nachhaltiges Wachstum, 1997, S. 2

[38] s. Frey R. L., Wachstumspolitik, 1979, S. 29-30

[39] vgl. ebenda, S.30

[40] vgl. ebenda S. 30

[41] s. Frey B. S., Umweltökonomie, 1992, S. 90

[42] vgl. . Frey R. L., Wachstumspolitik, 1979, S. 30

[43] vgl. Heil J., Vorlesungsskript nachhaltiges Wachstum, WS98/99, S. 25-26

[44] vgl. ebenda, S. 25-26

[45] s. Storm P., et al, Nachhaltiges Wachstum, 1997, Vorwort

[46] vgl. ebenda S. 4

[47] vgl. ebenda, S. 4

[48] s. ebenda, S. 4-5

[49] vgl. Heil J., Vorlesungsskript nachhaltiges Wachstum, WS98/99, S. 26-33

[50] vgl. ebenda, S. 26-33

[51] s. ebenda, S. 27

[52] vgl. Brauer H., Handbuch des Umweltschutzes und der Umweltschutztechnik, 1997, S. 56

[53] vgl. ebenda, S. 57

[54] s. ebenda, S. 57-58

[55] vgl. ebenda, S. 59

[56] vgl. Brauer H., Handbuch des Umweltschutzes und der Umweltschutztechnik, 1997, S. 59

[57] s. ebenda, S. 64

[58] vgl. Steffens T., Quantifizierung der oralen Schadstoffbelastung des Menschen durch Emissionen aus

Abfallverbrennungsanlagen, 1996, S. 10

[59] vgl. Steffens T., Quantifizierung der oralen Schadstoffbelastung des Menschen durch Emissionen aus

Abfallverbrennungsanlagen, 1996, S.12+42+43

[60] s. Hafner L./Philipp E., Ökologie, 1978, S.113

[61] s. Seibersdorf Report, Internetadresse: www1.arcs.ac.at/fzs/bereiche/_m/treib_03

[62] vgl. Golding A/Fußer A., Verpackungen, 1992, S. 47

[63] vgl. Golding A/Fußer A., Verpackungen, 1992, S. 47

[64] s. ebenda, S. 47

[65] C=chemisches Zeichen für Kohlenstoff

[66] 1 Pg entspricht ca. 1000 Mio. t

[67] s. Seibersdorf Report, Internetadresse: www1.arcs.ac.at/fzs/bereiche/_m/treib_03

Ende der Leseprobe aus 60 Seiten

Details

Titel
Gasförmige Emissionen und die Notwendigkeit nachhaltigen Wachstums
Hochschule
Bergische Universität Wuppertal  (Fachbereich Wirtschaftswissenschaft)
Note
1,7
Autor
Jahr
2000
Seiten
60
Katalognummer
V141
ISBN (eBook)
9783638101004
Dateigröße
545 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Gasförmige, Emissionen, Notwendigkeit, Wachstums
Arbeit zitieren
Barbara Winkelmann (Autor:in), 2000, Gasförmige Emissionen und die Notwendigkeit nachhaltigen Wachstums, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/141

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